Rückkehr nach SGN und Vietnam in zwei Teilen

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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
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Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 11, PQC und Rückreise nach SGN)​

Heute war unser letzter Tag auf Phu Quoc. Dank eines Rückflugs am späten Nachmittag in Kombination mit einem Late-Check-out um 15:00 Uhr, war jedoch reichlich Zeit, das Resort weiter zu genießen.

Frühstück gab es gegen 9:30 Uhr, erneut im Außenbereich, im klimatisierten Innenbereich des Salt 'n' Pepper-Restaurants war wieder die Hölle los.

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Nach einer kurzen Ruhepause auf dem Zimmer ging es an den Strand. Das Wasser war ruhig, wir nutzen ausgiebig das frei verfügbare Spielzeug.

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Unsere ersten SUP-Versuche wurden mit der Zeit besser, ich hatte fast den Eindruck, einigen Koreanern und Russen boten wir eine Comedy-Show. Kurz kam ich leicht unangenehm mit dem bodentiefen Sicherungsnetz des Badebereichs in Kontakt.

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Dem Wasserspiel folgend, lösten wir im Beach House noch unseren Welcome Drink-Gutschein ein. Der Kellner deutete auf mein Knie, ein wenig Blut war zu sehen. Pflichtbewusst servierte er zwei frisch gezapfte 1664 Blanc, später verarztete er mein Knie umfassender als wohl nötig. Mehr als ein Kratzer war das nicht.

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Wir gaben dem wasserfest abgeklebten Knie einige Zeit zur Erholung, später besuchten wir noch den Hauptpool bzw. die Poolbar.

Der Pool war von Koreanern mit Sonnenschutzkleidung bevölkert, die mit allerhand aufblasbaren Dingen ausgestattet waren. Dabei stachen mir einige Erwachsene mit Schwimmflügeln, professionellen Schwimmwesten oder im Wasser schwebenden Sessel ins Auge. Da bin ich wohl einem Vorurteil aufgesessen, dachte ich doch bislang, alle „Asiaten“ könnten ordentlich und schnell schwimmen. Der Safety-First-Gedanke ist natürlich sinnvoll, selbst wenn der Pool nicht sonderlich tief war.

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An der Poolbar erfrischten wir uns an einem guten, frischen Ananassaft und einem pappsüßen Mango Smoothie. Die Zubereitung des Smoothies hatten wir beobachtet. Ein dünner Streifen Mango, der Rest gesüßte Kondensmilch und Eis. So schmeckte das Getränk leider auch. Positiv ist zu erwähnen, dass frische Säfte und Smoothies von den "Executive lounge access benefits“ abgedeckt sind.

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Zurück im Zimmer packten wir unsere Sachen. Aufgrund von hotelinternen Kommunikationsproblemen warteten wir sehr lange auf den Buggy, der uns ins Haupthaus bringen sollte. In der Lobby angekommen, beglichen wir die Gastro-Zeche und nahmen den Hotelbus zum Flughafen.

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Da wir unsere der Größe nach handgepäckskonformen Trolleys aufgeben wollten, stellten wir uns in einer leicht chaotischen Schlange an.

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Ich ärgerte mich über die (neue?) Unsitte, sogar mit kleinstem Gepäck einen Gepäckwagen zu nehmen und diesen rüpelhaft zu bewegen. Gerne durch die komplette Schlange durch, weil lediglich ein Familienmitglied zum Warten geschickt wurde. Dass dabei entweder die Beine der anderen Wartenden abgeräumt oder diverse Zuführungsbänder and Posten gerammt werden, versteht sich von selbst.

Vor der SiKo kontrollierte ein Beamter bei allen Ausländern den Einreisestempel, was ich bei Inlandsflügen bislang nicht erlebt hatte. Airside gönnten wir uns ein überteuertes, jedoch sehr leckeres Kimchi-Bulgogi-Banh Mi. Dazu einen Mango-Smoothie. Deutlich schmackhafter und fruchtiger als an der Poolbar. +1 kaufte sich noch einen weiteren Smoothie zu mitnehmen. Kurz schauten wir uns um, was es sonst noch zu erwerben gibt.

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Wer auf der Perleninsel Phu Quoc die Perlenfarmen verpasst haben sollte, kann Einkäufe am Flughafen nachholen. Gelegenheiten gibt es reichlich.

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Der Einstieg erfolgte diesmal pünktlich. Mit Blick auf die Parkpositionen fragte ich mich, wie oft wirklich große Flieger hier ankommen.

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Ohne Handgepäck warteten wir in Ruhe ab, um mit den letzten Passagieren einzusteigen. Dabei sahen wir mindestens zwei Frauen, die gleich mehrere Hüte gestapelt trugen. Einen Reim konnte ich mir darauf nicht machen: Trend oder clevere Gepäckreduktion?

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Einem ereignislosen Flug mit harter Landung folgte eine Busfahrt zum Terminal. Die Gepäckauslieferung lief sehr zügig. Problem war das Durchkommen. Im Bild schwer erkennbar, war der Weg zum Band teilweise durch eng nebeneinanderstehende Gepäckwagen geblockt und die Positionen wurden mit Körpereinsatz verteidigt. Etwas Chaos ist am Domestic-SGN zwar immer, heute war es extrem. Mit Freundlichkeit war keinerlei Durchkommen. Als unsere Koffer in Sicht kamen, spielte ich das Spiel also mit. Leicht verwundert nahm ich zur Kenntnis. nicht einmal ansatzweise schräg angeschaut zu werden, als ich rüde durch viel zu enge Lücken drängelte.

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Wieder zu Hause besuchten wir ein bereits öfter frequentiertes und im Bericht erwähntes Frisch-Bier-Lokal. Neu war einzig ein von +1 geordertes Gericht. Gegrillter, panierter Schweinebauch (Ba chỉ heo nướng riềng mẻ). Weitgehend pures Fett, aber sogar für einen Schweinefleisch Skeptiker wie mich recht lecker.

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Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 12, Alltag)​

Nach unserem Phu Quoc-Wochenende folgte bis zu unserem, selbst gebauten, Singapur-Stopover etwas Alltag. An Tag 12 war das Highlight ein Frühstück bei Pho Pasteur. Immer wieder gut. Eine klare Empfehlung für alle SGN-Reisenden.

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Am Abend erklommen wir u.a. ein Treppenhaus mit Aufzug. Solche Treppenhäuser kenne ich vor allem aus Film-Verfolgungsjagden. Ziel war, wieder einmal, ein Coconut Coffee bei Cong Caphe.

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Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 13, Alltag)​

Zum Frühstück gab es Street Food aus Broken Rice (Cơm tấm) mit Spiegeleiern für mich, +1 präferierte zum Reis verschiedene gegrillte Schweinefleisch-Produkte. Die während des Verarbeitungsprozess gebrochenen Reiskörner sind sozusagen Reis zweiter Wahl und waren in der Vergangenheit bei ärmeren Menschen verbreitet. Heute ein typisches Saigon-Frühstück für jedermann.

Den im Foto abgebildeten Kaffee und Orangensaft bestellten wir an Nachbarständen. Ca. 20 Meter entfernt, die Lieferung erfolgte per Fahrrad.

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Bereits auf vorherigen Reisen hatten wir begonnen, häufiger Kaffeehäuser zu besuchen. Auch diesmal sollten wir einige neue Lokalitäten ausprobieren.

An Tag 13 war dies „The Vagabond“. Zentral in einem schönen Gebäude gelegen. Der Weg in den schmucken Innenraum war grün. +1’s Tiramisu Crêpe Cake und mein Busque Burnt Cheesecake waren gut, aber nicht besonderes.

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Den Motoroller hatten wir in einem benachbarten Parkhaus geparkt.

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Später gab es noch einen Haarschnitt, vor dem Friseurladen hielt gerade der Paketdienst.

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Abends erfuhr ich in einem meiner liebsten Pubs von der leider nicht mehr so robusten Gesundheit des Betreibers. Ein frankophiler, ehemaliger Journalist, mit dem ich bereits unzählige Abende über die Weltpolitik philosophiert hatte. Wir vereinbarten bei meinem nächsten Besuch länger zu sprechen, hoffentlich klappt das.

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 14, Alltag)​

Am Vortag hatte +1 unseren Kaffeehaus-Besuch in ihrer (privaten) IG-Story gepostet. Prompt kamen Vorschläge, wo es besser oder günstiger sei. Wir folgten dem Tipp und besuchten „Layers“ – spezialisiert auf Crêpe Cake, angeblich gleicher Betreiber wie „The Vagabond“, aufgrund der schlechteren Lage jedoch günstiger. Ebenfalls lecker. Die in „Asien“ vorzufindende Vorliebe für süße, kunstvoll gestaltete Köstlichkeiten als Begleitung zu Tee, Säften oder Kaffee ist natürlich schon in DUS und anderswo angekommen. Gefühlt jeden Monat eröffnen in „Little Tokyo“ neue Läden und sind oft proppenvoll.

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Für den Abend war eigentlich ein Abschiedsessen mit der ganzen Familie geplant, im Ergebnis führten +1 und ich lediglich ihren Vater aus. Bei der Schwiegermutter dauerte ein Termin länger als erwartet, der Bruder zog ein Dinner mit der neuen Freundin vor. Wirklich böse war ich – offen gestanden – nicht darüber. So ein Tet-Besuch bei +1’s Familie kann manchmal anstrengend sein. Insbesondere wenn ich zu Tisch nur einzelne Sprachbrocken aufschnappe. Häufig waren das Handy und der VFT eine willkommene Ablenkung.

Wir endeten im Pizza-Kettenkokal „4Ps“. Die beiden entschieden sich gegen Pizza oder deutsche Kartoffeln.

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Squid Ink Risotto.

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Crab Tomato Spaghetti.

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Die Spaghetti waren für meinen Geschmack zu fischig, das Risotto gut. Die ebenfalls bestellte Margherita und ein Burrata Organic Rocket Salad waren ebenfalls solide, weitere Bilder erspare ich Euch. Insgesamt waren wir zufrieden.

Zurück auf unserem Zimmer, begannen wir unsere Sachen zu packen. Am Folgetag stand die Weiterreise nach SIN an.

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 15, Weiterreise nach SIN, Teil 1)​

Viel kann ich zu Tag 15 noch nicht sagen. Am Morgen packten wir fertig und nahmen ein Grab zum SGN. Am SQ-*G-Schalter war die Wartezeit kurz, an der Ausreise und SiKo leider lang (knappe Stunde).

Wie üblich konnte am Check-In zwischen Lounge-Voucher, Spa- oder Verzehrgutschein gewählt werden. Anders als ein Mann vor uns, entschieden wir uns glücklicherweise für die Lounge (s.u.).

Ausnahmsweise ist der Bericht jetzt „live“. Dank einer dreistündigen SQ-Verspätung konnte ich gerade die vergangenen Tage aufarbeiten. Nun passen wir unsere groben Singapur-Planungen an den verlorenen Nachmittag an.

Hier unser Brunch.

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Die Verspätung hat sich gerade um eine weitere Stunde erhöht... Laut FR 24 ist die A359 aber mittlerweile auf dem Weg zu uns.
 
