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lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
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Also wenn ich bei Bewerbungsgespräch erfahren würde, daß ich jede Woche irgendwo hin fliegen müsste nach Europa und Weltweit, dann würde ich diesen Job nur dann annehmen wenn mindestens C geflogen wird und das auch schrifftlich fixieren.
Denn man ist eigentlich nur noch unterwegs und dann möchte man zumindest auf Reise eine gewisse Ruhe haben.

Es gab wirklich ein Angebot in die Richtung und vorgeschrieben war für alle Eco... (n)

Du willst mind. C. Andere mit gleichen Qualifikationen machen den Job in Y. Vielleicht wollen sie dafür ein bisschen mehr Gehalt. Der AG wird dann entscheiden, was ihm wichtiger ist. Jemanden in C fliegen lassen oder ihm mehr zu zahlen.
 

MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
6
MUC
Du willst mind. C. Andere mit gleichen Qualifikationen machen den Job in Y. Vielleicht wollen sie dafür ein bisschen mehr Gehalt. Der AG wird dann entscheiden, was ihm wichtiger ist. Jemanden in C fliegen lassen oder ihm mehr zu zahlen.

Bei sonst absolut gleichen Rahmenbedingungen - rein betriebswirtschaftlich - ne einfache Entscheidung, oder? Aber welche 2 Bewerber sind schon genau gleich?
 

flatfly

Erfahrenes Mitglied
29.10.2011
728
7
STR, MUC, FRA
Du sprichst mir aus der Seele Lipton... (y)

@nhobalu
Das kann er aber mit einen Spezialisten nicht machen, dann sucht die HR lebenslang... =;
Ja es gibt noch MA's die können sich aussuchen wo sie arbeiten möchten, auch das ist ein Paradigmenwechsel.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
182
im Paralleluniversum
Also wenn ich bei Bewerbungsgespräch erfahren würde, daß ich jede Woche irgendwo hin fliegen müsste nach Europa und Weltweit, dann würde ich diesen Job nur dann annehmen wenn mindestens C geflogen wird und das auch schrifftlich fixieren.
Denn man ist eigentlich nur noch unterwegs und dann möchte man zumindest auf Reise eine gewisse Ruhe haben.
Es gab wirklich ein Angebot in die Richtung und vorgeschrieben war für alle Eco... (n)

In meinem Bekanntenkreis habe ich dazu zwei gute Beispiele:

1. "Er", ca. 30 Jahre, Leitende Position mit Personalverantwortung. Spannendes Unternehmen. Fliegt ca. 20 Returns im Jahr nach Asien. In Eco. Macht das gerne, weil ihm der Job unendlich Spass macht. Hat jetzt nach 4 Jahren (!) ausgehandelt, dass er künftig Business fliegen darf...

3. "Er", wenige Jahre vor der Rente, C-Level bei einem deutschen großen Unternehmen. Aktuelle Unternehmensdirektive: Auch C-Level fliegt nur noch Eco. Weltweit. Da er den Job behalten will, akzeptiert er zähneknirschend die Entscheidung.

Das Leben ist kein Schlaraffenland...
Lebensqualität hängt nicht zwingend von Flugzeugen ab...
 

flatfly

Erfahrenes Mitglied
29.10.2011
728
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STR, MUC, FRA
Du willst mind. C. Andere mit gleichen Qualifikationen machen den Job in Y. Vielleicht wollen sie dafür ein bisschen mehr Gehalt. Der AG wird dann entscheiden, was ihm wichtiger ist. Jemanden in C fliegen lassen oder ihm mehr zu zahlen.

Sollen die anderen das in Y machen, ich mache es nicht... Selber schuld, meine Gesundheit ist mir wichtiger. Es gibt auch noch Jobs wo man am Boden arbeitet, unglaublich aber die gibt es! ;)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
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im Paralleluniversum
Du sprichst mir aus der Seele Lipton... (y)

@nhobalu
Das kann er aber mit einen Spezialisten nicht machen, dann sucht die HR lebenslang... =;
Ja es gibt noch MA's die können sich aussuchen wo sie arbeiten möchten, auch das ist ein Paradigmenwechsel.

