Stans?

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
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Hallo zusammen,

aufgrund der aktuellen Möglichkeit easy nach China zu fliegen würde ich das gerne machen.
Wahrscheinlich würden sich September/Oktober anbieten.
Aufgrund von irrationalen aviatischen Besonderheiten wären in China CAN, CTU/TFU und wahrscheinlich als entry/exit PVG und PEK gesetzt.

Jetzt gibt es recht gute Tarife zum Beispiel ex PEK nach ALA, TAS oder auch FRU.
Nach GYD sogar sehr realpreisig.
Von den Stans habe ich wenig Ahnung, aber es zieht mich durchaus an.
Sicherlich ist als first timer SKD besonders anziehend.

Ich wäre aber doch sehr offen. Es reizt natürlich auch möglichst viel unterbringen zu wollen. Gleichzeitig könnte das natürlich auch am Ende keinem Land gerecht werden.
Insgesamt sehe ich (stand jetzt) für alles schon so 2-3 Wochen, die zur Verfügung stehen könnten.
Unsicher bin ich auch, ob ich so viel Lust auf "Stadt" habe. Sicherlich sind es verschiedene Eindrücke, aber etwas Peripherie wäre vielleicht auch nicht verkehrt?
Mit etwas Übung kann ich kyrillisch zwar lesen, aber das von verstehen würde ich nicht sprechen wollen :D
Mietwagen ein unproblematisches Unterfangen? Oder gibt es andere Empfehlungen - aber auch hier bin ich einfach nicht sicher. Es gibt aktuell einfach zu viele Optionen.

Wenn ihr meint Stans lieber separat, dann wäre das auch eine Lösung.
Es bietet sich aber latent an wie ich finde.

Zusammenfassend:
Was ist realistisch? Was "lohnt sich nicht"?
Merci
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.366
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DUS
TBS-GYD-PEK geht ab 120€ oneway:

Anhang anzeigen 238352
Auch nice.
Würde aber den Hin- oder Rückweg wahrscheinlich auf Meilen machen.
Mir wäre erst China und dann Stans auch etwas lieber. Aber eigentlich egal.

Die Varianten ab/nach TAS oder ALA liegen bei um 200€. Auch sehr nice.
Wahlweise A321neo oder good old B763.
Mit TezJet gäbe es auch noch MD83 oder Avro.
 
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
Wie viel Zeit nimmst du dir insgesamt?
Nach aktuellem Stand würde ich 2-3 aufbringen können.
Gerne auch eher Ende September, weil ich im Winter ggf. nochmal nach Norwegen oder Finnland möchte.

Ich könnte auch im Sommer. Aber den würde ich lieber in D verbringen und es ist bei der Arbeit auch nicht sooo gerne gesehen, wenn man ohne Kinder in den Ferien weg ist :D
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
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Trans Balkan Express
Die Überschrift ist leider etwas verwirrend. Es gibt hier mehrere Zentralasienexperten, hier z.B. ein Usbekistan-Bericht von @red_travels


Im September sollten die Temperaturen schon wieder angenehm sein.

Ansonsten würde ich sagen, falls Berge Kirgisistan (Isik-Kul, Choplon Ata, Karakol, Altyn Arashan), falls Kultur Usbekistan (Chiwa, Buchara, Samarkand).
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Unsicher bin ich auch, ob ich so viel Lust auf "Stadt" habe.

Zentralasiatische Großstädte fand ich jetzt nicht so spannend. Wo man eine klassische Städtereise "gefüllt" bekommt, ist Baku und mit Abstrichen Almaty, wobei es dort auch viel reizvoller wurde, als es aus der Stadt raus ging - Shymbulak wurde schon genannt. Astana kenne ich nicht, aber dort soll man wohl auch einen Tag rumbekommen, um die Reißbrett-Architektur auf sich wirken zu lassen. Sonst schließe ich mich unseen_shores bzgl. Berge und Kultur an - insbesondere Usbekistan ist richtig klasse. Noch nicht genannt dort: Moynaq mit dem Aralsee bzw. dem ehemaligen jetzt trockenen Seegrund an der Uferpromenade. Sehr beindruckend.