Zuletzt bearbeitet:

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.117
1.631
KUL (bye bye HAM)
Erstaunlich oft tatsächlich. Es kommen täglich zwei Widebodies aus Seoul und dann ab und zu ein Charter aus Osteuropa.
LOT fliegt aus Katowice und Warschau, und aus Prag kommt auch was. Ich war ueber die Menge an Osteuropaern vor drei Wochen ueberrascht.
@sgnflyer viel Spass in SIN, im Flower Dome gibt es aktuell noch das CNY Display Dhalia Dreams, falls du oder +1 sowas moegt
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 15, Weiterreise nach SIN, Teil 2)​

Verspätungsbedingt zog sich der Lounge-Aufenthalt in die Länge. Glücklicherweise ist die Le Saigonnais Lounge, nach meinem Empfinden, über die Jahre besser geworden. Die Aussicht war schon immer gut, das Angebot an Speisen wurde ausgeweitet und ist abwechslungsreicher geworden. Beim Blick aus dem Fenster sah ich zwei Vietjet A330 nach Australien abheben und einen Go-around aus HAN kommend. Bamboo Airlines ist so gut wie gar nicht mehr zu sehen, krass wie schnell so etwas gehen kann.

Als das Mittagsangebot aufgetischt wurde, probierte ich von (fast) allem ein wenig.

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Unsere ursprüngliche Einsteigezeit war 11:30 Uhr, um 14:52 Uhr schwebte die SQ178 ein. Einige Gäste in der Lounge waren genauso erleichtert wie wir, für andere hatten sich die Weiterreisepläne ohnehin zerschossen. Das Lounge-Personal half den betroffenen Passagieren und schien mit SQ in Kontakt zu stehen, was mich positiv überraschte.

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Als kurz darauf eine B737 der Singapore Airlines planmäßig einschwebte, dachten wir uns, mit dem Tag hätten wir mehr anfangen können. Bei Buchung waren die Preise für beide Flüge etwa gleich. Pech gehabt, in Y sehe ich für einen Hüpfer zudem keinen großen Unterschied zwischen Wide- und Narrow-body.

Am Gate verzögerte sich der Boarding-Beginn weiter, bald nahmen wir auf 68C und D Platz. Ursprünglich hatten wir D und E-Sitze in der Forward-Zone erhalten, diese aber lieber in zwei Gang-Plätze weit hinten getauscht.

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Einige Passagiere fragten nach dem Grund für die Verspätung und bekamen als Antwort: „Engine Trouble.“

Vor dem Start blätterte ich im Inflight-Shopping Prospekt. Den Überblick über Einfuhrgrenzen fand ich hilfreich und wunderte mich über ein großzügiges Brasilien.

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Der Flug war beinahe vorüber als der Service bei uns angelangte. Das Cockpit hatte bereits um Vorbereitung der Kabine für die Landung gebeten. Dennoch wurde (leicht hektisch) für alle Passagiere das Essen („Chicken or Fish“) serviert und beim Abräumen nach weiteren Getränkewünschen gefragt. Vollständig abgeräumt wurde erst 10 Minten vor der Landung und nach einer weiteren Durchsage von vorne.

Das Y-Essen war tatsächlich recht lecker und für die kurze Strecke genug.

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Zwischenzeitlich kam ich mit den beiden neben mir sitzenden US-Vietnamesinnen ins Gespräch. Sie betonten auffällig stark Saigon besucht zu haben (nicht Ho Chi Minh City) und waren auf dem Rückweg zum LAX bzw. nach Little Saigon in Orange County. Das Gespräch war sehr nett, beide echauffierten sich über Visumgebühren und andere "Gebühren" für US-Bürger vietnamesischer Abstammung. Man muss wissen, Orange County ist ein Hotspot für südvietnamesische Kriegsflüchtlinge (Boat People) und deren Nachkommen. Bei genauem Blick ist dort und überall in den USA öfters mal die alte Flagge Südvietnams zu sehen.

Am SIN angekommen, funktionierten die E-Gates lediglich für +1. In die elektronische Arrival Card hatte ich am Vortag uns beide zusammen eingetragen und wunderte mich daher. Unfreundlich und bestimmt wurde ich zum „Manual Counter“ verwiesen. Hinter mir meinte ein Brite, ihm passiere dies bereits zum dritten Mal innerhalb eines Monats. Am Schalter durfte ich ohne irgendwelche Nachfragen einreisen. Keine Ahnung, was da schieflief.

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Wir installierten unsere am Vorabend erworbenen Sintel-eSim in der Hi!App, inklusive Pass hochladen etc. Im Anschluss nahmen wir ein Regular Taxi zum Mercure Singapore Bugis.

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Gegen 20:00 Uhr passierten wir den Singapore Fflyer, den wir bereits als Bestandteil des SQ Stopover-Programms besucht hatten. Ich nehme die Vorbeifahrt einmal zum Anlass, kurz auf unser diesmaliges Programm einzugehen.

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Es war also nicht unser erster gemeinsamer Besuch in Singapur, wenn auch diesmal mit zwei Übernachtungen bereits der längste. Viele typische Touri-Spots hatten wir bereits erkundet, diesmal galt es ein paar Lücken zu füllen. Absolut nichts Exotisches dabei, abzuhaken galt es folgenden Punkte:

  • Long Bar
  • Tian Tian Hainanese Chicken Rice
  • An Tai Chicken Rice
  • MBS Rooftop
  • Gardens by the Bay
  • Shopping und weiteres Street Food

Das Regulär Taxi kostete inkl. 10% Kreditkartengebühr ca. 35 SGD (= 24 Euro).

Vor dem Check-in mussten wir in der Lobby des Mercure Singapore Bugis gute 10 Minuten warten. Wir erhielten scheinbar ein kleines Upgrade auf einen (gerade online nicht zu findenden) „Privilege Corner Room“. Gebucht hatten wir für umgerechnet 185 Euro pro Nacht ein „Signature Loft-Zimmer mit Queensize-Bett und Schlafsofa“, teilweise mit Punkten bezahlt. Im Nachhinein sieht das Upgrade eher nach Downgrade aus.

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Neben einem Willkommensbrief mit einem Überblick über die Benefits gab es zwei kleine Pralinen und zwei Fläschchen Perrier. Die Minibar war leer. Gut fand ich einen extra Wasserhahn für "Purified Water".

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Die Flugverspätung hatte uns den Nachmittagsplan verhagelt, einen Punkt der To-do-Liste konnten wir an diesem Abend dennoch abarbeiten.

Gemütlich flanierten wir an Shopping Malls und schöneren Gebäuden vorbei in Richtung Raffles Hotel.

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An der Long Bar angekommen reihten wir uns in die Warteschlange ein.

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Nach 30 Minuten erhielten wir einen Tisch. Die Bar als „Touristenfalle“ zu bezeichnen ist wahrscheinlich zutreffend. Für einen Once-in-a-lifetime-Besuch aber eine Erfahrung wert, in klassischer Umgebung und mit Fächern an der Decke. Genauso wie wir, kamen die meisten Gäste für genau einen, eher schnellen Drink.

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Durchwischt werden, könnte auch mal wieder ;)

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Hier die Getränke: The Original Singapore Sling und Tiger Half Yard.

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Auch die Getränke würden wir wohl in dieser Form kein zweites Mal im Leben ordern, aber einmal musste der Spaß sein. Den Singapore Sling kannten wir bislang lediglich aus der Singapore Airlines Y und C. Die Variante in der Long Bar schmeckte frischer bzw. fruchtiger, unser neues Lieblingsgetränk wird der Mix dennoch nicht. Den Sinn des Half Yard Bierglases verstand ich nicht.

Es war kurz nach 10 Uhr, als wir die Zeche für die beiden Getränke beglichen (umgerechnet 58,75 Euro) und die Long Bar verließen.

Trotz der umfassenden Verkostung in der Lounge und des Boardessens, verspürten wir auf dem Rückweg leichten Hunger und schauten an einem nahe des Hotels gelegenen 7-Eleven vorbei.

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An der Hotelbar konnten wir, trotz der überschrittenen Last-Order-Zeit (22:30 Uhr) noch den Willkommens-Gutschein gegen zwei kleine, dafür großzügig gezapfte Biere einlösen.

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Der Barkeeper erzählte zur gesonderten Welcome-Drink-Karte etwas, Cocktails wären aus, es wäre Donnerstag und wir hätten spät eingecheckt. Wirklich verstanden haben wir beide nicht, was er damit sagen wollte. Evtl. ein verunglückter Hinweis auf den nahenden Feierabend? Da wir ohnehin mit Bier glücklich waren, war es uns egal.

Um den Transport zu vereinfachen, nahmen wir einen Schluck aus den Gläser und verzehrten später unsere Convenience-Mahlzeit auf dem Zimmer.

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sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
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DUS

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 16, SIN, Teil 1)​

Unseren einzigen vollen Tag in Singapur begannen wir mit dem für Platinum-Mitglieder im asiatisch-pazifischen Raum inkludierten Mercure-Buffet. Das Angebot war Durchschnitt, der Service mies, vieles leer. Ein Anzugsträger kommandierte unfreundlich das restliche Personal, als ich ihn fragte, ob es irgendwo noch Tassen gäbe, kam zurück, wir sollten einfach das Einweggeschirr nehmen.

Bei genauem Hinsehen fanden sich ein paar Besonderheiten. +1 verzehrte seit langer Zeit mal wieder Nasi Lemak.

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Nach dem Frühstück erkundeten wir schnell die Terrasse. Neben ein paar Sitzgelegenheiten fanden wir ein Kräuterbeet. Die Aussicht ist nicht erwähnenswert.

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Gegen 11:00 Uhr verließen wir das Hotel und starteten einen ersten Rundgang. Da wir gerade erst gefrühstückt hatten, nahmen wir nicht den direkten Weg zum Maxwell Food Centre, dem Hawker, den wir uns für unser Mittagessen ausgeguckt hatten.

Kurzer Blick auf unser Hotel (das Foto habe ich später aufgenommen).

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Vorbei an einem ehemaligen katholischen Kloster (Chijmes), heute für Veranstaltungen, Restaurants, Bars, etc. genutzt.

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An der Raffles City warfen wir einen Blick auf die für uns überraschend moderaten Parkgebühren, spazieren anschließend die Grünanlagen an der CityLink-Mall entlang.

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Neben den unterschiedlichsten Verbotsschildern stach uns überall eine umfassende Begrünung ins Auge. Ich war für das Thema sensibilisiert, kürzlich hatte ich einen FAZ-Artikel gelesen, wie sich die Millionenstadt, im positiven Sinne, wieder zum Dschungel entwickle (Eine Oase für Millionen, leider mit Paywall).

Bald erreichten wir die Bucht und schossen die obligatorischen Fotos. Von vorherigen SIN-Besuchen, schlummern diese Fotos, so oder so ähnlich, bereits in unserem Archiv. +1 meckerte entsprechend etwas, ich hätte sie trotz sengender Hitze einen völlig sinnfreien Umweg laufen lassen.

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Den Rummel am Merlion ließen wir schnell hinter uns, liefen am Fullerton Hotel vorbei, in die Hochhausschluchten hinein und ganz langsam wieder heraus.

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Nachdem wir weitere Verbotsschilder und einem Automaten für australischen Orangensaft passierten, schritten wir in Richtung Chinatown.

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Es war nun Mittagsessenzeit, in den vielen Restaurants bzw. an den innen gelegenen Ständen war einiges los. Wir querten das Amoy Street Food Centre, marschieren an der Singapore City Gallery vorbei und erreichten bald das Maxwell Food Centre.

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Die Schlange bei Tian Tian Hainanese Chicken Rice war erwartungsgemäß lang, ca. 25 Minuten Wartezeit. +1 war der Besuch wichtiger als mir, weshalb sie mich aufforderte, doch nach etwas anderem zu schauen. Ich hätte freie Wahl, natürlich würden wir dennoch teilen.

