Stans?
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Chinesische Region Xinjiang: Schweres Erdbeben in der Grenzregion zwischen China und Kirgisistan
In der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas hat es ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 gegeben. Die US-Erdbebenwarte warnt vor "erheblichen Schäden".
www.zeit.de
Die +1 berichtet aus Almaty, dass es schon aussergewöhnlich heftig war, das Erdbeben. Bin gespannt auf die Schadensmeldungen, wenn der Tag anbricht.
Edit: keine Opfer und kaum Schäden. Sogar die Morgenstaus waren so dicht wie immer
Edit: keine Opfer und kaum Schäden. Sogar die Morgenstaus waren so dicht wie immer
Zuletzt bearbeitet:
Pegasus hat mal wieder einen extremen „Stan“ Sale:
https://www.vielfliegertreff.de/forum/threads/pegasus-sale.143412/post-4017372
https://www.vielfliegertreff.de/forum/threads/pegasus-sale.143412/post-4017372
Vielen Dank für den Hinweis.
Ich kann leider erst ab September, aber vielleicht kann es wer anders gebrauchen!
Dank Pegasus und einer kleinen Planänderung konnte ich jetzt doch nicht nein sagen.
Ich werde nun den zuvor genannten Plan splitten.
ALA und FRU über den ersten Mai und das was "übrig" bleibt dann in Kombination mit China im Herbst
CIT-ALA geht mit Air Astana für 30-40€ inkl. Bordservice auf E190 E2:
Ich hänge mich hier mal ran, da hier die Experten für die Gegend schon so schön versammelt sind
Will mir in der zweiten Mai-Woche ALA und FRU vorknöpfen. Genauer gesagt von ALA aus mitm Mietwagen zum Altyn-Emel Natl Park und weiter zum Scharyn-Natl. Park jeweils mit einer Übernachtung dort vor Ort. Dann nach FRU rüberfliegen und wieder mit Wagen südlich am Yssykköl-See zum Skazka Canyon mit einer Übernachtung dort.
Bestünde erfahrungsgemäß die Chance, dass man per walk-in vor Ort um die Jahreszeit noch was findet oder doch lieber vorab buchen ? Die Anzahl der online gelisteten Unterkünfte dort ist ja recht überschaubar und eine authentische Unterkunft welche nicht online verfügbar ist, hätte gewiss etwas Charme, nur blöd, wenn sie doch kein Bett mehr für mich haben. Daher vorab mal die Frage, ob jemand Erfahrungen mit der Auslastung hat. Zumal ich auch so etwas flexibler wäre, falls das Wetter nicht mitspielt und ich dann doch einen Tag später oder früher dort eintrudel.
Desweiteren scheint es so, als würde es am nördlichen Ufer des Yssykköl-See nicht wirklich landschaftliche Highlights geben, oder gibt es dort etwas was man gesehen haben muss ?
Edit: Geheimtips für Mietwagenanbieter sind auch gern gesehen!
Will mir in der zweiten Mai-Woche ALA und FRU vorknöpfen. Genauer gesagt von ALA aus mitm Mietwagen zum Altyn-Emel Natl Park und weiter zum Scharyn-Natl. Park jeweils mit einer Übernachtung dort vor Ort. Dann nach FRU rüberfliegen und wieder mit Wagen südlich am Yssykköl-See zum Skazka Canyon mit einer Übernachtung dort.
Bestünde erfahrungsgemäß die Chance, dass man per walk-in vor Ort um die Jahreszeit noch was findet oder doch lieber vorab buchen ? Die Anzahl der online gelisteten Unterkünfte dort ist ja recht überschaubar und eine authentische Unterkunft welche nicht online verfügbar ist, hätte gewiss etwas Charme, nur blöd, wenn sie doch kein Bett mehr für mich haben. Daher vorab mal die Frage, ob jemand Erfahrungen mit der Auslastung hat. Zumal ich auch so etwas flexibler wäre, falls das Wetter nicht mitspielt und ich dann doch einen Tag später oder früher dort eintrudel.
Desweiteren scheint es so, als würde es am nördlichen Ufer des Yssykköl-See nicht wirklich landschaftliche Highlights geben, oder gibt es dort etwas was man gesehen haben muss ?
Edit: Geheimtips für Mietwagenanbieter sind auch gern gesehen!
Zuletzt bearbeitet:
Wie geschrieben, Mietwagen ist schwierig, aber Fahrer mit Wagen einfach zu organisieren. Die kennen halt auch den Zustand der Trassen, was auch beruhigend sein kann. Denn es ist nicht leicht für Unerfahrene. Die Entfernungen sind ordentlich und man kann bei der eintönigen Landschaft schnell die Konzentration verlieren.
Für Unterkünfte im Altyn Emel gibt es nicht soviele Optionen. Homestay walk-in in Basshy/Kalinino sollte im Mai kein Problem sein. Vorher in Almaty und nachher in Zharkent gibt es ein paar mehr Varianten.
