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Priceless Specials

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unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
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214
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700 € ist relativ viel. Ich denke nicht, dass da nur ansatzweise so viel rumkommt. Franz hat ja auch selbst gesagt, dass man sich eher auf niedrige dreistellige Beträge einstellen muss. Grund sei hier vor allem, dass man den Missbrauchsumfang der Daten in der Regel ja nicht direkt nachweisen kann. Selbst wenn Missbrauch stattfindet, wäre das noch kein Beweis, dass der ausschließlich auf Priceless fußt. Man kann also eigentlich nur den Schaden geltend machen, dass man in potentielle Gefahr gebracht wurde und nun nicht weiß, ob und wenn ja in welcher Form (zukünftig) Schaden dadurch entsteht.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.147
214
kleine Abschweifung: habe heute bei der Bahn am Automaten erlebt, dass dieser nicht mehr hochfährt und doch tatsächlich ein WINDOWS XP symbol erscheint. Und mit diesem nicht mehr von WINDOWS unterstützten System wickeln die Kreditkartenzahlungen im Hintergrund ab. Ein Wahnsinn. Sicherheitslücken in diesem Ausmass darf es eigentlich nicht geben.
Ich war mal an einem Geldautomat, da hat man nach einer Bareinzahlung im Hintergrund ein Modem sich einwählen und handshaken hören.
Einmal hat sich das Modem scheinbar verschluckt. Da hat der Automat mir das Geld glatt 2x verbucht (wurde eine Woche später berichtigt). Der war sogar auf einer WindowsNT4-Lizenz. Ist aber auch schon ein wenig her.

Ich sag's mal so: Seitdem ich nen USB-Stick gesehen habe, den man einfach hinten in einen Geldautomat einsteckt, der diesen dann unsichtbar infiziert und man dann mittels eines Tastencodes einfach in ein Menü kommt, um sich Bargeld ohne Karte auszahlen lassen zu können, wundert mich gar nix mehr.... ;-)

Ist aber nun echt off-topic.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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Also 700 € für meine Mailadresse und Geburtsdatum nehm ich auch.
Da leake ich gerne noch ein bisschen mehr und leg noch ein Foto von mir mit drauf. :D
 
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banshy

Aktives Mitglied
27.05.2019
141
0
kleine Abschweifung: habe heute bei der Bahn am Automaten erlebt, dass dieser nicht mehr hochfährt und doch tatsächlich ein WINDOWS XP symbol erscheint. Und mit diesem nicht mehr von WINDOWS unterstützten System wickeln die Kreditkartenzahlungen im Hintergrund ab. Ein Wahnsinn. Sicherheitslücken in diesem Ausmass darf es eigentlich nicht geben.

Bis deutlich in die 2010er gab es auch noch Geldautomaten mit OS/2 ;)
 

symon

Reguläres Mitglied
08.02.2014
88
5
Für alle diejenigen die hier gestern gesagt haben: „woher soll das Skript kiddy meine anderen Webseiten, die ich ggf mit dem gleichen Passwort nutze, kennen?“ sei gesagt:

Aus der COIN STATISTIK von Mastercard.

beste Grüße
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Für alle diejenigen die hier gestern gesagt haben: „woher soll das Skript kiddy meine anderen Webseiten, die ich ggf mit dem gleichen Passwort nutze, kennen?“ sei gesagt:

Aus der COIN STATISTIK von Mastercard.

beste Grüße

Wer tatsächlich das gleiche Passwort für mehrere sensible Online-Zugänge nutzt, dem ist dann halt wirklich nicht zu helfen. Brain.exe muss halt im Web schon aktiv sein.

Bei den meisten Leuten lauten E-Mail-Adressen außerdem wie folgt: max.mustermann1985@muster.de, m.mustermann85@muster.de, max-mustermann4@muster.de usw. Es ist ein leichtes automatisiert, massenhaft Mails zu verschicken und auch zu überprüfen ob die Adresse besteht. Und jetzt frage ich mich, wie überraschend es wohl ist, dass Max auch einen Amazon- oder PayPal Account hat... Dafür brauchst du keinen Leak.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.554
3.163
Naja, im Vergleich zu den 1.500 Euro Tui Gutscheinen die man pro Account für ein paar Umsätze bekommen hat dann doch eher wenig. ;)

Die gab es ja schon länger nicht mehr.
Hatte knapp 1.000 Coins auf meinem Account rumgammeln, weil man außer Getränken an der Raststätte nichts damit anfangen konnte. Es sei denn man wollte Neukundenangebote irgendwelcher Online-Shops nutzen, die auch so verfügbar sind, oder an Gewinnspielen teilnehmen.

Wer tatsächlich das gleiche Passwort für mehrere sensible Online-Zugänge nutzt, dem ist dann halt wirklich nicht zu helfen. Brain.exe muss halt im Web schon aktiv sein.

Allein das Passwort bringt heute aber auch nicht mehr viel. Entweder gibt es 2FA oder - da du Amazon und PayPal als Beispiele genannt hast - sensibles AFS was ggf. beim kleinsten IP-/Device-Mismatch eine Autorisierung per SMS o.ä. durchführt. Sich also einfach mit E-Mail & Passwort bei Amazon einloggen, die Lieferadresse ändern und dann mit der hinterlegten Kreditkarte shoppen gehen klappt nicht. Ähnliches Spiel bei PayPal.
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Allein das Passwort bringt heute aber auch nicht mehr viel. Entweder gibt es 2FA oder - da du Amazon und PayPal als Beispiele genannt hast - sensibles AFS was ggf. beim kleinsten IP-/Device-Mismatch eine Autorisierung per SMS o.ä. durchführt. Sich also einfach mit E-Mail & Passwort bei Amazon einloggen, die Lieferadresse ändern und dann mit der hinterlegten Kreditkarte shoppen gehen klappt nicht. Ähnliches Spiel bei PayPal.

