ANZEIGE
Die Spirale gibt es schon seit es Geld und Preise gibt.Wenn jetzt jeder Hans und Franz mehr Geld bekommt, hört das mit der Inflation ja nie auf.
Ist das nicht die klassische Lohn-Preis-Spirale, vor der Experten schon seit langem warnen?
Die Spirale gibt es schon seit es Geld und Preise gibt.Wenn jetzt jeder Hans und Franz mehr Geld bekommt, hört das mit der Inflation ja nie auf.
Ist das nicht die klassische Lohn-Preis-Spirale, vor der Experten schon seit langem warnen?
Aber wäre es nicht gerade in Zeiten hoher Inflation sinnvoller, zu akzeptieren, dass der Gürtel halt einfach etwas enger geschnallt werden muss? Es ist doch klar, dass ein Land wie D, das sehr auf billige Energie und Exporte angewiesen ist, in global schwierigen Zeiten ohne billiges Russengas und schwächelnder Globalisierung, nun mal Einbußen hinnehmen muss. Einfach immer mehr Geld fordern und damit die Inflation anzuheizen, bringt doch niemanden weiter.
Man darf nicht außer Acht lassen: Herr Weselsky bestreikt einen vollkommen maroden Staatskonzern. Dem geht das Geld nicht aus.
Einfach Bahner verbeamten und der Streikspuk ist vorbei.
Aber dann gibts vermutlich gar kein Personal mehr.
Mit dem erneuten Warnstreik-Aufruf ignoriert die GDL augenscheinlich den Aufruf des Beamtenbundes (dbb), sich hinsichtlich der Verhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder abzustimmen.
„Es wäre ein Unding, wenn unsere Aktionen durch Streiks der eigenen Mitgliedsorganisation torpediert würden“, sagte Ulrich Silberbach, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbunds (dbb), kürzlich der „Stuttgarter Zeitung“. Die Verhandlungen für den öffentlichen Dienst sind für Donnerstag und Freitag in Potsdam angesetzt. Die GDL ist Mitglied des dbb.
Aber wäre es nicht gerade in Zeiten hoher Inflation sinnvoller, zu akzeptieren, dass der Gürtel halt einfach etwas enger geschnallt werden muss?
Warum sollten Arbeitnehmer in einem Arbeitsmarkt, der für sie so positiv aussieht wie noch nie zuvor, das tun? Für mich ist diese ablehnende Einstellung zu den verständlichen Anliegen der Arbeitnehmer völlig unverständlich. Seid ihr alle selbständig und seht eure Felle davonschwimmen, oder wie?
Das Ergebnis der mehr als sechs Monate andauernden Verhandlungen waren eine Lohnsteigerung in zwei Schritten um 410 Euro pro Monat und ein Inflationsausgleich im Oktober von 2.850 Euro. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 25 Monaten.
Dann haette man aber eben Schritte aufeinander zumachen koennen und nicht 2 Runden nichts anbieten und sich dann über Warnstreiks wundern. Zudem sollte man die Tarifrunden Bund und Länder endlich zusammenfassenDamit es nicht ganz nach "Selbstbedienung" aussieht?
Das ist ein wichtiger Punkt. Streiks sind für die Gewerkschaften nicht gratis und die Streikkasse ist irgendwann leer.Dem würde die Kohle sehr schnell ausgehen, die Bahn hat den längeren Atem.
Sollen sie Weselsky und seine Mannen doch einfach mal länger streiken lassen und ausbluten.
Kein weiteres Angebot, Einfrieren der Gespräche mit den idiotischen Forderungen.
Weselsky muss dann 50,- EUR Streikgeld/Tag zahlen.
Wenn 4k mitmachen sind das 200.000,-Tag
Lass die mal 7 Tage rumhampeln, Weselsky 1.4 Mio. überweisen.
Was glaubst Du, wie schnell der wieder noch Terminen schreit und am Tisch sitzt, in Demut.