Auch am Südufer des Issykkul um diese Jahreszeit kein Problem. Voll wird es erst im Juni.
Assouline hat mehrere sehr hochwertige Bildbände im Programm zum Savitzkiy-Museum. Einen habe ich hier gerade in Tallinn in der Hand. Aber 110 Euro, puhhh.
Für Unterkünfte im Altyn Emel gibt es nicht soviele Optionen. Homestay walk-in in Basshy/Kalinino sollte im Mai kein Problem sein. Vorher in Almaty und nachher in Zharkent gibt es ein paar mehr Varianten.
Auch am Südufer des Issykkul um diese Jahreszeit kein Problem. Voll wird es erst im Juni.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Für Freunde des russischen Realismus sowie zentralasiatischer Sowjetkunst ist Nukus ein Mekka! Im Savitskiy-Kunstmuseum kann man locker 4-5h verbringen, so eine Ausstellungsqualität findet man sonst nur in Moskau oder St. Petersburg. Ein absolutes Highlight, es wäre Frevel, das nicht gesehen zu haben, wenn man schon soweit fährt, siehe:
Louvre in der Steppe - Archiv | Wiener Zeitung
www.wienerzeitung.at
Davon abgesehen gibt es in Nukus allerdings wirklich nicht viel zu sehen. Naja, es gibt wohl noch einen Milchbauern, der seine Kühe mit klassischer Musik beschallt
Assouline hat mehrere sehr hochwertige Bildbände im Programm zum Savitzkiy-Museum. Einen habe ich hier gerade in Tallinn in der Hand. Aber 110 Euro, puhhh.
Zuletzt bearbeitet:
Kirgistan mit der Bahn:
Die Strecke führt auf einer Länge von etwa 168 km von Bischkek nach Osten über Kant, Tokmok und Kemin nach Balyktschy am westlichen Ende des Yssykköl-Sees.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Bischkek–Balyktschy
kjd.kg
Die Strecke führt auf einer Länge von etwa 168 km von Bischkek nach Osten über Kant, Tokmok und Kemin nach Balyktschy am westlichen Ende des Yssykköl-Sees.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Bischkek–Balyktschy
Кыргыз темир жолу
Ich finde die Zeitplanung recht knapp. Wir haben vor Covid in 3 Wochen die 5 Stans gemacht. Und haben definitiv nicht alles gesehen.
Highlights waren sicherlich der Pamir Highway (die Renovierung durch die Chinesen nimmt allerdings viel vom Charme und sie haben damals schon losgelegt), die Natur in Kirgistan sowie das absurde Turkmenistan. Usbekistan war zwar faszinierend aber im Gegensatz zum Rest sehr touristisch.
Überall gefallen hat mir die sowjetische Architektur.
Highlights waren sicherlich der Pamir Highway (die Renovierung durch die Chinesen nimmt allerdings viel vom Charme und sie haben damals schon losgelegt), die Natur in Kirgistan sowie das absurde Turkmenistan. Usbekistan war zwar faszinierend aber im Gegensatz zum Rest sehr touristisch.
Überall gefallen hat mir die sowjetische Architektur.
Ich fahre seit 23 Jahren fast jedes Jahr für 2-6 Monate nach Zentralasien und habe bei weitem noch nicht alles gesehen
Aber das ist ja auch bestimmt nicht Anspruch des TOs.
Ich packe das mal hier rein:
www.faz.net
In Kirgistan auf Schneeleoparden-Expedition: Höllentage im Himmelsgebirge
Wir wollten die geheimnisvollste aller Raubkatzen sehen und wurden stattdessen mit der brutalen Realität des Artensterbens und der Mühsal wissenschaftlicher Arbeit konfrontiert: Auf Schneeleoparden-Expedition in Kirgistan.
www.faz.net
Gab auch letztens eine Doku dazu, habe ich gesehen:
www.arte.tv
(im Moment nicht verfügbar)
Der Schneeleopard - Die ganze Doku | ARTE
Im Hochland von Tibet machen sich Wildlife-Fotograf Vincent Munier und Reiseschriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach einem äußerst seltenen und scheuen Bewohner: dem Schneeleoparden. Der Naturexperte zeigt dem Autor die Kunst des Spurenlesens, der Tarnung und des geduldigen Ausharrens...
www.arte.tv
Gab auch letztens eine Doku dazu, habe ich gesehen:
(im Moment nicht verfügbar)Der Schneeleopard - Die ganze Doku | ARTE
Im Hochland von Tibet machen sich Wildlife-Fotograf Vincent Munier und Reiseschriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach einem äußerst seltenen und scheuen Bewohner: dem Schneeleoparden. Der Naturexperte zeigt dem Autor die Kunst des Spurenlesens, der Tarnung und des geduldigen Ausharrens...
der lief vor ein paar Monaten auch in den Programmkinos, war echt gut
In Karakol ist übrigens sonntags immer Viehmarkt, war ganz interessant. Der Markt hat mittlerweile einen eigenen Wikipedia-Eintrag:
de.wikipedia.org
Viehmarkt von Karakol – Wikipedia
War schon Anfang 2022 imho, aber in der Tat ein sehr sehr sehenswertes Stück Dokumentalfilm! Mir trieb es manchmal fast die Tränen in die Augen...der lief vor ein paar Monaten auch in den Programmkinos, war echt gut
Ein alter Freund von mir arbeitet seit einigen Jahren in Bishkek in einem Schneeleo-Schutz-Projekt. Er hat außer den von seinen Fotofallen fotografierten noch keinen Schneeleopard in freier Wildbahn gesehen, obwohl er mehr in den Bergen lebt als sonst wo.