Ebenfalls tolle Natur, wenn auch kein -stan, aber zentralasiatisch im weiteren Sinne: Die Mongolei. Ha den Nachteil der Unzugänglichkeit, d.h. man muss alles per geführter Tour im Geländewagen machen.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
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Nach Stans ist China aber ein ziemlich Umweg. Ich würde den Nightjet nach Innsbruck und dann die S-Bahn empfehlen :)
Ok, da gibt es auch ein Stans, ich war direkt bei der Innerschweiz, als ich den Threadtitel gelesen habe. An den TO diesen vielleicht etwas anpassen? So wird den Thread in Zukunft niemand mehr so einfach finden, denke ich.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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Als Ortskundiger würde ich zum Einstieg Kirgistan empfehlen für das Natur- und Usbekistan für das Kulturerlebnis. Mit zwei Wochen hast du ja schon etwas Spielraum. Bishkek als Start bietet sich an für das noch recht sowjetische städtebauliche Feeling, dann ein paar Tage raus z.B. Richtung Südufer Issykkul (schöner und unverbauter als das nördlicher, sind auch nette Wanderungen im Tien-Shan möglich) oder zum Song Köl (da gibts es auch organisierte Touren mit Jurtenübernachtungen usw.).

Dann entweder über Land nach Osch und übers Ferghanatal nach Taschkent, oder, da schneller über die Grenze zur Station Chu und dann da übernacht auf den von Almaty kommenden Zug nach Taschkent.

In Usbekistan würde ich zu Buchara raten, wenn die Zeit knapp ist. Mag ich viel lieber als Samarkand, da nicht so stark sowjetisch überprägt und fussläufiger. Hin kommst du mit dem Schnellzug in ca. 5h (Website der usbekischen Bahn durchaus nutzerfreundlich). Oder natürlich mit dem Flieger.

Ein absolutes Highlight ist auch Savitzkiy-Kunstmuseum in Nukus. Aber natürlich ab vom Schuss.

Meine Idee ist, ab Sommer wieder für längerfristig nach Almaty überzusiedeln. Vielleicht sieht man sich ja;)

Hier im zweiten Teil noch ein Usbekistan TR:

 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
Meine Idee ist, ab Sommer wieder für längerfristig nach Almaty überzusiedeln. Vielleicht sieht man sich ja;)

Hier im zweiten Teil noch ein Usbekistan TR:

Werfe ich mal einen Blick rein, danke!

Es könnte sich ergeben, dass ich demnächst mal öfter in Berlin bin. Vielleicht sieht man sich dann auch vorher da nochmal - sonst aber auch sehr gerne in Almaty :D
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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In Usbekistan würde ich zu Buchara raten, wenn die Zeit knapp ist. Mag ich viel lieber als Samarkand, da nicht so stark sowjetisch überprägt und fussläufiger.

Mir geht es umgekehrt: Samarkand ist für mich alleine schon mit dem Registan absolutes "World Scale" Pflichtprogramm, während ich Buchara nicht so herausragend einzigartig fand - ein paar alte Steine und staubiger Umgebung, nicht übermäßig herausgeputzt oder präsentiert - alles ganz nett, klar, aber kein Muss zu sehen.

Und mit diesen beiden Einschätzung wird der OP sich einfach beides angucken und beides mögen ;) (Den Kontrast zu sehen, ist auch interessant.)


Ein absolutes Highlight ist auch Savitzkiy-Kunstmuseum in Nukus.

+1

Aber natürlich ab vom Schuss.

Stimmt. Aber als Tagesausflug per Flieger machbar, was das relativiert. Und Sprungbrett nach Moynaq zum Aralsee, falls man den sehen will, wozu ich wie gesagt eindringlich rate.
 

unseen_shores

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30.10.2015
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Trans Balkan Express
Mir geht es umgekehrt: Samarkand ist für mich alleine schon mit dem Registan absolutes "World Scale" Pflichtprogramm, während ich Buchara nicht so herausragend einzigartig fand - ein paar alte Steine und staubiger Umgebung, nicht übermäßig herausgeputzt oder präsentiert - alles ganz nett, klar, aber kein Muss zu sehen.

Ich muss gestehen, dass auch ich ganz klar im Team Buchara spiele, weil es für mich authentischer ist. Allerdings ist, wenn man den hiesigen Reiseberichten Glauben schenken möchte, durch die Sanierungen der letzten Jahre sehr viel an Authentizität verloren gegangen. Was die "sowjetischen" Städte betrifft, möchte ich eine Lanze für Bischkek brechen, dessen Reize sich natürlich erst auf den zweiten Blick offenbaren. Bischkek mochte ich mehr als Almaty und Taschkent, was auch daran liegen mag, dass Kirgisistan zu den Zeiten in denen ich unterwegs war, weniger Polizeistaat war, als Kasachstan uns Usbekistan. Dass Dir unbekannte Astana (oder wie es auch immer jetzt heißen mag) ist schon wegen der Architekturverbrechen eine Reise wert. Allerdings zu weit ab vom Schuss und schön ist anders.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
Ich merke schon, was wird schwieriger als gedacht :D

Wenn ich für China 7-10 Tage plane, dann wären noch 10-14 Tage Tage für die Stans übrig.

