Schattenstatus - oder auch, theoretischer Status, ohne es zu wissen?

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.473
15.121
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Bestimmt gibt es Ausnahmen! Aber der Großteil dieser Menschen werden nur durch ihr passives Einkommen einen hohen 5 stelligen Eurobetrag pro Stunde verdienen.

Über wie viele Deutsche reden wir da? 10?

Die Sichtweise, dass man sich ab einem gewissen Vermögen und Einkommen nicht mehr für Preise (sofern man selbst zahlt) und Statusvorteile interessiert, haben nur Menschen, die sich mit deutlichen Abstand unterhalb dieser Vermögens- und Einkommenskategorie bewegen.

Eben. Gespartes Geld ist verdientes Geld.

"Von den Reichen lernt man das Sparen." Meilen sind Geld. Das man ohne jeden Aufwand bekommt. Natürlich lassen das insbesondere reiche Leute, die ja nicht deshalb reich geworden sind, weil sie von Geld keine Ahnung haben, einfach liegen.

Wie kommst du denn auf so einen Schmarren?

Wäre ich Milliardär, würde ich mit absoluter Sicherheit nicht meine Zeit in Dinge wie Punkte/Suite Upgrades etc. investieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


So ein Quatsch!

Wenn meine Arbeitsleistung mit einem 5stelligen (oder höheren) Wert pro Stunde berechnet werden kann, wäre es ziemlich dumm seine Zeit mit Meilenoptimieren zu verbringen die am Ende nicht einmal den Wert einer einzigen Arbeitsstunde hätte.

Es geht nicht ums Meilen-Optimieren, sondern darum, seine Flüge über ein Profil zu buchen bzw. buchen zu lassen.

Natürlich spielt da niemand so mit dem System wie wir, und vielleicht liegen da auch in dem einen oder anderen Fall rieseige Meilenberge rum, die aus Bequemlichkeit unangetastet bleben. Aber die Meilen fließen ja "von alleine".
 
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Fliegmit

Erfahrenes Mitglied
17.10.2015
325
236
BSL/ZRH/FRA
Wie heisst es so schön, von den Reichen lernt man Sparen!
Kam wohl gleich wie oben...

Habe übrigens eine gute Bekannte, die hatte sich vor Jahren mal bei M&M angemeldet...weil man das halt so macht...sammelt aber bewusst keine Meilen mehr...weil sie dieses "Theater" lästig findet...den Status, den sie durch ihre vielen Geschäftsreisen hätte interessiert sie aber nicht und möchte hierfür auch keinerlei Zeit verschwenden...
 
Zuletzt bearbeitet:

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.283
3.719
Wie kommst du denn auf so einen Schmarren?

Wäre ich Milliardär, würde ich mit absoluter Sicherheit nicht meine Zeit in Dinge wie Punkte/Suite Upgrades etc. investieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


So ein Quatsch!
Wenn du meinst.
Wenn meine Arbeitsleistung mit einem 5stelligen (oder höheren) Wert pro Stunde berechnet werden kann, wäre es ziemlich dumm seine Zeit mit Meilenoptimieren zu verbringen die am Ende nicht einmal den Wert einer einzigen Arbeitsstunde hätte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



was kann man denn mit Geld nicht kaufen? Ich würde den VIP Service in FRA mal mindestens genauso gut ansehen wie das First Class Terminal.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.811
1.244
MUC, BSL
So ein Quatsch!

Wenn meine Arbeitsleistung mit einem 5stelligen (oder höheren) Wert pro Stunde berechnet werden kann, wäre es ziemlich dumm seine Zeit mit Meilenoptimieren zu verbringen die am Ende nicht einmal den Wert einer einzigen Arbeitsstunde hätte.
Ich finde es echt befremdlich, wie viele Leute dieses Konzept einfach nicht kapieren. Deine Zeit ist materiell nur dann irgendetwas wert, wenn du stattdessen arbeiten könntest und wolltest. Wenn du Abends nach einem langen und anstrengenden Tag auf der Couch sitzt, ist es völlig egal ob du 12€ oder 12000€ pro Stunde verdienst, deine Zeit hat da einen Wert von genau 0€ weil du nicht mehr arbeiten kannst und/oder willst. Tritt das an die Stelle der Arbeit, dann ist die Entscheidung es sein zu lassen auch nur dann richtig, wenn es sich nicht rechnet, jemanden dafür zu bezahlen es für dich zu machen. Das wird in diesem Fall aber eher selten nicht rentabel sein.

