Hohe Tatra
Freitag
Um 7:00 Uhr sind wir zum Frühstück verabredet, heute steht ein straffes Programm bevor. Das Wetter schaut schon mal gut aus. Letzte Bilder aus Zilina.
Arkaden auf dem Marktplatz
Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit
Bahnhofshalle
Blick vor dem Bahnhof
Und auf die Gleise.
Der erste Zug bringt uns in anderthalb Stunden nach Strba.
Dort steigen wir in die schmalspurige Zahnradbahn nach Strbske Pleso um.
Die Fahrt dauert nur eine Viertelstunde, hier auf der Karte sieht man schön die Strecken, welche wir heute abfahren, nur die blau dargestellte schaffen wir nicht.
Strba und Poprad Tary sind durch die Hauptbahn Kosice-Bratislava verbunden.
Der Triebwagen von innen.
In Strba bleiben gute 20 Minuten für ein paar Fotos, ein paar Höhenmeter haben wir gutgemacht, immerhin liegt hier noch Schnee.
Diesen einfahrenden Zug müssen wir noch abwarten, dann sind wir an der Reihe.
Jetzt geht es mit modernem Rollmaterial weiter.
Es werden auch die ersten Getränke gereicht.
In Stary Smokovec ist die Umsteigezeit so knapp, dass es nur für zwei Fotos reicht.
Kurz darauf sind wir auch schon in Tatranska Lomnica.
Dieser Triebwagen fährt von hier aus direkt nach Poprad Tatry, da wir uns aber für die andere Strecke entschieden haben, fahren wir wieder zurück nach Stary Smokovec.
Ab und zu gib es auch ein wenig Landschaft zu bewundern.
In Poprad Tatry trifft die Schmalspurbahn oberhalb des "nomalen" Bahnhofs auf die Hauptstrecke.
Blick von oben auf den Bahnhof.
Ein Zug der Gattung Supercity, ein Pendolino mit Neigetechnik, hier auf der Relation Prag-Kosice unterwegs.
Und noch eine Lok der ZSSK (Žeľezničná spoločnosť Slovensko, a.s. (deutsch wörtlich Eisenbahngesellschaft Slowakei AG)), sehen für mich alle aus wie Knödelpressen.
Gegen halb zwei sitzen wir im Zug nach Bratislava, da die Fahrtzeit mit über vier Stunden doch recht lang ist, wechseln einige von uns in den Speisewagen, dort ist immer was los, die Preise sind wirklich moderat und es wird noch richtig gekocht.
Außerdem wichtig, immer darauf achten, einen Fensterplatz zu erwischen, dann sieht man auch was von der Landschaft.
In der slowakischen Hauptstadt angekommen beziehen wir unsere Zimmer im nahe gelegenen Mercure, bevor wir zum Restaurant Zylinder aufbrechen, wo ich für heute Abend reserviert habe.
Der Vorspeisenteller war ein wenig zu viel des Guten, aber alles sehr lecker, hat mir sehr gut hier gefallen. Anschließend vertreten wir uns noch ein wenig die Beine.
Tatra-Straßenbahnwagen mit der Pressburg im Hintergrund.
Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes mit Fernsehturm.
Martinsdom.
Altstadt.
Ein paar von uns versacken noch bis 2:00 Uhr in einer Musikkneipe, oben spielen zwei Musiker mit Gitarre und Streichinstrument Klassiker des typischen Pub-Repertoires, im Keller werden von einem älteren Duo anscheinend mehr so slowakische Schlager dargeboten. Die Stimmung ist super und die Zeit vergeht wie im Flug, bis wir uns auf den Heimweg machen.