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Ich erinnerte mich an ein Gericht, das uns beim letzten Besuch gefiel: Black/White Carrot Cake. Dazu noch einen Zuckerrohrsaft sowie ein Tiger Beer, später Kaffee, und das Mittagessen war komplett. Das Bier war die teuerste Komponente, insgesamt kam das Mahl auf ca. 17 Euro. Für Touristen faktisch Cash Only. Lokale QR-gestützte Methoden werden ebenfalls akzeptiert.

Das Hähnchen war sehr zart und schmackhaft, der Reis ebenso lecker. Ob sich die lange Wartezeit im Vergleich zu anderen Ständen lohnt, mag ich nicht zu beurteilen. Für den Folgetag hatten wir uns vorgenommen, bei der örtlichen Konkurrenz vorbei zu schauen.

Der Carott Cake enthält keine Karotten und besteht aus gebratenem Reiskuchen mit Knoblauch, Eiern, Rettich und Frühlingszwiebeln. Die originale Variante scheint die weiße. Die schwarze Version ist in Sojasauce gebraten. Ich hatte mich für die 50:50 Variante entschieden. Das herzhafte Gericht passt m.E. perfekt zu kaltem Bier.

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Unser Nachtisch bestand aus Iced Kopi. Lokale Kaffee-Bestellungen sind eine Wissenschaft für sich. Zwar hatte ich ähnliches bereits in George Town (Penang) vorgefunden und irgendwann verstanden, meine Erinnerung war jedoch verblasst. Ich bestellte einfach die erste Variante und googelte später die Unterschiede zwischen Kopi, Kopi O, Kopi C, etc. Es handelt sich um Varianten in der Zusammensetzung aus Robusta-Kaffee, Dosenmilch oder gesüßter Kondensmilch, Zucker und Wasser. Kaffee auf Eis kostet übrigens extra.

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Nach dem Mittagessen nahmen wir ein Grab in die ION Mall.

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Weitere Fotos zum Einkaufsbummel erspare ich Euch bzw. habe gar keine. Mein Handy verbrachte die Zeit in einer Ladestation. Der Einkauf war umfassender als geplant aus. +1 hatte dabei die Idee, die Tax Refund-Möglichkeit zu nutzen. Anders als in Südkorea (sonst habe ich keine Erfahrung) gab es keinen direkten Abzug, sondern einen Ausdruck, mit dem wir am Flughafen eine Erstattung beantragen könnten.
 

sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
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Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 16, SIN, Teil 2)​

Per Grab fuhren wir zurück zum Hotel, luden die Einkäufe ab und ließen uns zum Marina Bay Sands kutschieren. Dort angekommen betrachteten wir kurz die LNY-geschmückte Einkaufspassage, liefen in Richtung Hotel, um den Aufzug zur Aussichtsplattform bzw. zum Sky Park zu finden.

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Richtig verstanden hatten wir den Unterschied zwischen Sky Park, Ce La Vi Sky Bar und Ce La Vi Club Lounge noch nicht, als sich dies erübrigte. Die ersten beiden Angebote waren aufgrund einer privaten Veranstaltung (oder Auslastung?) geschlossen, wir erstanden also zwei Tickets für die Club Lounge – es sei ohnehin alles auf der selben Etage.

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Vornehmliches Ziel war, einen Blick auf den Infinity Pool zu werfen und die Aussicht zu genießen. Ein Kollege empfahl mir einen (nicht konkreter benannten) Roof-top-Bar-Besuch, da die Tickets gleichzeitig als Verzehrgutschein gälten; ich meine im VFT ähnliches gelesen zu haben. Entsprechend erhielten wir Voucher in Höhe des Eintrittsgelds von jeweils 30 SGD. Der konkrete Unterschied zwischen Bar und Lounge sollte sich auch nicht mehr klären.

Oben angekommen, blickten wir zunächst auf unser nächstes Ziel, die Gardens by the Bay mit dem Flower Dome und Cloud Forest. Im Hintergrund die für mich typische SIN-Anflug-Szenerie mit ankernden Schiffen. Linkerhand ein Teil der F1-Strecke, +1 wies mich im gefakten Wiener Akzent auf den "Prater" bzw. Singapore Flyer hin.

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Weiter ging es in Richtung Infinity Pool. Als wir diesen aus der Ferne erblickten, mussten wir Richtung Club Lounge abbiegen. Deren Innenraum müffelte stark, schnurstracks liefen wir auf die Terrasse.

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Am anderen Ende der gut besuchten Terrasse fanden wir vor einem absperrten Bereich (die Bar?). Glücklicherweise war direkt an der Absperrung ein Stehtisch frei. Wir blickten kurz in Richtung Pool und genossen die Aussicht. Wechselnde Lichtverhältnisse ließen uns viel zu viele Bilder knipsen.

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Das Personal war völlig unmotiviert und es dauerte einige Zeit, bis wir bestellen durften. Um uns herum wurde ebenfalls versucht, das zahlreich vorhandene Personal herbeizuwinken. +1 ersehnte einen Whiskey Sour, später vielleicht ein Bier, mir war nach einem wohl-temperierten Sapporo Draft. Mit den beiden Getränken kam gleich die Rechnung, eine zweite Runde ist wohl nicht üblich und es muss sofort gezahlt werden. Wir einigten uns auf Lieferung eines weiteren Kaltgetränks und umgehende Bezahlung. Auf gemütliches Verweilen, freundlichen Service oder wiederkehrende Gäste scheint die Lokalität nicht ausgerichtet. Ein Blick auf die anderen Tische zeigte neben Getränken einige frittierte Snacks, die kaum angerührt vor sich hin standen. Die Snack-Bestellungen dienten anscheinend der Nutzung des „Freiverzehrs“. Insgesamt kam uns der Besuch (mit Service und Steuern) auf ca. 54 Euro. Ob es der bessere Deal ist als die normale Aussichtsplattform ist, ich weiß es nicht. Das Bier war erfrischend, der Sour nix.

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Wieder im Erdgeschoss angekommen, folgten wir nicht der ebenerdigen Ausschilderung in Richtung Gardens by the Bay, sondern nahmen einen klimatisierten Tunnel. Angesichts der alternativen Strecken waren die Wegweiser teilweise verwirrend, bald überquerten wir aber eine Brücke in den Park. Laut Wikipedia liegt der 101 Hektar große Park auf aufgeschütteten Land und wurde 2012 eröffnet, er sei Teil des politischen Ziels, die Lebensqualität durch mehr Grün und Erholungsraum zu verbessern.

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An der Supertree Gove vorbei und durch den Chinesischen und Indischen Garten hindurch spazierten in Richtung Flower Dome und Cloud Forest. Dort fand die von @xcirrusx erwähnte Ausstellung statt (Danke!). Kurz überlegten wir, fanden den Eintritt für ein lediglich schnelles Hindurchhuschen allerdings zu hoch, die Zeit war leider etwas knapp. Insgesamt hat uns der Park-Besuch gut gefallen, obgleich die Umgebung eher eine Touristen-Attraktion scheint als ein Erholungsgebiet. Bei einer der nächsten Reisen werden wir unbedingt zu späterer Stunde wieder kommen müssen, um die beleuchteten Supertrees zu betrachten. (Für den Sommer und das Jahresende haben wir zwei weitere offene Buchungen mit SIN-Aufenthalt.) Ein wenig lehrreich ist der Park-Besuch auch, unten ein Beispiel für die überall angebrachten Erläuterungen. Wer Hunger hat, findet in den Gärten eine beliebte Burger-Kette.

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Langsam traten wir den Rückweg in Richtung MBS an. In der Mall erspähten wir ein vietnamesisches Restaurant, das offenbar mit leicht falscher Aussprache der traditionellen Nudelsuppe (Phở) kokettiert. Ein Thema für sich, an dem sich viele Websites abarbeiten (hier mein erster Suchmaschinen-Treffer).

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Wieder zurück an der Ride-share Drop-off bzw. Pick-up Zone, nutzen wir den benachbarten Taxistand. Das normale Taxi war im Ergebnis leicht günstiger als das Grab auf der Hinfahrt.

Zurück im Hotel, wollten wir der „Happy Hour @ Privilege Lounge“ einen kurzen Besuch abstatten. Die Lounge liegt auf der Ebene des Restaurants, in dem wir auch das Frühstück eingenommen hatten. Am Lounge-Eingang mit Glasfenster und Kartenleser funktionierten unsere Zimmerkarten nicht. Das uns beobachtende Restaurant-Personal meinte, sie könnten nichts tun, wir müssten zur Rezeption. An de Rezeption warteten wir 10 Minuten, die Karten wurden aktualisiert. Wieder an der Lounge öffnete sich diesmal die Tür. Wir blickten auf einen Mitarbeiter am Schreibtisch, der uns jetzt nach der Zimmernummer fragte und auf einem Ausdruck mit den „berechtigten Zimmern“ einen Haken setzte. Vieles mag in Singapur besser funktionieren als anderswo, "besser" ist es aber nicht unbedingt. Pflichtbewusst waren die Mitarbeiter natürlich, serviceorientiert nicht unbedingt.

Die Lounge ist ein kleiner Raum mit minimaler Auswahl an Speisen und Getränken. Wir versorgten uns mit zwei Stückchen Hähnchen, Cola und Dosenbier und nahmen kurz auf der Terrasse Platz. Durch einen gleichzeitig stattfindenden Firmen-Event war es laut, der Wind sorgte für wegfliegende und rollende Dosen.

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Viel Zeit wollten wir in der Lounge bzw. auf der Terrasse ohnehin nicht verbringen, da wir ein Abendessen im fußläufig gelegenen Hawker Centre planten.

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Das Albert Centre schien weniger auf Touristen, sondern stärker auf Einheimische bzw. die muslimische Bevölkerung ausgerichtet. Einige Stände waren bereits geschlossen, es war dennoch einiges los. Im Vergleich waren die Preise zwischen 10 und 20% günstiger als im Maxwell-Hawker, wir reden hier allerdings über maximal einen knappen Euro Preisunterschied pro Hauptgericht.

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Für +1 gab es „Singapore Noodles“, für mich „Chicken Cutlet Laksa“. Letzteres ein typisches regionales Gericht, Reisnudeln in einer scharfen Brühe aus Chilli und Kokosmilch. Während an dem von mir frequentierten Stand Varianten mit Hähnchen oder Fisch angeboten wurden, schien an vielen anderen Ständen Lamm bzw. Hammel das beliebteste Fleisch. Etwas überraschend schwamm in der Brühe zudem reichlich Tofu.

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Anschließend erkundeten wir eine Fußgängerzone und einige Malls. Als (erstes) Dessert erstanden wir mit Nutella gefüllte Teigbällchen. Mal wieder rochen die Teigwaren besser als sie schmeckten.

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In der "Bugis" genannten Umgebung wechselten sich günstige Außenstände und mittel- bis höherpreisige Angebote in Malls ab. Einige koreanische Angebote stachen mir ins Auge, K-Pop, Fried Chicken and Beer und solche Sachen. Zwischendurch immer mal wieder Verbotsschilder, aber auch Hinweise auf Produkte vom Schwein.

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Unerwartetes Highlight des Abends wurde ein zweites Dessert. Wir spazierten eher orientierungslos durch die belebte Umgebung, landeten in der Liang Seah Street.

