Thailand März/April 2021: 15 Tage ASQ für 30 Tage Rundreise

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
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Also wenn ich mir die Mengen anschaue, die Ihr euch Täglich da reinstopft...so viel adäquates Training kann man ja garnicht machen um am Ende nicht mindestens 5-7 Kilo zuzunehmen:eek:.

Wohl wahr, weswegen wir mittlerweile dazu übergegangen sind, entgegen dem Verhalten der ersten Tage, mittlerweile nicht mehr alles auf zu essen. Insbesondere die Brot- und Brötchenbeilagen gehen häufig unangetastet zurück. Die eigentlichen Speisen schmecken aber meist zu gut, um diese umkommen zu lassen.

Gerade mal die Waage im Bad bemüht: Aktuell wiege ich 1kg mehr seit Ankunft. Mal schauen, was ich noch bis zum Check-out schaffe. ;-)
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Gummersbach
Wir wissen nicht was es morgen bzw korrekterweise hoite zum Frühstück gibt und warten ab . Abgesehen davon wäre es interessant zu erfahren inwieweit sich über 14 Tage eine Haft mit Mithäftling auf engem Raum gestalten läßt ohne daß man gelegentlich dem/der anderen einen Beistelltisch über den Schädel zieht .
 
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Andinett

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
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DUS
Abgesehen davon wäre es interessant zu erfahren inwieweit sich über 14 Tage eine Haft mit Mithäftling auf engem Raum gestalten läßt ohne daß man gelegentlich dem/der anderen einen Beistelltisch über den Schädel zieht .

Dagegen hilft exessiver Sex....mindestens 2 mal/Tag:p
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.916
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MUC
Wir wissen nicht was es morgen bzw korrekterweise hoite zum Frühstück gibt und warten ab . Abgesehen davon wäre es interessant zu erfahren inwieweit sich über 14 Tage eine Haft mit Mithäftling auf engem Raum gestalten läßt ohne daß man gelegentlich dem/der anderen einen Beistelltisch über den Schädel zieht .

Das Geheimnis, was es gestern zum Frühstück gab, wird ja bald gelüftet. Aber den regelmäßigen Mitleser sollte es nicht überraschen, dass es da keine sonderlich große Abweichung zu dem Frühstück von vor einer Woche gab. ;-)

Um seinem Mithäftling nicht des öfteren einen Beistelltisch über den Schädel zu ziehen, bietet sich ausreichend Platz an. Tatsächlich hat sich die Wahl einer Suite mit zwei separaten Räumen in meinen Augen bezahlt gemacht. So können +1 und ich Privatsphäre genießen und das Aggressions- bzw. Frustniveau bleibt auf einem sehr niedrigen Level. Wie wir aber bei unserem täglichen Ausgang gestern feststellen konnten, gibt es durchaus normale Zimmer ohne separaten Wohnraum, vor dem zwei Essenstabletts standen. Entweder hatte da jemand einen deutlich gesteigerten Appetit oder es hat ein Paar tatsächlich gewagt, die Belastbarkeit der eigenen Beziehung durch 14 Tage Zwangszweisamkeit ohne Rückzugsmöglichkeiten (Toilette und Dusche mal außen vor) auf die Probe zu stellen. Ich werde das Hotelpersonal darauf hinweisen, vorsorglich aus jenem Hotelzimmer die Beistelltische zu entfernen.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Tag 10

Auch heute startete der Tag mit dem kurz nach dem Aufstehen gelieferten Frühstück. Für mich sollte es wie immer das internationale Frühstück, das heute wie vor einer Woche aus Eggs Benedict bestand, die diesmal vom Garpunkt deutlich besser waren, aber weiterhin nicht komplett überzeugen. +1 entschied sich für die thailändische Variante mit gebratenem Reis.

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Bei der Aussicht aus dem Zimmer fielen mir gegenüber erneut die Anstreicher auf, die ich gestern schon bei ihren Arbeiten beobachtet hatte.

