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19ct Gebühren pro Kartenzahlung - das perfekte Konto für Bargeldfans.
Der Kicker ist ja, dass Sparkassen eigentlich mal den Auftrag hatten den Zugang zu günstigen, flächendeckenden Bankdienstleistungen zu gewährleisten. Heutzutage gehören sie zu den teuersten Apotheken in jeder denkbaren Produktsparte und die Flächenpräsenz wird auch sukzessive abgebaut.
Die regionalen Zentralstellen sind schöne Paläste geworden, das jeweilige Führungspersonal wird fürstlich bezahlt. Und niemand kann wirklich was daran ändern, weil politische Unabhängigkeit ja wichtiger war als der Gedanke, wer dann eigentlich noch demokratisch legitimierte Kontrolle und Verantwortung ausüben kann.
Die regionalen Zentralstellen sind schöne Paläste geworden, das jeweilige Führungspersonal wird fürstlich bezahlt. Und niemand kann wirklich was daran ändern, weil politische Unabhängigkeit ja wichtiger war als der Gedanke, wer dann eigentlich noch demokratisch legitimierte Kontrolle und Verantwortung ausüben kann.
@Kartenstecker Nicht zu laut rufen, sonst kommt noch der Sparkassen Soli 
15€ im Monat - natürlich teurer als jedes Girokonto heute. Und die Nutzung kostet natürlich ebenfalls extra
15€ im Monat - natürlich teurer als jedes Girokonto heute. Und die Nutzung kostet natürlich ebenfalls extra Das finde ich jetzt ziemlich überspitzt formuliert.
Die Sparkassen bauen ab, ja das stimmt. Aber genauso macht es auch leider jede andere mir bekannte Filialbank. Die Entwicklung (bei der Sparkasse) finde ich persönlich auch nicht gut, jedoch muss man auch einfach betrachten, dass z.B. bei mir im Umkreis kleinere Orte mit Filialen und ca. 1000 - 2000 Einwohnern zum Teil nur einen Kundenkontakt pro Stunde hatten. Bei, sagen wir einfach mal, einer durchschnittlichen Öffnungszeit von 8 Stunden am Tag, macht das 8 Besuche am Tag!
Das ist überhaupt nicht rentabel und ja, auch eine Sparkasse muss kostendeckend Arbeiten können.
Wenn du jetzt die Filial-Dichte eines Landkreises oder Geschäftsgebiets betrachtest, dann ist die Sparkasse zusammen mit der Volksbank die am weitesten vertretene Bank.
Und wenn dir die Kosten für so einen Service zu hoch sind, dann kannst du jederzeit zu einer Direktbank wechseln. An dem Schritt war ich auch mal, bin dann jedoch wieder zur Sparkasse zurück, weil sie alles abdeckt, was ich bei einer Bank benötige. Und im Zweifel will ich auch den persönlichen Kontakt zu meiner Bank haben, damit mir bei Problemen auch schnell geholfen werden kann und das geht halt besser bei einem bekannten Ansprechpartner, als bei einer aalglatten Hotline.
Ich bin seit fast 20 Jahren mit meinem Girokonto bei der Diba und zufrieden, keine Sorge. Was haben Boomer eigentlich immer mit diesem "persönlich" dies "persönlich" das? Und was ist an einem Girokonto so komplex, dass man "Probleme" hat?
Zufälligerweise bin ich die Tage auf einem Technikblog über diesen Eintrag gestolpert:
stadt-bremerhaven.de
Mit diesem Nutzerkommentar:
"Ich bin einer derjenigen, die lieber Gebühren zahlen als nur in der Warteschleife einer Neobank zu hängen. Ich kenne meinen Kundenberater. Ich habe seine Telefondurchwahl. HBCI mit der Finanzsoftware läuft wunderbar. Und eine Bank, die ich nur per Smartphoneapp erreichen kann, halte ich für unseriös. Dafür hatte ich in den ungefähr 45 Jahren als Kunde noch nie Probleme."
Unseriös! Einfach lol.
Sparkassen müssen übrigens nicht profitabel sein. Und man kann die Zweigstellen einfach als Büros mit walk-in Möglichkeit sehen und die Leute die meiste Zeit mit Backoffice-Aufgaben beschäftigen. Verwaltung vom zentralen Wasserkopf in die Fläche verlagern. Lustigerweise sind die schönen Zentralen ja nie geschrumpft worden. Zur Bedienung eines "Schalters" alleine wäre eine Ausbildung der Bankkaufleute auch reichlich überqualifiziert.
Zufälligerweise bin ich die Tage auf einem Technikblog über diesen Eintrag gestolpert:
Girokonten: Viele Preiserhöhungen innerhalb der letzten zwei Jahre
"Alles wird teurer" - eine irgendwie zyklische Begründung, die Unternehmen gerne nutzen, um Preiserhöhungen zu rechtfertigen - mit denen ...
stadt-bremerhaven.de
Mit diesem Nutzerkommentar:
"Ich bin einer derjenigen, die lieber Gebühren zahlen als nur in der Warteschleife einer Neobank zu hängen. Ich kenne meinen Kundenberater. Ich habe seine Telefondurchwahl. HBCI mit der Finanzsoftware läuft wunderbar. Und eine Bank, die ich nur per Smartphoneapp erreichen kann, halte ich für unseriös. Dafür hatte ich in den ungefähr 45 Jahren als Kunde noch nie Probleme."