Mir erscheint es nun gut möglich von PEK zunächst nach TAS zu fliegen.
Von dort mit dem Zug nach und von SKD, ggf auch fliegen.

Von SKD/TAS nach NCU - ist dort eine geführte Tour die Option der Wahl?
Dort dann das genannte wie Moynaq, Aralsee etc. - das sieht alles sehr interessant aus.
Von NCU kann es nach ALA gehen.
Shymbulak wäre dann auch ein guter call.

Vermutlich könnte man dann auch noch ein wenig Zeit in FRU einbauen.
Aber mehr finde ich dann schwierig. Vor allem wenn man noch sowas wie Issykkul und den Skazka Canyon mitnehmen wollen würde.

Oder von PEK nach FRU, da dann das zuvor genannte. Von FRU nach Osh und von dort dann nach TAS und weiteres wie zuvor beschrieben. Dann mit Abschluss in TAS oder ALA und von dort zurück.

Hier bin ich mir dann doch unsicher, ob weniger nicht mehr ist. Zumal ich potenziell ja noch viele Möglichkeiten habe die für weitere Besuche.
Die Gelegenheit ist natürlich günstig - aber vielleicht geht auch nicht alles.
TK Gabeln D-PVG und FRU/ALA/TAS nach D liegen in Y bei 700€. Da ich eventuell zu TK*G matchen will käme das auch gelegen :D
 
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red_travels

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16.09.2016
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Tashkent würde ich auslassen, viel historisches hast du wegen dem Erdbeben nicht mehr, für die modernen Megabauten geht man nicht nach Usbekistan.

Samarkand hat einiges zu bieten, das meiste ist fußläufig erreichbar. 2-3 sollte man sich schon Zeit nehmen.

Bukhara bist in einem Tag durch.

Wenn du wirklich eine Oasenstadt besuchen willst, die viel kulturell zu bieten hat, musst du nach Khiva. Ist zwar etwas ab vom Schuss, du kannst bis UGC fliegen und von dort mit dem Taxi bzw. Von Samarkand oder Tashkent mit dem Nachtzug bis vor die Tore der Stadt. Auch hier sollte man mindestens 2-3 Tage verbringen.

Aralsee/Moynaq: Die Stadt hat inzwischen wieder einen Flughafen (MOK), wie gut der angebunden ist weiß ich nicht. Ansonsten nach Nukus fliegen und ca. 2h fahren, ich hatte mir damals beim ersten Usbekistantrip einen englischsprachigen Guide + Fahrer übers Hotel vermitteln lassen, das hat für den ganzen Tag inkl. Essen knapp 90€ gekostet. Von Moynaq zum Ufer des noch vorhandenen Sees wäre es nochmal eine 2 Tagestour offroad

mein 2. Reisebericht wurde ja bereits erwähnt, der 1. ist in der Signatur, weitere Tipps sind auf meiner Website ;)
 
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unseen_shores

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30.10.2015
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Vermutlich könnte man dann auch noch ein wenig Zeit in FRU einbauen.
Aber mehr finde ich dann schwierig. Vor allem wenn man noch sowas wie Issykkul und den Skazka Canyon mitnehmen wollen würde.

Oder von PEK nach FRU, da dann das zuvor genannte. Von FRU nach Osh und von dort dann nach TAS und weiteres wie zuvor beschrieben. Dann mit Abschluss in TAS oder ALA und von dort zurück.

Für Bishkek müsstest Du ein großer Fan sowjetischer Architektur sein. Nach Choplon Ata solltest Du allerdings relativ schnell von dort mit dem Minibus gelangen. Wenn Du Bishkek rauslässt, das Ferghanatal soll sehr schön sein. Ich kenne es aber nicht aus eigener Anschauung. Falls Du z.B. von ALA mit dem Taxi nach Kirgisistan weiter fährst: der Buranaturm, der fast auf dem Weg liegt, ist ganz nett, allerdings nichts im Vergleich zu den Bauwerken in Usbekistan.
 

Hene

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Wenn du wirklich eine Oasenstadt besuchen willst, die viel kulturell zu bieten hat, musst du nach Khiva.

Ich sehe, die Meinungen gehen sehr auseinander. Ich fand, Khiva hat eher so leblosen Museumsdorf-Charakter, weil innerhalb der Stadtmauern eigentlich niemand mehr wohnt (die Bewohner wurden umgesiedelt) und alles nur auf die Touristen zugeschnitten ist. Da ist in Buchara einfach mehr Leben...
 