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Generell hat die Aussicht aus dem Zimmer etwas von einem Wimmelbild. Überall kann man zahllose Details beobachten. So fielen mir heute zwei Baustellen auf, eine, bei der Etage für Etage ein Gebäude abgerissen wurde, und eine weitere, wo offenbar ein neues Gebäude entsteht.

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Wenig später wurden wir dann zu unserem täglichen Besuch der “Relaxation Area” abgeholt. Wie bei den beiden Malen zuvor trafen wir als Erste im Poolbereich des Hotels ein, wobei heute noch vier weitere Personen die Stunde an der frischen Luft zeitgleich zu uns verbringen sollten. Es ist wirklich angenehm, Sonne und frischen Wind auf der Haut zu spüren, wenn man seit Tagen nur im klimatisierten Zimmer verbringen muss.

Ansonsten verlief der restliche Vormittag relativ trist, bis gegen Mittag unser Essen eintraf. Wir hatten uns heute beide für die “italienische” Variante entschieden, die aus Penne mit Garnelen bestand. Leider war die Sauce sehr fad, sodass wir mit Salz, Pfeffer und Chilli nachhelfen mussten.

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Der Nachmittag verlief wieder äußerst zäh, sodass das wirklich gute Abendessen (Schweinemedaillons mit Karrottenpüree) mal wieder das Highlight des Tages wurde.

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So langsam sehnen wir uns das Ende der Quarantäne herbei.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.713
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BER
"Kurz nach dem Frühstück konnten wir vom Flur das mittlerweile gut bekannte raschelnde Geräusch wahrnehmen, das die umfangreiche Plastikschutzbekleidung der Mitarbeiter bei Bewegung generiert."

Klingt nach Pawlowschen Hunden, irgendwie.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.809
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Gummersbach
T
So langsam sehnen wir uns das Ende der Quarantäne herbei.

Angesichts der abwechslungsreichen Verpflegung einigermaßen unverständlich . An eurem Frühstück interessiert mich ob jeweils der 2-Würstchen-Koch oder der 3-Würstchen-Koch Dienst hat . Jetzt gibt es aber gar keine mehr , bitte nimm hierzu Stellung sofern es deine Zeit zuläßt .

Bereitet euch auf den Moment vor , zu dem ihr das Hotel verlassen dürft . Sollte ich persönlich diese Tortur überstanden haben würde ich 5 x brüllend um den Block rennen und jedem 1000 Baht schenken , der mir in die Quere kommt .
 

Ein Klavierspieler

Erfahrenes Mitglied
10.04.2015
640
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Angesichts der abwechslungsreichen Verpflegung einigermaßen unverständlich . An eurem Frühstück interessiert mich ob jeweils der 2-Würstchen-Koch oder der 3-Würstchen-Koch Dienst hat . Jetzt gibt es aber gar keine mehr , bitte nimm hierzu Stellung sofern es deine Zeit zuläßt .

Bereitet euch auf den Moment vor , zu dem ihr das Hotel verlassen dürft . Sollte ich persönlich diese Tortur überstanden haben würde ich 5 x brüllend um den Block rennen und jedem 1000 Baht schenken , der mir in die Quere kommt .


...und täglich grüsst das Murmeltier...
 

Bacchus

Reguläres Mitglied
10.04.2018
93
29
Danke für den Reisebericht, Nitus!

Mit Freude würde ich gerne wieder die Hospitality des (Plaza) Athenee nutzen.
Und vor allem einen frischen Papayasalat genießen!

