On-Board Kurier

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xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.165
1.724
KUL (bye bye HAM)
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Wenn OBC in BKK/SGN/CGK/SIN/MNL/KUL ... mit einem europäischen Reisepass ansässig sind, interessiere ich mich für ihre Zeugnisse

Also Zeugnisse (Noten gedruckt auf Papier) werden die wenigsten haben, wir sind ja nicht in der Schule. Falls die Anfrage dahin gehen soll unter Palmen in SEA sich das Leben als OBC zu verdienen, gebe ich mal zu bedenken:

- auch in SEA benötigt man Arbeitserlaubnis/Visum, zumindest offiziell
- die meisten OBC Aufträge haben einen technischen Hintergrund, also das ein Stück Hardware welcher Art auch immer an einen anderen Punkt auf der Welt gebracht werden muss, die meisten Hersteller für solche Nischenprodukte sitzen in Europa
- HKG und SIN sind durchaus regionale Standorte um Ersatzteile/Bauteile für Asien verfügbar zu halten
- OBC ist ein Job der keine tiefgehende Befähigung erfordert, daher gibt es keinen Vorteil für Europäer
- Bürger aus den ASEAN Staaten sind Europäern passtechnisch klar im Vorteil, bei Reisen innerhalb von ASEAN
- selbige Bürger/pot. Auftragnehmer sind auch deutlich günstiger als ein europäischer Expat

Und mal kurzum, wir haben alle paar Wochen mal so einen Fall das wir Teile aus SIN oder HKG per OBC transportieren. Der OBC ist dann in der Regel auch der Techniker der den machine down wieder beheben soll.
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.202
2.675
FRA
Vermutlich ist das auch der Grund, warum du keine USA-Anfragen bekamst, denn man wird direkt auf Leute mit Global Entry zurückgreifen. Ist jedenfalls meine Theorie, die erfahreneren Kollegen (habe leider trotz der mittlerweile recht langen Zeit, in der ich dabei bin, noch nie eine USA-Mission machen können) mögen mich gerne berichtigen.

Wird am Standort liegen. Wirklich Sinn macht Nordamerika nur ab MUC oder FRA. Gibt soviel ich weiß noch Nonstop-Flüge ex STR, DUS und TXL (HAM hat ja United erst vor Kurzem eingestellt), aber ist natürlich von den Frequenzen her nicht ansatzweise mit FRA/MUC vergleichbar. Und bevor du nun einen Kurier in STR/NUE/CGN etc. boarden lässt und über den nächsten Hub jagst, holen es die meisten Firmen direkt nach FRA/MUC und nehmen einen Kurier von dort. Macht imho auch mehr Sinn. Bietet zeitlich mehr Spielraum, mehr Flexibilität und ist weniger fehleranfällig.

GE dürfte so gut wie keine Rolle spielen. Hatte die ersten USA Aufträge schon davor und als ich dann GE bekommen habe, hatten die meisten Broker nur ein Schulterzucken für über. Wobei ich GE nicht nur dem persönlichen Komfort wegen empfehlen würde. Es kann durchaus kriegsentscheidend sein. Auch so sind viele Umstiege eher knapp und als Kurier kommt noch der Zoll oben drauf, da kann GE haben oder nicht haben durchaus das Zünglein an der Waage sein. Dennoch achten die wenigsten Broker drauf, ich glaube die meisten erfassen es nicht mal in der DB. Generell scheinst du mir auch den Auswahlprozess zu überschätzen. Es geht mitnichten so wissenschaftlich zu, dass der anhand von Position, Status, Sprachkenntnissen, etc. am Besten geeignete Kuriere gewählt wird. In aller Regel wird der genommen mit dem man schon Erfahrungen gemacht hat, der viel verfügbar ist und eine hohe Zusagequote hat. Vitamin B ist das A und O. Allerdings sollte man nicht nur die Beziehung zum Broker pflegen, sondern auch zu anderen Kurieren - finde ich fast sogar noch wichtiger. Ich habe mich seit meiner Anfangszeit bei keiner Firma mehr selbst „beworben“, trotzdem kommen immer wieder Anfragen und Aufträgen von neuen Firmen. In aller Regel hat dann ein anderer Kurier ein gutes Wort für mich eingelegt und umgekehrt halte ich es genauso und versuche mich zu revanchieren. Wenn ich selbst nicht kann, versuche ich den Auftrag an befreundete Kuriere weiterzuleiten. Meistens ist der Broker dann froh wen zu haben auf den er anbieten kann und muss nicht die Datenbank abgrasen, nachdem mit den besten „Qualifikationen“. Letzendlich ist die Zeit knapp und die meisten Anfragen verlaufen im nichts. Da macht sich keiner die Mühe eines komplizierten Auswahlprozederes.
 