So ist es. Hatte ich in meinem vorherigen Post auch schon angeschnitten. Dennoch ist mit Passwort auch bei Amazon und PayPal schon mal eine Hürde genommen.
 
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Landebahn

Neues Mitglied
21.08.2019
9
0
MasterCard gibt an, deren Zahlungsnetzwerk sei nicht betroffen:

- MasterCard Priceless Leak
- MasterCard "Hack" Oldenburger Bank, 1,5 Mio € weg
- MasterPass Gutschein Aktionen bei Bücher.de + Rakuten verschoben (Krokos)
- MasterPass Registrierung nicht möglich -> https://masterpass.com/de-at.html - Link zur Registrierung
- Es scheint so, als würde Revolut derzeit keine Mastercards mehr ausgeben, nur Visa und Maestro
- Login bei Priceless geht noch immer (wieder?) über die Brain Behind Website (Coins auf 0 gesetzt)


Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Aussage der OLB und von Mastercard:

"Nach Einschätzung des Instituts lag kein Datenschutzfall vor. Konto- oder Kartendaten wurden weder bei der OLB noch noch bei einem Drittanbieter gehackt, so ein Sprecher. Es handele sich um einen Betrugsfall aus der organisierten Cyberkriminalität mit gefälschten Karten und Terminals, der aus Brasilien erfolgte."

Kann das jemand erklären? Skimming kann es nicht sein. Dann wären nicht alle bzw. so viele Kunden von nur einer Bank betroffen. Phishing? Wenn ja, woher kannten die Kriminellen die Daten um die Kunden der OLB zu kontaktieren? Wo wurden die Daten dann gehackt? Bei Mastercard? :confused:

"Noch ist nicht klar, wie die Cyberkriminellen an die Kartendaten gelangt sind. Einmal im Besitz der Kreditkartennummern, konnten sie die Geheimnummern mit einer Software knacken, die Karten nachbauen und schließlich das Geld an brasilianischen Geldautomaten abheben, wird vermutet. Die Bank machte keine Angaben darüber, wie die Kriminellen an die Kreditkartennummern gekommen sein könnten."

Auf der Priceless Mastercard Seite steht nun:

"...Dieses Problem hat keine Verbindung zum Zahlungsverkehrsnetz von Mastercard."

Zunächst hieß es doch, dass es "keine Auswirkungen" auf das Zahlungsverkehrsnetz habe, nun "keine Verbindung". Ich wundere mich nur über die geänderte Formulierung - einen Grund wird es wohl geben.


Mastercard selbst schrieb in der Email an die Kunden: "...Weder Ihre Anmeldedaten, noch Ihre Passwörter wurden offengelegt. Das Ablaufdatum und die Prüfnummer (CVC) ihrer Zahlungskarte wurden nicht offengelegt."

Das kann ja nicht stimmen. Zu den Anmeldedaten gehört die geleakte Emailadresse.
Zudem wurde das Ablaufdatum der Mastercard auch gespeichert (nicht nur als Bild, sondern als Text).

"Datenschutzkontrolle durch Evidon, Inc." - vielleicht auch interessant.

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PS: Einiges wurde sicher bereits erwähnt. Ist etwas als Zusammenfassung gedacht
 
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Lumix

Neues Mitglied
23.01.2018
20
0
Hab mal den HPI Identity Leak Checker genutzt und diese Antwort ausgespuckt bekommen: Roll.JPG

Sollte man die Karte nun am besten austauschen lassen oder ist es eher unnötig?
 

Landebahn

Neues Mitglied
21.08.2019
9
0
Man kann noch immer auf Priceless zugreifen und sich einloggen. Über die Brain Behind (wie behindert sind die?) Website. Und da steht auch das Ablaufdatum meiner Kreditkarte. Mastercard hat doch gesagt, das wäre nicht betroffen - oder irre ich mich?
 
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danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Man kann noch immer auf Priceless zugreifen und sich einloggen. Über die Brain Behind (wie behindert sind die?) Website. Und da steht auch das Ablaufdatum meiner Kreditkarte. Mastercard hat doch gesagt, das wäre nicht betroffen - oder irre ich mich?

Das ist ein schlechter Scherz, oder? Ich habe die Seite auch mit Google gefunden - jetzt konnte ich endlich nachgucken welche Karten ich aus meiner Sammlung hinterlegt hatte. :D
 
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Airwalk

Erfahrenes Mitglied
18.05.2010
2.240
9
DUS
Das Kartenbild wurde immer aus der Datenbank generiert ... dafür war die "anonymisierte" Kartennummernspalte da.
 
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emptee

Aktives Mitglied
01.08.2009
190
167
Man kann noch immer auf Priceless zugreifen und sich einloggen. Über die Brain Behind (wie behindert sind die?) Website. Und da steht auch das Ablaufdatum meiner Kreditkarte. Mastercard hat doch gesagt, das wäre nicht betroffen - oder irre ich mich?

Das ist ja ein Hammer. Was für ein Irrenhaus. Ich konnte auch problemlos nachgucken, was ich da eigentlich an Karten so drin hatte. Waren aber nur die LH MM und die Curve. Immerhin. :-/
 

emptee

Aktives Mitglied
01.08.2009
190
167
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Nun scheint es aber direkt vorbei zu sein. Ich bekomme nun nur noch 404er Errors. Offenbar liest man seitens Mastercard aufmerksam mit?!

Allerdings konnte ich wenigstens noch einen Screenshot meiner dort hinterlegten Karten samt Ablaufdatum anfertigen.
 
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