ANZEIGE
Mit diesen Details hatte ich nicht an Tag 2 gerechnet. Bei welchem Niveau werden wir an Tag 5, 10 oder 15 angekommen sein?
Thailand März/April 2021: 15 Tage ASQ für 30 Tage Rundreise
- Starter*in Nitus
- Datum Start
ANZEIGE
Ich gestehe, dass der Ausblick auf die 30 Bonvoy-Statusnächte mir den Blick auf die Alternativen ein wenig vernebelt hat. Dazu war das gewählte Haus ein Stückchen günstiger als die Alternative am Fluss. Ob und wie sehr ich meine Entscheidung bereue, werde ich dann wohl die nächsten Tage ins Schloss nach Gummersbach telegraphieren, sollte sich der Ärger über den mangelnden Freigang einstellen.
Ansonsten sind wir aber tatsächlich auch ohne Balkon sehr zufrieden: Die Klimaanlage kühlt gewünscht moderat und ist dabei leise. Generell ist es sehr leise auf dem Zimmer, was in Thailand ja nicht immer der Fall ist. Das Internet ist rasend schnell und das Essen ist jetzt auch nicht so schlecht.
Mit diesen Details hatte ich nicht an Tag 2 gerechnet. Bei welchem Niveau werden wir an Tag 5, 10 oder 15 angekommen sein?
Ich hatte überlegt, mit dem ein oderen anderen Detail ein wenig Abwechslung abseits der wiederkehrenden Essensbilder in den Bericht zu bringen. Ich gehe aber davon aus, dass sich das Niveau morgen wieder ein wenig steigern lässt.
War scherzhaft gemeint, bitte weitermachen!Ich hatte überlegt, mit dem ein oderen anderen Detail ein wenig Abwechslung abseits der wiederkehrenden Essensbilder in den Bericht zu bringen. Ich gehe aber davon aus, dass sich das Niveau morgen wieder ein wenig steigern lässt.
Das Vorum beschließt den Tag im Gebet für alle Juser*innen , welche sich in BKK in U-Haft befinden . Es gilt auch hier : alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei .
Danke Nitus für einen weiteren informativen und lesenswerten Reisebericht.
Nachtrag: Ein weiterer entscheidender Faktor für das Le Méridien war im übrigen, dass die ASQ-Buchung bis einen Tag vor Anreise stornierbar war und zum Buchungszeitpunkt nur 10% des Gesamtpreises fällig wurden. Viele der anderen ASQ-Hotels verlangen zum Buchungszeitpunkt komplette Vorauszahlung ohne eine Stornierungsmöglichkeit.
Gestern Abend erreichten uns im Übrigen verstörende Bilder aus dem ASQ-Hotel "Grande Centre Point Ratchadamri", wo eine Freundin von +1 ihre temporäre Haft absitzt, und welches nicht viel günstiger als unsere Wahl zu sein scheint, aber zumindest im Punkt Verpflegung sehr von der Qualität unseres ASQ-Hotels abweicht:
Mit LH772 ist dann heute eine weitere Freundin in BKK gelandet. Wir sind dann auch sehr gespannt über ihre Berichte ihrer ASQ-Hotel-Wahl.
Tag 4
Nach dem Aufstehen stand wieder das zweimal tägliche Fiebermessen an. Bei unserer Ankunft fanden wir gleich zwei Fieberthermometer vor, mit denen man hätte dies bewerkstelligen können. In weiser Voraussicht hatte +1 jedoch glücklicherweise unser Stirnthermometer eingepackt, sodass wir die zahllosen Messungen der Körpertemperatur deutlich angenehmer gestalten konnten.
In der “Coste-”App trägt man dann 2x am Tag die gemessene Temperatur ein und kreuzt die Symptome an, die ggf. aufgetreten sind. Angeblich würden wir durch das Hotel erinnert werden, wenn wir die Pflege der Daten jeweils vor 10:00 morgens und 20:00 abends vergessen sollten. Dies kam jedoch bislang noch nicht vor.