Bose

Reguläres Mitglied
06.03.2020
30
0
STR/FRA
Ja gibt es, ist zwar momentan sehr schwer aber die meisten haben noch was anderes was sie nebenbei machen oder fliegen halt Medical (Stammzellen etc.) soweit es geht.

Das heißt, ein OBC könnte "nur mit Reisen" über die Runden kommen. Das ist in der Tat interessant.
Wird man höher vergütet, wenn man medizinische Güter transportiert?
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.202
2.675
FRA
Gibt es Leute, die das hauptberuflich machen und sich übers Wasser halten können?

Ja, kenne doch einige. Selbst in Deutschland, wo die Sätze im internationalen Vergleich eher niedrig sind. Als alleiniges Standbein würde ich es jedoch nicht empfehlen, da doch mit gewissen Risiken behaftet (siehe momentane Situation). Wobei in der jetzigen Lage eigentlich keinerlei selbständige Tätigkeit zu empfehlen wäre.
 
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Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.202
2.675
FRA
Wird man höher vergütet, wenn man medizinische Güter transportiert?

Ganz im Gegenteil! Die Summe, die man dafür bekommt ist eher symbolischer Natur, da es im Stemm Cell Bereich sehr viele ehrenamtliche Kuriere gibt. Kenne Leute die sind schon nach Südamerika geflogen, haben dort erstmal 1-2 Tage auf die Entnahme der Zellen gewartet (was sich auch durchaus kurzfristig noch verschieben kann), dann damit in die USA und weil Oneways natürlich teuer sind, wieder auf getrennten Tickets über Südamerika nach Europa zurück. In der Summe dann also über eine Woche unterwegs für knapp 300 Euro, die man wohl unterwegs wieder für Spesen verfeuert hat. Wenn es dir also nicht um den karitativen Aspekt geht, dann vergiss es sofort wieder.

PS: Meilen hat der Kollege für den Trip auch kaum bekommen, da schon mit ordentlich Vorlauf in niedrigsten BKs gebucht.
 

Bose

Reguläres Mitglied
06.03.2020
30
0
STR/FRA
Ich habe derzeit kein Interesse dies weder haupt- noch nebenberuflich zu machen; Aber ich finde die Thematik sehr spannend. Ich könnte mir vorstellen, dass OBC vorallem in Ländern wie Vietnam, Thailand oder Indonesien aufgrund Visa-Anträge/Sprachbarriere o.ä. durchaus eine Marktlücke sein könnte.
Also nicht von D>Asien, sondern Andersrum.
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.202
2.675
FRA
Wie groß der Markt in den Ländern tatsächlich ist, kann ich nicht beurteilen. Gibt aber in den Ländern tatsächlich sehr viele europäische Expats, die dort als Kuriere ihre Homebase haben. Klar, die Lebenshaltungskosten sind natürlich sehr viel niedriger.
 
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Bose

Reguläres Mitglied
06.03.2020
30
0
STR/FRA
Wenn du hauptberuflich fliegen willst, bewirb dich als Flugbegleiter ;)