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Das Dessert-Restaurant Jane Deer lachte uns an, spontan kehrten wir ein. Jetzt beim Schreiben des Berichts sehe ich die 3 Sterne Bewertung bei Google Maps. Meist wird sich negativ über den Preis und die Portionen ausgelassen.

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Wir entschieden uns für „Chilled Mango Sagocream with Pomelo“ und „Taro Cone Coconut Sago“ (nicht auf der Karte, vor dem Restaurant gesondert beworben). Die durch die Sagostärke leicht dicklichen Desserts waren noch angenehm süß und erfrischten. Die Mango-Variante gefiel mir deutlich besser.

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Zurück im Hotel schliefen wir nach einem doch anstrengenden Tag rasch ein.
 
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xcirrusx

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16.10.2012
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KUL (bye bye HAM)
Auch wenn es fuer euch leider zu spaet ist, Finger weg vom Ce La Vie! Lieber ins Lavo im Tower 1 (Check in im Erdgeschoss bei der bedingt freundlichen Hostess) und auf der gleichen Ebene deutlich bessere und leicht guenstigere Getraenke und um Welten besseren Service geniessen. Man wird explizit darauf hingewiesen das man sich auf dem umlaufenden Balkon frei bewegen kann. Wenn man nur ein Getraenk bestellt, bekommt man eine Stunde Verweildauer, die aber sofern keine Warteschlange am Eingang ist nicht ernsthaft durchgesetzt wird. Price Point, Aperol Spritz (0.3l) ist bei 23 SGD++
Da kommt auch keiner auf die Idee Vorkasse zu verlangen....
 

sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 17, Abreisetag SIN)​

Heute war der Tag der Heimreise gekommen, bei einer Abflugzeit von 23:45 Uhr hatten wir jedoch reichlich Zeit für einen weiteren Tag in Singapur.

Bereits bei Check-in im Mercure Singapore Bugis wurde uns wenig Hoffnung auf einen richtigen Late-Check-Out gemacht, immerhin 13:00 Uhr zugesagt. Wie vorgeschlagen, fragten wir am Morgen des Abreisetags nochmals nach, leider ohne anderes Ergebnis. Die Auslastung wäre zu hoch. Online waren zwar alle Zimmerkategorien buchbar, aber nun gut.

Das inkludierte Hotelfrühstück wollten wir eigentlich ausfallen lassen, interessanterweise kam diesmal bei +1 die Maximiererin durch. Mehr als kleine Snacks und Kaffee wurden es dennoch nicht. Ich probierte die angebotene, lokale Kokosmarmelade (Kaya), ordentlich süß.

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Zurück auf dem Zimmer packten wir in aller Ruhe unsere Sachen, checkten aus und ließen das Gepäck einlagern.

Nun war es Zeit für ein zweites Frühstück. Zunächst durchquerten wir das Bugis Junction Einkaufzentrum. Dort sahen wir ein reges Angebot an Spielfiguren (es schien sich um etwas Besonderes zu handeln?) sowie eine fast endlose Schlange an einem Pop-up Backwarenverkauf vor einem Hoteleingang. Auch Stunden später, auf unseren Rückweg zum Hotel, war die Schlange nicht kürzer.

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Das zweite Frühstück gönnten wir uns bei der Kette „Toast Box“, wir wollten typische, lokale Frühstücksangebote probieren.

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Der georderte Kaya-Toast wurde mit ordentlich Butter zubereitet und schmeckte, wenig überraschend, besser als im Hotel. Kurz schauten wir uns um, wie andere Gäste mit den Eiern umgehen, dann schlugen wir sie ebenfalls in den tiefen Teller und löffelten. Ein vermeidliches Süßgebäck entpuppte sich als eher herzhaft. Bei der Füllung handelte es sich um „Chinese Pork Jerky“ (Bak Kwa), dennoch leicht süßlich. Inklusive Kaffee und Tee zahlten wir knapp 9 Euro.

Anschließend bummelten wir kurz durch ein paar Geschäfte und entschlossen uns, einmal den öffentlichen Nahverkehr zu probieren. Beim Einsteigen in den Bus kann, neben diversen Fahrkarten, auch die Kontaktlos-Funktion der Kreditkarte, Apple Pay o.ä. genutzt werden.

Gegenüber des „Buddha Tooth Relic Temple“ stiegen wir aus und erkundeten einen dort stattfindenden Markt bzw. das „Five Foot Way Festival“, zur Erinnerung an das traditionelle Leben in Chinatown. Die ersten Stände verkauften T-Shirts, Elefantenhosen etc., wir kehrten rasch um.

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Auf der anderen Straßenseite findet sich, unweit der dortigen Maxwell-U-Bahn-Station, der bereits am Vortag besuchte Hawker-Center. Dort galt es einen letzten Punkt der To-Do-Liste abzuarbeiten.

Wir reihten uns in die Warteschlange bei Ah Tai Hainanese Chicken Rice ein. Die Schlange bewegte sich langsam, ich ging auf eine Erkundungstour.

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Mit einer Portion leckerer vegetarischer Dumplings kehrte ich zurück. Fast zeitgleicht nahm +1 ein Tablett mit Hainanese Chicken Rice entgegen und besorgte noch frischen Zockerrohrsaft.

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Im Unterschied zu „Tian Tian“ am Vortag gab es eine umfassendere Gemüsebeilage samt Bok Choy sowie eine Schale Brühe, was uns gefiel. Das Fleisch war zwar kalt, aber genauso zart und schmackhaft wie am Vortag bei der benachbarten Konkurrenz. Im Vorfeld hatte ich im Forum recherchiert, HON/UA ist wohl zuzustimmen, dass die Unterschiede nur feststellbar sein sollten, wenn beide Gerichte direkt nebeneinander verspeist werden.

Nach dem Mittagessen nahmen wir die U-Bahn zur Haltestelle Orchard. Neben der kontaktlosen Zahlmöglichkeit ohne Tarif-Dschungel, einer schnellen und günstigen Verbindung, waren es auch die sauberen Stationen und Züge, die mich zweifeln ließen, ob wir nicht am Vortag öfters auf die „Öffis“ hätten setzen sollen. Im Nachhinein wurden unsere Kreditkarten für die an diesem Tag absolvierten drei Fahrten mit jeweils 2,74 Euro belastet. Das reicht z.B. in Ffm für nicht einmal eine Einzelfahrt.

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An der Orchard MRT Station angekommen, spazierten wir an Grünanlagen entlang, bevor wir die Einkaufsstraße enterten.

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In den zahlreichen Malls haben wir nicht mehr viel gekauft, ein paar Details fallen natürlich immer auf.

Sicherlich sind unangenehmere Momente denkbar, diesen Schriftzug zu lesen. Gerade mit Blick auf den Straßenverkehr in SGN.

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Dieser Ansatz würde sicherlich auch anderswo Sinn ergeben.

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Nachdem wir eine, in meinen Augen zweifelhafte, Kunstausstellung abgeschritten waren, kam die Idee bzw. ein Verlagen auf Kaffee und etwas Süßes.

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In der Paragon-Mall erstanden wir bei „Old Seng Choong“ ein eher teures und bei „Swish Rolls“ ein eher günstiges Egg Tart, geschmacklich gar nicht so weit auseinander. Vor der Mall fanden wir einen Kaffee-Laden mit langer Schlange, „Alchemist“. Der durchschnittliche, kleine Cappuccino kostete in etwa soviel wir das heutige Frühstücksmenü aus Toast, zwei Eiern und Kaffee. Preisunterschiede gibt es überall, in Asien fallen sie mir oft besonders ins Auge. Wir verzehrten die Zwischenmahlzeit auf einer Parkbank und schauten umher.

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Es folgte eine weitere Busfahrt und ein Blick auf Programme für Menschen mit geringerem Einkommen.

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Am im Vortagesbericht erwähnten Chijmes-Komplex stiegen wir aus und besuchten eine der dort angebotenen Rabattstunden. Vor der Rückkehr in den grauen deutschen Winter musste ein Bier im warmen Freien, bei angenehmer (Ventilator)-Belüftung, einfach sein.

Was Preise von alkoholischen Getränken anbetrifft, wird es im VFT wohl niemanden überraschen, dass Singapur zu den teureren Pflastern zählt. Für den unten abgebildeten Pitcher zahlten wir (++) 23,96 Euro. Günstiger gibt es Bier etc. natürlich im Supermarkt bzw. Convenience -Store oder auch im Hawker-Center.

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Nach der Erfrischung schlugen wir den Rückweg in Richtung Hotel ein. Zu Fuß am „War Memorial Park“ vorbei, mit Blick auf das „Civilian War Memorial“ zum Gedenken an die im WW2 unter japanischer Besatzung getöteten Zivilisten.

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An der South Beach Road durchquerten wir eine Passage unter dem South Beach Tower. Schön schattig mit einer angenehmen Brise. Viele Gastronomien nutzen dies für Außenterrassen und waren gut besucht. Der zunehmend clevere Umgang mit den klimatischen Verhältnissen ist eine meiner "Lessons Learned" dieses SIN-Besuchs. Dort gelingt einiges deutlich geschickter, funktionaler und optisch ansprechender als in Vietnam (natürlich ist der Vergleich nicht ganz fair).

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Zurück im Hotel sammelten wir unser Gepäck ein und nahmen ein Taxi zum Changi. Dort rollten wir unser Gepäck zunächst zur gut ausgeschilderten Steuererstattung. Es benötigt den Reisepass, eine Kreditkarte sowie ein paar Bildschirmeingaben. Weitere Kontrollen oder Ausdrucke gab es (für uns) keine, ein paar Tage später wurde die Erstattung meiner CC gutgeschrieben. Etwa 50% der erstatteten Steuer haben sich die Dienstleister als Vergütung abgezogen.

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Anschließend gaben wir, in der angenehm offen gehaltenen T2-Halle, unser Gepäck auf. Einen Teil der verbleibenden Zeit nutzten wir für einen kurzen Abstecher in das Einkaufszentrum "Jewel Changi Airport". Der einfache Fußweg betrug in etwas 10 Minuten.

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Den allseits bekannten Wasserfall betrachteten wir von drei verschiedenen Ebenen. Ansonsten fanden sich eine normale Shopping-Mall mit den üblichen, aber auch ausgefalleneren Gastronomien und Geschäften. Reingeschaut haben wir lediglich kurz bei Adidas, die Sportkleidung war leicht teurer als in der Innenstadt.

Einen netter Zeitvertreib mag die Mall, bei Bedarf, darstellen. Für einige Fluggesellschaften wird sogar eine „Jewel Early Check-in Facility“ vorgehalten, LHG scheint nicht dabei.

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Nach dem Rückweg und erfolgter Ausreise, schauten wir dem Lotte Duty-Free-Barkeeper einige Zeit zu, bevor wir die Silverkris Lounge besuchten.

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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Tag 18, Rückreise)​

In der Silverkris Lounge angekommen, nahmen wir zunächst eine Dusche. Sofern ich mich richtig erinnere, wurde die Lounge seit meinem letzten Besuch vor einigen Jahren renoviert, die Dusche sah jedoch nicht sonderlich neu aus; der Raum ist zudem klein und ohne Toilette. Ein Warteschlangen-Management mit Pager scheint es nicht zu geben. Entweder ist eine Dusche frei oder man wartet vor Ort. Ich hatte Glück, einem deutschen Landsmann hinter mir wurde vorgeschlagen, entweder vor Ort zu warten oder einfach später sein Glück zu versuchen. Er war wenig begeistert und übertrieb es mit dem Anschnauzen der Putzkraft. Das Warteschlagen-Management läuft tatsächlich bei (z.B.) LH oder TK besser.