Wie üblich klingelte und klopfte es gegen 9 Uhr an der Tür. Das Frühstück war geliefert. Wie alle Mahlzeiten wurde auch diesmal das Frühstück auf die vor dem Zimmer aufgestellten Tischchen abgestellt, auf die man nach dem Verzehr der Speisen die Tabletts mit dem dreckigen Geschirr wieder abstellen musste.
Ich hatte mich wie immer für das “international breakfast” entschieden, wohingegen +1 sich für das japanische Frühstück entschieden hatte. Er wollte jedoch gerne das Obst, das laut Speiseplan im japanischen Frühstück enthalten war, durch das “Coconut Pandan Brioche” des internationalen Frühstücks austauschen, was ich mit dem Kommentar “Coconut pandan brioche instead of sliced fruit please” bei der Bestellung von +1 erreichen wollte. Tatsächlich führte das aber dazu, dass wir beide kein Brioche sondern Obst erhielten, und das wo wir beide das Pandan-Aroma so sehr mögen.
Nach dem Essen vertrieben wir uns mühsam die Zeit bis zum nächsten Essen, bei dem es Italienisch für mich und Thailändisch für +1 gab. Meine recht übersichtliche Portion von mit Spinat gefüllten Ravioli schmeckte recht fad, da an Käse gespart wurde, wofür jedoch die Kapern-Thunfisch-Mayonnaise zum Salat gefiel. +1 war mit seinem Fisch und dem Pilzgemüse sowie insbesondere von der Mangomousse sehr angetan.
Man ahnt es schon, dass es an weiteren berichtenswerten Erlebnissen des Tages fehlte, bis am Abend mit der nächsten Mahlzeit wieder etwas Abwechslung in den tristen Tagesablauf kam. Diesmal hatte ich aus der Speisekarte im Vorfeld die thailändische Variante und +1 die internationale Variante ausgewählt. Mein scharf angemachter Fruchtsalat (Yam Polamai), das Hähnchen mit Cashewnüssen und das Dessert aus Foi Thong waren allesamt genau mein Geschmack. Für +1 war überraschenderweise die Panna Cotta das Highlight.
Am Abend telefonierte +1 wieder viel mit thailändischen Freunden und tauschte u.a. Erfahrungen über die verschiedenen ASQ-Aufenthalte aus, während ich wieder vertieft vor dem Laptop saß.
Nach dem Aufstehen stand wieder das zweimal tägliche Fiebermessen an. Bei unserer Ankunft fanden wir gleich zwei Fieberthermometer vor, mit denen man hätte dies bewerkstelligen können. In weiser Voraussicht hatte +1 jedoch glücklicherweise unser Stirnthermometer eingepackt, sodass wir die zahllosen Messungen der Körpertemperatur deutlich angenehmer gestalten konnten.
In der “Coste-”App trägt man dann 2x am Tag die gemessene Temperatur ein und kreuzt die Symptome an, die ggf. aufgetreten sind. Angeblich würden wir durch das Hotel erinnert werden, wenn wir die Pflege der Daten jeweils vor 10:00 morgens und 20:00 abends vergessen sollten. Dies kam jedoch bislang noch nicht vor.
Wie üblich klingelte und klopfte es gegen 9 Uhr an der Tür. Das Frühstück war geliefert. Wie alle Mahlzeiten wurde auch diesmal das Frühstück auf die vor dem Zimmer aufgestellten Tischchen abgestellt, auf die man nach dem Verzehr der Speisen die Tabletts mit dem dreckigen Geschirr wieder abstellen musste.
Ich hatte mich wie immer für das “international breakfast” entschieden, wohingegen +1 sich für das japanische Frühstück entschieden hatte. Er wollte jedoch gerne das Obst, das laut Speiseplan im japanischen Frühstück enthalten war, durch das “Coconut Pandan Brioche” des internationalen Frühstücks austauschen, was ich mit dem Kommentar “Coconut pandan brioche instead of sliced fruit please” bei der Bestellung von +1 erreichen wollte. Tatsächlich führte das aber dazu, dass wir beide kein Brioche sondern Obst erhielten, und das wo wir beide das Pandan-Aroma so sehr mögen.