Danke für Deinen Rat. Ich hatte nicht die Intention, hauptberuflich (viel) zu fliegen.
Die Thematik ist trotzdem für mich interessant. Vorallem da man auch als OBC nicht immer in Reisestimmung sein kann. Und, was passiert wenn über einige Monate keine nennenswerten Aufträge kommen sollten? In meinem Umfeld gibt es tatsächlich Berater, die mit einigen wenigen Aufträgen, sich für 3 Monate übers Wasser halten können. Soweit ich das aus diesem Thread entnehmen kann ist, dass mit 4-6 Langstrecken pro Monat zumindest seine Miete und laufenden Kosten decken kann.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.995
3.784
Wenn man nicht immer in Reisestimmung ist, also Aufträge ablehnt, dann wird das sowieso nichts.
Kein Anbieter hat Lust auf einen Kurier, der vollkommen random Aufträge ablehnt. Da bist du ganz schnell ganz unten auf der Liste. Du musst schon so gut wie immer verfügbar sein, um überhaupt Aufträge an Land ziehen zu können. Die sind dann unregelmäßig und einfach 4-6 Langstrecken am Stück machen und danach 2 Wochen Ruhe haben ist höchst unrealistisch.
 
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brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
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Danke für Deinen Rat. Ich hatte nicht die Intention, hauptberuflich (viel) zu fliegen.
Die Thematik ist trotzdem für mich interessant. Vorallem da man auch als OBC nicht immer in Reisestimmung sein kann. Und, was passiert wenn über einige Monate keine nennenswerten Aufträge kommen sollten? In meinem Umfeld gibt es tatsächlich Berater, die mit einigen wenigen Aufträgen, sich für 3 Monate übers Wasser halten können. Soweit ich das aus diesem Thread entnehmen kann ist, dass mit 4-6 Langstrecken pro Monat zumindest seine Miete und laufenden Kosten decken kann.

4-6 Langstrecken pro Monat zu bekommen kannst du getrost in den Bereich der Fabel verweisen. Ich hab im Schnitt 2-3 Anfragen (!) pro Monat davon max. 1 Langstrecke
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.165
1.724
KUL (bye bye HAM)
Ich habe derzeit kein Interesse dies weder haupt- noch nebenberuflich zu machen; Aber ich finde die Thematik sehr spannend. Ich könnte mir vorstellen, dass OBC vorallem in Ländern wie Vietnam, Thailand oder Indonesien aufgrund Visa-Anträge/Sprachbarriere o.ä. durchaus eine Marktlücke sein könnte.
Also nicht von D>Asien, sondern Andersrum.

Die Frage ist eher, wie gross ist ueberhaupt der Markt aus diesen Laendern heraus in die EU oder USA. Die meisten Produkte aus diesen Laendern haben eher Commodity Charakter als das ein OBC fuer den Transport geeignet waere. Regional sieht das schon etwas anders aus, da gibt es einiges an Verkehr ex-SIN/Johor und Hong Kong.
 

Bose

Reguläres Mitglied
06.03.2020
30
0
STR/FRA
4-6 Langstrecken pro Monat zu bekommen kannst du getrost in den Bereich der Fabel verweisen. Ich hab im Schnitt 2-3 Anfragen (!) pro Monat davon max. 1 Langstrecke


Danke. Deswegen frage ich, um meine Neugier zu stillen. Bist du ein full-time OBC oder part time? Soweit ich das hier entnehmen konnte,
Angaben natürlich ohne Gewähr, verdient man als OBC 150 Pappel bei Kurz- bzw. Mittelstrecke und bis zu 600 Euro bei Langstrecke. Ich bin kein
Mathematiker, aber bei 2-3 Anfragen pro Monat, das würde doch niemals jemanden reichen, um über die Runden zu kommen, oder?
 

Bose

Reguläres Mitglied
06.03.2020
30
0
STR/FRA
Die Frage ist eher, wie gross ist ueberhaupt der Markt aus diesen Laendern heraus in die EU oder USA. Die meisten Produkte aus diesen Laendern haben eher Commodity Charakter als das ein OBC fuer den Transport geeignet waere. Regional sieht das schon etwas anders aus, da gibt es einiges an Verkehr ex-SIN/Johor und Hong Kong.


Ich habe keine fundierte Recherche oder eine Marktanalyse vor mir. Es ist jedoch meine Vermutung, da die Einreisebestimmungen für die meisten Asiaten in den Schengen Raum restriktiv sind und evvtl nicht über den regulären Postweg zeitlich vereinbar ist.
 

cityshuttle

Erfahrenes Mitglied
01.11.2014
527
3
BER
Sehr gute Zusammenfassung von @piw

Es ist normalerweise eine identische Vergütung, egal ob Fulltime-OBC oder Hobby-OBC ... es gibt aber auch Ausnahmen (wie so oft im Leben). Allerdings wurde bereits richtigerweise erwähnt, dass man dafür aber auch ständig verfügbar sein muss und nicht nach Lust und Laune Anfragen ablehnen sollte. Die Broker wissen natürlich auf wen sie sich in der Regel verlassen können und mit wem sie generell gut planen können.

