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Sparkassen, die ein kostenfreies Konto anbieten?

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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.493
414
ARN
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Meine lokale Sparkasse verlangt 8 Euro im Monat und schrieb heute in der lokalen Zeitung, dass leider Filialen schließen und Automaten abgebaut werden müssen. Das passt dann einfach nicht zusammen.

Betrifft mich erst einmal nicht, da ich bei der Bezirkssparkasse Reichenau Kunde bin, aber 8-10 Euro ist unverschämt für ein Basic-Konto.
 

gyod1985

Erfahrenes Mitglied
14.07.2020
534
597
Das Produkt ist ja gar nicht kostenlos, sondern kostet 7,90€ im Monat. Bei Erfüllung der Voraussetzung eines Gehaltseingangs von mindestens 1.500€ werden diese jedoch nicht berechnet. Ich persönlich würde das ja auch bezahlen, aber soll ich mich etwa über die Ersparnis ärgern?
 
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PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.854
1.476
Meine lokale Sparkasse verlangt 8 Euro im Monat und schrieb heute in der lokalen Zeitung, dass leider Filialen schließen und Automaten abgebaut werden müssen. Das passt dann einfach nicht zusammen.
Naja, die VR-Banken und Sparkassen sind in der Fläche immer noch die am meisten vertretenen Banken. Bei mir in der Gegend wurden dieses Jahr auch einige Filialen geschlossen. Es waren halt überwiegend kleine Orte mit ca. 1.000 - 2.000 Einwohner. Wenn du eine Filiale brauchst, musst du von diesen Orten ca. 5 - 10km weit fahren. Finde ich das jetzt supergut? Nein, aber man muss der Realität auch ins Auge sehen: Das meiste wird heutzutage übers OB erledigt und da lohnen sich die Filialen einfach nicht mehr. Bei manchen schien es wohl so zu sein, dass sie nur einen Kundenbesuch in der Stunde hatten. Viel zu wenig, um einen weiteren Betrieb auch nur ansatzweise wirtschaftlich aufrechtzuerhalten.

Wenn ich dagegen die CoBa, DeuBa, PoBa, Santander, Targo und die Spardabanken vergleiche, haben die meistens nur noch in größeren Städten eine Filiale und selbst dort werden sie reihenweise geschlossen.

Wenn du bei der Insel-Sparkasse zufrieden bist, ist doch alles i.O. Die haben immerhin noch einen vernünftigen Support. Und der ist bei den meisten mir bekannten Direktbanken leider grandios eingestampft worden.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.227
Ich finde es immer wieder interessant wie einige offensichtlich ein gutes Produkt automatisch mit kostenlos verknüpfen. Selbst wenn das Konto dann ein paar Euro kostet, man aber ansonsten ja scheinbar zufrieden ist, dann zahlt man das auch. Hier wird ja sonst auch oftmals vom wohlhabenden Vielflieger philosophiert, da sind doch 5-10€ pro Monat für irgendein Konto absolut lachhaft.
Ach, diese Diskussion hatten wir hier schon öfters.
Zunächst ist es falsch, anzunehmen, dass mangelnde Zahlungsbereitschaft auf mangelndes Zahlungsvermögen hindeutete. Die Haltung sagt also nichts über den Wohlstand des betreffenden Vielfliegers aus.
Ansonsten ist ein Girokonto für viele eben mehr oder weniger ein Commodity-Produkt. Und wie bei allen solchen Produkten gibt es eine gewisse Baseline, die geboten werden muss (was das genau ist, unterscheidet sich von Kunde zu Kunde natürlich), und ansonsten entscheidet der Preis.
Auf dem deutschen Markt liegt der Preis-Benchmark für ein ordentliches Online-Girokonto mit Girocard weiterhin bei 0 €, einfach weil es ausreichend viele solche Angebote gibt, die leicht erhältlich sind. Wenn dann eine Bank die Preise erhöht, sind es eigentlich nur noch die Wechselkosten ("Kosten" hier ausnahmsweise nicht rein monetär), die Kunden dort weiterhin Kunde bleiben lassen. Das gilt selbstverständlich nur dann, solange das Konto für den Kunden ein Commodity-Produkt ist und er sich nicht wegen irgendwelcher speziellerEigenschaften genau diese Bank ausgesucht hat (der nette Bankberater, die Filiale gleich um die Ecke), sodass sie für ihn ein Alleinstellungsmerkmal besitzt.

Kurzfassung: wenn Lidl den Preis für ein Produkt erhöht, kaufen viele Kunden das vergleichbare Produkt eben bei Aldi.
 
Zuletzt bearbeitet:

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.854
1.476
Ach, diese Diskussion hatten wir hier schon öfters.
Zunächst ist es falsch, anzunehmen, dass mangelnde Zahlungsbereitschaft auf mangelndes Zahlungsvermögen hindeutete. Die Haltung sagt also nichts über den Wohlstand des betreffenden Vielfliegers aus.
Ansonsten ist ein Girokonto für viele eben mehr oder weniger ein Commodity-Produkt. Und wie bei allen solchen Produkten gibt es eine gewisse Baseline, die geboten werden muss (was das genau ist, unterscheidet sich von Kunde zu Kunde natürlich), und ansonsten entscheidet der Preis.
Auf dem deutschen Markt liegt der Preis-Benchmark für ein ordentliches Online-Girokonto mit Girocard weiterhin bei 0 €, einfach weil es ausreichend viele solche Angebote gibt, die leicht erhältlich sind. Wenn dann eine Bank die Preise erhöht, sind es eigentlich nur noch die Wechselkosten ("Kosten" hier ausnahmsweise nicht rein monetär), die Kunden dort weiterhin Kunde bleiben lassen. Das gilt selbstverständlich nur dann, solange das Konto für den Kunden ein Commodity-Produkt ist und er sich nicht wegen irgendwelcher speziellerEigenschaften genau diese Bank ausgesucht hat (der nette Bankberater, die Filiale gleich um die Ecke), sodass sie für ihn ein Alleinstellungsmerkmal besitzt.