Deswegen sagte ich "in der Regel"...
Aber der Paradigmenwechsel ist immer von gewissen Umständen abhängig. Im Moment können sich einige Leute aussuchen wo sie arbeiten. Das werden dann aber auch die sein, die als erste gekündigt werden, wenn die Situation sich wieder ändert...

Aber hier unterscheiden sich unsere Einstellungen, da werden wir wohl auch kaum Einigung erzielen.
Lass uns einfach festhalten, dass wir darin einig sind, dass wir uns uneinig sind. ;)
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
In meinem Bekanntenkreis habe ich dazu zwei gute Beispiele:

1. "Er", ca. 30 Jahre, Leitende Position mit Personalverantwortung. Spannendes Unternehmen. Fliegt ca. 20 Returns im Jahr nach Asien. In Eco. Macht das gerne, weil ihm der Job unendlich Spass macht. Hat jetzt nach 4 Jahren (!) ausgehandelt, dass er künftig Business fliegen darf...

3. "Er", wenige Jahre vor der Rente, C-Level bei einem deutschen großen Unternehmen. Aktuelle Unternehmensdirektive: Auch C-Level fliegt nur noch Eco. Weltweit. Da er den Job behalten will, akzeptiert er zähneknirschend die Entscheidung.

Das Leben ist kein Schlaraffenland...
Lebensqualität hängt nicht zwingend von Flugzeugen ab...

und zu 3: Er wird vermeiden zu fliegen, wo immer es geht. Ob das jetzt ein Vorteil für die Firma ist???
 
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lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
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HAJ
Warum werden die zuerst gekündigt, die sich ihren AG aussuchen können?

Ich habe aktuell 3 Jobangebote auf dem Tisch. Das beste habe ich angenommen, die 2 anderen abgesagt. Ich kann es mir aussuchen, wo ich arbeite. Deswegen werde ich noch lange nicht als 1. gekündigt.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
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im Paralleluniversum
Also das verstehe ich nicht wieso ich gekündigt werden soll, wenn ich nur Fragen zu meiner zukünftigen Arbeit stelle?

Es geht nicht um das Fragen. Es geht darum, dass manche Leute heute teilweise mit Benefits für einen Job gewonnen werden müssen, damit man sie überhaupt bekommt.

Da werden überzogene Gehälter akzeptiert, Bonuszahlungen, Firmenwagenregelungen werden aufgeweicht und Zugeständnisse gemacht - egal.. Hauptsache die leere Stelle wird besetzt.
Diese Leute werden dann als erste wieder entsorgt, sobald günstigerer Ersatz gefunden wird...
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
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HAJ
Genau so ist es, es gibt noch Telefon etc... Wenns nicht richtig klappt auch egal.

Da ist wieder die MA Motivation auf höchsten Level! (n)

Wenn ein Mitarbeiter für eine Firma von hohem Wert ist, dann nur, wenn er motiviert ist. Ist der Mitarbeiter aber vielleicht nicht so wichtig, als das die Firma sich sagt, es ist uns wichtiger, dass er günstig statt hoch motiviert ist, dann wird sie Entscheidungen in die Richtung fällen. Das mag vielleicht ungerecht sein, aber das ist Alltag.

Ganz leicht kann man so was beobachten, wenn der AG merkt, dass der AN eine Ressource hat, von der der AG bislang nichts wusste. Plötzlich kriecht er dem AN fast in Arsch und bietet ihm alles mögliche, weil er den AN behalten will. Vorher war er nur einer von vielen. Ein Y-Flieger zB.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
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im Paralleluniversum
Wenn ein Mitarbeiter für eine Firma von hohem Wert ist, dann nur, wenn er motiviert ist. Ist der Mitarbeiter aber vielleicht nicht so wichtig, als das die Firma sich sagt, es ist uns wichtiger, dass er günstig statt hoch motiviert ist, dann wird sie Entscheidungen in die Richtung fällen. Das mag vielleicht ungerecht sein, aber das ist Alltag.

