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Ist das überhaupt legal?
Eine SEPA-Lastschriftmandat (nichts anderes ist ELV) muss doch immer unterschrieben werden.
Das ist doch gerade zu eine Einladung für eine Rücklastschrift.
Manche Händler erfordern beim ersten mal eine Unterschrift mit Einwilligung für die Zukunft.
Ansonsten gilt: Ohne Lastschriftmandat muss die Zahlung nicht eingelöst werden, dann kriegste halt ne Mahnung.
Eine Mahnung ohne Adressdaten? Ohne Zustimmung bekommt der Händler die auch nicht bei der Bank.
Sie hat dann drei Kartennummern, wenn nicht sogar vier.
- GeldKarte
- girocard PAN
- die normale Kartennummer
- Mastercard Nr
Welche gibt man dann eigentlich bei der Sperrung durch?
Anhänge
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Die nutze ich im Regelfall auch, außerdem kann ich in HH eh mit meinem Semesterticket umsonst fahren.Psst, für so etwas gibt es Apps.
Trotzdem wollte ich für den Fall der Fälle 20€ da drauf haben, wie ich auch noch ca. 100€ bar dabei habe, auch wenn ich es echt selten brauche.
Das Geld ist ja nicht weg sondern kann auch wieder entladen werden.
Hier mal was relevante bezüglich girocard in Apple Pay und ELV, anscheinend sollte dies nicht funktionieren (zumindest bei der Android-Version gehts nicht):
„Der erste Test mit der kontaktlosen girocard erfolgte in einer Filiale der Fa. Ernstings Family. Der dortige Zahlungsdienstleister Ingenico zieht auch bei kontaktlosen girocard-Zahlungen eine Lastschrift. Für die mobile girocard wurde aber sofort eine girocard-Transaktion durchgeführt, während eine anschließende kontaktlose Bezahlung per Plastik in einer Lastschrift endete.“
https://www.it-finanzmagazin.de/praxistest-mobile-payment-vr-banken-73766/
„Der erste Test mit der kontaktlosen girocard erfolgte in einer Filiale der Fa. Ernstings Family. Der dortige Zahlungsdienstleister Ingenico zieht auch bei kontaktlosen girocard-Zahlungen eine Lastschrift. Für die mobile girocard wurde aber sofort eine girocard-Transaktion durchgeführt, während eine anschließende kontaktlose Bezahlung per Plastik in einer Lastschrift endete.“
https://www.it-finanzmagazin.de/praxistest-mobile-payment-vr-banken-73766/
Ich besitze genau 0 € Bargeld und habe 2020 auch noch keines gebraucht. 100 € Bargeld, ich weiß nicht mal mehr wie so ein Schein aussieht.
Mag sein, dass du 0€ dabei hast. Gibt noch immer Orte, wo ich zB ab und zu Cash brauche, zuletzt war es bei der Radtour die Autofähre. Ich hebe meist im Monat einmal 50€ in kleiner Stückelung ab. Ich zahle zwar wenn möglich mit Karte, aber wenn ich es dann doch brauche will ich nicht aufgeschmissen sein und den nächsten ATM aufsuchen. Und irgendwie gebe ich halt noch gern Trinkgeld bar, dann kommt es wenigstens sicher beim Mitarbeiter an.
1822direkt (Frankfurter Sparkasse) steigt ab 07/2020 aus.
Das Sparkassen-eigene Sonderding mit Girocard-kontaktlos und Geldkarte-kontaktlos (Girogo) war ein unglückliches Konstrukt... dabei war die Geldkarte an sich in Öffis und am Parkautomaten durchaus von Nutzen...
Ich fände es ja mal interessant, wie viele Kunden das missverstehen und denken, sie könnten mit ihrer Karte gar nicht mehr im Laden zahlen. Der einfache Verbraucher hat doch von Girocard, GeldKarte, Girogo und Co. keine Ahnung, das ist ja alles "EC-Karte".
Musste es meiner Schwiegermutter auch erst erklären. Unsere lokale Sparkasse (Sparkasse Lüdenscheid) steigt auch zum 01.07. aus und hatte den Hinweis auf den Kontoauszügen. Meine Schwiegermutter wusste auch nicht, was mit Debit-Card gemeint ist und dachte auch, sie müsse ab 01.07. wieder an den Schalter um Geld zu holen.
Derzeit geistert durch verschiedene Blogs die Aussage, dass die Girocard in Apple Pay demnächst onlinefähig werden soll.
Hat jemand eine Idee, worum es dabei geht? Meine Vermutung ist, dass das nur für Girocards mit DMC gelten wird, genauer gesagt, dass bei diesen in Zukunft nicht nur der Girocard-Teil in Apple Pay übernommen wird, sondern auch die Mastercard.
Dass Girocard plötzlich zu einem eigenen Online-Zahlungssystem aufgebohrt wird (d.h. zusätzlich zu dem derzeit laufenden Rebranding von Giropay, Kwitt und Paydirekt zu Girocard), kann ich mir irgendwie nicht vorstellen; ebensowenig, dass Maestro online akzeptiert wird.
Hat jemand eine Idee, worum es dabei geht? Meine Vermutung ist, dass das nur für Girocards mit DMC gelten wird, genauer gesagt, dass bei diesen in Zukunft nicht nur der Girocard-Teil in Apple Pay übernommen wird, sondern auch die Mastercard.
