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In den USA lege ich Trinkgeld immer in einen gefalteten Zettel mit dem Text "¡Muchas gracias!", normalerweise eine der wenigen Male in den USA, dass ich Dollarscheine brauche.
Bei den Umschlägen hatte ich öfter das Problem, dass die nicht aufgefüllt wurden, während der Notizblock auch bei Aufenthalten von einer Woche reichte. Wegen der Personalwechsel gebe ich das Trinkgeld lieber täglich.
Anfangs habe ich auch noch mehr geschrieben, sogar zweisprachig, also zusätzlich in englisch.
Gestern beim Bäcker in München 4 Krapfen gekauft. Beim Bezahlen mit Karte kam dann auch 4 große Felder mit Trinkgeldoptionen und ein kleines rotes mit "Nein". Ist echt schon wie in den USA
Hmm tatsächlich im Terminal 2 in München anscheinend auch schon Gang und gebe. Wobei mir den vielen ausländischen Passagieren klappt's ja wahrscheinlich sogar Recht gut.
Hmm tatsächlich im Terminal 2 in München anscheinend auch schon Gang und gebe. Wobei mir den vielen ausländischen Passagieren klappt's ja wahrscheinlich sogar Recht gut.
Dann nicht. Ich hatte mich aber irgendwo hingesetzt, was von der Karte bestellt und da auch gegessen. Service war auch relativ gut. Da ist das dann schon ok. Aktiv fragen geht trotzdem nicht.
Eigentlich wäre ich eh nie dort irgendwo essen gegangen, aber mit dem LH-Verspätungsgutschein schien es verlockend im Vergleich zu Kartoffelsalat…
Waren vor ein paar Tagen auf einer Tour in Ephesus. Vier Stunden. Privat für kleines Geld. Waren 6 Teilnehmer. Einer erwähnte, die Tour ist billiger als einzeln gekaufte Eintrittskarten.
Die Tour führte eine junge Türkin. Gerade verheiratet.
Ich war der einzige der ein Trinkgeld gegeben hat.
Auf Ansprache erwiderte der deutsche Teilnehmer : Ich gebe keine Trinkgeld. (Doppel-Verdiener mit großer Klappe. Frau hat sich alles drei Mal erklären lassen.)
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Geht es wirklich ums Trinkgeld?
Wollte heute uebertage einen Wein trinken. Es kam aber nicht dazu.
Wenn ein Glas Wein 17 USD/15 Euro kostet, dann möchte ich vorher wissen ob es 0,1 l oder 0,125 l sind.
Auf Ansprache erwiderte der deutsche Teilnehmer : Ich gebe keine Trinkgeld. (Doppel-Verdiener mit großer Klappe. Frau hat sich alles drei Mal erklären lassen.)
Genauso dämlich, wie ein verpflichtendes Trinkgeld von xx%.
Ich gehe davon aus, der Unternehmer kalkuliert mit 100% Kostendeckung und zahlt seinen Angestellten für normalen Service ein normales Gehalt.
Erhalte ich mehr als das, so gebe ich Trinkgeld, erhalte ich weniger als das schreibe ich eine Beschwerde (oder beschwere mich direkt).
Eines meiner schönsten Erlebnisse ever.
Vor 52 Jahren (1972) habe ich als Student gejobt und einmal 50 Deutsche Mark Trinkgeld erhalten. Möbel ausgeliefert.
Das prägt.
Eines meiner schönsten Erlebnisse ever.
Vor 52 Jahren (1972) habe ich als Student gejobt und einmal 50 Deutsche Mark Trinkgeld erhalten. Möbel ausgeliefert.
Das prägt.
Manchmal ja auch wirklich eine Wertschätzung. Ich kann mir in meinen Jahrzehnten das Trinkgeld an einer Hand abzählen. Ist ja auch wirklich unüblich. Umso schöner ist es wenn dir der Kunde mal ne Flasche Schnaps per Post zuschickt. Oder vor nem Jahr mal kurz vor nem Feiertag zu nem Kunden gefahren und (gut da muss man auch mal Glück haben) ohne Ersatzteile die Anlage in 2h wieder ans laufen gebracht. Da hat mir der Chef dann auch n Hunni zugesteckt mit den Worten "Is ja auch nicht selbstverständlich das man nach 8h schon jemanden hat, der auch noch ohne weitere Kosten das Ding wieder ans laufen bekommt vor den Feiertagen. Hier, gehst mit deiner Frau heut Abend schön essen".