Danke für die Abwechslung, hilft das Fernweh etwas zu mildern :)
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.916
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MUC
Tag 11

Heute sollte es eine kleine Variation im ansonsten so monotonen ASQ-Alltag geben. Ich war bereits seit 7:30 auf und konnte so, wie auch an den Vortagen, am Schreibtisch sitzend hören, wie die Mitarbeiter das Frühstück verteilten. Der klappernde Wagen, auf dem die Tabletts mit den Mahlzeiten transportiert wurden, war ebenso gut zu hören wie das Rascheln der Schutzbekleidung der Mitarbeiter. Zur Verteilung der Speisen gehört auch, dass nach dem Abstellen der Tabletts vor der jeweiligen Zimmertür an dieser geklopft wird. Dazu wird geklingelt und laut “Breakfast service” gerufen. Diese Geräuschkulisse vom Flur wahrgenommen, hatte ich schon unseren Tisch in freudiger Erwartung unserer vorausgewählten Morgennahrung frei geräumt, jedoch blieb das Klopfen, Klingeln und “Breakfast service” bei uns aus. Es bedurfte zweier Anrufe beim Gästeservice und einer Wartezeit von einer guten halben Stunde, bis auch wir versorgt waren. Interessanterweise fiel der Mitarbeiterin erst vor unserer Tür auf, dass +1 statt dem bestellten Orangensaft ein Glas Apfelsaft erhalten hatte. Obwohl +1 sagte, dass das kein Problem sei, wurde binnen weniger Minuten ungefragt der eigentlich bestellte Orangensaft nachgeliefert. Auch sollte mein Kaffee, der wie bestellt als Americano beschriftet war, ein Cappuccino sein. Lief heute das erste Mal nicht ganz rund, wenngleich uns das üppige Frühstück dennoch zufrieden stellen sollte.

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Bereits 15 Minuten vor der vereinbarten Zeit für unseren “Auslauf” sollten wir heute am Zimmer abgeholt werden, sodass sich unsere Zeit unter freiem Himmel auf 75 Minuten verlängern sollte. Das Ausruhen bei Sonnenschein, leichtem Wind und leiser Chill-Out-Musik im Hintergrund ist tatsächlich jeden Tag eine sehr willkommene Abwechslung von dem tristen Alltag in unserem Zimmer.
Das Mittagessen erreichte uns pünktlich. Es bestand aus einem Quinoasalat, der relativ geschmacksneutral war, sowie Schweinefleisch mit erneut etwas wenig Sauce und ein paar Kartoffelstücken.

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Da gegen Nachmittag erneut Hunger einsetzte, und wir noch Mango und Klebereis von der Lieferung von +1s Freundin übrig hatten, gab es somit einen leckeren Nachmittagssnack.

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Der weitere Nachmittag verlief sehr zäh. Zäh war übrigens auch das zum Abendessen gewählte Cordon Bleu aus Rindfleisch. Es war zwar eine üppige Portion, aber durchgegartes Rindfleisch ist halt irgendwie schwierig, auch wenn dies zusammen mit Schinken und Käse im Knuspermantel eingepackt wird. Dafür wusste das Carpaccio von der roten Beete zu gefallen.

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Tag 12

Heute wurden wir recht pünktlich gegen 8 Uhr durch die Frühstückslieferung aus dem Bett geklingelt. Wie üblich war das “internationale” Frühstück eine gute Menge, wenngleich es heute gar keine Würstchen auf den Teller geschafft hatten. Ich hoffe, dass dies im Schloss zu Gummersbach als signifikanter Datenpunkt aufgenommen werden kann, und auch ohne eine 10-tägige Verlängerung zu einer Identifikation des Systems “Anzahl gummiartiger Analogwürstchen” beitragen kann.

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Auch heute sollte die Abholung zum täglichen Besuch des Außenbereiches deutlich vor der vereinbarten Zeit erfolgen, sodass wir mehr als eine Stunde Abwechslung genießen konnten. Wie üblich folgten wir dem Mitarbeiter, von dem wir gar nicht wissen, wie er aussieht, da ihn die umfangreiche Schutzkleidung komplett verhüllt.

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Zurück auf dem Zimmer erhielten wir einen Anruf, um die Zeit für den letzten Covid-19-Test am Folgetag zu vereinbaren. Beim Mittagessen hatten wir uns im Vorfeld für die gleiche thailändische Menüauswahl entschieden wie vor einer Woche, da wir mit dem gebratenen Schweinefleisch mit thailändischem Basilikum sehr zufrieden waren.