Dass Girocard plötzlich zu einem eigenen Online-Zahlungssystem aufgebohrt wird (d.h. zusätzlich zu dem derzeit laufenden Rebranding von Giropay, Kwitt und Paydirekt zu Girocard), kann ich mir irgendwie nicht vorstellen; ebensowenig, dass Maestro online akzeptiert wird.
Doch es soll so sein, dass sie halt im Rahmen von Apple Pay online fähig wird. Giro Pay ist davon nicht betroffen.
Aber über welches Zahlungssystem würde das dann laufen? Apple Pay alleine ist ja keines.
Es ist halt einfach die girocard online. So wie ich es verstanden habe, muss es der Händler auch unterstützten. Kann also sein, dass da was im Hintergrund über giropay abgewickelt wird. Wobei giropay über eine eigene Account oder über das Onlinebanking funktioniert. Ergibt also so auch keinen wirklichen Sinn.
Also meinst du das geht wie eine Zahlung mit Karte an einem Terminal vor Ort, wo der Terminal virtualisiert wurde?
Wäre zwar möglich, dass man Girocard nach mehreren Jahrzehnten Widerstand gegen "card-not-present"-Zahlungen gerade jetzt onlinefähig machen will, aber vorstellen kann ich es mir irgendwie nicht so richtig, alleine schon weil eine solche Lösung ja wieder nur in Deutschland (und auch da vermutlich nur bei wenigen Händlern) nutzbar wäre.
Andererseits gibt es zumindest schon die entsprechenden Konstanten im Code: https://developer.apple.com/documentation/passkit/pkpaymentnetwork/3664090-girocard (Heißt aber nicht viel; Maestro kommt da auch vor, und das funktioniert ja auch nicht in Apps oder im Web.)
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, die mir jetzt durch deinen Beitrag eingefallen ist:
Fernabsatzumsätze der girocard über Maestro abwickeln. Das dürfte leicht gehen, weil bei Maestro sind diese Möglichkeiten vorhanden und ich wäre nicht überrascht, wenn die CVV Codes sowieso schon immer erstellt wurden, aber nicht auf der Karte gedruckt wurden. Jetzt könnte man die Blockade aufheben und es auf diesem Weg ermöglichen. Das gleiche dürfte mit girocards gehen, die V PAY als zweite Anwendung haben.
Fernabsatzumsätze der girocard über Maestro abwickeln. Das dürfte leicht gehen, weil bei Maestro sind diese Möglichkeiten vorhanden und ich wäre nicht überrascht, wenn die CVV Codes sowieso schon immer erstellt wurden, aber nicht auf der Karte gedruckt wurden. Jetzt könnte man die Blockade aufheben und es auf diesem Weg ermöglichen. Das gleiche dürfte mit girocards gehen, die V PAY als zweite Anwendung haben.
Apple Pay unterstützt online aber kein Maestro, und ebensowenig die meisten Händler. In Deutschland war das Produkt meines Wissens nach nie für den Fernabsatz freigegeben; in Österreich gab es kurze Versuche (mit zwingendem SecureCode), die aber ebenfalls eingestellt wurden.
Du meinst also, dass Maestro-Fernabsatz generell in Deutschland eingeführt werden könnte, um die Girocard "web-tauglich" zu machen? Das halte ich für extrem unwahrscheinlich (dass Mastercard hier die Strategie um 180 Grad dreht). Maestro soll ja eigentlich langfristig eingestellt werden.
V PAY kann und konnte meines Wissens nach überhaupt nie Fernabsatz.
Ja, das kann stimmen, aber aus technischer Sicht wäre es machbar.
Mit deiner Frage hast du vielleicht Recht, allerdings basiert ja auch der EMV-Chip auf der Mastercard-Software (zumindest in Teilen), deswegen wenn man irgendwas daraus bastelt, würde mich das nicht überraschen.
Doch:
Wenn man länger darüber nachdenkt und die Aussagen der DK in Bezug auf Paydirekt und giropay berücksichtigt, dann könnte ich es mir vorstellen, dass in Wirklichkeit das ganze über die Paydirekt Infrastruktur (mit giropay Branding) geräuschlos laufen könnte. Die Bestätigung dann per Fingerabdruck statt über Online Banking jeweiliger Sparkasse zu gehen und fertig.
Wieder was gelernt, danke! Hast du da tatsächlich V PAY benutzt? Welche Nummer tippt man denn da ein? Auf deutschen V PAY-Karten sieht man ja z.B. die PAN gar nicht.
Denkbar wäre es, und Google Pay hat meines Wissens nach mit PayPal etwas sehr ähnliches gemacht (direkte Nutzung des PayPal-Accounts bei Händlern, die es unterstützen; die virtuelle Mastercard sonst).
Schwierig stelle ich mir dabei aber vor, dass Apple Pay sehr kartenorientiert ist; dass man da plötzlich ein Konto bzw. einen Zugang hinzufügen könnte, und das auch noch außerhalb eines iOS-Updates, fände ich erstaunlich.
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Wer sagt, dass das erst mit dem aktuellen iOS kommen muss. Das kann auch schon in einem vorherigen eingebaut sein.