Nach dem Essen vertrieben wir uns mühsam die Zeit bis zum nächsten Essen, bei dem es Italienisch für mich und Thailändisch für +1 gab. Meine recht übersichtliche Portion von mit Spinat gefüllten Ravioli schmeckte recht fad, da an Käse gespart wurde, wofür jedoch die Kapern-Thunfisch-Mayonnaise zum Salat gefiel. +1 war mit seinem Fisch und dem Pilzgemüse sowie insbesondere von der Mangomousse sehr angetan.
Man ahnt es schon, dass es an weiteren berichtenswerten Erlebnissen des Tages fehlte, bis am Abend mit der nächsten Mahlzeit wieder etwas Abwechslung in den tristen Tagesablauf kam. Diesmal hatte ich aus der Speisekarte im Vorfeld die thailändische Variante und +1 die internationale Variante ausgewählt. Mein scharf angemachter Fruchtsalat (Yam Polamai), das Hähnchen mit Cashewnüssen und das Dessert aus Foi Thong waren allesamt genau mein Geschmack. Für +1 war überraschenderweise die Panna Cotta das Highlight.
Am Abend telefonierte +1 wieder viel mit thailändischen Freunden und tauschte u.a. Erfahrungen über die verschiedenen ASQ-Aufenthalte aus, während ich wieder vertieft vor dem Laptop saß.
Zuletzt bearbeitet:
Gestern Abend erreichten uns im Übrigen verstörende Bilder aus dem ASQ-Hotel "Grande Centre Point Ratchadamri"
Toast mit Frites von der Pomme an Fantasie vom Fabrikschinken . Darauf muß man erst mal kommen . Das , was sich in der runden Schale darüber befindet erhält man wenn man einen Eimer 10 Minuten in den Chao Phraya hält. Und zwar 20 Meter unterhalb der Einleitung der.... na gut . Und alles in Plastik kredenzt . Wahrscheinlich kann man das noch nicht mal aus dem Fenster werfen weil die alle zugeschraubt sind .
Wer das verkraftet muß Großes vorhaben , wobei die Happy Girls Bar zum Beispiel zu ist .
Juser*in nitus , dein Schicksal geht mir ehrlich nahe weil es so furchtbar ist und ich das überall hier erzählen muß . Ich habe deswegen nachgedacht und folgendes Konzept vorzuschlagen : viel Verdruß schwindet ja schon dann wenn ausreichend Alkohol zur Verfügung steht . Wenn ich recht informiert bin , ist aber noch nicht einmal dies erlaubt und hier kommt die Lösung , welche wir im Internat entwickelt haben wenn jemand Stubenarrest hatte und nichts mehr zu Rauchen . Bitte das Personal um eine ausreichend lange Kordel , Begründung Bastelwunsch zum Zeitvertreib . Nimm Verbindung zu zuverlässigen Ortskräften auf , +1 scheint Verbindungen zu haben , und bitte diese , gegen späteren Kostenersatz den Boitel am Ende der Kordel mit Bier zu füllen . Den du anschliessend in die Höhe ziehst . Sollte das Fenster mit Imbusschrauben verriegelt sein kann dein Gewährsmann in einem Haushaltswarengeschäft Sukhumvit gegenüber Soi 10 einen Schlüssel kaufen und das Hotelpersonal bitten dir diesen zuzustellen . Ich weiß das weil ich früher öfterl im Landmark gewohnt habe und nach verbotenem Zigarrengenuß anschliessend dringend lüften mußte .
Wähle zur Exekution dieser Dinge die Stunden der Dunkelheit und außerdem kannst du dir so auch etwas Eßbares besorgen . Viel Erfolg .
Wähle zur Exekution dieser Dinge die Stunden der Dunkelheit und außerdem kannst du dir so auch etwas Eßbares besorgen . Viel Erfolg .
Ich verspüre tiefes Mitgefühl für meine schwierige Lage. Dafür und den gut gemeinten Ratschlag ein herzliches Dankeschön!
