Paypass - Paywave

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nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.134
149
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Die DB will die Terminals (Verifone H5000) nicht für das kontaktlose Bezahlen freischalten.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Fragt man sich warum sich in DE ueberhaupt so viele die neuen Terminals anschaffen, wenn dann niemand kontaktlos aktiviert. Es heißt ja dass ubeber 400.000 Terminals in DE NFC faehig wären, aber nicht aktiviert sind.
 

Babumba

Reguläres Mitglied
01.07.2015
63
0
Wobei dort die meisten Zahlungen eh über 25 € liegen dürften und kontaktlos da keine wirkliche Zeitersparung bringt, da man eh die PIN eingeben muß.

Das sehe ich anders. Erstens muss man bei NCF die Karte nicht auspacken (vorausgesetzt man hat ein praktisches Portemonnaie, in meinem funken aktuell 5 Karten), zweitens ist die Karte/das Portemonnaie schon lange weggepackt, wenn die Aufforderung zur PIN-Eingabe kommt. Auch danach muss man nicht warten, bis das Gerät die Karte frei gibt.

Aber meiner Erfahrung nach sind es genau jene Einrichtungen die sich NFC verweigern, die die längsten Schlangen haben.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Warum wollen sie das nicht ?
Angst vor Betrug kann's ja nicht wirklich sein. Man kann ja einfach am Automaten kaufen. Allerdings ist es jetzt auch nicht untypisch für die Deutsche Bahn, seeehr lange für die Einführung eines neuen Zahlungssystems zu brauchen. Schon V Pay war (sowohl an Automaten wie auch Schaltern) ein Trauerspiel, wie lange das dauerte.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
zweitens ist die Karte/das Portemonnaie schon lange weggepackt, wenn die Aufforderung zur PIN-Eingabe kommt. Auch danach muss man nicht warten, bis das Gerät die Karte frei gibt.
Vor allem das bringt eine echte Zeitersparnis!

Bei einer Chip-Steck-Transaktion dauert es immer eine Ewigkeit, bis man die Karte endlich wieder rausziehen darf.

Ich bin mit NFC&Pin immer noch doppelt so schnell wie mit stecken&Pin
 

RenTri

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
1.784
3
Vor allem das bringt eine echte Zeitersparnis!

Bei einer Chip-Steck-Transaktion dauert es immer eine Ewigkeit, bis man die Karte endlich wieder rausziehen darf.

Ich bin mit NFC&Pin immer noch doppelt so schnell wie mit stecken&Pin

Was auch hinzukommt: Beim Stecken dauert es je nach Terminaltyp einige Zeit, bis überhaupt die Aufforderung zur Pin-Eingabe kommt, weil das Auslesen des EMV-Chips nicht so schnell geht. Beim Vorhalten kommt die Aufforderung zur Pin-Eingabe hingegen sofort.
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.918
3.183
Main-Taunus-Kreis
Hier in Australien habe ich jetzt schon doch recht viele Barzahler gesehen. Gerade Ältere scheinen auch hier statt PayPass zu Münzen zu greifen. Auch habe ich das Gefühl, dass auch hier die Terminals zum Teil erst vom Kassierer freigegeben werden müssen. Habe heute auch das erste Mal "with card?" gehört, bevor ich "tappen" konnte.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Bei meinem letzten UK-Aufenthalt fiel mir auf, dass SB-Kassen z.B. bei Tesco jetzt auf dem Verabschiedungsbildschirm mit einem allgemeinen Text nochmals daran erinnern, dass man die Karte aus dem Gerät entnehmen solle, wenn man mit Chip und PIN gezahlt habe.

(Ich habe natürlich immer kontaktlos gezahlt - also das ein weiterer Vorteil von NFC - aber offenbar scheint das mit vergessenen Karten schon so ein Ding zu sein. Ich sah in einem recht beliebten Supermarkt zur Mittagszeit auch mehrere SB-Kassen, in deren Wechselgeldfächern von anderen Kunden vergessene Münzen herumlagen.)

Zum Thema "Aber meiner Erfahrung nach sind es genau jene Einrichtungen die sich NFC verweigern, die die längsten Schlangen haben.": Mich stören lange Schlangen nicht, solange die Schlangen immer in Bewegung sind. Wenn in einem Tesco zur Mittagszeit also alle(!), z.B. 12, SB-Kassen aktiv sind, und Touristen wie Büromenschen sich nur schnell ein Sandwich und ein Getränk kaufen, geht es in einer monströsen Schlange dennoch flott voran.

Effizienz entsteht angeblich vor allem da, wo sie gebraucht wird. Möge sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.
 

Babumba

Reguläres Mitglied
01.07.2015
63
0
Zum Thema "Aber meiner Erfahrung nach sind es genau jene Einrichtungen die sich NFC verweigern, die die längsten Schlangen haben.": Mich stören lange Schlangen nicht, solange die Schlangen immer in Bewegung sind. Wenn in einem Tesco zur Mittagszeit also alle(!), z.B. 12, SB-Kassen aktiv sind, und Touristen wie Büromenschen sich nur schnell ein Sandwich und ein Getränk kaufen, geht es in einer monströsen Schlange dennoch flott voran.

