Du hast zwar geantwortet, aber nicht auf meine Frage...
Ob das jetzt der Herr Einzelhandlskaufmann ist oder der Herr Doktor ist egal. Mir ging es nciht darum, eine Diskussion loszutreten, ob Akademiker die besseren Unternehmer sind. Im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass Unternehmen da teilweise viel zu starr denken und nicht den Gestaltungswillen und die Innovation des Kandidaten in den Vordergrund stellen, sondern oftmals viel zu stark auf Noten und ABschlüsse achten. Aber das ist zu sehr OT.
Es ging mir mehr darum, herauszustellen, dass einige Leute ihren Status scheinbar brauchen, um irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe zu überwinden. Da gibt es dann schon Punkteabzug, wenn a) der Status nicht ausreichend gewürdigt wurde und b) man nicht mir Doktortitel angesprochen wurde.
Das gibt es leider häufig: Ob es nun der Kollege ist, der zu spät zum Abendessen mit der Bemerkung reinschneit "Ich habe mit meinem MERCEDES leider erst jetzt einen Parkplatz gefunden" (und das ist ein C 180 Baujahr 2002) oder die Typen, die am Flughafen sich demonstrativ ihre Bordkarte so in die Brusttasche stecken, dass jeder das C oder F auch ja lesen kann. Und oft sind es eben die ganz kleinen Lichter, die dann etwas heller scheinen, wenn das Priority Boarding aufgerufen wird und sie erhobenen Hauptes am sog. Pöbel/den unwashed masses vorbeigehen dürfen...
Wenn man sowieso viel fliegen muss und sich aufgrund der AB-Pleite nun umsehen muss und dank eines eventuellen Mätsches eben direkt schon die Vorteile eines Status nutzen kann, den er/sie sowieso erreicht, kann ich das völlig nachvollziehen. Nur, wenn man einen AF-Oneway bucht, um den wieder zu stornieren, wofür braucht man dann einen Mätsch? Für die Karte im Portemonnaie und als Sch****verlängerung?