Kurzfassung: wenn Lidl den Preis für ein Produkt erhöht, kaufen viele Kunden das vergleichbare Produkt eben bei Aldi.
Ich glaube nicht, dass man das so einfach betrachten kann. Ein Konto ist ein vielfach komplexeres Produkt, als die meisten anderen, mit denen wir im Privatleben konfrontiert sind.
Ein ganz netter Funfact dazu auch: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/konto-wechsel-verbraucherzentrale-gebuehren-100.html
 
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Manaburner

Erfahrenes Mitglied
22.01.2020
1.004
705
Ich finde es immer wieder interessant wie einige offensichtlich ein gutes Produkt automatisch mit kostenlos verknüpfen. Selbst wenn das Konto dann ein paar Euro kostet, man aber ansonsten ja scheinbar zufrieden ist, dann zahlt man das auch. Hier wird ja sonst auch oftmals vom wohlhabenden Vielflieger philosophiert, da sind doch 5-10€ pro Monat für irgendein Konto absolut lachhaft.
Mein Zahlungswille hängt sehr davon ab, welchen Mehrwert mit ein Konto bietet. Bei den Karlsruhern ist das für mich die Girocard in Apple Pay. Das ist aber auch der einzige Mehrwert aktuell. Je nach dem, welchen Preis sie dann für das Konto aufrufen, entscheide ich, was ich dann machen werde.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.227
Das meinte ich mit "Wechselkosten". Allerdings sind hier die Kosumenten unterschiedlich "sensibel". Es gibt auch solche, die bei der Preiserhöhung/Konditionsverschlechterung einfach wechseln.
Und das hat nichts damit zu tun, dass sie sich nicht 8 €/Monat oder was auch immer leisten könnten, sondern eher dass sie es sich nicht leisten wollen und dass sie es sich leisten können, es nicht zu bezahlen (weil es eben andere Angebote am Markt gibt).
Ob ein Produkt "komplex" oder "commodity" ist, ist eine Frage der persönlichen Einstellung (und der Bedürfnisse). Für wen ersteres gilt, der wechselt natürlich eher selten bis gar nicht.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.136
677
Ach, diese Diskussion hatten wir hier schon öfters.

Tja, es wird in Foren oft zum Problem, wenn man (zu) lange mit dabei ist. Dann hat man irgendwann den Eindruck, jede Grundsatzdiskussion schon einmal geführt zu haben und sich im Filmklassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier" zu befinden.

Wer bereit ist, für ein/e Produkt/Dienstleistung bei einem Anbieter mehr zu bezahlen, der soll es doch einfach tun. Dafür gibt es immer individuelle Gründe unterschiedlichster Art. Wer nicht bereit ist, mehr zu zahlen, der wird einen anderen Anbieter wählen. Auch dafür gibt es immer individuelle Gründe. Bezogen auf das konkrete Thema Girokonto bei Sparkassen wird es (auch) Kunden geben, die bewusst bei der Sparkasse bleiben und höhere Gebühren akzeptieren, obwohl sie nicht Ü70 und mit einem Kontoumzug hoffnungslos überfordert sind. Genauso wird es bei einer Gebührenerhöhung (auch) wechselnde Kunden geben, die weder Geizkragen noch am Hungertuch Nagende sind.

Warum muss nur die eine Gruppe der anderen Gruppe erklären, dass ihr Verhalten "richtig" ist? Soll doch einfach jeder seine eigenen Schlüsse aus den Fakten ziehen und seine Entscheidung treffen.

Für mich persönlich ist dieses Forum spannend, um die Fakten in einem sich kontinuierlich verändernden Markt mitzubekommen. Für die Bewertung brauche ich das Forum und seine immer gleichen Grundsatzdiskussionen eigentlich nicht.
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.222
1.583
EZB laut diesen Beitrag:
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.274
6.254
mach doch n online abschließbares auf und dann mach n modellwechsel oder fax den nen modell-änderungswunsch ;)

so habe ich es dann auch gemacht. Aber ob‘s geklappt hat, sehe ich erst in wenigen Tage. Das Kontomodell kann man bei meiner Sparkasse nur zum 01. des Folgemonats wechseln🤔

Obwohl die Empfängerbank eingehende Echtzeitüberweisungen akzeptiert, gehen die nicht durch. Stattdessen wird eine Standard-Überweisung vorgeschlagen.

Bei mir war es am Anfang echt extrem. Mittlerweile geht's zum Glück relativ problemlos.

Das "Problem“ mit den Echtzeitüberweisungen hat sich dann recht schnell erledigt. Mittlerweile klappt das problemlos auf eigene Konten als auch auf fremde.
 

aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
563
299
Meine Sparkasse bietet bei der Auswahl der Kreditkarte Mastercard und Visa an.

Welchen würdet ihr nehmen und warum?

VG
 

tix

Erfahrenes Mitglied
20.02.2011
3.717
1.946
Bei der Sparkasse Karlsruhe wird es jetzt wohl konkreter...
Ach, der Herr Huber...


Aber sagen wir mal so: vor Weihnachten wird das bestimmt was mit den Gebühren!
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.227
Wem es wirklich auf Redundanz ankommt, der nimmt keine Kreditkarte von der Hausbank (zumindest nicht für diesen Zweck).