Allerdings gibt es tatsächlich eine einfachere Lösung: Den Alkohol aus Deutschland mitbringen. Tatsächlich wurden unsere fünf Koffer, deren Kofferschlösser übrigens gehalten haben, zu keinem Zeitpunkt auf ihren Inhalt kontrolliert. Weder die mitgebrachten alkoholischen Getränke für die Verwandtschaft noch unser 5l-Weinschlauch, den wir für akute Notfälle eingepackt hatten, wurden entdeckt oder gar konfisziert. Insofern könnte man morgen das Wochenende vielleicht mal mit einem gepflegten Zahnputzbecherglas französischem Schlauch-Syrah willkommen heißen. Ich werde berichten...
Meinen allergrößten und aufrichtigen Respekt dafür! Ich würde schon nach einem Tag den Koller kriegen. Durchhalten Jungs!
Juser*in , dein Tun kündet von Umsicht und der Befähigung zur Krisenbewältigung . Nach Aufklärung deines Umfeldes darf ich berichten , daß dein Hotel über eine Art Restaurant zu verfügen scheint , ich empfehle insoweit die Ausleihe zweier geeigneter Gläser .
Wäre das nicht etwas gefährlich da es ein Verdachtsmoment erzeugen würde?
Schlafende Bären soll man nicht nach Weingläsern fragen…
Tag 5
Auch gestern bin ich wieder schlecht eingeschlafen. Offenbar schaffe ich es bei dieser Thailandreise nur schwer, meinen Biorhythmus um sechs Stunden zu verschieben. So wachte ich erst um 8 Uhr durch den am Vorabend auf meinem Handy gesetzten Alarm auf, den ich schnell quittierte, und wonach ich direkt wieder einschlief. Das zweite Mal wurde ich wach, als gegen 9 Uhr durch lautstarkes Klingeln und Klopfen die Frühstückslieferung signalisiert wurde. Um den Kaffee nicht kalt werden zu lassen, entschieden +1 und ich uns, nun auch direkt aufzustehen.
Nach dem Frühstück klingelte das Telefon, da man gerne mit uns einen Termin für den am Folgetag geplanten zweiten Coronatest vereinbaren wollte. Da dieser Voraussetzung für die Möglichkeit des täglichen “Hofgangs” ist, war ein Termin schnell vereibart.
Anschließend rief +1 den Zimmerservice an und bat um Lieferung von weiterem Trinkwasser. Mit dem Angebot, uns drei Flaschen zu liefern, wollten wir uns jedoch nicht zufrieden geben. Man teilte uns aber mit, dass, auch wenn sich bereits andere Gäste beschwert hätten, man mit drei Flaschen Trinkwasser (zu je 1,5l) pro Zimmer plane. Auf die Frage, ob man sich sicher sei, dass ca. 2 Liter pro Person am Tag bei trockener Klimaanlagenluft ausreichten, wurde zugesagt, dass man dies mit dem Management diskutieren wolle.
Aus dem Fenster konnte ich heute auf der Dachterrasse des gegenüberliegenden Hotels jemand im Pool erkennen. So wuchs die Sehnsucht und Vorfreude darauf, das Hotel in über einer Woche verlassen zu können.
Ich warf noch einen Blick auf den Pool unseres Hotels, den ich mir, so der morgige Coronatest negativ ausfällt, ab Sonntag auch vor Ort angucken kann.
Als gegen Mittag die Essenslieferung wieder durch Klingeln und lautes Klopfen vermeldet wurde, staunten wir nicht schlecht, dass die leichte Beschwerde über die etwas schleppende Trinkwasserversorgung Früchte getragen hatte. Gleich zwei Sixpacks Wasser standen neben der Mittagsmahlzeit.
Beim Mittagessen hatten wir uns heute beide für die thailändische Variante (gebratenes Schweinefleisch mit thailändischem Basilikum) entschieden und waren damit auch sehr zufrieden.
Der Nachmittag verlief wieder etwas zäh, aber immer wieder findet man im Vielfliegertreff noch Threads und Beiträge, die man nicht gelesen hat. Auch das Mitgefühl und die hilfreichen Tipps der Vorumsjuser, insbesondere des Schlossbewohners aus dem Bergischen, sorgen für ein wenig Abwechslung, bis mit dem Abendessen quasi das Highlight des Tages erreicht ist.