Aktuell beschränkt sich die OBC Tätigkeit zu 90% auf medizinische Transporte, hin und wieder gibt es noch innereuropäische Aufträge. Und die momentanen Einreiseverbote sowie Flugstreichungen tun ihr Übriges ...

Es ist ebenso korrekt, dass einige Kuriere in Asien gebased sind, es gibt aber auch sehr viele Asiaten an strategischen Airports dort, welche problemlos in die EU oder USA einreisen können ... mal von der aktuellen Situation abgesehen.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.041
799
Das heißt, ein OBC könnte "nur mit Reisen" über die Runden kommen. Das ist in der Tat interessant.

Nur sehr wenige vereinen die Voraussetzungen dafür, wie zeitlich wirklich 100%ige, jederzeit auch spontane Verfügbarkeit und Wohnung in unmittelbarer Nähe zu einem wichtigen Flughafen. Hinzu kommt, dass es mittlerweile doch recht lange dauert, bis man überhaupt Anfragen bekommt, da die Broker schon genug Bestandskuriere haben. Bei mir war es so, dass es meist so vier bis sechs Monate dauerte, bis überhaupt mal erste Anfragen kamen.

Das bedeutet, dass es sich nur lohnt, wenn man auch wirklich eine lange Zeit (also nicht nur ab jetzt für ein paar Monate bloss) dabei bleiben kann potentiell, weil es mittlerweile doch recht lange dauert, bis man überhaupt Fuß fässt und ins Visier der Broker gerät.

Du setzt das "nur mit reisen" ja selbst in Anführungszeichen, das ist realistisch, denn ich kann dir sagen, dass die ganze Tätigkeit keineswegs aus "nur reisen" besteht, sondern es ist ein sehr verantwortungsvoller Job, vor dem ich mittlerweile den notwendigen Respekt habe, weil er einem doch eine Menge abverlangt und sowohl geistig und nervlich, als auch körperlich durchaus anstrengend ist. Hinzu kommt, dass du stets konzentriert und sehr genau - unter Zeitdruck - arbeiten musst, und dir keinerlei Fehler erlauben darfst.

Und, was passiert wenn über einige Monate keine nennenswerten Aufträge kommen sollten?

Das ist eher die Regel als die Ausnahme bei den meisten.

Soweit ich das aus diesem Thread entnehmen kann ist, dass mit 4-6 Langstrecken pro Monat zumindest seine Miete und laufenden Kosten decken kann.

Das mag sein, doch komm erstmal auf diese 4-6 Langstrecken pro Monat! Das dürfte für die meisten unerreichbar bleiben.

Soweit ich das hier entnehmen konnte, Angaben natürlich ohne Gewähr, verdient man als OBC 150 Pappel bei Kurz- bzw. Mittelstrecke und bis zu 600 Euro bei Langstrecke.

Die Vergütung richtet sich nicht starr nach der Flugstrecke a la "150 bis 5 Flugstunden, darüber 600", sondern nach den Tagen ab Abflug bis Rückkehr. Und da bei einer echten Langstrecke der OBC potentiell ein bis drei Tage länger am Zielort bleibt, einerseits zu seiner Erholung, aber auch weil die Flugpreise (gegenüber einem schnellstmöglichen, direkten Rückflug) dadurch teilweise so viel günstiger werden, dass es sich rechnet, den OBC noch 1-3 Tage zusätzlich am Zielort zu belassen (so jedenfalls mein Verständnis).

Dementsprechend bekommst du dann halt auch mehr, weil du ja auch länger eingesetzt wurdest bzw. abwesend warst, insgesamt gesehen.

aber bei 2-3 Anfragen pro Monat, das würde doch niemals jemanden reichen, um über die Runden zu kommen, oder?