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+1 hatte jedoch trotz der landestypischen Mittagsspeise gesteigerten Appetit auf Som Tam, Yam sowie gebratenes Schweinefleisch und Hähnchen. Über die Grab-App bestellt er daher eine Auswahl an lokalen Speisen. Einige Zeit später meldete sich der Fahrer, der nach der genauen Lieferadresse fragte. +1 erklärte ihm, dass er das Essen am Empfang unseres Hotels abgeben solle. Der Empfang meldete sich etwas später und erklärte, dass “Som Tam” und “Yam” verboten seien, brachte aber das Gebratene sowie den Klebereis, die Saucen und Gemüsebeilagen inklusive hoteleigenem Geschirr vor unser Zimmer.

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Als wäre das heute noch nicht genug thailändische Nahrung gewesen, war unsere Wahl für das heutige Abendessen auf das gegrillte Schweinefleisch und die Pilz-Tom-Yam-Suppe gefallen. Den Nachtisch hatten wir jedoch austauschen lassen, da uns die Panna Cotta besser als das schwarze Jelly der Vorwoche geschmeckt hatte.

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Im Vorfeld unserer Anreise zum ASQ mussten wir nicht nur dem Hotel zahlreiche Informationen zusenden, auch war eine Anmeldung beim Partner-Krankenhaus des Hotels, dem BNH, notwendig. In dem Zusammenhang wurde ich gebeten, dem LINE-Messenger den BNH-Kontakt hinzuzufügen. Heute Abend erhielt ich über diesen Kontakt ein Angebot aus der urologischen Abteilung des BNH. Insbesondere die Frage, ob ich die Gesundheitsprobleme anderer Männer konsultieren möchte, irritierte mich, dürfte aber einer schlechten Übersetzung ins Englische geschuldet sein.

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Aber selbst von der unglücklichen Formulierung im Englischen abgesehen, fand ich es interessant, dass offenbar entweder eine Zielgruppe für das Angebot, das männliche Leistungsvermögen während des ASQ-Aufenthaltes auf Vordermann zu bringen, vorhanden ist, oder zumindest dies vom BNH erwartet wird.
 
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HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
1.279
3.371
D-AIEP
Danke für den Report!

Ich möchte Euch jetzt neidisch machen. Aber es gibt jetzt die neue Möglichkeit, die ASQ auf einer Yacht auf dem Meer zu verbringen....

Der Nachteil: Man muss seine eigene Yacht mitbringen....

https://www.traveldailymedia.com/after-golf-quarantine-thailand-now-unveils-yacht-quarantine-scheme/

Haltet durch!

Ist das dann die At-Sea-Quarantine?

Nach diesem schlechten Witz bin ich dann auch wieder raus und freue mich darauf, wenn es hier richtig losgeht!
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.809
4.464
Gummersbach
Aber selbst von der unglücklichen Formulierung im Englischen abgesehen, fand ich es interessant, dass offenbar entweder eine Zielgruppe für das Angebot, das männliche Leistungsvermögen während des ASQ-Aufenthaltes auf Vordermann zu bringen, vorhanden ist, oder zumindest dies vom BNH erwartet wird.

Juser*in , wer von uns wird wohl jemals wissen ob wir nach dem sexual intercourse noch als enjoyable empfunden wurden ? Der Sachverhalt gibt mir zu denken , könnte aber persönlich YES beschwören . Ferner scheitere ich akut an der Frage hinsichtlich der Erektionsstärke , meint das BNH Hospital die des/der Befragten oder des betreffenden Partners . Wann ist eine ejaculation too fast ? 230 km/h , oder meint BNH too early ? Decreasing sexual desire ? Also mein Paarungswunsch mit einem Manateeweibchen geht gegen Null , kann BNH hier helfen ?