Letztlich hört man diese Ausrede primär von stereotypen (gar nicht mal so) Neureichen, die eigentlich nicht mit Geld umgehen können. Vermutlich ein Selbstschutz derer, die sich für wichtiger halten, als sie tatsächlich sind.
 

juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
20.236
17.992
FRA
Wenn du Abends nach einem langen und anstrengenden Tag auf der Couch sitzt, ist es völlig egal ob du 12€ oder 12000€ pro Stunde verdienst, deine Zeit hat da einen Wert von genau 0€ weil du nicht mehr arbeiten kannst und/oder willst.
Cashflow Quadrant: Rich dad poor dad
Buch von Robert Kiyosaki

Die wirklich reichen Menschen haben Systeme, mit denen sie auch Geld verdienen, wenn sie auf dem Sofa sitzen.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.527
318
Singapore
Ich finde es echt befremdlich, wie viele Leute dieses Konzept einfach nicht kapieren. Deine Zeit ist materiell nur dann irgendetwas wert, wenn du stattdessen arbeiten könntest und wolltest. Wenn du Abends nach einem langen und anstrengenden Tag auf der Couch sitzt, ist es völlig egal ob du 12€ oder 12000€ pro Stunde verdienst, deine Zeit hat da einen Wert von genau 0€ weil du nicht mehr arbeiten kannst und/oder willst. Tritt das an die Stelle der Arbeit, dann ist die Entscheidung es sein zu lassen auch nur dann richtig, wenn es sich nicht rechnet, jemanden dafür zu bezahlen es für dich zu machen. Das wird in diesem Fall aber eher selten nicht rentabel sein.

Letztlich hört man diese Ausrede primär von stereotypen (gar nicht mal so) Neureichen, die eigentlich nicht mit Geld umgehen können. Vermutlich ein Selbstschutz derer, die sich für wichtiger halten, als sie tatsächlich sind.
Es ist für mich befremdlich, dass es Leute gibt die ihre Freizeit mit einem Wert von 0 beziffern. Du tust mir leid!
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Es ist für mich befremdlich, dass es Leute gibt die ihre Freizeit mit einem Wert von 0 beziffern. Du tust mir leid!
Es geht darum, dass man seiner Freizeit keinen Wert zuweist, anhand dessen man abwägt, ob man diese Freizeit nicht doch arbeitet. Wenn es Dir besser gefällt, dann setzte eben die Stunde mit EUR 1.000.000.000.000 an. Gleiche Aussage, gleicher Effekt.

Spätestens ab einer gewissen Einkommensklasse arbeitet man nicht fürs Geld, sondern für den Erfolg (und ggf. Macht) und der Erfolg (/Macht) bringt Geld mit sich.
 
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LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
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DRS
Hier werden ja zwei Dinge vermischt. Das eine ist, sich um Prämienflüge etc. zu bemühen, was ziemlich zeitaufreibend und/oder nervig sein kann.

Meine ursprüngliche Frage zielte aber darauf ab, ob jemand genügend Flüge sammelt, um FTL/SEN/HON etc. zu werden, es aber aus Faulheit oder Unkenntnis verpasst, sich einmalig zu einem solchen Programm anzumelden (der Rest läuft ja dann eher automatisch).

Von unserem CEO beispielsweise weiß ich, dass er keinen Schimmer hat, wie man Flüge bucht und das immer seine Assistentin machen lässt, er hat aber auch schon auf nem Y-Trip durch Europa in der Lounge am MUC gesessen und muss somit bei M&M angemeldet sein…
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.216
11.612
Ab einer bestimmtem Einkommensklasse hat man vor allem mehr Freiheit zu entscheiden womit man seine Freizeit verbringt. Und in dem Zusammenhang finde ich es durchaus vorstellbar dass sich jemand dafür entscheidet seine Freizeit nicht mit FF Programmen zu verbringen.
Jedem sein Hobby. ;)
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.471
12.691
IAH & HAM
Hier werden ja zwei Dinge vermischt. Das eine ist, sich um Prämienflüge etc. zu bemühen, was ziemlich zeitaufreibend und/oder nervig sein kann.

Meine ursprüngliche Frage zielte aber darauf ab, ob jemand genügend Flüge sammelt, um FTL/SEN/HON etc. zu werden, es aber aus Faulheit oder Unkenntnis verpasst, sich einmalig zu einem solchen Programm anzumelden (der Rest läuft ja dann eher automatisch).