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Hene

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Tashkent würde ich auslassen, viel historisches hast du wegen dem Erdbeben nicht mehr, für die modernen Megabauten geht man nicht nach Usbekistan
Stimmt, kann man auslassen, wenn die Zeit knapp ist. Wobei Taschkent in Hinsicht auf Sowjetplanstadt schon sehr viel zu bieten hat. Für mich die einzige echte Metropole in Zentralasien: Breite acht- bis zehnspurige platanengesäumte Boulevards, architektonische Prachtbauten, ein sehr gutes hocheffizientes Metrosystem, sowjetische Bazaare. Das hat schon was. Bishkek und Dushanbe sind dagegen Backwater und auch Almaty spielt in einer anderen Liga. Die Publikationen von Philipp Meuser bieten eine gute Einführung.
 
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Airsicknessbag

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Von SKD/TAS nach NCU - ist dort eine geführte Tour die Option der Wahl?
Dort dann das genannte wie Moynaq, Aralsee etc.

In Nukus selbst braucht man eigentlich keine geführte Tour, oder meintest Du für Moynaq/Aralsee? Ich bin nach NCU geflogen und weiter mit dem Marschrutka nach Kungrat. Dann einfach ein Taxi nach Moynaq genommen - den letzten Teil mag man dann als geführte Tour bezeichnen, zumal sich der Taxifahrer auch Mühe gab, mir herumfahrenderweise ein bisschen Moynaq zu zeigen. Konnte ein paar Brocken Deutsch aus seiner Zeit als Rotarmist in der DDR.

Geführte Tour im engeren Sinne braucht man dann nur noch von Moynaq bis zum Rest des Aralsees, also bis zum Wasser, denn das geht offroad über den ehemaligen Seegrund:

Von Moynaq zum Ufer des noch vorhandenen Sees wäre es nochmal eine 2 Tagestour offroad

Das habe ich nicht gemacht, weil mir zum einen der große zeitliche Aufwand übertrieben schien, und ich zum anderen den Nicht-See viel beeindruckender finde als den (wohl etwas kümmerlichen Rest-)See eine schaukelige Tagesreise entfernt.
 
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unseen_shores

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Stimmt, kann man auslassen, wenn die Zeit knapp ist. Wobei Taschkent in Hinsicht auf Sowjetplanstadt schon sehr viel zu bieten hat. Für mich die einzige echte Metropole in Zentralasien: Breite acht- bis zehnspurige Boulevards, architektiktonische Prachtbauten, ein sehr gutes Metro system, sowjetische Bazaare. Das hat schon was. Bishkek und Dushanbe sind dagegen Backwater und auch Almaty spielt in einer anderen Liga. Die Publikationen von Philipp Meuser bieten eine gute Einführung.

Das ist halt die Frage. Ich habe Taschkent bislang auch nicht so recht geschätzt, was daran liegen mag, dass wir bei den Seminaren zu denen ich noch zu Karimows Zeiten war, immer Aufpasser an der Seite hatte:

Wie es scheint, überlegt man jedoch aktuell für einige der Brutalismus-Bauten, eine Bewerbung für den UNESCO-Weltkulturerbe-Status:



Was ganz interessant ist, in der Metro darf man wohl mittlerweile fotografieren.
 

red_travels

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In Nukus selbst braucht man eigentlich keine geführte Tour, oder meintest Du für Moynaq/Aralsee?

Nicht in Nukus, die Tour war von Nukus nach Moynaq, unterwegs auch noch ein Stopp bei einer der Wüstenfestungen. Leider war der Weg dorthin aber zu matschig, dass wir nicht nah genug drangekommen sind.
Ich fand es nicht zu teuer, dafür, dass ich keine Sprachkenntnisse habe und mich auf jemanden verlassen konnte.
 
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Hene

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Von SKD/TAS nach NCU - ist dort eine geführte Tour die Option der Wahl?

Man kann sich in Buchara einfach ein Taxi nehmen, das dauert allerdings mindestens einen langen Tag. Alternativ per Zug von dort oder Samarkand, dauert allerdings noch länger, da die Entfernungen schon gross sind (müssten gut 800km sein SKD-NCU).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ne die Tour war von Nukus nach Moynaq.

Vielleicht nach Moynaq fliegen, wenn da was geht? Von Nukus sind es nach Moynaq min. 2 eher 3h Fahrt und von dort zum Restsee noch einmal einige h.

Ich war da, also am ehemaligen Ufer, vorletztes Jahr bei einem lokalen Electro-Festival, das war schon sehr abgefahren. Wie Burning Man, nur in klein und postsowjetisch. Vor allem nachdem erst ein Staubsturm und dann ein stundenlanges Gewitter mein Zelt ruiniert hat:)

 
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