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Sämtliche locals bzw Leute die ich drauf angesprochen habe fanden es auch nicht gut.Die Gebühren sind kein Scam, sondern basieren auf den traditionellen Verhältnissen auf Samoa. Das Wohlergehen der Familie steht an erster Stelle, es gibt dort kaum "öffentliche" Strände oder Grundstücke, wie wir sie kennen – so gut wie alle Ländereien befinden sich im Familienbesitz und sind damit privat. Daher gibt's zum Beispiel auch nur ein paar wenige Kettenhotels.
Das muss man nicht mögen, kann es aber im Vorfeld einer Reise durchaus in Erfahrung bringen. Infos dazu gibt es im www, z.B. in diesem Reiseblog...
Habe an To Sua eine Gruppe von 20 jährigen locals getroffen. Die können im eigenen Land kaum an den Strand gehen. Nicht zuletzt weil sie es sich nicht leisten können.
Die gehen dann zu den wenigen anderen Stränden, die kaum oder keine Gebühren haben.
Es geht mir ja nicht um die "Gebühr" an sich, sondern um den Preis.
Kurzum, ich fand es unverhältnismäßig.
An einem Beach kam ich um etwa 16 Uhr an. Also etwa zwei Stunden bevor es dunkel wird bzw. regnet.
Trotzdem sollten 50 Tala fällig sein.
Und auch an anderen Stellen wird für alles Geld verlangt bzw. drum gebettelt. Das missfällt mir einfach.