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alles richtig, nur geht es nicht darum darurch einen bonus zu bekommen, sondern um das gefühl dass einem der ag dann noch die paar oft mühsam erflogenen meilen wegnehmen will. und tripple3, das zeichnet eher ein armseliges bild des ag...
Private Nutzung von Bonusmeilen
- Starter*in Rastamen
- Datum Start
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alles richtig, nur geht es nicht darum darurch einen bonus zu bekommen, sondern um das gefühl dass einem der ag dann noch die paar oft mühsam erflogenen meilen wegnehmen will. und tripple3, das zeichnet eher ein armseliges bild des ag...
@nhobalu
Nicht nutzen dürfen und einfordern sind zwei verschiedene Sachen...
Übrigens finde ich gut, daß Du Faktoren für motivierte Mitarbeiter angefangen hast zu sammeln. Sehe ich ähnlich...
Lässt sich garantiert noch erweitern
Nicht nutzen dürfen und einfordern sind zwei verschiedene Sachen...
Übrigens finde ich gut, daß Du Faktoren für motivierte Mitarbeiter angefangen hast zu sammeln. Sehe ich ähnlich...
Lässt sich garantiert noch erweitern
Also mir hat ein Siemens Mitarbeiter im Flugzeug gesagt, daß das geändert wurde und private Nutzung offiziell erlaubt ist.
Ungeachtet dessen habe ich Verständnis für Unternehmen, die die Meilen einfordern. Ganz ehrlich.
Wenn die Zufriedenheit eines MA im Unternehmen an dieser Meilenfrage aufgehängt werden kann, dann muss es weitere, tiefer gehende Faktoren geben und die Meilen sind dann einfach nur der Auslöser eines bereits schwelenden Brandes...
Mir geht einfach diese Darstellung der "bösen AG" zu weit?
Es mag Unternehmen geben, wo die Führungsetage Geld scheffelt und die Mitarbeiter bei Trocken Brot und Wasser versauern. Aber es gibt nicht nur Schleckers in Deutschland, im Gegeteil! Die Schleckers sind Ausnahmen.
alles richtig, nur geht es nicht darum darurch einen bonus zu bekommen, sondern um das gefühl dass einem der ag dann noch die paar oft mühsam erflogenen meilen wegnehmen will. und tripple3, das zeichnet eher ein armseliges bild des ag...
Dann bin ich gerne armselig, wenn es unter "Wegnehmen" läuft.
Jeder Mitarbeiter sollte sich im eigenen Interesse vor Vertragsunterzeichnung darüber im Klaren sein, was ihn erwartet: Von den Anforderungen, von den Erwartungen und von der Compensation. Wenn ihm ein Teil des Packages nicht passt, soll er anrufen und verhandeln, und wenn es jemanden eben wirklich wichtig ist, soll er halt bei HR anrufen und darauf beharren, daß er nur dann den Vertrag unterschreibt, wenn er die Meilen privat nutzen darf. Ich für meinen Teil bin mir recht sicher, wenn jemand bei uns anruft und diese Frage stellt, daß ich den Arbeitsvertrag wieder zurückziehen würde - fehlende charakterliche Eignung und falsche Motivation für den Job - unabhängig von der Tatsache, daß er die Meilen bei uns privat auf jeden Fall nutzen dürfte.
Und wie machst Du das?
Rufst Du in der Personalabteilung an?
"Entschuldigung, ich habe nächste Woche ein Interview bei Ihnen. In Vorbereitung darauf hätte ich mal die Frage, ob ich erflogene Meilen privat benutzen darf....... Ähhhh, wiee?.... Nein? ... ah so... Na dann, können Sie dan meinen Termin bitte canceln? ... Wie? Sie verstehen die Frage nicht?... ah so.... Putzfrauen müssen bei Ihnen nicht mit dem Flugzeug reisen?.... Warum ich frage?... Och. ich wollte es einfach wissen...."