Wieder entschied ich mich für die thailändische Variante (Pilz Tom Yam, gegrilltes Schweinefleisch mit Tamarindensauce an Reis und ein schwarzes Jelly). +1 hingegen wählte die “italienische” Variante (Salat mit Feta, Fisch auf Lauchgemüse und eigentlich flambierter Ananas). Als Kommentar hatten wir in der Bestellung von +1 jedoch vermerkt, dass er als Dessert das Jelly des thailändischen Menüs wünsche. Glücklicherweise wurden für ihn jedoch beide Desserts geliefert, denn mir schmeckte das Jelly nicht so recht. So konnte +1 zwei Portionen davon genießen und ich seine “italienische” flambierte Ananas.
Nach dem Essen telefonierte ich ausgiebig mit der Heimat, wobei ein Anruf der örtlichen Krankenschwester auf dem Zimmertelefon störte. Sie erinnerte uns daran, unsere abendliche Körpertemperaturmessung durchzuführen, was wir tatsächlich vergessen hatten, und nun sofort erledigten.
Auch gestern bin ich wieder schlecht eingeschlafen. Offenbar schaffe ich es bei dieser Thailandreise nur schwer, meinen Biorhythmus um sechs Stunden zu verschieben. So wachte ich erst um 8 Uhr durch den am Vorabend auf meinem Handy gesetzten Alarm auf, den ich schnell quittierte, und wonach ich direkt wieder einschlief. Das zweite Mal wurde ich wach, als gegen 9 Uhr durch lautstarkes Klingeln und Klopfen die Frühstückslieferung signalisiert wurde. Um den Kaffee nicht kalt werden zu lassen, entschieden +1 und ich uns, nun auch direkt aufzustehen.
Nach dem Frühstück klingelte das Telefon, da man gerne mit uns einen Termin für den am Folgetag geplanten zweiten Coronatest vereinbaren wollte. Da dieser Voraussetzung für die Möglichkeit des täglichen “Hofgangs” ist, war ein Termin schnell vereibart.
Anschließend rief +1 den Zimmerservice an und bat um Lieferung von weiterem Trinkwasser. Mit dem Angebot, uns drei Flaschen zu liefern, wollten wir uns jedoch nicht zufrieden geben. Man teilte uns aber mit, dass, auch wenn sich bereits andere Gäste beschwert hätten, man mit drei Flaschen Trinkwasser (zu je 1,5l) pro Zimmer plane. Auf die Frage, ob man sich sicher sei, dass ca. 2 Liter pro Person am Tag bei trockener Klimaanlagenluft ausreichten, wurde zugesagt, dass man dies mit dem Management diskutieren wolle.
Aus dem Fenster konnte ich heute auf der Dachterrasse des gegenüberliegenden Hotels jemand im Pool erkennen. So wuchs die Sehnsucht und Vorfreude darauf, das Hotel in über einer Woche verlassen zu können.
Ich warf noch einen Blick auf den Pool unseres Hotels, den ich mir, so der morgige Coronatest negativ ausfällt, ab Sonntag auch vor Ort angucken kann.
Als gegen Mittag die Essenslieferung wieder durch Klingeln und lautes Klopfen vermeldet wurde, staunten wir nicht schlecht, dass die leichte Beschwerde über die etwas schleppende Trinkwasserversorgung Früchte getragen hatte. Gleich zwei Sixpacks Wasser standen neben der Mittagsmahlzeit.
Beim Mittagessen hatten wir uns heute beide für die thailändische Variante (gebratenes Schweinefleisch mit thailändischem Basilikum) entschieden und waren damit auch sehr zufrieden.
Der Nachmittag verlief wieder etwas zäh, aber immer wieder findet man im Vielfliegertreff noch Threads und Beiträge, die man nicht gelesen hat. Auch das Mitgefühl und die hilfreichen Tipps der Vorumsjuser, insbesondere des Schlossbewohners aus dem Bergischen, sorgen für ein wenig Abwechslung, bis mit dem Abendessen quasi das Highlight des Tages erreicht ist.