Fand ich sehr nett. Ich denke wenn es absolut unüblich ist prägt es noch viel mehr.
Nachdem seit heute hier in Kalifornien ein Mindestlohn von $20 für Fast Food Restaurants gilt, werden Preissteigerungen von 5-15% erwartet. Da würde ich dann den Tip als inklusive betrachten.
Nachdem seit heute hier in Kalifornien ein Mindestlohn von $20 für Fast Food Restaurants gilt, werden Preissteigerungen von 5-15% erwartet. Da würde ich dann den Tip als inklusive betrachten.
Nachdem seit heute hier in Kalifornien ein Mindestlohn von $20 für Fast Food Restaurants gilt, werden Preissteigerungen von 5-15% erwartet. Da würde ich dann den Tip als inklusive betrachten.
Die Mindestlohn/Tip-Debatte in den USA hat das Zeug, den eigentlich lukrativen "Tip-Job" zu zerstören. Viele US-Amerikaner (hier in Texas und Florida) diskutieren schon, obwohl Florida einen sehr niedrigen Mindestlohn hat. In LA und SFO tippt von meinen Kollegen keiner mehr.
Ich bin eigentlich für einen Mindestlohn, weil die Ausbeutung in den wirklich miesen Jobs enden würde, die auch kein/wenig Trinkgeld bekommen. Aber: damit einhergehend beginnt eben das Trinkgeldgeben (teils zu recht) generell einzuschlafen, weil JEDER in den USA denkt, dass ihm Trinkgeld für seine Arbeit zusteht, für die er eigentlich normal bezahlt wird.
Das wird eine harte Übergangszeit, aber das Rad lässt sich mehr zurückdrehen; die Amis sind (zu recht) genervt.
Ich habe ehrlich gesagt, nicht getestet, was hier wirklich unter Fast Food fällt. Aber Chipotle, Oke Poke und eine Reihe von SB Mexikanern haben definitiv Bezahlterminals mit Tip-Option.
Die Mindestlohn/Tip-Debatte in den USA hat das Zeug, den eigentlich lukrativen "Tip-Job" zu zerstören. Viele US-Amerikaner (hier in Texas und Florida) diskutieren schon, obwohl Florida einen sehr niedrigen Mindestlohn hat. In LA und SFO tippt von meinen Kollegen keiner mehr.
Das mag in Deiner Blase so sein. In meine Blase sind Leute sehr wohl in der Lage zu unterscheiden ob sie sich in einem Full Service Restaurant befinden oder in einem Restaurant mit Counter Service. Ds Trinkgeld wird i der Höhe entsprechend angepasst. Ich war gerade in Houston und LA und an beiden Orten kam niemand auf die Idee in einem Full Service Restaurant den Tip zu verweigern oder nicht die üblichen 18-20% zu geben. Bei Counter Service wird halt entsprechend weniger gegeben, wie schon immer. Nervig, aber mit etwas gutem Menschenverstand durchaus machbar.
Das mag in Deiner Blase so sein. In meine Blase sind Leute sehr wohl in der Lage zu unterscheiden ob sie sich in einem Full Service Restaurant befinden oder in einem Restaurant mit Counter Service. Ds Trinkgeld wird i der Höhe entsprechend angepasst. Ich war gerade in Houston und LA und an beiden Orten kam niemand auf die Idee in einem Full Service Restaurant den Tip zu verweigern oder nicht die üblichen 18-20% zu geben. Bei Counter Service wird halt entsprechend weniger gegeben, wie schon immer. Nervig, aber mit etwas gutem Menschenverstand durchaus machbar.
Nachdem seit heute hier in Kalifornien ein Mindestlohn von $20 für Fast Food Restaurants gilt, werden Preissteigerungen von 5-15% erwartet. Da würde ich dann den Tip als inklusive betrachten.
Das geht davon aus, dass dieselben MA für dieselbe Leistung einfach nur mehr Geld bekommen. Anders gesagt: Der Lohn steigt, aber es wird nicht mehr geleistet. Dann müssen bei höheren Lohnkosten die Preise erhöht werden.