Ich verstehe...
Bewirbst du dich bei einer Firma ohne dir vorher über die dir wichtigen Faktoren Informationen eingeholt zu haben?
Und damit ist keine, so schön von dir dargestellte, Art und Weise gemeint.
Also ganz ehrlich, ich bin auf Dienstreise. Spiele während der Arbeitszeit Lotto und nach der Rückkehr davon erfahre ich, daß ich 6 richtige habe.
Da ich es während der Dienstreise gemacht habe, müsste ich den Lotto Gewinn an den AG abtreten...
Da ich es während der Dienstreise gemacht habe, müsste ich den Lotto Gewinn an den AG abtreten...
Also ganz ehrlich, ich bin auf Dienstreise. Spiele während der Arbeitszeit Lotto und nach der Rückkehr davon erfahre ich, daß ich 6 richtige habe.
Da ich es während der Dienstreise gemacht habe, müsste ich den Lotto Gewinn an den AG abtreten...
Dein AG zahlt deinen Lottoschein???
Sagen wir mal an dem Tag war Lotto spielen kostenlos...
Ja und. Dann hat dein AG ja auch nix für den Schein gezahlt...
Das kann ich Dir nicht sagen. Ich habe mich in meinem Leben noch nie beworben...
Aber um Deine Frage sinnvoll zu beantworten: Ich werde mich über gewisse Faktoren informieren, dazu gehört aber nicht die Meilenregelung oder die Policy der Firmenreisen. Da interessieren mich eher Fragen nach meinem Aufgabengebiet, der Firma (Geschichte, Tätigkeitsfeld, Stabilität, Zukunftsaussicht etc.). Die von Dir angesprochenen Fragen stelle ich gegen Ende des Gesprächs im Interview...
Das kann ich Dir nicht sagen. Ich habe mich in meinem Leben noch nie beworben...
Aber um Deine Frage sinnvoll zu beantworten: Ich werde mich über gewisse Faktoren informieren, dazu gehört aber nicht die Meilenregelung oder die Policy der Firmenreisen. Da interessieren mich eher Fragen nach meinem Aufgabengebiet, der Firma (Geschichte, Tätigkeitsfeld, Stabilität, Zukunftsaussicht etc.). Die von Dir angesprochenen Fragen stelle ich gegen Ende des Gesprächs im Interview...
Wenn jemanden aber die Nutzung der Meilen wichtig ist, informiert er sich vorher. Warum tut er das, was dir so unglaublich vor kommt? Es ist ihm wichtig! Genauso wie dir zB Fragen zum Aufgabengebiet wichtig sind. Oder zur Geschichte der Firma. Dem anderen geht die Geschichte vielleicht so was von am A**** vorbei, der würde im Traum nicht danach fragen. Nur weil es dir nicht wichtig ist, heisst es nicht, dass es anderen nicht vielleicht wichtig ist.
@nhobalu
- werde ich in meiner Arbeit gefordert?
- Kann ich mich mit meinem Wissen einbringen?
- Habe ich etwas zu tun oder langweile ich mich?
- Ist meine Arbeit abwechslungsreich?
- Wie ist das Team um mich herum?
- Wie strukturiert sind die Prozesse um mich herum?
Zu Deinen Punkten gehören noch:
Mitarbeiterbewertung und Ziele festlegen
Ist der AG interessiert Resourcen sparsam und umwelschonend einzusetzen?
Kann man davon ausgehen, daß man bis zur Rente eine sichere Arbeit hat?
Corporate Identity, die MA's sind von der eigenen Produkten überzeugt
- werde ich in meiner Arbeit gefordert?
- Kann ich mich mit meinem Wissen einbringen?
- Habe ich etwas zu tun oder langweile ich mich?
- Ist meine Arbeit abwechslungsreich?
- Wie ist das Team um mich herum?
- Wie strukturiert sind die Prozesse um mich herum?
