Schlechte Erfahrung fluege.de

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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.770
6.793
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Ich wüsste ernsthaft nicht, was nun genau dieses Portal an Mehrwert bringt. Es sei natürlich Jedem selbst überlassen, aber die Preise bekomme ich auch bei seriösen Portalen ohne Service (den zumindest ich ohnehin nicht in Anspruch nehme)- too much hassle for no gain booking with them. IMHO.
Wenn du Recht hast, dann buche ich meine Flüge gerne bei OTAs mit besserem Ruf. Das musst du mir aber erst mal beweisen. Ein Beispiel, mit dem ich mich gerade etwas beschäftigt habe:
04.03.2018, Aigle Azur 601, ORY-TXL, die Latte liegt bei 23,79€
Für Tipps bis 25€ wäre ich dankbar.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.808
8.060
LEJ
Wenn du Recht hast, dann buche ich meine Flüge gerne bei OTAs mit besserem Ruf. Das musst du mir aber erst mal beweisen. Ein Beispiel, mit dem ich mich gerade etwas beschäftigt habe:
04.03.2018, Aigle Azur 601, ORY-TXL, die Latte liegt bei 23,79€
Für Tipps bis 25€ wäre ich dankbar.

Wie kommst du auf 23,79€. Die Latte kannst du höher hängen.
Dein flüche de zeigt mit 38,11€ an und nur mit deren KK. Bei Wechsel auf MC oder VISA sind es schon 53€.
Und damit beginnt die Leutebescheisserei.

Ähnlich die Preise beim Flugladen oder anderen, alle um 38 bis 42 € , aber ohne Aufschläge. Bei der Airline selbst sind es 41 €.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.568
17.170
FRA
Wie kommst du auf 23,79€. Die Latte kannst du höher hängen.
Dein flüche de zeigt mit 38,11€ an und nur mit deren KK. Bei Wechsel auf MC oder VISA sind es schon 53€.
Und damit beginnt die Leutebescheisserei.

Ähnlich die Preise beim Flugladen oder anderen, alle um 38 bis 42 € , aber ohne Aufschläge. Bei der Airline selbst sind es 41 €.


bei 23,79 statt 38-42 kann man doch entweder für 23,79 beim billigsten Anbieter buchen (hier scheinbar fluege per app?) oder für 41,- bei der Airline selbst. Wer da für 38-42 bei Flugladen&Co. bucht, um „besseren Service und mehr Seriösität“ zu bekommen, ist „kognitiv suboptimiert“.
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.431
3.066
Neuss
www.drboese.de
Wie kommst du auf 23,79€. Die Latte kannst du höher hängen.
Wo wir dann wären bei:
Fluege.de ist definitiv nichts für Anfänger und ist bzw. war auch nicht wirklich seriös, wer sich etwas mit der Materie befasst hat konnte aber gutes Geld sparen.


Wobei ich auch sagen muss, dass seit dem neuen Betreiber die Möglichkeiten etwas beschränkter geworden sind. Früher (TM) waren Unister-Websites der absolute Traum für Kenner. Da konnte in manchen bereichen AFT selbst nicht mithalten :)
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.808
8.060
LEJ
..... Wer da für 38-42 bei Flugladen&Co. bucht, um „besseren Service und mehr Seriösität“ zu bekommen, ist „kognitiv suboptimiert“.
Davon hat keiner gesprochen. Es geht vielmehr um Preistransparenz.
Wenn es Probleme gibt, kannst du alle OTA in den gleichen Sack stecken und draufhauen.
Es geht auch darum "Du musst wissen was du tust" und damit bist du wieder bei Antwort #1680 von User kexbox.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.568
17.170
FRA
Wo wir dann wären bei:



Wobei ich auch sagen muss, dass seit dem neuen Betreiber die Möglichkeiten etwas beschränkter geworden sind. Früher (TM) waren Unister-Websites der absolute Traum für Kenner. Da konnte in manchen bereichen AFT selbst nicht mithalten :)

sehe ich auch so.