Ganz leicht kann man so was beobachten, wenn der AG merkt, dass der AN eine Ressource hat, von der der AG bislang nichts wusste. Plötzlich kriecht er dem AN fast in Arsch und bietet ihm alles mögliche, weil er den AN behalten will. Vorher war er nur einer von vielen. Ein Y-Flieger zB.

Wir brauchen doch gar nicht so weit weg zu schauen..

Lufthansa ist doch ein passendes Beispiel für aktive Zerstörung von Mitarbeitermotivation. Aber interessanterweise leiden die Mitarbeiter. Sie wissen um ihre Probleme und hoffen, dass es bald wieder besser wird. Dabei verdienen gerade die wirklich nicht goldene Löffel...

Und nu?
 

flatfly

Erfahrenes Mitglied
29.10.2011
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STR, MUC, FRA
Ich glaube wir sprechen leicht an einander vorbei... ;) Aber nur leicht!

Ich möchte einfach nur etwas arbeiten was auch wirklich Spaß macht. Geld ist hier zwar wichtig, ohne kann man sich nichts zum Essen kaufen, aber nur zweitrangig. ;)

Und jede Woche auf Reise brauch ich nicht, da kann ich wo anders fürs gleiche Geld am Boden bleiben. ;)
Deswegen muß auch eine Motivation geschaffen werden, die mich dazu bringt so eine Vielreise Stelle anzunehmen
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
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HAJ
Wir brauchen doch gar nicht so weit weg zu schauen..

Lufthansa ist doch ein passendes Beispiel für aktive Zerstörung von Mitarbeitermotivation. Aber interessanterweise leiden die Mitarbeiter. Sie wissen um ihre Probleme und hoffen, dass es bald wieder besser wird. Dabei verdienen gerade die wirklich nicht goldene Löffel...

Und nu?

Jede Firma, auch die Lufthansa, profitiert von den Mitarbeitern, die bleiben und hoffen. Wer aber seinen Marktwert kennt und weiss, dass er woanders einen besseren Job bekommt, als ihm aktuell geboten wird, der geht weg. Ist es dem AG egal, wenn der AN geht, war er wohl doch nicht so viel Wert, wie er gedacht hat. Legt er aber seine Kündigung auf den Tisch und der AG merkt, dass ers versaut hat, wird ihn zu halten versuchen.
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
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HAJ
Ich glaube wir sprechen leicht an einander vorbei... ;) Aber nur leicht!

Ich möchte einfach nur etwas arbeiten was auch wirklich Spaß macht. Geld ist hier zwar wichtig, ohne kann man sich nichts zum Essen kaufen, aber nur zweitrangig. ;)

Und jede Woche auf Reise brauch ich nicht, da kann ich wo anders fürs gleiche Geld am Boden bleiben. ;)
Deswegen muß auch eine Motivation geschaffen werden, die mich dazu bringt so eine Vielreise Stelle anzunehmen

Ja, aber solange du nicht die Qualifikationen hast, die der AG unbedingt braucht, wird es sich einen Dreck drum scheren, dich zu motivieren. Er bekommt jemanden mit weniger Ansprüchen, der deinen Job für das gleiche Geld macht. Er wird sich sagen, dann geh woanders hin. Mir egal.