Zu Deinen Punkten gehören noch:
Mitarbeiterbewertung und Ziele festlegen
Ist der AG interessiert Resourcen sparsam und umwelschonend einzusetzen?
Kann man davon ausgehen, daß man bis zur Rente eine sichere Arbeit hat?
Corporate Identity, die MA's sind von der eigenen Produkten überzeugt
Wenn jemanden aber die Nutzung der Meilen wichtig ist, informiert er sich vorher. Warum tut er das, was dir so unglaublich vor kommt? Es ist ihm wichtig! Genauso wie dir zB Fragen zum Aufgabengebiet wichtig sind. Oder zur Geschichte der Firma. Dem anderen geht die Geschichte vielleicht so was von am A**** vorbei, der würde im Traum nicht danach fragen. Nur weil es dir nicht wichtig ist, heisst es nicht, dass es anderen nicht vielleicht wichtig ist.
Die Geschichte ist mir nicht wichtig.
Aber wenn Du eine gehobene Stellung im Unternehmen haben möchtest, dann wirst Du im Interview danach gefragt. Kannst Du dann auf diese Fragen nicht antworten, wirst Du die Stelle nicht bekommen. Dann bringt das Wissen um die Meilenregelung grad auch nix mehr...
Bei so manchen Kommentaren in dem Thread frag ich mich schon ob's überhaupt noch sowas wie Loyalität und Ehrlichkeit dem AG gegenüber gibt (siehe einreichfähige Bordkarte generieren und dann nachkreditieren). Üblicherweise erfährt man (kann man erfahren) die Reiserichtlinien im Vorstellungsgespräch und wenn einem die Meilenregelung nicht passt und einem Meilen sooooooooo wichtig sind kann man entweder verhandeln für eine Sonderregelung oder man kann den Job seinlassen. Den Job zu nehmen und die Meilen dann hinterrücks rumzuwursteln find ich unter jeder $@u muss ich sagen - ich scheine da höhere ethische Standards als der Normalmensch zu haben.
Sollten Meilen verfallen gehen bei uns die MA kurz mit der netten Controllerin von nebenan auf ein Käffchen und fragen ob sie die Meilen noch privat nutzen dürfen. Wurde noch nie abgelehnt - ein Vertrauensverhältnis kann also durchaus auch nutzen.
Übrigens die Regelung:
- unter 5 h Eco
- über 5 h Biz
- Meilen sollen für Geschäftsflüge eingesetzt werden.
Alternativer Job wär gewesen:
- immer Eco
- Meilen privat nutzbar.
Da flieg ich lieber C, auch wenn's bei mir nicht oft ist.
Sollten Meilen verfallen gehen bei uns die MA kurz mit der netten Controllerin von nebenan auf ein Käffchen und fragen ob sie die Meilen noch privat nutzen dürfen. Wurde noch nie abgelehnt - ein Vertrauensverhältnis kann also durchaus auch nutzen.
Übrigens die Regelung:
- unter 5 h Eco
- über 5 h Biz
- Meilen sollen für Geschäftsflüge eingesetzt werden.
Alternativer Job wär gewesen:
- immer Eco
- Meilen privat nutzbar.
Da flieg ich lieber C, auch wenn's bei mir nicht oft ist.
Wie machst Du das dann, wenn die Sekretärin 4856 Meilen, der Buchhalter 12435 Meilen und der Azubi 2400 Meilen (durfte nur Y fliegen) auf dem Konto haben mit dem "nutzen" für die Firma?
Die Geschichte ist mir nicht wichtig.
Aber wenn Du eine gehobene Stellung im Unternehmen haben möchtest, dann wirst Du im Interview danach gefragt. Kannst Du dann auf diese Fragen nicht antworten, wirst Du die Stelle nicht bekommen. Dann bringt das Wissen um die Meilenregelung grad auch nix mehr...