Unseriös! Einfach lol.
Sparkassen müssen übrigens nicht profitabel sein. Und man kann die Zweigstellen einfach als Büros mit walk-in Möglichkeit sehen und die Leute die meiste Zeit mit Backoffice-Aufgaben beschäftigen. Verwaltung vom zentralen Wasserkopf in die Fläche verlagern. Lustigerweise sind die schönen Zentralen ja nie geschrumpft worden. Zur Bedienung eines "Schalters" alleine wäre eine Ausbildung der Bankkaufleute auch reichlich überqualifiziert.
- sonstige beleglose Buchungsposten (Gutschrift einer Überweisung*, Lastschrift, Scheckbelastung, Überweisung): 0,19 Euro
(Ein Dauerauftrag ist keine Lastschrift (Einzugsermächtigung), sondern eine regelmäßig wiederkehrende Überweisung).
Im PLVZ steht es auch:
– Sonstige Buchungsposten ohne Beleg (Scheckbelastung, sonstige Abbuchung, Lastschrift, Überweisung, Gutschrift einer Überweisung6 ) 0,19 EUR
Man beachte bitte, das in der Klammer zwischen ankommenden Überweisungen) und ausgehende Überweisungen nur unterschieden wird,
da es für erstere zwei Freiposten gibt für Gehalt etc..
Zuletzt bearbeitet:
aber genau diese 'persoenlichen Ansprechpartner' fallen ja auch weg, und um jedes Quartal einen neuen ahnungslosen Juengling als 'Junior Finanzberater' vor mir zu haben, der sich jeden Furz genehmigen lassen muss, brauche ich die 8h Oeffnungszeit in der Woche nun wirklich nicht.
Also man kann natürlich nur von den lokalen Bedingungen berichten, aber bei mir war der Service der Sparkasse im Kontenbereich auch so katastrophal, dass ich entschieden habe zu kündigen. Ich wollte da mal ein Deka-Depot eröffnen und musste denen letztlich die Gebührenstruktur raussuchen und erklären, weil sie es nicht hinbekommen haben, ihre PDFs zu lesen...
Und ich bin eigentlich bereit dazu, für Service zu zahlen. Aber auch nur dann, wenn er eben was fürs Geld bietet. Verglichen dazu bin ich bei der DeuBa bisher sehr positiv angetan was die Bearbeitung etwaiger Anfragen angeht.
Der Job der "Berater" ist auch nicht Beratung sondern Vertrieb. Vermutlich zahlt die Depotbank keine oder kaum Provision.
Ich schreie immer innerlich wenn jemand in der Verwandtschaft beim "Berater" war und mit der Unterschrift unter einem ganz tollen Anlageprodukt zurück kommt (in den Geschäftsräumen, daher kein Widerrufsrecht).
Darum liebe ich meine Diba so, alles in der App, alles funktioniert, wo keine Probleme brauche ich auch keine "Ansprechpartner", seit Anno 2007 nie notwendig gewesen.
Ein Depot ist mit wenigen Klicks oder Taps selbst eröffnet gewesen, selbst der Immobilienkredit ging extrem unkompliziert mit ein paar Klicks. Die niedrigen Kosten wurden weitergegeben, 0,8% effektiver Jahreszins auf 10 Jahre. Ich brauche keinen auf mich abgestellten Verkäufer der mich am besten auch noch unaufgefordert anruft um mich "zu beraten" oder Fake Anlässe erzeugt um mich in die Zweigstelle zu bestellen, "bei der Gelegenheit" gleich noch tolle Angebote hat.
Erlebe ich doch ständig in der Verwandtschaft. Strukturvertrieb ist nichts dagegen, weil über die langjährige Geschäftsbeziehung eine Vertrauensbasis des Kunden genutzt wird. Wer zum klassischen Struki geht ist nicht nur selbst schuld sondern weiss zumindest, dass er zu einem Verkaufsgespräch geht.
Hier die Erklärung im BW-Bank Forum:
Beleglose Überweisung = Online Überweisung? BW Extend Online | BW-Bank Service Community
Guten Tag, in ihrem Kontomodell-Überlick werden im "BW Extend Online" einmal beleglose Überweisungen mit 0,19 € bepreist, aber Onlinebanking/Telefonbanking Überweisungen mit 0,00 €. Meines Wissens sind doch Online-Überweisungen auch beleglose Überweisungen. Welche Art von beleglosen Überweisunge...
meine.bw-bank.de
nach Abklärung mit der Fachabteilung haben wir folgende Rückmeldung erhalten.
Bei den in den AGB zum BW extend online Kontomodell genannten beleglosen Überweisungen bei denen 0,19€ Gebühren anfallen, handelt es sich nicht um die normalen Online-Banking Überweisungen.