(Zur Zeit hat der „Kenner“ bei so kurzen/billigen Flügen auf französisch bzw. spanisch
und mit AMEX gute Sparmöglichkeiten.)
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.568
17.170
FRA
Davon hat keiner gesprochen. Es geht vielmehr um Preistransparenz.
Wenn es Probleme gibt, kannst du alle OTA in den gleichen Sack stecken und draufhauen.
Es geht auch darum "Du musst wissen was du tust" und damit bist du wieder bei Antwort #1680 von User kexbox.

Gerade die (fehlende) Preistransparanz und die Subventionierung/Diskriminierung von manchen Zahlungsarten ist doch genau der Ansatzpunkt, der dem „Kenner“ Ersparnis - und dem „Laie“ Ärger+Mehrkosten bringt.
 
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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.770
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Wie kommst du auf 23,79€. Die Latte kannst du höher hängen.
Dein flüche de zeigt mit 38,11€ an und nur mit deren KK. Bei Wechsel auf MC oder VISA sind es schon 53€.
Und damit beginnt die Leutebescheisserei.

Ähnlich die Preise beim Flugladen oder anderen, alle um 38 bis 42 € , aber ohne Aufschläge. Bei der Airline selbst sind es 41 €.
bei 23,79 statt 38-42 kann man doch entweder für 23,79 beim billigsten Anbieter buchen (hier scheinbar fluege per app?) oder für 41,- bei der Airline selbst. Wer da für 38-42 bei Flugladen&Co. bucht, um „besseren Service und mehr Seriösität“ zu bekommen, ist „kognitiv suboptimiert“.
Korrekt, der Preis stammt aus der App, Zahlung mit deren MC. Diese ist übrigens kostenlos, greift nicht auf mein Konto zu, und bietet auch andere Vorteile. Und nein, ich werde nicht von denen bezahlt um hier Werbung zu schalten, aber man darf nicht alles Verteufeln wovon man keine Ahnung hat.
 
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PMc

Erfahrenes Mitglied
12.07.2015
307
0
FRA
Gerade die (fehlende) Preistransparanz und die Subventionierung/Diskriminierung von manchen Zahlungsarten ist doch genau der Ansatzpunkt, der dem „Kenner“ Ersparnis - und dem „Laie“ Ärger+Mehrkosten bringt.

Ah, das Thema mal wieder. Der einzige Ärger, den ich hab, ist, dass sie mir irgendwann mal nen 15 € Gutschein versprochen haben, den auch bei einer Buchung angerechnet, aber trotz Anmahnung nie bezahlt.

Ansonsten sehe ich keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Vereinen. Es wird auch bei fast jedem Flug ein anderer, der mir einen coolen Preis macht, und braucht eine andere CC.
Der ganze Trick bei der Sache ist, dass die OTA von den Airlines Provisionen kriegen. Die wollen sie natürlich haben, und dazuhin noch ~25 Euro "Servicegebühr" vom Kunden. Um aber in den Suchmaschinen nach oben zu kommen und Kunden auf ihre Webseite zu bringen, verzichten sie auf die Servicegebühr, und manchmal auch auf einen Teil der Provision - so kommen die "intransparenten" Preise zustande. Die sind also gar nicht so "intransparent", sondern es gibt einen Minimalpreis, zu dem der OTA grade noch verkaufen kann, und mit etwas Erfahrung weiss man den - und sucht dann eben, wo man den kriegt.

Auf Cashback würde ich mich nicht einlassen, denn Cashback geht nicht mit Adblocker, und ohne Adblocker rechnet sich meine CPU tot - das braucht mehr Strom als das ganze bringt.
 

PMc

Erfahrenes Mitglied
12.07.2015
307
0
FRA
Ich korrigiere mich: fluege.de ist ein ganzes Stück besser als der griechisch-spanische Zoo der da jetzt rumfleucht. fluege.de ist immer noch imstande, eine art Flugplan und eine art Rechnung als PDF zu produzieren, aus denen wenigstens Buchungsklasse und Freigepäck hervorgeht, sowie ansatzweise Andeutungen von Fare und Tax.

Das neue Gefleuch schmeisst einem nur noch eine etix-Nummer über den Zaun, und einen Buchungscode den nichtmal die Airline kennt. Keine Buchungsklasse, keine Fare Rules, keine Fare Calculation, keine Taxes, kein gar nix.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.568
17.170
FRA
die OTA bekommen bestimmt keine subventionen von den airlines

Der Kunde / Die Kundin aber teilweise von den OTA‘s.