Von unserem CEO beispielsweise weiß ich, dass er keinen Schimmer hat, wie man Flüge bucht und das immer seine Assistentin machen lässt, er hat aber auch schon auf nem Y-Trip durch Europa in der Lounge am MUC gesessen und muss somit bei M&M angemeldet sein…
Eine gute Assistentin wird ihn dort angemeldet haben, ich weiss dass unser Firmenreisebeuero immer darauf hingewiesen hat wenn man eine Airline bucht ohne ein passendes Meilenprogramm.

Aber ich sehe regelmässig am Flughafen beim Borden Leute die einem Bordingpass ohne eingetragene FF Nummer haben, insofern kann ich mir vorstellen dass es durchaus einige Leute mit "Schattenstatus" gibt. Vermutlich sind das aber auch die Leute die gezielt nach Flugplan buchen, die nicht an einer bestimmten Airline interessiert sind und möglicherweise auch nicht am Preis.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Ab einer bestimmtem Einkommensklasse hat man vor allem mehr Freiheit zu entscheiden womit man seine Freizeit verbringt. Und in dem Zusammenhang finde ich es durchaus vorstellbar dass sich jemand dafür entscheidet seine Freizeit nicht mit FF Programmen zu verbringen.
Wie viel Freizeit opfert man denn für die Anmeldung bei M&M, wenn man so viel Linie fliegt, dass es für den HON reichen würde? Und dann noch, wenn man sich nicht selbst anmeldet?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.405
9.410
BRU
Das der Durchschnitts-HON in Zukunft weniger zum erreichen des Status ausgeben muss, ist eigentlich unumstritten.

Alle P Tickets geben nun ja die gleichen QP wie teure J Tickets!
Die P-Klasse musst Du aber erst bekommen. Was auf beruflichen Reisen häufig schon daran scheitert, dass die meist Mindestaufenthalt und/oder WE-Regel haben. Innereuropäisch bist Du unter der Woche meist mindestens in Z, oft auch in D. Und nicht jeder kennt seine Termine / Reisen Monate im Voraus. Wobei jemand, der mehrheitlich D aufwärts fliegt, mit dem neuen System mehr Flüge braucht.

Und selbst auf privaten Flügen und Wochenend-Reisen bekomme ich in etlichen Fällen keine P-Klasse egal, wie früh oder wie spät ich buche. Weil es die an gewissen Daten und Strecken einfach nicht gibt. Oft nicht mal Z oder D.

Insofern: Ja, wenn Du Dir Deine Flüge und Ziele danach aussuchen kannst oder Du zumindest zeitlich flexibel bist, kannst Du den HON billiger erreichen. Nur ob das auf die Mehrzahl der beruflichen Vielflieger zutrifft? Und die Anzahl an reinen Privat-HONs dürfte sehr gering sein. Und selbst da: Wer (wie ich) privat fliegt, weil er an einem besdtimmten Datum und zu einer bestimmten Uhrzeit von A nach B will (und nicht irgendwann und irgendwohin, wo es eine günstige P-Klasse gibt), hat ehre eine Mischung an Buchungsklassen. Wo es sich unterm Strich dann ausgleicht., zumindest innereuropäisch (Langstrecke fehlt mir die Erfahrung, und habe ich mich auch nicht damit beschäftigt).

Und zum "Schattenstatus": Ich denke auch, dass das nicht so wenige sind. Wenn ich etwa bei mir in der Arbeit schaue: Da bucht die Reisestelle, und zwar strikt nach Reiserichtlinien (v.a. nach passender Zeit), ohne dass man da irgendeinen Einfluss hätte. FFP darf man aber selber dann eintragen. Abgesehen von den Kollegen, die auch privat viel fliegen (und sich daher mit FFP beschäftigen), gibt es da durchaus auch solche, die in einem Jahr dann vielleicht mal den FTL erreichen. Und ich würde nicht ausschließen, dass es auch solche gibt, die ihn vielleicht erreicht hätten, aber gar nicht bei M&M angemeldet sind. Weil sie sich dafür nicht interessieren, am Anfang des Jahres nicht absehbar ist, wie viel und mit welchen Airlines sie fliegen werden etc.

Sehe ich ansonsten bei mir so ähnlich bei Hotels (ähnlich wie bei Flügen, wird meist über die Reisestelle gebuch): In manchen Jahren habe ich da irgendwo einen (niedrigen) Status "nebenbei" erreicht, im nächsten Jahr dann wieder verloren. Habe da aber noch nie mehr gemacht, als mich halt bei den Programmen anzumelden, und sei es nur, um irgendwelche Punkte mitzunehmen. Buche aber auch privat nicht nach Kette, sondern nach Lage und Preis bzw. Preis-Leistungs-Verhältnis (und wenn ich wo Status habe, dann weil an Orten, wo ich öfter bin, passendes Hotel).
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.667
939
Hier werden ja zwei Dinge vermischt. Das eine ist, sich um Prämienflüge etc. zu bemühen, was ziemlich zeitaufreibend und/oder nervig sein kann.