Weil sie nicht nur an ihr Portemonnaie denken, sondern auch an die Interessen ihres Unternehmens. Das was du als verständliche Anliegen betrachtest, sehe ich als nicht finanzierbar an. Es widerspricht jeder wirtschaftlichen Logik (weniger arbeiten für mehr Geld) und verursacht weitere Folgekosten. Wie heisst es doch? Wir müssen die Wünsche der Realität anpassen und nicht die Realität den Wünschen. Wir haben viel zu wenig Handwerker. Trotzdem explodieren die Löhne nicht. Höhere Löhne heisst höhere Preise und dann kaufen es die Kunden einfach nicht mehr oder bestellen bei Firmen in Polen oder Bulgarien. Lokführer wollen weniger arbeiten und mehr Geld, der Kunde will pünktliche und billige Züge und der Bürger weniger Steuern...Warum sollten Arbeitnehmer in einem Arbeitsmarkt, der für sie so positiv aussieht wie noch nie zuvor, das tun? Für mich ist diese ablehnende Einstellung zu den verständlichen Anliegen der Arbeitnehmer völlig unverständlich. Seid ihr alle selbständig und seht eure Felle davonschwimmen, oder wie?
Die DB pfeift aber aus dem letzten Loch. Als Lokführer würde ich mich schämen und den Kunden sicher nicht noch mehr zumuten. Die Lokführer sollten kein Interesse daran haben, dass die Bahn finanziell noch schlechter da steht, denn Ruf noch mehr ramponiert oder aufgrund der maroden Finanzen zerschlagen wird (unter Zustimmung des Volkes, das z.B. (teuer) genug (bezahlt hat) hat (wegen) von den Streiks). Der Schuss kann eben auch nach hinten losgehen.
Auch wenn Abellio ein besseres Verständnis für die GDL-Forderungen aufweist als andere Arbeitgeber, ist der Weg zu einer Einigung noch lang.
Den Arbeitnehmern kann relativ sein, ob es die DB in der heutigen Form in der Zukunft noch gibt. Nahezu alle Betriebe in der Branche suchen händeringend nach Lokführern. Außerdem ständen diese ohne eine DB gar nicht so schlecht da, bei einem Wegfall dieser wäre der Markt nämlich für andere Anbieter frei, die gerne an der Attraktivitätssteigerung des Berufes mitwirken wollen, statt sich wie die DB stur den Verhandlungen zu verweigern.
Die Diskussion ist gerade dabei, von der Realität überholt zu werden, aber hier wird weiter 1:1 die Position der DB wiedergegeben. Armchair-Managertum in Aktion.
Zweite Runde: Schon besser, aber noch nicht am Ziel | GDL, Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
Auch wenn Abellio ein besseres Verständnis für die GDL-Forderungen aufweist als andere Arbeitgeber, ist der Weg zu einer Einigung noch lang.www.gdl.de
Etwa 97 Prozent der Mitglieder haben sich für unbefristete Streiks ausgesprochen.
Danke Auto, dass es Dich gibtHeute ist ja der 19. Dezember 2023 und das Ergebnis der Urabstimmung der GDL-Gewerkschaftsmitglieder wurde verkündet.
Etwa 97 Prozent der abstimmenden Mitglieder haben sich für unbefristete Streiks ausgesprochen.
Niemand hat etwas anderes erwartet.
![]()
Deutsche Bahn: Lokführer verkünden unbefristeten Streik
Die Gewerkschaft GDL hatte den Tarifstreit mit der Deutschen Bahn nach zwei Runden für gescheitert erklärt – nun haben sich die Mitglieder für umfassendere Arbeitskämpfe ausgesprochen. Ab Januar drohen neue Ausstände.www.spiegel.de
Logische Konsequenz… falls man noch kündigen kannTja, dann eben kein 49 €-Ticket im Januar...
Meint er nicht die Streikkasse?»Das, was jetzt kommt, wird kräftiger, wird länger und wird härter für die Kunden«, sagte GDL-Chef Claus Weselsky.
wieso? Bei Streik müssen die doch die Entschädigung zahlen!Tja, dann eben kein 49 €-Ticket im Januar...