Beispiel:

FRA-LHR oneway. Preis bei der Airline: 100,- Euro

Preis bei OTA:

90,- Euro mit VISA
115,- Euro mit Mastercard
115,- Euro mit Amex
120,- mit Paypal

-> Das OTA subventioniert eine Buchung mit VISA und zahlt gegebnenfalls „drauf“.
 

Phiber

Reguläres Mitglied
13.07.2015
62
7
Die meisten Full-service Carrier zahlen eine Provision. Auch die Lufthansa Gruppe.

Die Zeiten sind längst vorbei, dass diese Zahlungen irgendeine Rolle im Business Plan eines OTAs spielen. In der Regel verdienen OTAs noch durch Incentive für Segmente im GDS ansonsten ist da nicht viel außer die Servicefee

Es ist so wie juliuscaesar sagt. Für die meisten Sales aus Metasuchmaschinen zahlt ein OTA drauf. Die einzigen die verdienen sind die Metas ohne sich mit den Prozesskosten der Ticketausstellung auseinandersetzen zu müssen..
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.010
633
.de
Der Kunde / Die Kundin aber teilweise von den OTA‘s.

Beispiel:

FRA-LHR oneway. Preis bei der Airline: 100,- Euro

Preis bei OTA:

90,- Euro mit VISA
115,- Euro mit Mastercard
115,- Euro mit Amex
120,- mit Paypal

-> Das OTA subventioniert eine Buchung mit VISA und zahlt gegebnenfalls „drauf“.

Beim 100€ Preis bei der Airline ist auch eine Marge drin. OTA bekommt diesen Flug von der Airline billiger, sagen wir mal für 90€. Dann macht OTA bei VISA-Zahlung keinen Gewinn.

Ausnahme: Hohe Rabatte bei OTAs wie edreams oder opodo bei Zahlung mit ausgefallenen Zahlungsmitteln - das Spiel ist jedoch auf 1-2 Zahlungen pro Karte innerhalb eines ziemlich langen Zeitraums (30 Tage oder so) begrenzt.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.808
8.060
LEJ
Beim 100€ Preis bei der Airline ist auch eine Marge drin. OTA bekommt diesen Flug von der Airline billiger, sagen wir mal für 90€.

Dann ist das eine Marge von 11% für die Vermittlung eines Tickets, wenn der OTA es ebenso für 100€ auf den Markt bringt. Gutes Geschäft!!!

Jetzt kommt das Zubrot in Form der "Servicepauschale" von 14,95€ und das ist Spielmasse. Gutes Geld verdient man dabei, wenn der OTA im Co-Branding arbeitet und als ausgebende Bank einen Wucherer hat (auch Banken rechnen und sind geldgeil). Der nächste Schritt sind zu verkaufende Sitzplätze, die bei der Airline nur die Hälfte oder gar nichts kosten und ein paar andere Dinge,...... Versicherungen zum Beispiel wenn eine Zulassung vorhanden ist.

Das ist noch nichts anderes als eine stinknormale Mischkalkulation. Die Parameter lassen sich sogar mathematisch ermitteln.

So funktioniert das Geschäft und nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kapi1904

Erfahrenes Mitglied
25.07.2011
463
25
FRA, Aachen
Lange nichts mehr passiert hier :)

Ist euch auch aufgefallen, dass Fluege.de bei No-Show im Namen des Kunden unaufgefordert Steuern und Gebühren bei der Airline zurückfordert? Abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 89 Euro bleibt natürlich nichts übrig.

Nicht dass mir bisher dadurch ein großer Nachteil entstanden wäre. Jedoch irritiert mich, dass Fluege.de in meinem Namen bei der Airline Steuern und Gebühren von nicht angetretenen Flügen einfordert. Wenn sie das konsequent machen, ist das eine lukrative Einnahmequelle. Ist das überhaupt so rechtens?
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.431
3.066
Neuss
www.drboese.de
Sie vereinbaren das so in den AGB. Ob das wirklich so geht... Daher immer schön rechtzeitig selbst die Airline auffordern zur Zahlung an Dich selbst
 

PMc

Erfahrenes Mitglied
12.07.2015
307
0
FRA
Ist euch auch aufgefallen, dass Fluege.de bei No-Show im Namen des Kunden unaufgefordert Steuern und Gebühren bei der Airline zurückfordert? Abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 89 Euro bleibt natürlich nichts übrig.