Das siehst du richtig, zumal "Anfrage" ja erstmal nur heißt, dass ein Broker dich anfragt a la „Bist du potentiell verfügbar, jetzt zum Abholort X zu fahren, dort eine Sendung entgegen zu nehmen, und damit in drei Stunden loszufliegen nach XYZ?“. Daraus wird dann aber nur in seltenen Fällen auch ein bestätigter Auftrag. Ich bekomme monatlich etwa 3 bis 8 Anfragen im Schnitt, fliege aber dennoch nur alle 2 bis 3 Monate überhaupt mal einen Einsatz - und das trotz ständiger Verfügbarkeit, an jedem Wochentag, und rund um die Uhr!

Wenn du dann aber auch noch eingeschränkt bist, weil du nur an bestimmten Wochentagen kannst oder willst, oder dies oder das wünschst, zB. "nur Langstrecke", dann sieht es noch düsterer aus. Du musst a) viel Geduld haben, sprich auf lange Sicht planen bzw. dabei bleiben können, b) jederzeit und ständig spontan verfügbar sein (und auch zusagen, um Vertrauen aufzubauen) und c) alles nehmen, was möglich ist, sonst kannst du es gleich vergessen.
 

Bose

Reguläres Mitglied
06.03.2020
30
0
STR/FRA
Vielen Dank @Flugfanatiker für die ehrlichen Einblicke in das Leben eines OBC. Ich habe nicht vor, zu mal mein Alter nicht unbedingt
geeignet wäre, um noch nach langen Berufsjahren im selben Betrieb, aufzuhören und den Weg als OBC einzuschlagen.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.037
4.622
FRA
Ich hab jetzt erstmal alle Broker informiert, dass ich nicht mehr fliege, solange bis die meisten Travel-Bans wieder aufgehoben sind. Aktuell habe ich keine Lust wegen irgendwelcher Flugstreichungen irgendwo festzuhängen.
 

cityshuttle

Erfahrenes Mitglied
01.11.2014
527
3
BER
Ich hab jetzt erstmal alle Broker informiert, dass ich nicht mehr fliege, solange bis die meisten Travel-Bans wieder aufgehoben sind. Aktuell habe ich keine Lust wegen irgendwelcher Flugstreichungen irgendwo festzuhängen.

Also sofern Du OBC bist, solltest Du eigentlich wissen, daß sich Broker in solchem Fall bestmöglich [inkl Eigeninitiative von einem selbst] um eine Lösung bemühen.

Ich bin letzte Woche auch nach Problemen bei UA am Gate statt FRA-EWR-SFO mit Hilfe des Brokers und persönlichem Einsatz auf FRA-LHR (LH) > LHR-LAX (VS) > LAX-SFO (UA) umgebucht worden. Sofern es Möglichkeiten gibt, wird da auch bestmöglich geholfen.
 
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skyops

Neues Mitglied
10.04.2020
6
0
Hi,
erst mal danke für die zahlreichen Beiträge, die sehr informative sind.
Dennoch habe ich Fragen zur Abwicklung.
Muß man bei jedem Auftrag die Kosten für das Übergepäck oder für den Zoll vorstrecken oder nur in Ausnahmen ?
Gibt es zum Beispiel auch an Wochenenden Anfragen/Aufträge ?
Werde die Tage mein Gewerbe anmelden und bin total auf den ersten Auftrag (wann auch immer er kommt) gespannt.
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Hi,
erst mal danke für die zahlreichen Beiträge, die sehr informative sind.
Dennoch habe ich Fragen zur Abwicklung.
Muß man bei jedem Auftrag die Kosten für das Übergepäck oder für den Zoll vorstrecken oder nur in Ausnahmen ?
Gibt es zum Beispiel auch an Wochenenden Anfragen/Aufträge ?
Werde die Tage mein Gewerbe anmelden und bin total auf den ersten Auftrag (wann auch immer er kommt) gespannt.

Optimale Zeit gerade dafür (y).
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.995
3.784
Hoffentlich schlagen die dich auf dem Amt, wegen so einem Blödsinn aus dem Haus zu gehen.
Oder noch besser: hoffentlich haben die geschlossen.

:confused:
 
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