Wieder entschied ich mich für die thailändische Variante (Pilz Tom Yam, gegrilltes Schweinefleisch mit Tamarindensauce an Reis und ein schwarzes Jelly). +1 hingegen wählte die “italienische” Variante (Salat mit Feta, Fisch auf Lauchgemüse und eigentlich flambierter Ananas). Als Kommentar hatten wir in der Bestellung von +1 jedoch vermerkt, dass er als Dessert das Jelly des thailändischen Menüs wünsche. Glücklicherweise wurden für ihn jedoch beide Desserts geliefert, denn mir schmeckte das Jelly nicht so recht. So konnte +1 zwei Portionen davon genießen und ich seine “italienische” flambierte Ananas.
Nach dem Essen telefonierte ich ausgiebig mit der Heimat, wobei ein Anruf der örtlichen Krankenschwester auf dem Zimmertelefon störte. Sie erinnerte uns daran, unsere abendliche Körpertemperaturmessung durchzuführen, was wir tatsächlich vergessen hatten, und nun sofort erledigten.
Zuletzt bearbeitet:
In der Zwischenzeit erhielt +1 von zwei thailändischen Freundinnen Bilder aus ihrer Quarantäne:
Das Essen in dem ASQ-Hotel “Divalux Resort and Spa” unweit von Suvarnabhumi sah noch akzeptabel aus, wobei der Preis pro Person nur ca. die Hälfte des Preises für unser ASQ-Hotel pro Person betrug.
Das Foto, das wir jedoch aus einem SQ, also der für thailändische Staatsbürger kostenfreien staatlichen Quarantäne, erhielten, zeigte leider ein ernährungsphysiologisch und wahrscheinlich geschmacklich ebenso ernüchterndes Bild.
Das Essen in dem ASQ-Hotel “Divalux Resort and Spa” unweit von Suvarnabhumi sah noch akzeptabel aus, wobei der Preis pro Person nur ca. die Hälfte des Preises für unser ASQ-Hotel pro Person betrug.
Das Foto, das wir jedoch aus einem SQ, also der für thailändische Staatsbürger kostenfreien staatlichen Quarantäne, erhielten, zeigte leider ein ernährungsphysiologisch und wahrscheinlich geschmacklich ebenso ernüchterndes Bild.
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion ums Wasser gab es bei uns in Australien auch, erst mit pampiger Antwort das 1,5 Liter doch reichen sollten. Man könne ja schließlich auch extra Wasser über das Hotel bestellen. Natürlich mit Extrakosten und völlig überteuert. Es gab dann doch auch kostenloses Wasser wie bei euch.
Eine Empfehlung für das Hotel war es nicht. Beide Hotels haben bei der Familie nach dem jeweiligen Besuch keinen guten Eindruck hinterlassen und man wird nicht nochmal privat dort nächtigen...
Aber das Essen bei euch sieht toll aus!
Bei unseren beiden Hotels wirkte das Essen eher wie eine Mischung der Fotos von den Bekannten. Und das obwohl die Quarantäne Hotel Preise in Australien per Bundesland einheitlich sind und man keine Wahl des Hotels hat...
Premium Wartebereich Singapur (Nachtrag)
Eine Empfehlung für das Hotel war es nicht. Beide Hotels haben bei der Familie nach dem jeweiligen Besuch keinen guten Eindruck hinterlassen und man wird nicht nochmal privat dort nächtigen...
Aber das Essen bei euch sieht toll aus!
Bei unseren beiden Hotels wirkte das Essen eher wie eine Mischung der Fotos von den Bekannten. Und das obwohl die Quarantäne Hotel Preise in Australien per Bundesland einheitlich sind und man keine Wahl des Hotels hat...
Premium Wartebereich Singapur (Nachtrag)
Nicht unerwähnt soll bleiben, das man sich nach solch einem professionellen Helergeschäft nicht alles wieder kaputt macht, in dem man die leeren Bierdose in den Papierkorb wirft...