Ja, aber wenn das Unternehmen dich nicht mehr interessiert, weil dir die Reiseregelung nicht passt, dann kannst du die ganze Sache einfach abhaken. So wie du einen Termin evtl. absagst, wenn dir die dir wichtigen Aspekte nicht passen.
Wenn die Reiseregelung deswegen nicht passt, weil z.B. Reisezeit nicht als Arbeitszeit geregelt wird, dann ok.
Wenn Du aber einen tollen Job nicht annimmst, weil Du die Meilen abgeben musst, dann ist es für das Unternehmen ein Gewinn, wenn Du Dich nicht bewirbst.
Es gab in diesem Thread Beispiele dafür, dass man aus Interesse am Job einen Flug sogar privat bezahlt. Würde ich nie machen, aber nun gut.
Aus Interesse am Job soll es Leute geben, die dafür Abstriche in Kauf nehmen.
Wenn Perks wichtiger sind als die Tätigkeit, dann spricht das für mich Bände...
Also Rower2000 hat Recht, wenn dann lieber nur C fliegen und Meilen dem AG zur Verfügung stellen.
Und wie schon mancher hier erwähnt hat, wer wegen Meilen arbeiten geht der ist einfach nur Krank!
Meilen können ein Addon sein, aber mehr auch nicht.
Und wie schon mancher hier erwähnt hat, wer wegen Meilen arbeiten geht der ist einfach nur Krank!
Meilen können ein Addon sein, aber mehr auch nicht.
Das die Firma ohne die Person besser dran ist, ist gar keine Frage. Es ging ja auch nicht darum, ob man so eine Person einstellen würde oder nicht. Es ging lediglich darum, dass man sich Informationen zu den Themen holt, die einem wichtig sind. Und jeder hat andere Prioritäten.
Es ist meiner Meinung nach genauso krank einen Job zu haben, der einen nicht ausfüllt, keinen Spaß macht, aber dafür relativ gut bezahlt und keiner passt auf, wie man arbeitet, wann man arbeitet oder ob man überhaupt anwesend ist. Aber es gibt auch Leute, die sich auf solche Jobs bewerben bzw diese inne haben. Ich würde vor langer weile sterben und nur Mist bauen und so Ärger bereiten. Andere verhalten sich still, tun so als würden sie arbeiten und freuen sich, was fürn tollen Job sie haben. Schließlich können sie einfach mal daheim bleiben, wenn ihnen danach ist. Merkt eh keiner.
Eine wichtige Erkenntnis hierbei ist aber die, dass über "wichtig" und "unwichtig" am Ende des Interviews der Personalchef entscheidet. Denn im Regelfall ist es so, dass der Bewerber der Bittsteller ist - nicht umgekehrt.
Ist der "Entscheider" der Meinung, dass die Prioritäten des Bewerbers nicht richtig fokussiert sind, dann wird er den Bewerber ablehnen...
Also wenn ich bei Bewerbungsgespräch erfahren würde, daß ich jede Woche irgendwo hin fliegen müsste nach Europa und Weltweit, dann würde ich diesen Job nur dann annehmen wenn mindestens C geflogen wird und das auch schrifftlich fixieren.
Denn man ist eigentlich nur noch unterwegs und dann möchte man zumindest auf Reise eine gewisse Ruhe haben.
Es gab wirklich ein Angebot in die Richtung und vorgeschrieben war für alle Eco...
Denn man ist eigentlich nur noch unterwegs und dann möchte man zumindest auf Reise eine gewisse Ruhe haben.
Es gab wirklich ein Angebot in die Richtung und vorgeschrieben war für alle Eco...
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Natürlich wird er das. Aber der Bewerber, der eine derartige Einstellung hat, dass ihm die Nutzung von Meilen wichtiger ist als zB sein Aufgabenfeld, der wird gar nicht zu so viel Selbstreflexion in der Lage sein, dass er bemerkt, warum er den Job nicht bekommen hat. Er wird sagen, Pech gehabt und weiter so handeln wie bisher.