Effizienz entsteht angeblich vor allem da, wo sie gebraucht wird. Möge sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.

Völlig richtig. Ich ging eher von deutschen (Un)sitten aus. Schlangen bewegen sich hier - generell gesprochen - eher langsam. Man schaue sich nur einmal einen modernen österreichischen Spar-Markt an einem Bahnhof (um ein etwas "näheres" Beispiel zu nennen) an: SB-Kassen für den, der möchte; Mini-Kassenpodeste statt riesiger Kassenbereiche mit Personal das während der Kassenzettel noch gedruckt wird schon die nächsten Produkte scannt. SB-NFC ist da äußerst selbstverständlich. Schaut man dann auf einen Kaiser's-Tengelmann/Edeka/Rewe/... in einem deutschen Bahnhof, so erinnert das - auch was das Angebot an verzehrfertigen Produkten angeht, irgendwie an 1987.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ironischerweise kommt man auch in Deutschland um das tägliche Einkaufengehen kaum herum (um den Bezug zu einem anderen Thread herzustellen).

Nicht weil es so viele hochwertige frisch zubereitete Snacks gäbe (die richtig guten hausgemachten Salate einiger Rewe-Filialen in Berlin werden nicht mehr produziert - offenbar ist der Markt nicht reif hierfür), sondern wegen Qualitätsproblemen, die sich durch die gesamte Industrie ziehen. Ich möchte nicht nach einem Tag bereits Flauschbeeren mit Extra-Portion Aspergillus im Kühlschrank haben, allerdings gibt es (jedenfalls für Menschen wie mich, die nicht so gut ausgeprägte Sinne haben) kaum eine Möglichkeit, die Frische zu überprüfen, wenn auf der Verpackung kein "Display Until"-Datum angebracht ist.

Dennoch ist ein Supermarktbesuch in Deutschland deutlich "förmlicher" als ein Supermarktbesuch in England, angefangen mit den monströsen Einkaufswagen bis hin zum langen Warten und im schlimmsten Fall bürokratischen Unterschreiben eines ELV-Belegzettels an der Kasse. Da entstehen irgendwie Hemmungen, mal für einen Obstsalat und eine Flasche Wasser oder Dose Monster in den Rewe zu gehen, während das in einem Tesco Metro das Normalste der Welt ist. (Und wenn man mal am Vorabend zu viel gebechert hat, kauft man halt für 49p ein Päckchen Schmerztabletten im Supermarkt und bezahlt sie natürlich kontaktlos, ohne dass irgendein missmutiger Apotheker aufgesucht werden muss, der das Kartenterminal ("haben Sie den kleinen Betrag nicht passend in bar?") extrem widerwillig hervorholt.)

Durch Chip & PIN, noch mehr durch das kontaktlose Bezahlen wird Kartenzahlung weniger förmlich und fast so angenehm wie Zahlen mit Münzen (nur dass eben die Karte immer passend ist).

Auf dem Londoner "Transported by Design" Festival auf der Regent Street am vergangenen Sonntag zahlte ich meinen Frozen Yogurt natürlich auch mit Visa-Karte. Der Verkäufer wollte sie zuerst einstecken, aber ich sagte, "lieber nicht so, ist Chip and Signature, geht auch kontaktlos?" Ja, geht - obwohl das ein temporärer Stand war. Alles kein Problem.

Es gab auf meiner Reise nur einen kleinen Laden (Cybercandy), der einen minimum spend von 3 GBP hatte, aber da die importierten Spezialitäten dort eh relativ teuer sind, ist man recht schnell weit darüber.

Wobei man sagen muss, dass auch viele Briten aus irgendeinem Grund (wohl Gewohnheit) lieber stecken, obwohl ihre Karten mit NFC ausgestattet sind.

Sicher gelten in England, den Niederlanden, Österreich und Polen komplett andere physikalische Gesetze als in Deutschland, deswegen gibt es hierzulande ja auch kaum WiFi im Zug ;) Aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden.
 
M

mnbv

Guest
Ja, stecken ist zu langsam. NFC+PIN ist viel angenehmer und wenns ueber 25 Euro ist.

Heute in meinem Hunde Netto kontaktlos gezahlt, Kassentyp hat es gar nicht kapiert und wollte eine Unterschrift, habe ihm dann freundlich erklaert was passiert ist und er hat auch auf dem Haendlerbeleg die erfolgreiche Zahlmeldunge gelesen.
Bin dann ohne Unterschrift abgezogen, er meinte dass das ja viel besser und schneller ist.
Echt eigenartig dass das nicht nach unten kommuniziert wird.
War fuer mich das erste Mal dass ich nach Unterschrift gefragt worden bin, allerdings bin ich auch meist in Berlin, wenn in DE.
 
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LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.724
1.883
DRS
Sowas habe ich auch bekommen ( mehrmals ) und es war dann genau bei der selben Verkäuferin wieder das selbe Theater und die behauptete auch noch ihre Chefin hätte gesagt sie muss eine Unterschrift verlangen !!!!