Ruf da an .
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
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2.983
Juser*in , wer von uns wird wohl jemals wissen ob wir nach dem sexual intercourse noch als enjoyable empfunden wurden ? Der Sachverhalt gibt mir zu denken , könnte aber persönlich YES beschwören . Ferner scheitere ich akut an der Frage hinsichtlich der Erektionsstärke , meint das BNH Hospital die des/der Befragten oder des betreffenden Partners . Wann ist eine ejaculation too fast ? 230 km/h , oder meint BNH too early ? Decreasing sexual desire ? Also mein Paarungswunsch mit einem Manateeweibchen geht gegen Null , kann BNH hier helfen ?

Ruf da an .

Er scheint besessen von Würstchen...
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Tag 13

Aus welchem Grund auch immer sollte der Corona-Test auf nüchternen Magen erfolgen. So wurden wir gegen 8:30 an unserem Zimmer abgeholt und in die Hotellobby eskortiert, wo wir hinter einem Paravent nacheinander den “Swab test” über uns ergehen ließen. So langsam gewöhnten wir uns an das tiefe Stochern in der Nase. Während +1 dran war, spazierte ich durch die ansonsten menschenleere Lobby.

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Nach dem Test erhielten wir einen mit “Stress Assessment Form” beschrieben Zettel, dessen QR-Code uns zu einer Umfrage führte, in denen die persönliche Belastung durch die Corona-Pandemie abgefragt wurde.

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Zurück auf dem Zimmer sollte es nur wenige Minuten dauern, bis unser Frühstück angeliefert wurde. Wie am letzten Freitag war der Brocken Frittata etwas zu großzügig dimensioniert.

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Wir hatten wirklich gerade erst den letzten Bissen verzehrt, als erneut an unserer Tür geklingelt wurde. Die Abholung für den täglichen Besuch der “Relaxation Area” stand an. Als Gewohnheitstiere hatten wir bereits die letzten Tagen immer die gleichen Liegen am Pool gewählt, was wir auch heute taten.

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Zurück auf dem Zimmer hatten wir nun etwas Zeit, bis gegen Mittag das vorbestellte italienische Essen, für das wir uns beide entschieden hatten, eintraf. Der Salat mit Shrimps und gekochtem Ei war ein wenig geschmacksneutral, wohingegen die Pasta mit dem Ossobuco-Ragout als auch das Mandeltörtchen sehr gut schmeckten.

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Weder der weitere Tagesverlauf noch das Abendessen sollten sich nennenswert vom Freitag der letzten Woche unterscheiden.
 
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Mai-Thai

Erfahrenes Mitglied
21.08.2019
801
814
Friedrichshafen
Ich könnte wetten ihr seid Restaurant Tester. Selten soviel umfangreich kommentierte Essensbilder in einem Thread gesehen. [emoji2]
Vermutlich will man sich aber während der Quarantäne nur ablenken und greift nach jedem Strohhalm der Veränderungen.....

Btw.: Nach den vermutlich neuen Regelungen ab April wäre die Quarantäne schon seid 3 Tagen vorbei.... [emoji2957]
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.916
29.125
MUC
Ich könnte wetten ihr seid Restaurant Tester. Selten soviel umfangreich kommentierte Essensbilder in einem Thread gesehen. [emoji2]
Vermutlich will man sich aber während der Quarantäne nur ablenken und greift nach jedem Strohhalm der Veränderungen.....

Nein, Restauranttester sind wir nicht, aber wir essen gerne gut. Und tatsächlich sind die drei täglichen Mahlzeiten die größten Abwechslungen des Tages, wenngleich sich die Auswahl nach sieben Tagen ja wiederholt.

