Irgendwie fehlt da in der Tat noch etwas
1. zum einen die Lunch-Kultur. Auch wenn REWE beispielsweise schon ganz akzeptable Wraps, Salate und Sushi sowie Ready-to-Eat Obst im Angebot hat, ist es natürlich nichts gegen die Auswahl in einem britischen Supermarkt. Fürs Mittagessen bleibt dann halt auch entweder Kantine (mit Essen, als würde man im Bergbau noch arbeiten) oder Döner.
2. passt es wohl halt auch nicht zu den (vielleicht nur stereotypischen) Einkaufsgewohnheiten des Deutschen. Der kauft lieber maximal 1x in der Woche zum Großeinkauf (am besten noch beim Discounter, weil man nebenan beim Supermarkt vielleicht 2ct draufzahlt) ein. Je billiger desto besser, Qualität meist egal.
Self-Checkouts funktionieren bei den größeren Einkäufen natürlich schlechter und zumindest die Leute vor mir kaufen meist nicht gerade wenig ein. Denke auch daran liegt die wenige Verbreitung der Self-Checkouts - nicht nur, weil die deutschen immer panische Angst vor aller neuer Technik haben.
Bei einigen wenigen REWE-Märkten werden Self-Checkouts ja AFAIK schon getestet, sind aber halt mehr die Orte mit hoher Fußgängerfrequenz.