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In der Lounge aßen wir zu Abend, luden die Akkus und entspannten ein wenig. Die Auswahl an Speisen und Getränken war gut und die Qualität für eine C-Lounge m.E. angemessen.

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Während in der Lounge noch kein Gate angezeigt wurde, war die LH-App schneller. Ungefähr eine viertel Stunde vor Boarding-Beginn verließen wir die Lounge, marschierten zum Gate, durchqueren die Siko und konnten nach minimaler Wartezeit in eine LH A359 einstiegen. Anders als auf der Hinreise, lief alles entspannt ab und wir nahmen auf 3A und 3C Platz. Es folgte tatsächlich mein erster LH-C-Flug aus SIN heraus. Meist war ich mit SQ unterwegs, mit der LHG einmal ganz vorne und sehr oft weiter hinten.

Zur Begrüßung gab es, neben dem üblichen Angebot, „Sling“.

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Die Crew war engagiert und es gab für einen anderen SEN und uns einen Begrüßungsplausch, einschließlich einer Information über eine besonders lange Flugzeit und eine minimale Ankunftsverspätung. Während des Flugs erkundigte sich die Crew mehrfach, ob wir noch etwas bräuchten und fragte z.B. Essenwünsche vor Servicebeginn ab.

Eins Speisekarte und Sleep-Shirts gab es natürlich ebenfalls.

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+1 schlief direkt, ich probierte mich etwas durchs Express-Menü. Der Tofu war tatsächlich sehr lecker.

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Zwischendurch ließ ich – mal wieder – meinen Sitz aufpumpen, wir fanden jedoch beide mehr als genug Schlaf. +1 schlief fast bis zur Landung. Unterbrochen wurde ihr Schlaf lediglich durch eine iPhone-Suchaktion unter der Sitzfläche, auch hier half die Crew, freundlich und ohne unnötige Kommentare.

Meine Frühstücks-Pfannkuchen waren in Ordnung, kein Qualitätsprodukt. +1 begnügte sich mit Tee und Smoothie, bekam sogar auf Nachfrage (leicht widerwillig) einen zweiten gereicht.

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Nach der Landung am MUC folgte eine (Ersatz-)Busfahrt vom Satelliten zum Hauptgebäude. Am Eingang zur SEN-Lounge gab es ein "Moment, sie sind auf unterschiedlichen Flügen". Während +1 die richtige Bordkarte suchte, murmelte ich, eigentlich hätte sie als SEN auch ankommend Zugang. Wurde quittiert, mit einem "Wer schweigt ist Gast und Gäste haben auf den selben Flügen zu sein". Naja, willkommen zurück, dachte ich mir.

In der Lounge eine sehr schnelle Dusche und eine weitere Runde (ordentlichen) Kaffee, dann war es an der Zeit wieder aufzubrechen.

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Noch eine Busfahrt später, erblickten wir die zwei Wochen zuvor in BKK erspähte D-AIML und traten den letzten Flug dieser Reise an. Der 50-minütige CRJ9-Hüpfer war ereignislos. Einziger Aufreger war eine meckernde +1, der Herr vor ihr hatte offenbar länger nicht geduscht. Dank schlechter Auslastung der LH2004 konnte das Problem schnell gelöst werden.

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Bald waren wir am DUS gelandet und konnten nach ca. 15 Minuten Wartezeit unser Gepäck in Empfang sowie ein Uber nach Hause nehmen.

Damit endet ein weiterer Bericht über unsere Rückkehren nach SGN.

Danke für's neuerliche Mitkommen! Ich hoffe, es waren einige nützliche und/oder unterhaltsame Infos enthalten.

Wann es in diesem Faden weitergeht, weiß ich noch nicht. Für mich geht es in zwei Wochen wieder (dienstlich) nach SGN, diesmal mit Vietnam Airlines mit Umstiegen in CDG bzw. FRA – mal schauen, ob im SkyTeam das Gras tatsächlich grüner ist. +1 wird später eine schnelle Familienbesuchs-Reise mit TK einschieben. Für einen Bericht wird das nicht reichen. Im Spätsommer steht ein gemeinsamer RTW-Kompromiss aus +1’s SGN-Heimatsbesuchswunsch und meiner Sehnsucht nach Nordamerika an. Sofern nichts dazwischenkommt, wahrscheinlich mit einem Bericht in einem gesonderten Faden.
 

Travel_Lurch

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15.09.2009
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Ich bedanke mich auch für einen sehr informativen, schön bebilderten und spannend geschriebenen TR!
Gerne mehr....
 
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Bayer59

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18.09.2013
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Vielen Dank für die Mühe mit dem Reisebericht, der uns die Möglichkeit der virtuellen Teilnahme ermöglicht. Gerne wieder. Wenn es für euch persönlich passt! :)
 
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KevinHD

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05.07.2012
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FFM
Sehr schöner Bericht,

meine Frage: Wie viele Nächte sollte man in Saigon bleiben? Ich schwanke zwischen 3 oder 4, komme aus Phnom Penh und war vorher in Siem Rap, BKK und HKG. Danach Hanoi anvisiert, ich glaube Hanoi ist zeitintensiver als Saigon?

Danke
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
Sehr schöner Bericht,

meine Frage: Wie viele Nächte sollte man in Saigon bleiben? Ich schwanke zwischen 3 oder 4, komme aus Phnom Penh und war vorher in Siem Rap, BKK und HKG. Danach Hanoi anvisiert, ich glaube Hanoi ist zeitintensiver als Saigon?

Danke

Danke!

Um ganz offen zu sein: Wäre SGN nicht aus familiären und beruflichen Gründen meine zweite Heimat, würde ich spontan zwei oder drei Nächte antworten. Die touristischen Highlights liegen tatsächlich alle nahe beieinander und können gut erlaufen werden (dabei ist Vorsicht vor dem Straßenverkehr geboten!). Nächtigt man in District 1, z.B. irgendwo in der Nähe von Oper oder Kathedrale, geht das schnell. Hier hatten wir einmal eine „Touri-Runde“ absolviert und beschrieben. Je nach persönlichen Interessen, kann natürlich mehr Zeit für Palast, Museen oder Märkte benötigt werden. Riesig ist die Ausstellung z.B. im Wiedervereinigungspalast oder im War Remnants Museum jedoch nicht, Märkte ähneln sich imho überall in SOA. Beliebt sind zudem Ausflüge ins Mekong Delta oder die Cu Chi-Tunnels, dann braucht es etwas mehr Zeit. Um sich einen kulinarischen Eindruck zu verschaffen, sollten zwei bis drei Nächte ebenfalls ausreichend sein. Bleibt man länger in der Stadt, gibt es natürlich immer wieder etwas Neues zu entdecken, gerade im wirtschaftlichen Zentrum eines wachsenden Landes mit junger Bevölkerung, aber das gilt für viele Städte auf der Welt.

Zu Hanoi kann ich nicht sonderlich viel sagen, war zweimal für zwei Nächte dort und fand es ausreichend, gibt dort mehr Kultur und ältere Historie (Temple of Literature, Pagoden etc.) als in SGN, etwas mehr „Ordnung und Organisation“ auch. Ich meine sogar, mehr chinesischen Einfluss zu spüren. +1 ist allerdings keine große Freundin der nord-vietnamesischen Städte, weshalb wir selten im Norden unterwegs sind.
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
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Danke!

Um ganz offen zu sein: Wäre SGN nicht aus familiären und beruflichen Gründen meine zweite Heimat, würde ich spontan zwei oder drei Nächte antworten. Die touristischen Highlights liegen tatsächlich alle nahe beieinander und können gut erlaufen werden (dabei ist Vorsicht vor dem Straßenverkehr geboten!). Nächtigt man in District 1, z.B. irgendwo in der Nähe von Oper oder Kathedrale, geht das schnell. Hier hatten wir einmal eine „Touri-Runde“ absolviert und beschrieben. Je nach persönlichen Interessen, kann natürlich mehr Zeit für Palast, Museen oder Märkte benötigt werden. Riesig ist die Ausstellung z.B. im Wiedervereinigungspalast oder im War Remnants Museum jedoch nicht, Märkte ähneln sich imho überall in SOA. Beliebt sind zudem Ausflüge ins Mekong Delta oder die Cu Chi-Tunnels, dann braucht es etwas mehr Zeit. Um sich einen kulinarischen Eindruck zu verschaffen, sollten zwei bis drei Nächte ebenfalls ausreichend sein. Bleibt man länger in der Stadt, gibt es natürlich immer wieder etwas Neues zu entdecken, gerade im wirtschaftlichen Zentrum eines wachsenden Landes mit junger Bevölkerung, aber das gilt für viele Städte auf der Welt.

Zu Hanoi kann ich nicht sonderlich viel sagen, war zweimal für zwei Nächte dort und fand es ausreichend, gibt dort mehr Kultur und ältere Historie (Temple of Literature, Pagoden etc.) als in SGN, etwas mehr „Ordnung und Organisation“ auch. Ich meine sogar, mehr chinesischen Einfluss zu spüren. +1 ist allerdings keine große Freundin der nord-vietnamesischen Städte, weshalb wir selten im Norden unterwegs sind.
Danke, das bestätigt meine Vermutung nachdem ich mir eine Liste der Sehenswürdigkeiten angeschaut habe. Hotel wird wohl an diesem Halbrund am Fluss bei der Tran Hung Staue sein, das dürfte opimal liegen?
 

sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
Danke, das bestätigt meine Vermutung nachdem ich mir eine Liste der Sehenswürdigkeiten angeschaut habe. Hotel wird wohl an diesem Halbrund am Fluss bei der Tran Hung Staue sein, das dürfte opimal liegen?

Das passt, die Lage ist gut, dort finden sich einige Häuser der internationalen Ketten.

Persönlich mag ich die Straße am Fluss irgendwie nicht, aber das ist Geschmackssache. Ganz grob ist im Rechteck zwischen Fluss und Notre Dame Kathedrale sowie zwischen den Straßen Hai Ba Trung (beginnt an der Tran Hung Dao Statue) und Nguyen Hue (Walking Street vor Rathaus) bzw. Pasteur alles eine hervorragende Ausgangslage für Sightseeing zu Fuß. Selbst ein paar Blocks außerhalb sollten selten zu mehr als 15 Minuten Fußweg führen, richtig "tote Ecken" gibt es in D1 sowieso nicht.
 
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xcirrusx

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16.10.2012
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Dem kann man kaum was hinzufuegen! Deine Zielecke fuer die Hotels ist jeden Abend Groundzero was den Verkehr angeht. Ansonsten ist das Lotte Hotel in der Ecke wirklich gut. Ich mag die Ecke Hai Ba Trung/Notre Dame/British Consulate lieber, dort sind das Interconti und das Sofitel, da man alle Sehenswuerdigkeiten ablaufen kann und abends problemlos alle Arten von Essen findet.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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März 2025: Über BKK nach SGN, CXR und PQC (Prolog)​

Bei +1 und mir steht mal wieder eine Rückkehr nach SGN und Vietnam an. Den letzte Reiseerichts-würdigen Besuch hatten wir als Rtw ausgestaltet, berichtet wurde in einem gesonderten Faden.

Andere SGN-Reisen waren vorrangig beruflich und/oder gaben einfach nicht genug für einen Bericht her. Diesmal ist es zumindest ein klein wenig anders.