Btw.: Nach den vermutlich neuen Regelungen ab April wäre die Quarantäne schon seid 3 Tagen vorbei.... [emoji2957]

Das hatte ich mitbekommen, aber da der Resturlaub aus 2020 nun weg musste, hätte mir das ab April auch nur begrenzt geholfen. Und übermorgen haben auch wir es ja überstanden. :)
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.916
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MUC
Tag 14

Wie so häufig war es heute auch der “Food Service”, der uns gegen acht Uhr aus dem Bett klingelte, um damit die Anlieferung des Frühstücks zu signalisieren. So richtig gut gefiel mir das Omelett mit dieser thailändischen Saucenkreation auch diese Woche nicht, aber die zahlreichen Backwaren sollten dann doch zur Sättigung beitragen.

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Nach dem Frühstück versuchte +1, telefonisch das Ergebnis unserer gestrigen Coronatests in Erfahrung zu bringen. Auch nach 24 Stunden lagen diese jedoch noch nicht vor.
Es verging nur wenig Zeit, bis der tägliche einstündige Besuch am Poolbereich des Hotels anstand. Nachdem wir die letzten Tage immer bereits deutlich vor der gebuchten Zeit abgeholt wurden und wir somit deutlich mehr als eine Stunde im Außenbereich zubringen konnten, sollte die pünktliche Abholung heute für nur genau 60 Minuten Frischluft sorgen.

Während ich zurück auf dem Zimmer eine erfrischende Dusche nahm, erhielt +1 telefonisch die negativen Ergebnisse unserer letzten Coronatests. Außerdem gab es die Information, dass es am Folgetag ein Zertifikat über den ASQ-Aufenthalt und die drei negativen Testergebnisse geben solle. Tatsächlich finde ich es schon ein wenig absurd, dass wir nach den nun insgesamt vier negativen Coronatests (1x vor Abreise und 3x hier im ASQ-Hotel) zwei weitere Tage im Hotel absitzen müssen, da selbst, wenn wir in dieser Zeit Corona-positiv werden sollten, es ja gar nicht mehr identifiziert werden würde. Aber Regeln sind halt manchmal einfach Regeln und so werden wir dann wohl die 15 Nächte hier komplett machen müssen.

Den weiteren Vormittag nutzte ich u.a. für die Anmeldungen meiner VISA-Karten für die aktuelle 2%-Cashback-Offer, die mir die nächsten Tage dann wohl auch in Thailand ein paar Rabatte bringen dürfte. Mit der Bestätigung unserer negativen Tests habe ich dann auch erneut die Buchungen für die nächsten Hotelaufenthalte überarbeitet und aus einer stornierbaren Hotelrate eine deutlich günstigere nicht stornierbare Rate gemacht.

Pünktlich zur gewünschten Zeit traf dann unser Mittagessen ein, bei dem ich mich mal wieder für die thailändische Variante (gebratene Sprossen, rotes Curry mit Ananas und Banane mit Sirup) und +1 für die italienische Variante (Caponata sowie gefüllte und überbackene Crêpes) entschieden hatte.

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Am Nachmittag dokumentierte ich dann noch ein paar Details unserer Suite, über die ich mich hier noch nicht ausgelassen hatte. Z.B. waren auf den Mülleimern Warnhinweise angebracht, die ich sonst eher aus Arztpraxen kenne.

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Eine weitere Besonderheit, die dem Status als ASQ-Hotel geschuldet sein dürfte, war der Fußboden, der abgesehen von den Fliesen mit einer Art PVC-Folie abgeklebt war. Da es sich um eine relativ dicke und sehr ordentlich verlegte Folie handelte, die dazu mit einem Holzmuster versehen war, fand ich das gar nicht schlimm. Eigentlich im Gegenteil, da ich mich sowohl zuhause als auch im Hotelzimmer gerne barfuß bewege, ist mir Teppichboden aus hygienischen Gesichtspunkten im Hotel nicht sonderlich lieb. Das Fußgefühl auf dieser Folie war dazu recht angenehm wie bei einem hochwertigen PVC-Boden. Weder klebte man mit den Füßen an der Folie fest noch entstanden beim Gehen nennenswerte Geräusche.