Nein, aber das weiss man wenn man die Geschäftsbedingungen liest. Zumindest stand das früher da drin.

Wenn sie das konsequent machen, ist das eine lukrative Einnahmequelle.

Ich hab das als einen Deal aufgefasst: die verkaufen mir Tickets (zuweilen) um 10-20 € günstiger als auf der Website der Airline, dafür kassieren sie im Stornierungsfall die erstattbaren Gebühren. Je nach Stornierungsquote ist das m.o.w. rentabel für mich oder für sie. Da frage ich also nicht nach rechtens, sondern mache den Deal wenn er mir taugt.

Ist das überhaupt so rechtens?

Das wurde hier schon gefragt, m.W. ohne fundiertes Ergebnis.

Noch interessanter ist dann freilich diese Firma, die No-Shows aufkauft und Cash bezahlt: geld-fuer-flug.de (Wenn man nicht selber mit der Airline um die Erstattung streiten will, kann man das Ticket denen verkaufen - die zahlen Cash aus und kümmern sich dann ihrerseits um die Rückforderung bei der Airline.)
Die haben nämlich ihrerseits in ihren Geschäftsbedingungen stehen, dass der Passagier versichert, über die Steuern und Gebühren im Ticket verfügen zu dürfen, und legen gleich mal Schadenersatzansprüche fest sowie eine Vertragsstrafe von 100 € für den Fall dass dem nicht so ist.

Das heisst also, dass es erstens offenbar möglich ist, die Steuern und Gebühren an jemanden abzutreten, und dass zweitens, wenn fluege.de zu dieser Forderung berechtigt ist, und man den Flug nach no-show bei geld-fuer-flug.de einreicht, man mglw. schadenersatzpflichtig wird. Sehr lustig, das Haifischbecken ...


Nachtrag:
Hab mal eben einen Blick auf die aktuellen AGB der fluege.de geworfen. Da steht inzwischen nicht mehr, dass die einen Anspruch auf die Rückerstattungen haben. Das war mal so, und vermutlich hat es da Haue gegeben, weil man eine faktische Abtretung nicht einfach so pauschal in den AGB verstecken kann.
Es steht jetzt lediglich, dass sie für den Aufwand der Erstattung eine Servicepauschale in Höhe des zu erstattenden Betrags berechnen. Das dürfen sie höchstwahrscheinlich, aber das bedeutet dann auch, dass man dieses Angebot nicht annehmen muss, wenn man einen anderen Weg der Erstattung findet. Ob sie dann aber die Stornierung ungefragt ausführen dürfen, ist dann wieder eine der schwierigeren Fragen...
 
Zuletzt bearbeitet:

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.036
2.108
Es soll mittlerweile viele (zwielichtige) OTA geben, die exakt am Tag vor dem Ablauf der 3-jährigen Frist mittels Script ermittelt, welche Tickets abgeflogen wurden und dann selbstständig die Steuern & Gebühren bei den Airlines einfordern.

Einige OTA sollen fast ausschliesslich von diesen Geldern "leben können" :D
 

PMc

Erfahrenes Mitglied
12.07.2015
307
0
FRA
Es soll mittlerweile viele (zwielichtige) OTA geben, die exakt am Tag vor dem Ablauf der 3-jährigen Frist mittels Script ermittelt, welche Tickets abgeflogen wurden und dann selbstständig die Steuern & Gebühren bei den Airlines einfordern.

Na, in der Form ist das doch korrekt. Warum sollte die Airline das Geld behalten für Auslagen die ihr nicht entstanden sind?
Und wenn der Passagier über drei Jahre, und obwohl es solche Shops wie geld-fuer-flug gibt, da nichts veranlasst hat, dann hält sich mein Mitgefühl in grenzen. Nichtmal das Finanzamt gibt dir dein Geld zurück wenn du nichts unternimmst.
 
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Reaktionen: Wuff