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Wie du weist sind hier genug Profile und wo die dazugehörigen Bilder nicht die Person zeigen die sie darstellen sollten.
Ich muss mich nicht mir fremden Federn schmücken. Ich steh zu dem was ich bin und nicht bin.
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Ich muss mich nicht mir fremden Federn schmücken. Ich steh zu dem was ich bin und nicht bin.
Bei MichaelFFM, Flysurfer, krabbenkopf und Dipoli stimmen sie!!!
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Meins ist aber schon älter, auf dem Bild bin ich gut 10 Jahre jünger und 20 Kilo leichter!
Dann nächstes Mal mit der Condor statt TUIfly fliegenWürde es da Meilen geben, könnte ich mich ja überreden lassen, aber so. Nö.
Ich kenne aus Südeuropa die Variante, dass (weiter)gebaut wird, wenn Geld/Manpower/Zeit da ist. So ähnlich war das zumindest in Vor-/Nachwendezeiten um Berlin herum auch, allerdings spielte da der Faktor "Materialverfügbarkeit" eine gesondert erhebliche Rolle.Über solche halbfertigen Gebäude habe ich mich auch sehr gewundert. Das Phänomen gibt es aber nicht nur auf Rhodos, sondern auch in Ägypten und vielen weiteren südlichen Ländern. Der Grund hierfür ist das dortige Steuer- bzw. Baurecht. Nur weil die Gebäude halbfertig erscheinen, sind sie trotzalledem oft in Benutzung - solange der Bau nämlich offiziell noch nicht fertiggestellt ist, wird keine Steuer fällig. Und so baut man Gebäude gerade so, dass man noch ein weiteres Stockwerk darauf bauen könnte - obwohl dies überhaupt nicht gepant ist - und wohnt steuerfrei. Erzeugt den ganz besonderen "Charme" der Gegend.
Der Flug
Im Flieger ging es erstaunlicher Weise sehr gesittet zu, zumindest schien der erste Eindruck so. Einige hatten zwar leichte Probleme ihren Sitzplatz zu finden, aber das erlebt man bei LH ja auch manchmal. Der Flieger war recht voll wenn nicht sogar ausgebucht. Die armen Urlauber auf den Mittelsitzen taten mir ja schon leid, insbesondere, da die meisten Damen und Herren schon recht füllig waren. Da kam sogar ich mir dann mal schlank vor. Uschi und Klaus-Peter schienen mit der Platzenge allerdings kein Problem zu haben. Sie sind ja auch keine verwöhnten Statuspassagiere, die in Ohnmacht fallen, wenn ihr Seatblocking mal nicht funktioniert.
Die liebreizende, ältere Stewardess mit Hornbrille begrüßte die Passagiere mit folgenden Worten: "Wie sie sehen, sehen sie nix. Deswegen führen wir jetzt das Wasserballett vor." Nach dem Ballett klatschen normale Pauschalurlauber, wie ich mit Erstaunen feststellen durfte. Der Startvorgang wurde auditiv begleitet, indem die Geräusche des Flugzeuges nachgemacht wurden. Da waren wohl einige sehr gespannt auf den Flug. Bei Aussagen der Piloten zur aktuellen Position sprang alles auf und lehnte sich zum Fenster, in der Hoffnung durch die Wolkendecke etwas erkennen zu können. Ein bisschen konnte ich sie ja verstehen, war doch I F E defekt und man konnte lediglich Musikhören. Dafür entschädigte die bebrillte Stewardess die Gäste mit ihrer Art. Ich fragte mich, ob die Dame wohl einen Clown zum Frühstück hatte. Während des Servicevorgangs nahm sie die Passagiere regelmäßig auf die Schippe. Jedoch schien sie ihre heiteren Aussagen teilweise sogar ernst zu meinen. So musste aus der Speisenauswahl, die aus Pasta bzw Hackfleischbällchen in Preiselbeersoße bestand, aus jeder Reihe mind. eine Person Pasta und eine Person Hackfleischbällchen essen, ob man die nun mochte oder nicht. Wenigstens bei der Getränkerunde war sie spendabel und schwatze jedem Passagier gleich 2 Getränke auf, die diese gerne annahmen. Ich entschied mich für die Pasta, die sogar relativ gut geschmeckt hat, jedenfals besser, als sie ausgeschaut hat. Als Dessert gab es Sand-Mandarinen-Kuchen.
Der Flug verlief bis kurz vor Belgrade ruhig, doch dann schaltete der Pilot die Anschnallzeichen an, da mit Turbulenzen zu rechnen waren. Dies schien bei einige Passagieren eine besondere Freude hervorzurufen, denn des folge Aussagen wie: „Jetzt geht’s los“.