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Eine Besonderheit, die mir auffiel, aber nichts mit irgendwelchen Schutzmaßnahmen zu tun hatte, war die Dusche. Nicht nur, dass es in der geräumigen Dusche zwei Hand- und Deckenbrausen gab, auch war in dieser ein Fenster Richtung Schlafzimmer im rechten Winkel zum Außenfenster, sodaß man beim Duschen einerseits Tageslicht und andererseits die Aussicht genießen konnte.

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Bei unserem vorletzten Abendessen unserer Quarantäne hatten wir die Speisenauswahl zur Vorwoche gewechselt. Mich erreichte heute eine sehr leckere Entenbrust und eine etwas fade Kürbis-Linsen-Suppe, die sich aber mit ausreichend Salz und Pfeffer pimpen ließ. +1 hatte sich für Pizza entschieden, die erstaunlich gut war, wenn man von dem sparsamen Salamibelag absieht.

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.916
29.125
MUC
Tag 15

Auch heute startete der Tag mit der üblichen Frühstückslieferung, die uns mal wieder aus dem Bett klingeln sollte. Heute war wieder ein 3-Würstchen-Tag. Dies war insbesondere deswegen gut, da +1 mit der Portionsgröße seines thailändischen Frühstücks nicht ganz zufrieden war, und ich so etwas von meinem abgeben konnte.

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Kurz nach dem Frühstück erhielten wir die vorletzte Lieferung unserer gereinigten Kleidung und wurden wenig später zu unserem letzten Besuch des Poolbereichs abgeholt. Heute waren es mal wieder großzügige 80 Minuten, die wir in der Sonne verbringen konnten.

Zurück auf dem Zimmer war erwartungsgemäß das nächste Highlight das Mittagessen, bei dem es für mich wie letzte Woche die Lasagne und für +1 gebratene Nudeln mit Meeresfrüchten gab. Offenbar schien die Menge an ASQ-Gästen im Hotel gestiegen zu sein, da das Essen heute mal wieder nicht auf den “schönen” Tabletts daher kam, sondern auf welchen, die einen gewissen Kantinencharme besaßen.

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Den Nachmittag über beschäftigten wir uns wieder mit Handy und Laptop. Dabei versuchte ich zu klären, ob wir morgen bereits gegen Vormittag in das nächste Hotel einchecken könnten. Man behauptete, dass man dies jetzt noch nicht zusagen könne, da man voll gebucht sei. Merkwürdigerweise lassen sich aber auf der Marriott-Homepage aktuell für morgen und die Folgetage noch alle Zimmerkategorien buchen. Aber schauen wir mal, was uns dann morgen erwarten wird. Im Zweifelsfall reicht es uns ja, unser Gepäck abzugeben, denn wollen wir ja nicht wieder in einem Hotelzimmer rumhängen.

Davon ab zog sich die Zeit bis zum Abendessen, für das ich nun zum dritten Mal wie die letzten beiden Sonntage den Pulled-Pork-Burger gewählt hatte. +1 hatte sich für die italienische Variante entschieden, die aus einer Gemüse-Minestrone und Roastbeef bestand.

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Nach dem Essen habe ich nun schon am Abend einen kurzen Bericht über den heutigen Tag geschrieben, da ich davon ausgehe, dass mir morgen mit der in Aussicht gestellten Freiheit wahrscheinlich die Zeit fehlen wird. Generell gehe ich davon aus, dass die Updates von unserer Thailandreise ab jetzt etwas unregelmäßiger und zu wechselnden Zeiten kommen werden.
 
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Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.757
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Vielen Dank für deine (eure) Tagesberichte. Viel Erholung bhei eurer nun beginnenden Reise. Über gelegentliche Nachrichten von euch würde sich viele hier freuen. Vorerst.....gute Reise. :)
 
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Alex6

Erfahrenes Mitglied
03.01.2016
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Danke für die Eindrücke und dann hoffe ich, dass ihr morgen pünktlich in Freiheit könnt und einen schönen Urlaub genießt. Ich bin gespannt, was ihr über das aktuelle Thailand berichtet.
 
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