Hierbei geht es um Überweisungen die z.B. per Datenträger oder Fax eingereicht werden.
Online-Banking Überweisungen sind bei diesem Kontomodell wirklich online und kostenlos. Beleghafte Überweisungen und Überweisungen am Selbstbedienungsterminal werden mit 2,50€ extra bepreist.
Aber Kartenzahlungen kosten 0,19?
Bedeutet Ich verlinke meine Kontounabhängige Barclays auf das Konto & dann passt alles
Irgendwie trotzdem Grotesk, dass Kosten gerade für „nicht“ selbst verantwortete „positive“ Kontobewegungen anfallen.
Also wenn mich einer nicht mag, überweist er mir Geld?!
Die eigenverursachten Kosten durch Auslösung einer bewussten Überweisung dagegen sind Gratis
Bedeutet Ich verlinke meine Kontounabhängige Barclays auf das Konto & dann passt alles
Irgendwie trotzdem Grotesk, dass Kosten gerade für „nicht“ selbst verantwortete „positive“ Kontobewegungen anfallen.
Also wenn mich einer nicht mag, überweist er mir Geld?!
Die eigenverursachten Kosten durch Auslösung einer bewussten Überweisung dagegen sind Gratis
Cool- aber eigenartige Definition von Beleglos.
Vor allem könnte man Leute mit diesem Konto ärgern, indem man alles in 1ct. Überweisungen stückelt.
Zuletzt bearbeitet:
Bei 15 Girocard-Zahlungen im Jahr, dann bist Du noch 3 Cent günstiger als bei der DKB. Für die ganzen Optimierer sicher von Interesse
drei doofe, ein Gedanke (hier auch) - kann ich mitmachen?Vor allem könnte man Leute mit diesem Konto ärgern, indem man alles in 1ct. Überweisungen stückelt.
naja, knapp mehr als ein Umsatz im Monat wird's schon sein...Bei 15 Girocard-Zahlungen im Jahr, dann bist Du noch 3 Cent günstiger als bei der DKB. Für die ganzen Optimierer sicher von Interesse
Das mag regional wahrscheinlich anders sein, pauschal ist dies definitiv nicht so. Mich hat noch nie jemand unaufgefordert kontaktiert oder sonstiges. Ich habe dort lediglich mein Konto, Kreditkarten und Tagesgeld sind woanders. Alles kein Problem. Man muss da wirklich immer sagen, es gibt nicht „DIE“ eine Sparkasse, das wird dadurch aber gerne suggeriert.
Die Sparkasse macht es einem doch einfach mit der Abwehr von ungeliebten Belästigungen.
Mich hat noch nie einer angerufen.
Das Interface sollte bei den Sparkassen identisch sein.
Die einzige Bank in meinem Portfolio die das umgehen, ist die Openbank, weil die meint für jede Überweisung anrufen zu müssen.
Mich hat noch nie einer angerufen.
Das Interface sollte bei den Sparkassen identisch sein.
Die einzige Bank in meinem Portfolio die das umgehen, ist die Openbank, weil die meint für jede Überweisung anrufen zu müssen.
Anhänge
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Kundeneinwilligung verwalten Sparkasse.jpeg.png
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bietet die BW-Bank für ihre Gewinn-Maximierung ja entsprechende Nebenjobs als Transfer-Agent an.drei doofe, ein Gedanke (hier auch) - kann ich mitmachen?
Auch so ein "Vertriebsgespräch" muss nicht immer negativ sein.
Ich hatte sehr lange, sehr positive Erfahrungen mit der Lokalen Sparkasse (damals noch auf dem Land).
Der örtliche Berater ca 40Jahre alt, hatte das Business auch verstanden.
War immer erreichbar, Fragen direkt beantwortet & vor allem auch trotz Gebührenerhöhung (zumindest in meinem Fall) mal kurz die Kosten für das Giro rausgestrichen.
Aber wie es halt so ist, irgendwann hatte man ihn auch so weit, dass die Passion zum Job die monetär prekäre Situation nicht mehr aufwiegt. Er hat sich dann (endlich) außerhalb der Spaßkasse eine Stelle gesucht.
Das war dann auch mein Ende bei dieser Bank
Ich hatte sehr lange, sehr positive Erfahrungen mit der Lokalen Sparkasse (damals noch auf dem Land).
Der örtliche Berater ca 40Jahre alt, hatte das Business auch verstanden.
War immer erreichbar, Fragen direkt beantwortet & vor allem auch trotz Gebührenerhöhung (zumindest in meinem Fall) mal kurz die Kosten für das Giro rausgestrichen.
Aber wie es halt so ist, irgendwann hatte man ihn auch so weit, dass die Passion zum Job die monetär prekäre Situation nicht mehr aufwiegt. Er hat sich dann (endlich) außerhalb der Spaßkasse eine Stelle gesucht.
Das war dann auch mein Ende bei dieser Bank
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weil Bedingungen (wohlwollend formuliert) nur fuer einen Bruchteil der Bevoelkerung sinnvoll?