Flugtechnisch ist folgendes geplant:

DUS-IST-BKK (TK, C)
BKK-SGN (TG, Y)
CXR-SGN (VN, C)
SGN-PQC (VN, PE)
PQC-SGN (VN, PE)
SGN-BKK (TG, Y)
BKK-IST-DUS (TK, C).

Die dreiwöchige Reise dient vornehmlich dem Besuch von +1’s Familie, verbunden mit Urlaub. Beruflich werde ich diesmal nur einen einzigen Tag zu tun haben. Wir werden also die meisten Tage in Saigon verbringen und schauen, was es dort so Neues gibt. Auf sozialen Median war z.B. nicht zu übersehen, dass die U-Bahn endlich in Betrieb ist. Selfies aus Zügen und U-Bahnstationen lagen eine Zeit im Trend. Die andere Neuigkeit ist ein offenbar deutlich stärkeres Durchsetzen der Verkehrsregeln. Bereits die erhöhten Strafen sind für lokale Durchschnittsverdienste extrem, dazu wurde ein Anschwärzssystem etabliert und somit gleichfalls das Entdeckungsrisiko erhöht. Das Liefern von Beweisvideos etc. wird nämlich mit Prämien finanziell honoriert. Bis zu 10% der verhängten Strafe gibt es als Belohnung für das erfolgreiche „Anzeigen“. Uns wurde von erheblichen Auswirkungen auf den Verkehr in ganz Vietnam berichtet, es ginge geordneter zu, dafür dauere alles erheblich länger. Wir sind gespannt!

Von Saigon aus sind zwei Kurztrips geplant. Einmal geht es auf bislang noch offenem Weg nach Nha Trang. Diesbezüglich hatte ich interessiert die VFT-Diskussion zu „Danang vs. Nha Trang“ verfolgt. Persönlich habe ich – wie viele andere User auch - Danang und Hoi An in besserer Erinnerung. Wir haben uns dennoch entscheiden, Nha Trang eine Chance zu geben.

Der zweite Kurztrip wird ein Resort-Aufenthalt auf Phu Quoc. Dort wird es große Überschneidungen mit vorherigen Berichten geben.

Meine Berichterstattung erfolgt mal wieder semi-live. Los ging es am 28.2.2025.

März 2025: Über BKK nach SGN, CXR und PQC (Tag 1, Anreise)​

Aus finanziellen Gründen erfolgte die Anreise mal wieder mit TK. Routentechnisch war es dazu deutlich günstiger, „nur“ bis nach BKK zu fliegen. Der Preisunterschied deckte die Hotelkosten und einen Y-Weiterflug locker. Ein BKK-Stayover geht sowieso immer.

Ich hätte nicht gedacht, dass TK einmal meine Stammairline auf dem Weg von DUS nach SGN werden würde. Momentan ist es so, angesichts der M&M-Änderungen und des LHG-Preisniveaus scheint es auch erstmal so zu bleiben.

Wermutstropfen war ein am frühen Morgen startender Tagflug. Um kurz nach 5 Uhr holte uns ein Uber-Fahrer ab und gegen 5:20 Uhr waren wir sehr müde am DUS angekommen. Check-in und Siko waren schnell absolviert, die Ausreise am bemannten EU-Schalter zog sich etwas. Kurz schauten wir uns im Duty Free-Shop um, noch stimmt das mit dem lokalen Löwensenf.

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In der Open Sky-Lounge gab es lediglich Kaffee und Wasser, bevor das Boarding unseres Flugs TK1530 pünktlich begann. Die Sitze der B738 sahen erfreulich frisch aus, 2A und B waren unsere.

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Das Englisch der für uns zuständigen Flugbegleiterin leicht holprig, ansonsten gab es nix zu meckern. Ich freute mich über das solide Frühstück, +1 schlief noch eine Runde.

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Während des ereignislosen Flugs nutzte ich das inkludierte 1GB-Wifi und begann mit dem Reisebericht. Der Ausblick aus den Fenstern war dabei leider wenig spektakulär, meist waren lediglich Wolken zu sehen. Im Anflug war dann doch etwas mehr zu erspähen. Die Landung am IST erfolgte überpünktlich und wir rollten mal wieder eine gefühlte Ewigkeit.

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Der Ausstieg verzögerte sich etwas, da einige Herren ihre Garderobe zwar vor dem Start zur Verwahrung gaben, aber noch nicht zurückerhalten hatten. Nach dem Ausstieg ging es schnellen Schrittes in Richtung der vergleichsweise nahe gelegenen TK C-Lounge.

Nach der Lektüre des Reiseberichts von @darkeka0 musste ich mal auf die Gastronomie-Preise in der Shopping-Mall IST achten. Umgerechnet 7,25 Euro kosten ein Stück dieser leider schlecht fotografierten süßen Verführung.

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In der C-Lounge angekommen hatte +1 nun Hunger. Anders als bei manchen Umstiegen in der Nacht, waren alle Stationen offen und wir probierten uns gemeinsam durch.

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Eine halbe Stunde vor der Einsteigezeit schauten wir kurz im TK-Museumsraum vorbei, anschließend machten wir uns auf den mit ca. 15 Fußminuten veranschlagten Weg zu Gate B18.

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Am Ramadan Village vorbei, galt unsere Aufmerksamkeit erneut den aufgerufenen Preisen. Cheeseburger für umgerechnet 11,50, Pizzastücke für 7,25, (großzügig) belegte Croissants für fast 20 Euro.

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Mit kleiner Verzögerung begann das Boarding der A333 für Flug TK58, als Paar sind die zwei Fensterplätze des älteren C-Produkts recht angenehm. Unsere lagen in Reihe 2. Die üblichen Begrüßungsgetränke, Amenity-Kits und Menükarten wurden gereicht und Essenswünsche aufgenommen.

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Nach dem Start zog sich – für mich TK-typisch – alles ein wenig. Richtig abgestimmt wirkte das im Vergleich zu anderen Airlines viele Personal in der C nicht. Nach einer Weile begannen wir den Service mit zwei Glas Taittinger.

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Gut gesättigt aus der Lounge, verzichtete +1 auf weiteren Service, ich probierte mich ein wenig durch. Alles in Ordnung. Lediglich das „alte“ Brot war überhaupt nicht mein Fall.

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Nach ein paar Folgen Zero Day auf dem iPad folgte ich +1 und fand drei Stunden Schlaf. Zwei Stunden vor der Landung gab es Frühstück. Wirklich Hunger hatte ich keinen, probierte aber erneut ein paar Bissen. Die Eier auf Spinat waren besser als erwartet. +1 blieb bei Früchten, fand später an den zum Abschluss gereichten Naschereien großen Gefallen.

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Leicht überpünktlich ging ein sehr solides TK-Flugerlebnis zu Ende. Nur die Ankunft gegen 4 Uhr morgens war nach dem (gefühlten) Tagflug nicht ganz optimal. Spätere Abflüge wären jedoch deutlich teurer gewesen.

Am BKK angekommen, fanden wir uns in den üblichen langen Gängen. Ohne Wartezeit ging es durch die normale Einreise. +1 besorgte sich mit dem mitgebrachten Bargeld eine Sim-Karte (Cash-only), ich nutzte vorerst mein Flexiroam-Guthaben. +1’s Versuche, die AIS-Karte vorab online zu erwerben, scheiterten an der Gesichtsscan-Software. Der Barpreis war jedoch ohnehin derselbe.

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Am Gepäckband kam der erste Koffer schnell, der zweite gar nicht. Laut Airtag verweilte mein Koffer am IST. Das ging leider nicht nur mir so, sondern gefühlt 25% der Passagiere. Der Andrang am Gepäckssuche-Schalter war entsprechend. Nach einiger Zeit und händischem Formularausfüllen war alles erledigt. Der Koffer käme mit der Abendmaschine und würde ins Hotel geliefert.

So sah es am Gepäckband aus als uns klar wurde, dass keine weiteren Koffer mehr folgen würden.

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Mit dezimiertem Gepäck suchten und fanden wir den Grab-Einsammelpunkt und ließen uns vollelektrisch und mautfrei zum Pullman King Power fahren. Gegen halb sechs am Morgen hielt sich der Verkehr arg in Grenzen.

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Im Hotel angekommen, erhielten wir glücklicherweise einen Early-Check-in. Zwei Tage vorher hatte ich auf eine „Platinum-Blabla-Ankündigungsmail“ geantwortet und unsere sehr Frühe Ankunft angekündigt. Es wurde versprochen, nach Möglichkeit ein Zimmer bereit zu halten, was also auch funktionierte.

Statt der gebuchten Besenkammer, gab es ein Upgrade auf die Executive-Etage. Ansonsten konnte ich am Zimmer wenig besonderes ausmachen. Wir nahmen eine Dusche und legten uns für ein paar Stunden schlafen.

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Kalendertechnisch ist es nicht ganz korrekt, aber gefühlt endete hiermit der Anreisetag.
 
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März 2025: Über BKK nach SGN, CXR und PQC (Tag 2, Bangkok)

Um die Mittagszeit mühten wir uns auf und statteten der auf derselben Etage gelegenen Lounge einen Kurzbesuch ab. Die Aussicht war recht gut.

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Anschließend durchquerten wir die benachbarte King Power Mall, verließen den Gebäudekomplex und erkundeten die nähere Umgebung. An der BTS-Station Victory Monument kauften mit Bargeld Tickets nach Siam, Kartenzahlung war nicht möglich.

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Ziel war der Gourmet Eats Foodcourt in der Paragon Mall. +1 war extrem hungrig um nicht zu sagen „hangry“. Das war ihrer Zurückhaltung während des Flugs geschuldet und volle Absicht. Für +1 bedeutet Bangkok in erster Linie „gut essen“. Am Ziel angekommen wurde ich kurz gefragt, ob ich in der Lage sei, ggf. beim Aufessen der noch auszusuchenden Gerichte zu helfen. Eine eher rhetorische Frage.

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Nach einer Überblicksrunde durch den wusseligen Foodcourt bestellten wir an drei Ständen, erhielten Pager.

Mit bereits einem der Gerichte in der Hand, fanden wir nach längerem Suchen endlich Sitzplätze. Hier die Auswahl der Gerichte, mit der ich allerbestes leben konnte und sie wohl ähnlich getroffen hätte.

Phat Kaphrao. Eine leider eher schwache Ausführung mit zähem Fleisch.

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Here Hai Crab Omlette. Das besten Gericht heute.

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Thipsamai Pad Thai. Recht ordentlich. Im Stammrestaurant hatte es uns bei einem vorherigen BKK-Besuch jedoch besser geschmeckt. Den teilweise gepflegten Hype um den Orangensaft mit Fruchtfleisch konnten wir nicht nachvollziehen.

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Gut gesättigt ging der Spaziergang weiter. Ein Stopp bei Watsons durfte nicht fehlen, ich musste an die Reiseberichte von @Batman denken. +1 war etwas ernüchtert über die Preise.

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Weiter ging der Spaziergang. Wir liefen an zwei Bühnen vorbei, ohne zu wissen, worum es hier geht. Wir durchquerten das MBK Center und marschieren trotz der Hitze eine Weile in Richtung Suan Luagng Square.

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In einem Dessert-Restaurant teilte wir uns einen Nachtisch.

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In der Gegend fand ein Markt statt. Neben den uns gut bekannten Angeboten sahen wir auch Neues, z.B. Lasagne und andere Käse-haltige Gerichte sowie eine Art „Ostereier“.