Meine ursprüngliche Frage zielte aber darauf ab, ob jemand genügend Flüge sammelt, um FTL/SEN/HON etc. zu werden, es aber aus Faulheit oder Unkenntnis verpasst, sich einmalig zu einem solchen Programm anzumelden (der Rest läuft ja dann eher automatisch).
Wie schon geschrieben, hat das eher andere Gründe, aber da gibt es durchaus ein gewisse Menge an Reisenden.

Und fast jeder Airport hat VIP Facilities , die man buchen kann, wenn man den Aegean Gold in der Lounge umgehen möchte…
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
812
893
NRW
Um die Diskussion mal in eine andere Richtung zu bringen: einen "Schattenstatus" kann es nicht geben.

Um einen Status in einem Vielfliegerprogramm zu erlangen, muss man sich
  1. Dort aktiv anmelden und
  2. Die Nummer bei jeder Buchung mitgeben (egal ob selbst, per Assistent/in oder Reiseportal)
Von alleine gibt es keinen Status. Den erhält man immer im Rahmen eines Vielfliegerprogramms. Schon alleine aus Datenschutzgründen aber auch aus praktischen Erwägungen hält eine Fluggesellschaft sonst die Flüge für eine Person sicher nicht nach.
 
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LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.670
1.720
DRS
Diesen Begriff habe ich erfunden - natürlich wird niemand ohne Anmeldung irgendwo Statuskunde. Ich meinte natürlich, dass man es sein könnte, aus verschiedenen Gründen aber nicht ist.
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.811
1.244
MUC, BSL
Es ist für mich befremdlich, dass es Leute gibt die ihre Freizeit mit einem Wert von 0 beziffern. Du tust mir leid!
Vielleicht kann ich mir es auch erlauben? Dann wärst ja wohl du der Bemitleidenswerte, der trotz miserabler Produktivität so wenig Freizeit hat, dass er alle Hobbys, Aktivitäten und das Sozialleben in jede Minute stecken muss, weils sonst hinten und vorne nicht langt?

Ist natürlich beides Quatsch: Kern- und Angelpunkt war letztlich, dass du in dieser Zeit nicht Geld verdienen kannst, entsprechend kannst du das materiell auch nicht beziffern. Zumal Zeit halt auch nicht gleich Zeit ist...
 

Tiefflieger

Erfahrenes Mitglied
05.11.2010
463
538
Meines Erachtens gibt es sogar mehr „Schatten-HONs“ als HONs.

die First zielt doch recht klar auf Leute ab, bei denen Geld nur eine Nebenrolle spielt. Diese Menschen brauchen keinen albernen Status um sich wichtig zu fühlen - sie kaufen sich einfach was sie brauchen und gut ist. Ich glaube nicht das Milliardäre sich über Awardverfügbarkeit und gratis Katoffelsalat Gedanken machen.
Spätestens wenn der HON auf dem Zubringerflug mit Aussenstation per Limousine abgeholt wird während der regelmässig First Flieger zusammen mit dem Rest in den Bus steigt wird er sich für den Status interessieren. Zumindest ist es mir vor einigen Jahren in FRA so ergangen. Wobei ich damals keinen Status mehr hatte und lediglich noch meine Meilen vor dem Verfall aufbrauchen wollte.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.527
318
Singapore
Vielleicht kann ich mir es auch erlauben? Dann wärst ja wohl du der Bemitleidenswerte, der trotz miserabler Produktivität so wenig Freizeit hat, dass er alle Hobbys, Aktivitäten und das Sozialleben in jede Minute stecken muss, weils sonst hinten und vorne nicht langt?

Ist natürlich beides Quatsch: Kern- und Angelpunkt war letztlich, dass du in dieser Zeit nicht Geld verdienen kannst, entsprechend kannst du das materiell auch nicht beziffern. Zumal Zeit halt auch nicht gleich Zeit ist...

Das ist doch wunderbar dass du es dir erlauben kannst! Meine Freizeit hat dennoch nicht den Wert 0. Ganz im Gegenteil - und bei dir kann das ja so sein. Ich kann (nicht muss) jede Minute meines Lebens arbeiten (und da mir meine Arbeit noch unglaublichen Spaß macht, mach ich dies sogar ziemlich gerne) da ich weder Beamter noch an ein starres Lohnsystem gebunden bin (so wie nahezu alle Unternehmer diesen Landes).