Überweidung wie im Faz-Beitrag erwähnt, ist in Kirgistan ein echtes Problem, da die Fernweiden vor 30 Jahren vielerorts aufgegeben wurden und der Viehbesatz zwecks privater Investition um ein mehrfaches zugenommen hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Nicht zu vergessen eine Schüssel der lokalen (kalten) Nudelsuppenspezialität, Ashlyan Fu genannt, die von chinesischen Muslimen zubereitet wird.In Karakol ist übrigens sonntags immer Viehmarkt, war ganz interessant. Der Markt hat mittlerweile einen eigenen Wikipedia-Eintrag:
Viehmarkt von Karakol – Wikipedia
Zuletzt bearbeitet:
Heute mal seit langem wieder im Kasteyev-Museum in Almaty gewesen. Das lohnt sich sehr. Es gibt wirklich tolle Kunst, vor allem aus der Sowjetzeit, und es kostet nur 500 Tenge Eintritt, etwa einen Euro.
In Usbekistan, vor allem in Samarkand und Tashkent, muss man auch aufpassen was man in Whatsapp etc. schreibt.
Weißt du warum in Usbekistan dieser Polizeistaat herrscht ? Weil es unter anderem im benachbarten Afghanistan bedauerlicherweise viele "Hinterwäldler" (sehr diplomatisch ausgedrückt) gibt, welchen der offenere, entspannte muslimische Lebensstil in Usbekistan mehr als nur ein Dorn im Auge ist und sie diesen lieber heute als morgen beenden würden.
Sie haben quasi "Furcht" davor, dass dieser Trend auch nach Afghanistan überschwappt etc. Wie sie das beenden möchten ? Durch Anschläge etc.
Nun ja, die letzte große Anschlagserie in Usbekistan war im Jahr 2004.
Terrorism in Uzbekistan - Wikipedia
Außerdem folgte eine Repressionswelle nach dem Massaker von Andijan.
Aktuell ist es doch eher ruhig:
CrisisWatch Database | Crisis Group
www.crisisgroup.org
Selbstverständlich sollte man berücksichtigen, dass islamistische Netzwerke in Zentralasien rekrutieren. Nur finden die Anschläge nicht in Zentralasien stat, sondern z.B. in der Türkei, wie neulich in Istanbul.
Ja, da stimme ich dir zu....aber es ist teilweise wie von Paul Watzlawick beschrieben:
Gibt es die Möglichkeit, von Almaty aus an den nahe gelegenen Issyk Kul per Tagestour oder mit dem Taxi zu kommen?
Das Netz liefert widersprechende Aussagen, teils wird von einer direkten Straße gesprochen, an anderer Stelle steht die sei noch im Bau? Würde bei wenig Zeit den Umweg über Frunse sparen.
Das Netz liefert widersprechende Aussagen, teils wird von einer direkten Straße gesprochen, an anderer Stelle steht die sei noch im Bau? Würde bei wenig Zeit den Umweg über Frunse sparen.
Zum März wechselt Kasachstan von UTC+6 und UTC+5 auf eine einheitliche Zeitzone (UTC+5):
https://astanatimes.com/2024/01/kazakhstan-switches-to-utc05-00-time-zone-from-march-1/
Denke, das ist in diesem Thread gut aufgehoben. War mir neu - mitbekommen habe ich es gerade durch eine eMail von FlyArystan, die ich zum Glück im Spam entdeckt hatte:
https://astanatimes.com/2024/01/kazakhstan-switches-to-utc05-00-time-zone-from-march-1/
Denke, das ist in diesem Thread gut aufgehoben. War mir neu - mitbekommen habe ich es gerade durch eine eMail von FlyArystan, die ich zum Glück im Spam entdeckt hatte:
Bei dieser Gelegenheit einen großen Dank an alle, die hier wertvolle Informationen und Erfahrungen teilen!
Gibts auf YT:Gab auch letztens eine Doku dazu, habe ich gesehen:
(im Moment nicht verfügbar)Der Schneeleopard - Die ganze Doku | ARTE
Im Hochland von Tibet machen sich Wildlife-Fotograf Vincent Munier und Reiseschriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach einem äußerst seltenen und scheuen Bewohner: dem Schneeleoparden. Der Naturexperte zeigt dem Autor die Kunst des Spurenlesens, der Tarnung und des geduldigen Ausharrens...
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youtu.be
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