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Wir folgten unseren Smartphones, entlang eines kleines Parks, zu einer belebten Umgebung. Dort fanden wir zahlreiche Restaurants vor.

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Pork Bone Soup war mir zuvor nie aufgefallen, sollte uns an diesem Tag noch häufiger begegnen.

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Nun machte ich – im Nachhinein betrachtet – einen Fehler. Der alte Instinkt, dort, wo eine lange Schlange zu sehen ist, muss es gut sein, schlug zu bzw. fehl.

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Bei Yolk war die Schlange am längsten, der laden bot Egg Tarts an. Meinen Fotos zur Folge reihten wir uns um 16:50 Uhr ein.

Es ging sehr langsam voran, was möglicherweise den Grab Foods-Bestellungen geschuldet war, die fast ununterbrochen abgeholt wurden. Für Aufmerksamkeit sorgte eine Truppe um einen Food-Blogger. Ca. 15 Mal wurde das staunende Öffnen einer Großpackung Egg Tarts gefilmt, einschließlich genüsslichem über die Lippen lecken. Gegessen wurde zumindest bei diesen Aufnahmen nichts, anschließend ging die Packung zurück an eine Yolk-Mitarbeiterin. Später verschwand die Truppe mit dieser oder einer anderen Packung.

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Um 17:35 Uhr sahen wir genauer, was hier das Objekt der Begierde ist. Der Croissant-Teig scheint die Besonderheit. Ein paar Minuten später probierten wir das noch warme Törtchen. Der Croissant-Teig war sehr trocken, die Füllung naja, die süße Karamellsauce in meinen Augen überflüssig, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir entschieden, das zweite erworbene Törtchen mit ins Hotel zu nehmen und bei Gelegenheit kalt zu verspeisen.

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Via Bolt versuchten wir erfolglos ein normales Taxi zu rufen. Auch die teuere Bolt-Variante war nicht von Erfolg gekrönt. Wir stiegen auf ein abermals leicht teureres Grab um. Es kam ein normales Taxi und brachte uns zum Pullman King Power. Die Marktwirtschaft scheint in Bangkok zu funktionieren. Die gezahlten 5 Euro waren zu verkraften, nur die Probleme, überhaupt eine Fahrt zu bekommen waren für uns neu.

Zurück im Pullman besuchten wir die Happy Hour in der Executive Lounge. Großen Hunger hatten wir keinen, blieben bei Früchten und Getränken. Die für eine Lounge große Cocktail-Karte überraschte uns. Der Bee’s knees war saurer als erwartet.

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Zurück auf dem Zimmer erinnerte ich mich an das Versprechen, mein Koffer würde noch heute geliefert. Tatsächlich wusste ich Dank Airtag von der Ankunft am BKK. Seither hatte sich jedoch nichts getan. Wir entschieden ggf. am nächsten Morgen einmal telefonisch nachzufragen.

Für den weiteren Verlauf des Abends hatte +1 einen Nachtmarkt ausgesucht. Kurz musste ich an manche Diskussionen im LH-Faden denken.

In der Lobby versuchten wir längere Zeit via Bolt und Grab eine Fahrt zu organisieren. Als endlich ein Fahrer akzeptierte, fuhr dieser quer durch die Gegend, ohne Anstalten zu machen, uns abzuholen. Irgendwann klappte es mit einem anderen Fahrer doch.

Ziel war der Jodd Fairs Nachtmarkt. Diesen Markt hatten wir vor einigen Jahren schon einmal besucht. Zwischenzeitlich war der Markt offenbar an eine andere Örtlichkeit umgezogen.

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Wir drehten eine gemütliche Runde. Wieder gab es das übliche und einiges für uns Neues, wie Gerichte bzw. Shots mit lebenden Shrimps und Tintenfischen. Weder wir, noch jemand anderes schien sich für die ausgefalleneren Angebote zu interessieren. Populärer schien die bereits am Nachmittag gesehene Knochensuppe.

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Am Rande des Marktes ließen wir uns auf einen Pitcher Bier nieder, beobachteten das Treiben.

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Vor der Rückfahrt besuchten wir die kostenpflichtigen Toiletten in der unter dem Markt befindlichen Tiefgarage.

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Für die Rückfahrt hatte +1 ein Tuk Tuk im Sinn. Die im Vergleich zu Taxi und Co. oft kostspieligeren Gefährte standen am Rande des Nachtmarkts zahlreich zur Verfügung. Die aufgerufenen Preise waren in unseren Augen unverschämt und wurden mit der Notwendigkeit begründen, ja auch wieder zurückfahren zu müssen.

Wir nahmen die Fußgängerbrücke auf die andere Straßenseite und siehe da, hier war man verhandlungsbereiter. Wahrscheinlich haben wir immer noch “zu viel” bezahlt. Mit lauter Musik und dem üblichen Gedröhne wurden wir zurück zum Hotel gefahren. Nicht ganz ungefährlich, aber Spaß machte es schon.

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An der Hotelzufahrt war eine Absperrung errichtet, weshalb wir die letzten Meter per Fuß zurücklegten, bevor wir im Hotelzimmer eine paar Süßigkeiten vorfanden und schnell einschliefen.

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März 2025: Über BKK nach SGN, CXR und PQC (Tag 3, Teil 1, Bangkok)​


Den einzigen vollen Tag in Bangkok ließen wir gemächlich angehen. Gegen 9:30 Uhr standen wir auf, ich schaute nach der Position meines Koffers bzw. AirTags. Keine Veränderung, der Koffer lag weiter irgendwo im Ankunftsbereich.

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In der Hoffnung auf eine breitere Auswahl als in der Lounge, entschieden wir uns für das Frühstücksbuffet im Hauptrestaurant. Wir sollten nicht enttäuscht werden. Über längere Wartezeiten will ich im Urlaub mal nicht meckern.

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Neben einigen Klassikern probierten wir uns in Miniportionen durch die “lokalen” Gerichte von Curry bis Bulgogi Chicken. Anders als bei anderen BKK-Erfahrungen hielt sich der Schärfegrad in Grenzen.

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Bevor wir unser Tagesprogramm starteten, versuchte ich erfolglos meinem Koffer hinterherzutelefonieren. Unserer Weitereise am Folgetag machte mich langsam etwas nervös. Das Hoteltelefon gab kein Geräusch von sich. Wahrscheinlich war das besser so, denn das Lounge-Personal war mehr als hilfsbereit und fasziniert von meinem AirTag. Den Anruf übernahm man gerne für mich. Als die erste Rückmeldung lautete, der Koffer sei bereits unterwegs, wollte die Dame nochmal die letzte AirTag-Position samt Uhrzeit sehen, redete nun etwas angeregter mit ihrem Gegenüber. Resultat war, der Koffer würde spätestens am Nachmittag geliefert. Es entwickelte sich ein kurzes Gespräch. Ich wurde ausgefragt, welche Airline den Koffer verloren hätte, ob es auch andere Passagiere getroffen hätte, ob ich genug Klamotten hätte und wo es diese AirTags zu kaufen gäbe.

Erster touristischer Programmpunkt des Tages war Shopping in der Terminal 21 Asok-Mall. Nach den Ride Share-Erfahrungen des Vortags nutzten wir wieder den BTS. Tickets erwarben wir diesmal am Schalter. Trotz einiger Kartenlesegeräte war auch dort nur Barzahlung möglich. Insgesamt konnten wir in Bangkok bislang weniger mit Karte zahlen als ich es (möglicherweise falsch) in Erinnerung hatte. Zwar sahen wir einige QR-Zahlmöglichkeiten, waren jedoch an der Installation von Line gescheitert. Also gingen unsere mitgebrachten THB-Bestände langsam, aber schneller als erwartet, zur Neige. Später nutzten wir einen kostenpflichtigen Geldautomaten.

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In der Mall kauften wir lediglich ein paar Alltagsjeans, so war es auch geplant. Anschließend lockte uns eine auf Mango spezialisierte Gastronomie, Mango Tango. Das mit Früchten belegte Eis war ok, mehr nicht.

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Nächster Programmpunkt war eine Fußgängerpassage entlang einem der Kanäle, Ong Ang Canal. Um dorthin zu gelangen, nutzten wir erstmals die, im Gegensatz zum BTS, oft unterirdisch fahrende Metro (MRT). Der Kauf von Papiertickets erübrigte sich, es gibt bequemene Kontaktlos-Drehkreuze, was mit Dank der Reiseberichte von @Nitus bekannt war.

Am Kanal angekommen, schauten wir uns die Graffiti an, näherten uns einem Markt.

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Die Street Food-Stände entlang des Kanals und der in einer engen Gasse untergebrachte Markt erinnerten mich stark an Vietnam, genau wie mancher gelegentlich passierende Motorroller.

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Während eines erfrischenden Pocari Sweat von 7-Elven fiel mir ein Malheur auf. Ein Update meines iPhones und/oder Abschalten der automatischen Portrait-Erkennung, hatte leider zu Fehlfunktionen meiner Kamera geführt, weshalb einige Aufnahmen nicht ausgelöst wurden.

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Eine kurze Recherche deutete auf ein bekanntes Problem und brachte die pragmatische Lösung. Die von mir wenig geliebte Portrait-Erkennung ist nun wieder eingeschaltet und alles funktioniert, mit gelegentlichen Fokusproblemen. Wir passten unsere Route an, um ein paar Aufnahmen des Kanals und Markts nachzuholen.

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Das sollte das thailändische Verfassungsgericht sein.

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Eine Großbaustelle erschwerte unseren Fußmarsch, die gute Ausschilderung half. Bald kam unser Ziel in Sicht, ein Bootsanleger an der Memorial Bridge.

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Das nächste Boot war unseres, Tickets erwarben wir an Board.

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An der Haltestelle Iconsiam stiegen wir aus. +1 hatte sich via TikTok über BKK-Essenstrends und populäre Sehenswürdigkeiten informiert. Grund des Besuchs dieser Mall waren nämlich weniger Shopping-Gelüste als die auf TikTok angepriesene Aussicht auf den Chao Phraya. Ich knipste ein paar Fotos als mir mehr durch Zufall das Millennium Hilton im Hintergrund ins Auge stach. Dort hatte ich meine erste Nacht in Bangkok verbracht, vor vielen Jahren während eines Wochenendtrips SGN-BKK-SGN, günstig mit LH in der B744.

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Vor und in der Mall fand ein Street Food-Markt statt, natürlich schauten wir uns um.

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In der Mall gab es einen Lifestyle-Supermarkt (was auch immer das bedeutet?) und Takashimaya. Entweder habe ich früher nicht aufgepasst oder die japanische Kette ist schwer am Expandieren.

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Ansonsten fanden wir eine typische asiatische Mall vor. Durch den den Apple-Laden hindurch erreichten wir die Aussichtsterrasse. Wir knipsten ein paar Fotos, erspähten einen weiteren Aussichtspunkt über uns.

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März 2025: Über BKK nach SGN, CXR und PQC (Tag 3, Teil 2, Bangkok)​

Auf die vermeintlich nochmals bessere Aussicht ein paar Etagen höher verzichteten wir, tranken lieber Kaffee bei % Arabica. Wieder mal eine für uns neue Café-Kette, die in SOA gefühlt stündlich neu eröffnen.

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Erstmals und wohl zum letzten Mal probierte ich einen Espresso Tonic, +1 gelang mit einem Espresso Macchiato die bessere Wahl.