Wenn du in der Position bist, dass der AG dich braucht, dann kannst du Forderungen stellen. Solange dich keiner unbedingt braucht, kannst du fordern soviel zu willst. Es wird keinen interessieren.
 

flatfly

Erfahrenes Mitglied
29.10.2011
728
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Wenn ein Mitarbeiter für eine Firma von hohem Wert ist, dann nur, wenn er motiviert ist. Ist der Mitarbeiter aber vielleicht nicht so wichtig, als das die Firma sich sagt, es ist uns wichtiger, dass er günstig statt hoch motiviert ist, dann wird sie Entscheidungen in die Richtung fällen. Das mag vielleicht ungerecht sein, aber das ist Alltag.

Ganz leicht kann man so was beobachten, wenn der AG merkt, dass der AN eine Ressource hat, von der der AG bislang nichts wusste. Plötzlich kriecht er dem AN fast in Arsch und bietet ihm alles mögliche, weil er den AN behalten will. Vorher war er nur einer von vielen. Ein Y-Flieger zB.

Ich würde in einer Firma nicht arbeiten wollen wo ich in C fliege, die Kollegen in Y und der Vorstand in F oder Privatjet.
Es lässt sich zwischen den verschiedenen Ebenen in der Hirarchie viel besser arbeiten, wenn Reisen für alle gleichbehandelt werden.
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
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HAJ
Ein sinnloses Unterfangen. Das ist bestenfalls ein Abschied auf Raten...
Würde ich nie tun.

Ich würde mich nicht überreden lassen zu bleiben. Wenn ich einmal sage ich gehe, dann gehe ich auch. Da hätte sich mein AG eher überlegen sollen, was seine Änderungen bringen. Aber es gibt genug Leute, die sich überzeugen lassen zu bleiben.
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
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HAJ
Ich würde in einer Firma nicht arbeiten wollen wo ich in C fliege, die Kollegen in Y und der Vorstand in F oder Privatjet.
Es lässt sich zwischen den verschiedenen Ebenen in der Hirarchie viel besser arbeiten, wenn Reisen für alle gleichbehandelt werden.

Wenn du dir deinen AG aussuchen kannst, ist das doch schön. Andere können das nicht und müssen in Firmen arbeiten, die eine Reiserichtlinie haben, die ihnen nicht zusagt.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
182
im Paralleluniversum
Ich würde mich nicht überreden lassen zu bleiben. Wenn ich einmal sage ich gehe, dann gehe ich auch. Da hätte sich mein AG eher überlegen sollen, was seine Änderungen bringen. Aber es gibt genug Leute, die sich überzeugen lassen zu bleiben.
Und wie lange machen sie das dann?
1 Jahr? 2 Jahre?
Dann sind sie im Kopf wieder weg...
Deswegen Abschied auf Raten.

Sobald eine Entscheidung getroffen wurde, macht es für beide Seiten keinen Sinn, das ändern zu wollen. Mit Geld schon gar nicht.
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
Und wie lange machen sie das dann?
1 Jahr? 2 Jahre?
Dann sind sie im Kopf wieder weg...
Deswegen Abschied auf Raten.

Sobald eine Entscheidung getroffen wurde, macht es für beide Seiten keinen Sinn, das ändern zu wollen. Mit Geld schon gar nicht.

Natürlich macht es keinen Sinn. Aber manchmal hat man nicht wirklich eine Wahl. Es gibt eben nicht immer und überall geeignetes Personal. Dann muss man sich zusammen raufen und schon mal Ersatz suchen und sobald man diesen gefunden hat, kann man sich immer noch trennen.
 

flatfly

Erfahrenes Mitglied
29.10.2011
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STR, MUC, FRA
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Wenn du dir deinen AG aussuchen kannst, ist das doch schön. Andere können das nicht und müssen in Firmen arbeiten, die eine Reiserichtlinie haben, die ihnen nicht zusagt.

Mir sagt die Reiserichtlinie auch nicht 100% zu, aber ich gehe gern zur Arbeit und es macht mir Spaß dort zu sein. ;)

Man muß immer das Gesamtpaket sehen!
Wenn man 90% Übereinstimmung hat ist es wie ein sechser im Lotto, oder was denkt ihr?