. Die müssen dann schon, auf die selbe perfide Art und Weise, das Zimmer auch wieder verlassen um vollkommene Anonymität zu garantieren.P.S. Wein oder Schnaps/Wiskey garantieren bei fast gleichem Aufwand einen längeren Genuss
Ausreichend Wasser und Getränke sind bei uns hier im Anantara Riverside kein Thema. Bei Ankunft waren 12 x 1,5 Liter Wasser auf dem Zimmer und zu jeder Mahlzeit (3x am Tag kann man noch jeweils ein Kaltgetränk (Cola, Saft, usw.) und ein Heißgetränk (Kaffee, Tee...) dazubestellen. Am Nachmittag kommt nochmal eine Runde Kaffe oder Tee mit Kuchen aufs Zimmer und wenn dann noch was fehlt, ruft man die "0" an und es wird sofort das gewünschte (bei uns z.B. Milch) aufs Zimmer gebracht. Nachher kommt das Zimmermädchen und füllt wieder alles auf.
Ausserdem liegen die Flyer von mehreren Lieferdiensten hier aus, die für wenig Geld hierherliefern und das Hotel selbst bietet einen kostenlosen Einkaufsservice für Bestellungen aus dem Einkaufszentrum ums Eck.
Essen kam von Anfang an auf dem Rattantablett mit schönem Porzellan und Gläsern, ist optisch nett angerichtet, geschmacklich gut und wirklich reichlich bei täglich wechselnder Auswahl mit je 6 Optionen je Gang. Heute Abend ist das Motto Bollywood, wenn die das bestellte Chicken Tikka Massala einigermaßen hinbekommen, geh ich hier nie wieder weg!!!
Vorher war der erste "Ausgang" (4.Tag), der Coronatest gestern war easy und in wenigen Minuten erledigt. Man kann nun einmal am Tag eine Stunde runter an den Poolbereich direkt am Fluss. Der Pool ist zwar gesperrt, aber die Sonnenliegen kann man benutzen. Bis zum 24.02.2021 haben sie hier auch noch Getränke ausgeschenkt, das mussten sie aber wohl bleiben lassen, wie mir vorher ein Hotelmitarbeiter erklärt hat.
Das Personal hier ist extrem herzlich und gutgelaunt und ich kann das Hotel voll und ganz für einen ASQ-Aufenthalt empfehlen.
Ausserdem liegen die Flyer von mehreren Lieferdiensten hier aus, die für wenig Geld hierherliefern und das Hotel selbst bietet einen kostenlosen Einkaufsservice für Bestellungen aus dem Einkaufszentrum ums Eck.
Essen kam von Anfang an auf dem Rattantablett mit schönem Porzellan und Gläsern, ist optisch nett angerichtet, geschmacklich gut und wirklich reichlich bei täglich wechselnder Auswahl mit je 6 Optionen je Gang. Heute Abend ist das Motto Bollywood, wenn die das bestellte Chicken Tikka Massala einigermaßen hinbekommen, geh ich hier nie wieder weg!!!
Vorher war der erste "Ausgang" (4.Tag), der Coronatest gestern war easy und in wenigen Minuten erledigt. Man kann nun einmal am Tag eine Stunde runter an den Poolbereich direkt am Fluss. Der Pool ist zwar gesperrt, aber die Sonnenliegen kann man benutzen. Bis zum 24.02.2021 haben sie hier auch noch Getränke ausgeschenkt, das mussten sie aber wohl bleiben lassen, wie mir vorher ein Hotelmitarbeiter erklärt hat.
Das Personal hier ist extrem herzlich und gutgelaunt und ich kann das Hotel voll und ganz für einen ASQ-Aufenthalt empfehlen.
Interessante (Essens)Berichte [emoji1].
Das mit dem Anantara gefällt mir am besten, da es externe Bestellmöglichkeiten gibt.
Kann man sich eigentlich von einheimischen Bekannten etwas liefern lassen?
Das mit dem Anantara gefällt mir am besten, da es externe Bestellmöglichkeiten gibt.
Kann man sich eigentlich von einheimischen Bekannten etwas liefern lassen?
Ja, ist im Moment gekommen. Ist übrigens heute ein Zimmerjunge. Und wir müssen einfach solange raus auf den Balkon, ganz problemlos.