Und da hast ja nun im letzten Post deinen Fehler schon erkannt, und die „Freizeit“ mit „Hobby“ in Verbindung gebracht. Ja mai, wenn es dein Hobby ist Meilen zu sammeln und zu optimieren und du dafür deine Freizeit investieren willst, ist das doch ok. Jedoch wird es bei super reichen sich dennoch nicht „lohnen“.
 

Martin.Berlin

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
825
616
TXL
Diesen Begriff habe ich erfunden - natürlich wird niemand ohne Anmeldung irgendwo Statuskunde. Ich meinte natürlich, dass man es sein könnte, aus verschiedenen Gründen aber nicht ist.
Vor M+M wurden die Senatoren und FTL's von der LH "ernannt" ohne daß diese sich irgendwo anmelden mussten.
Das wird es in speziellen Fällen sicher auch heute noch geben.
MB
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.405
9.410
BRU
Wenig, aber offensichtlich gibt es Leute denen es nicht wichtig ist.
Ich denke, man muss auch unterscheiden zwischen "sich mal anmelden und dann bei Buchungen die Nummer eintragen" und "ein FFP zu seinen Vorteilen nutzen". Ersteres ist kein großartiger Zeitaufwand, nur damit kommt man oft nicht weit.

Fängt ja schon damit an, dass ich mir überlege, bei welchem Programm ich sammele. Wenn ich da das für meine Flüge "optimale" finden will, muss ich mich schon etwas mehr damit beschäftigen. Wenn ich dann auch noch mehr aus dem Programm rausholen will, etwa möglichst viele Prämienmeilen sammeln und diese dann möglichst "lohnend" einzusetzen, wird der Aufwand entsprechend größer. Und gibt es sicher genügend Kunden, denen es das nicht wert ist.

Und es sind ja nicht nur die Airline-Programme. Sondern Hotelprogramme, Treueprogramme diverser Geschäfte, Treuekarten in Supermärkter, Programme wie Payback, Kreditkarten-Programme usw. usw. usw. Klar, gibt Leute, die sich damit Hobby-mäßig befassen, überall möglichst viel rauszuholen. Aber auch viele, denen die Zeit dafür zu schade ist bzw. es den Aufwand nicht wert. Oder die sich sogar bewusst dagegen entscheiden, weil sie den Datensammel-Wahn der dahinter stehenden Unternehmen nicht unterstützen wollen.

Ich habe mich auch schon bei dem einen oder anderen Programm irgendwo angemeldet, aber es dann wieder bleiben lassen, weil es sich nicht lohnte / es mir die Mühe nicht wert war usw. Und gleiches wird es auch bei Airlines geben, v.a. unter den eher "Gelegenheitsfliegern". Die einfach kein Interesse an M&M haben, keine Lust haben, sich damit zu beschäftigen. Ich würde aber auch vermuten, dass das eher (potenzielle) FTL betrifft.
 

juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
20.236
17.992
FRA
Ich denke, man muss auch unterscheiden zwischen "sich mal anmelden und dann bei Buchungen die Nummer eintragen" und "ein FFP zu seinen Vorteilen nutzen". Ersteres ist kein großartiger Zeitaufwand, nur damit kommt man oft nicht weit.
Exakt! Ein Großteil der Passagiere in D-A-CH sammelt zum Beispiel bei M&M - obwohl es (auch innerhalb der *A) sehr sinnvolle Alternativen gibt.
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
973
1.320
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300x250
Ich denke, man muss auch unterscheiden zwischen "sich mal anmelden und dann bei Buchungen die Nummer eintragen" und "ein FFP zu seinen Vorteilen nutzen". Ersteres ist kein großartiger Zeitaufwand, nur damit kommt man oft nicht weit.

Fängt ja schon damit an, dass ich mir überlege, bei welchem Programm ich sammele.
Viele nehmen das Programm der Heimatairline.

Wer Geld hat, sollte Assistenten haben, die intelligent genug sind, Vielfliegerprogramm-Nr. einzugeben. Ich halte gegenteilige Argumente von User A381 fuer etwas wichtigtuerisch. (Entschuldigung fuer die Direktheit). Vielleicht hat jemand, der reich ist, keine Zeit. Aber der wird sich nicht sperren, wenn der PA die Nr. eintraegt. Allein wegen Wartelistenprio und dass der Assistent im Call Center Prio hat.
 
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