Sobald die Insel auch nur ansatzweise in Sichtweite kam, stand wieder alles auf und lehnte sich zum Fenster. Eine Insel hatten Uschi und Klaus-Peter anscheinend noch nie aus dem Flugzeug gesehen. Nachdem wir eine kleine Schleife um die Insel geflogen sind und nun auch der letzte sehen konnte, dass Rhodos nicht mit dem griechischen Festland verbunden ist, landeten wir sanft auf dem wohl kleinsten Flughafen der Welt. Es mag kleinere geben, aber viele nicht.
Die Landung, ja, darüber hatte ich gehört. Von klatschen wurde hinter vorgehaltener Hand berichtet. Sie hatten alle recht, Pauschalurlauber klatschen, wenn der Flieger gelandet ist. Aber Pauschalurlauber springen auch sofort auf, wenn das Flugzeug steht. Ich kann es verstehen, 3 h sitzen, das ist wirklich nicht sehr angenehm. Da tut ein bisschen stehen auch mal ganz gut. Und das Beste ist, man riecht mal andere Körpergerüche als nur die vom Nebenmann. Jetzt kann man auch die von den Passagieren vor und hinter einem mal testriechen.
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Flughafen und Fahrt zum Hotel
Uschi und Klaus-Peter stürmen aus dem Flieger, rein in den Bus. Hauptsache ich bin die erste, auch wenn es nix zu gewinnen gibt.
Am Terminal angekommen, rennt alles rein, und gleich mal zum erst besten Belt. Da steht zwar Moskau dran, aber das interessiert keinen. Einigen war das dann doch nicht ganz so suspekt, also stellten sie sich einfach an das Belt daneben. Da stand gar nix dran. Als aber plötzlich das Gepäck ganz woanders raus kam, herrschte große Verwunderung. „Wir stehen doch alle hier, warum kommt das jetzt alles da raus?“ Sobald man seinen Koffer hat, geht’s ab nach „draußen“, wo die eifrigen Reiseführer der TUI bereits standen, um jeden zu seinem Bus zu geleiten. Mein Bus hieß Bus F. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass trotz griechischer Insel alles Deutsch sprach. Wir waren schließlich auf Pauschalreise und da ist denken verboten. Sobald alle Gäste, die mit Bus F zu ihren jeweiligen Hotels gekarrt werden sollten, im Bus waren, begrüßter unsere schwäbischer Reiseführer uns ganz herzlich (was erneut mit einem Klatschen belohnt worden ist), und warnte uns gleich vor, dass es bis zu 1,5 h dauern kann, bis man endlich im Hotel war. Google hatte mir zwar vorher was von 28 min ausgespuckt, aber ich dachte mir, vielleicht fahren die hier einfach wie Rentner. Nach einer guten Stunden und gefühlten 20 Stopps später waren wir an meinem Hotel angekommen. Mit mir kam noch eine japanische Reisegruppe, bestehend aus 4 Personen, die ebenfalls aus Hannover angereist war. Check in im Hotel war wie auch beim Flug, man fand nix. Jeder erfahrene Pauschalurlauber würde mir jetzt sagen, man bucht ja auch nicht 12 h vorher, aber was solls. Ich bin eben kein erfahrener Pauschalurlauber. Würde es da Meilen geben, könnte ich mich ja überreden lassen, aber so. Nö.
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...ich habe mit Pauschal-Arrangements mehr gesehen und kennen gelernt als selbst organisiert...
...
Bitte seid Euch dessen bewußt dass dies für schätzungsweise 80% (wenn nicht noch mehr!) aller Deutschen DER normale und typische Urlaub ist!
Mehr ist aus vielen Gründen nicht drin...
Schon recht abwertend, wie Du das formulierst. Es soll auch Menschen geben, die schlaflose Nächte vor einer Pauschalreise haben, weil sie sich einfach nur darauf freuen. Gönne doch einfach diesen unerfahrenden Pauschalurlaubern ihre Freude und sei es nur das Klatschen bei der Landung!
An all die Kritiker des Pauschalreisebashings: Euch ist aber schon klar, dass der Bericht leicht überzogen geschrieben ist?
An all die Kritiker des Pauschalreisebashings: Euch ist aber schon klar, dass der Bericht leicht überzogen geschrieben ist?
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An all die Kritiker des Pauschalreisebashings: Euch ist aber schon klar, dass der Bericht leicht überzogen geschrieben ist?