Exakt das gleiche heute bei mir!!! Jetzt reicht es mir :-( :-( :-(

Mit NFC bezahlt (19€), greift sie zum Stift. Ich nur "ne, kontaktlos ist ohne Unterschrift". Streckt sie mir den ELV-Bon entgegen "nein, nein, Sie müssen unterschreiben! Hat der Chef so gesagt!" - "Ja, dann holen Sie ihn bitte, ich habe keine Lust auf die immergleiche Diskussion." - "Unterschreiben Sie doch einfach, geht am schnellsten" - "Nein, das werde ich nicht tun."
Greift sie zu ihrem komischen Telefon, diskutiert mit demjenigen am anderen Ende herum. Diskutiert weiter "ja, waren nur 19€" - legt auf.
"Also, der Chef ist nicht da und meine Kollegin am Telefon hat auch gemeint, dass wir bei ohne PIN immer die Unterschrift verlangen müssen, das wurde uns extra so gesagt!" - "Auf Wiedersehen."

So, jetzt kriegen die erstmal ne Mail. Jedes Mal das selbe Theater! :censored:
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
"Also, der Chef ist nicht da und meine Kollegin am Telefon hat auch gemeint, dass wir bei ohne PIN immer die Unterschrift verlangen müssen, das wurde uns extra so gesagt!"
Verständlich, wegen ELV.

Das Nicht-Unterschreiben könnte das Kassenpersonal verunsichern.
In dem Sinne, dass die Disziplin bzw. die eingespielten Abläufe einreissen könnten.
Sprich: dass beim so häufigen ELV, wo es darauf ankommt, die Unterschrift vergessen wird.

Wer bzw. warum wollte man denn dieses Risiko eingehen?
Wegen den paar wenigen Kontaktloshanseln, die da im Monat kommen?
Selbst von denen unterschreibt doch die Hälfte, um des Friedens (oder Unwissens) wegen.
Und eine Unterschrift mehr schadet ja nicht - besser als eine zuwenig.
 
Zuletzt bearbeitet:

LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.724
1.883
DRS
Was denkst du, was ich heute gemacht habe. Es bringt einfach nichts. Die fühlen sich im Recht und bekommen es falsch erklärt.
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.829
2.724
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Gestern bei Kaufland gewesen, kontaktlos gezahlt. Sie hatte zwar schon einen Kugelschreiber in der Hand, legte den dann aber wieder weg und gab mir einfach meinen Bon. Gibt also auch Filialen wo es so funktioniert wie es gedacht ist.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
"Gerne unterschreibe ich Ihnen meine Kreditkartenzahlung zusätzlich auch noch. Allerdings unterschreibe ich das dann auf einem ordentlichen Kreditkartenbeleg. Und nicht für ein ganz anderes Zahlverfahren, nur weil für das zufällig auf ihren Kassenquittungen auf der Rückseite ein Feldchen aufgedruckt ist. Drucken sie mir bitte doch einfach einen solchen Beleg aus oder schreiben mir einen - dann unterschreibe ich Ihnen gerne."

("...und nein, ich unterschreibe selbstverständlich nicht einfach irgendwo "wild" auf der Vorderseite ihres Belegs, sondern in einem ordentlichen Platz, der für Unterschriften vorgesehen ist. So wie bei jeder seriösen anderen Kreditkartenzahlung per Unterschrift auch, wo es ein Feldchen dafür hat. Was weiss ich, was sie sonst später auf dem Beleg hinzudichten, wenn wir schon anfangen, da irgendwo mittendrauf herumzukritzeln?")
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
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Amic, ich vermute irgendwie, dass du Einblick in banknahe Denk- und Handlungsweisen hast... vielleicht kannst du folgenden Umstand deuten:

Von einem Warenhaus ist mir bekannt, dass die Kassenkräfte ELV-Belege selber zusätzlich zum Kunden abgezeichnet haben. Der Zweck dahinter ist zwar unbekannt, doch scheint es ähnlich der Indossament-Kette bei Schecks.

"Der Gläubiger sichert sich zusätzlich ab. Wurde vergessen, vom Kunden eine Unterschrift einzufordern, kann man den Händlerbeleg immer noch dem Angestellten unter die Nase reiben" (vielleicht gar Schadenersatz?)

Egal, ob die Unterschrift auf der Rückseite im ELV-Feld landet,
ob sie auf der Vorderseite auf ein (vorgesehenes, extra gedrucktes) VISA / Mastercard Unterschriftsfeld geleistet wird,
oder gar "Wild und improvisiert zwischen den Zeilen",
das scheint relativ egal:
bei der Indossament-Theorie bedeutet die Unterschrift, "hier ist jemand, eine natürliche Person, der für die Werthaltigkeit dieses Zettels Papier einsteht, geradesteht, bürgt."

Das sind einfach Gedankengänge, die bei Händlern , Großhändlern und großen Warenhausbetreibern vorgängig sein dürften.