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Hinter uns war ein deutsches Rentner-Paar lautstark am Diskutieren. Wenn ich es richtig verstanden hatte, schmeckte der Cafè Latte nicht so gut wie erwartet. Anscheinend hatte man aufpreispflichtig eine besondere Mischung bestellt, nun deren Arabica-Anteil i.H.v. 0% gegoogelt. Der Anteil schien das Gütekriterium für Milchkaffee, man fühlte sich veräppelt, was ich nur bezogen auf den Namen des Kaffee-Ladens ansatzweise verstehen kann. Wir dachten uns unseren Teil, freuten uns auf den (i.d.R. Robusta-)Kaffee in Vietnam.

Jetzt ging es wieder raus aus der gut klimatisierten Mall. Die “Golden Hour” setzte ein. Zu dieser Stunde oder später im Dunklen ist ein Besuch der Aussichtspunkte sicherlich empfehlenswerter als zur Nachmittagshitze.

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Den Hinweisschildern folgend, kauften wir Tickets für die anstehende zweite Bootsfahrt des Tages. Beim Passieren der Kontrollstelle sahen wir, dass Tickets auch dort erworben werden können.

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Nun ging es wieder auf die andere Seite des Chao Phraya, vorbei am Old Customs House, der französischen Botschaft und internationalen Hotelketten. Nach ein paar Minuten legten wir am Sathorn Pier an, neben dem Wat Yannawa-Tempel gelegen. Es herrschte Hochbetrieb.

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Bevor es mit dem BTS zurück zum Hotel gehen sollte, spazierten wir ein paar Blöcke ab.

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Hier sah Bangkok weniger modern aus als an anderen Orten. Der wie ein Fremdkörper wirktende Wolkenkratzer sollte die aus einem Hangover-Film bekannte Sky Bar beherbergen.

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Die bunten Häuser erinnerten uns, unter anderem, leicht an Singapur.

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Wie geplant ging es mit dem BTS zurück in Richtung Hotel. Erstmal versehentlich in die falsche Richtung, was sich ohne Mehrkosten korrigieren ließ.

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In der Zielgegend blieben wir absichtlich eine Station länger sitzen und besuchten das Siegesdenkmal. Laut Wikipedia erinnert es an den Französisch-Thailändischen Krieg.

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Auf dem Weg zum Hotel sahen wir, neben Street Food Ständen, eine Batteriewechsel-Station und begutachteten den “Duty Free Shop” in der King Power Mall.

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In der Hotellobby war, wie bereits am Vorabend, großer Trubel. Es fand erneut eine Hochzeit statt, die mich an diverse Hochzeiten in vietnamesischen Hotels erinnerte, Fotowände etc.

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Im Zimmer begrüßte uns endlich mein Koffer, anschließend ging es zur Happy Hour. Das Angebot gefiel uns besser als am Vortag, diesmal waren wir auch hungrig. Insbesondere der Spicy Pomelo Salat mundete.

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Solche Schilder würde ich mir öfters wünschen. Ob es nutzt, ist natürlich eine andere Frage.

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Während des Snacks schauten wir nach potenziellen Restaurants für das richtige Abendessen. Eigentlich wollten wir uns BBQ o.ä. gönnen, nochmals in Richtung Siam aufbrechen. Es kam anders.

Kaum aus dem King Power-Komplex heraus, auf dem Weg zum BTS, sahen wir ein gut besuchtes Lokal. Offensichtliche Touristen waren unter den Gästen nicht auszumachen.

Wir überlegten, wie oft wir in Thailand außerhalb von Märkten, Malls und Touristenorten (Koh Samui) in einfacheren Restaurants gegessen hatte. Außer einem etwas besseren Restaurant in Phuket-Stadt kam nicht viel zusammen, also gaben wir dem Lokal eine Chance, E-Sarn Rodded. Erst beim Schreiben des Berichts merke ich, dass das Restaurant auf isanische Gerichte spezialisiert ist.

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Englischkenntnisse des Personals gab es keine, jedoch eine ins Englische übersetzte Karte samt Fotos.

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Mit ein Chang Bier machten wir uns über vier Gerichte her, wahrscheinlich eine typische Tour-Auswahl. Alles in Ordnung bis gut, aber nichts zum Wiederkommen. Das zähe Rindfleisch (Nam Tok Neau) gefiel +1 deutlich besser als mir. Um 20 Uhr wurde der Fernseher lauter gestellt und es folgten Nachrichten über das Königshaus, soweit wir das beurteilen konnten.

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Zurück im Hotel lösten wir unsere Welcome Drink-Gutschein ein. Erlaubt war alles bis 500 THB, es wurden zwei Whiskey Sour.

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Etwas angeheitert entstand die Idee, doch nochmal vor die Tür zu gehen. Unweit des Sigesdenkmals landeten wir im Soxophone Pub. Die erste Runde Live-Musik gefiel, dann wären wir besser gegangen. Stattdessen warten wir länger auf die nächste Band, um nach zwei Songs etwas enttäuscht nach der Rechnung zu fragen.

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Gegen kurz vor 1 Uhr waren wir zurück im Zimmer.
 
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März 2025: Über BKK nach SGN, CXR und PQC (Tag 4, BKK-SGN)​


Für den Tag der Ab- bzw. Weiterreise nach SGN hatten wir am Vorabend einen Late Check-out um 14:00 Uhr vereinbart.

Zum Früstücken gingen wir diesmal in die Lounge. Es gibt eine kleine Karte und die Gerichte werden direkt in der Lounge zubereitet. Im Nachhinein ärgerte ich mich, nicht die koreanische Variante gewählt zu haben, +1 blieb bei Spiegelei.

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Nach dem Frühstück und einer kurzen Pause suchte ich das Fitness-Center und später den Pool auf.

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Vor der Abreise verzehrten wir noch das am Vortag erstandene Egg Tart von Yolk. Gekühlt und gealtert war der Teig weniger trocken, dafür pappig, insgesamt schmeckte uns die gekühlte Variante deutlich besser. Die Wartezeit waren die Törtchen weder warm noch gekühlt wert.

Nachdem die Koffer gepackt waren, checkten wir aus und fanden schnell einen Bolt-Fahrer im normalen Taxi. Mit dem Aufenthalt im Pullman King Power waren wir insgesamt recht zufrieden. Die Lage war vielleicht nicht 1A.

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Anders als auf der Hinfahrt zahlten wir auf der Rückfahrt zum BKK mal wieder Maut, die wir dem Fahrer reichten. Bald war der BKK samt TG-Flugzeugfriedhof in Sicht. Für die Fahrt zahlten wir 460 THB.

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Am Suvarnabhumi-Flughafen angekommen, gab es am *G-Schalter keine Wartezeit. Neben Canabis-Hinweisen für die Einreise nach UK, sahen wir Vorrichtungen für das Biometric System, was aber nur für Inlandflüge in Betrieb scheint.

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Nach der Siko, erfolgte die Ausreise. Mit deutschem Reisepass hätte ich die E-Gates nehmen können, ich folgte aber +1 zum bemannten Schalter. Ihr alter, grüner VN-Pass ist nur maschinenlesbar.

Im Sicherheitsbereich angekommen, schauten wir am VAT-Refund vorbei. Der Prozess lief unkompliziert und schnell, insbesondere wenn man keine Großeinkäufe bzw. Luxusshopping betrieben hat (<20k THB). Das Formular hatte die Verkäuferin bereits für uns ausgefüllt. Besonders hoch ist die USt bzw. deren Erstattung in Thailand nicht, aber schnell „verdientes“ Geld. Jahrelang hatte ich USt-Erstattungen nicht genutzt, mehr aus Unwissenheit als aus Faulheit.

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Am Check-in wurde uns der Besuch der TG-Lounge bei D4 nahe gelegt, wir entscheiden uns aber für SQ. Mit dieser Entscheidung waren wir wieder einmal sehr zufrieden. Da die Anreise zum Flughafen zügig vonstatten ging, und es auch am BKK keinerlei Wartezeiten gab, hatten wir nun 1,5 Stunden Zeit zum Essen und Entspannen bzw. Bericht schreiben.

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30 Minuten vor der Boarding-Zeit unseres Flugs TG556 brachen wir auf, Gate C9 war einige Meter entfernt.

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An C9 stand unsere B789 bereit. Das Einsteigen verzögerte sich leicht. +1 hatte Boardinggruppe 4, ich 1. Da das Personal strikt zu kontrollieren schien, schickte mich +1 vor, um das Handgepäck unterzubringen. Auf mögliche „Wir reisen gemeinsam-Diskussionen“ oder Zurückweisung hatte insbesondere +1 keine Lust.

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Während des Online-Check-in am Vortag wirkte der Flieger sehr voll. Uns wurden die Sitze 40A und B zugewiesen. Frei auswählbar waren ansonsten lediglich Mittelsitze und die allerletzte Reihe mit Zweierbestuhlung am Fenster. Wir blieben bei den zugewiesenen Plätzen.

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Wirklich voll wurde der Flieger nicht, ich konnte ans Fenster umziehen und das Verlassen des BKK und des Königreiches fotografisch festhalten.

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Als die Reiseflughöhe erreicht war, wurde ein schmackhaftes Hühnchen-Curry serviert. Sogar +1 ließ nichts übrig.

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Nach einer Runde Kaffee und Abräumen waren wir im Landeanflug, der Landmark 81 kam in Sicht. Nach 79 Minuten Flugzeit landeten wir am SGN.

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In der Sozialistischen Republik hofften wir auf eine schnelle Einreise. Wie so oft hatten wir gefühlt hierzu die falsche Schlange gewählt. Der Beamte starrte öfter in die Luft, schien die Länge der Schlangen vor den Schaltern zu vergleichen. Ein paar „Problemfälle“ hatten wir auch noch vor uns, nach 20 Minuten Wartezeit waren wir aber an der Reihe.

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+1 bekam diesmal keinen Anpfiff, gefälligst die E-Gates für VN-Bürger zu nutzen. Stattdessen wurde ihr (für die E-Gates registrierter) Pass „durchgezogen“, sie durfte ohne weitere Kontrolle passieren. Ich habe weiter leise Hoffnung, dass sich der Prozess auch für Ausländer irgendwann schneller gestaltet.

Unser Gepäck wartete bereits neben dem Gepäckband. Beim Vorbeilaufen an der Taximafia musste ich lächeln. Ein wahrscheinlich deutscher Reisender antwortete auf die Frage „Taxi?“, einfach „two hundred“, ohne Ortsangabe o.ä., was den Fragesteller sichtlich irritierte.

Um Grab-Wartezeiten zu vermeiden, nehmen wir ein normales Taxi von Mai Linh.

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Bei +1’s Eltern angekommen, wurden die bestellten Mitbringsel überreicht. Vor allem teures, in Deutschland günstigeres Parfüm und DM-Produkte. Dazu gab es Früchte und ein Tiger.

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xcirrusx

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16.10.2012
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KUL (bye bye HAM)
Hoffentlich haelt man mir das nicht noch ewig vor, aber ich muss sogar die vietnamesischen Beamten in Schutz nehmen. Einer der Gruende fuer das in die Luft gucken ist das alte Anmeldesystem, welches nicht auf neue Server migriert werden kann/soll. Alle Paesse werden per Warteschlange abgearbeitet und daher kommt es selbst beim speichern von einem einfachen Datensatz zu diesen Wartezeiten. Besonders das "Verbuchen" der erfolgten Einreise dauert 1.5-2 Minuten und man kann in der Zeit nichts anderes am Terminal machen.
Nichtdestotrotz sind vietnamesische Beamte nicht fuer ihren Fleiss bekannt.
 
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