Die Realität ist allerdings dynamisch. Da können höhere Löhne z.B. zu höher motivierten oder auch besser qualifizierten Mitarbeiter führen. Dann können höhere Löhne z.B. durch optimierten Personaleinsatz (weniger Mitarbeiter pro Schicht) oder durch effizientere Abläufe (höherer Output pro Arbeitsstunde) kompensiert werden.
Das hat natürlich auch Nachteile, wie weniger Arbeitsplätze und weniger Jobs für nicht-/niedrig Qualifizierte. Das kann beides durch Ausstrahlungseffekte auf andere Branchen aufgrund des höheren Konsums der besser Bezahlten kompensiert werden.
Mir fällt in den USA regelmäßig auf, wie unterschiedlich gut die Unternehmen im Mindestlohnsektor organisiert sind. Da gibt es eine Reihe, bei denen offensichtlich einiges an Potential brach liegt, weil man meint, dass sich bei den niedrigen Löhnen eine Optimierung nicht lohnt und dann wird nicht optimiert.
Nachdem seit heute hier in Kalifornien ein Mindestlohn von $20 für Fast Food Restaurants gilt, werden Preissteigerungen von 5-15% erwartet. Da würde ich dann den Tip als inklusive betrachten.
Der Tip in Fast-Food-Restaurants hat nichts mit der Lohnhöhe zu tun. Tip ist m.M.n. verpflichtend für "services rendered", wie man im Englischen so schön sagt. Bestellung am Tresen oder Automaten und Abholung am Tresen, wenn deine Nummer angezeigt wird, ist nicht mit der persönlichen Bedienung eines Kunden im Restaurant mit Waitern gleichzusetzen.
Ja, es mag da eine Tip Box geben, aber tippen ist kulturell nicht erwartet. Die Amis selbst sind höchst zerstritten darüber, ob man an der Kasse von Shake Shack oder Starbucks tippen sollte, ein gesellschaftlicher Konsens über die Angemessenheit eines Tips besteht nicht. Insofern ist der Tip optional und unabhängig von Lohn der MA im Selbstbedienungsbetrieb.
Ist keine Belehrung sondern eine Beobachtung in meinem Umfeld. Ich habe ja nicht abgestritten dass es in Teilen der US Gesellschaft anders ist. Und nachdem ich einige Monate nicht in den USA war, und nach der Diskussion hier, war ich neugierig ob sich etwas geändert hat und habe deshalb besonders darauf geachtet.
Das geht davon aus, dass dieselben MA für dieselbe Leistung einfach nur mehr Geld bekommen. Anders gesagt: Der Lohn steigt, aber es wird nicht mehr geleistet. Dann müssen bei höheren Lohnkosten die Preise erhöht werden.
Die Realität ist allerdings dynamisch. Da können höhere Löhne z.B. zu höher motivierten oder auch besser qualifizierten Mitarbeiter führen. Dann können höhere Löhne z.B. durch optimierten Personaleinsatz (weniger Mitarbeiter pro Schicht) oder durch effizientere Abläufe (höherer Output pro Arbeitsstunde) kompensiert werden.
Das hat natürlich auch Nachteile, wie weniger Arbeitsplätze und weniger Jobs für nicht-/niedrig Qualifizierte. Das kann beides durch Ausstrahlungseffekte auf andere Branchen aufgrund des höheren Konsums der besser Bezahlten kompensiert werden.
Mir fällt in den USA regelmäßig auf, wie unterschiedlich gut die Unternehmen im Mindestlohnsektor organisiert sind. Da gibt es eine Reihe, bei denen offensichtlich einiges an Potential brach liegt, weil man meint, dass sich bei den niedrigen Löhnen eine Optimierung nicht lohnt und dann wird nicht optimiert.
Der anderer Aspekt ist, dass man so vielleicht wieder hinreichend Mitarbeiter findet. Die omnipräsenten "help wanted" Schilder deuten ja darauf hin, dass es momentan grosse Probleme gibt alle Stellen zu besetzen.
Ja, es mag da eine Tip Box geben, aber tippen ist kulturell nicht erwartet. Die Amis selbst sind höchst zerstritten darüber, ob man an der Kasse von Shake Shack oder Starbucks tippen sollte, ein gesellschaftlicher Konsens über die Angemessenheit eines Tips besteht nicht. Insofern ist der Tip optional und unabhängig von Lohn der
MA im Selbstbedienungsbetrieb.
Ich denke es ist ziemlich breiter Konsens, dass wenn überhaupt, deutlich weniger Tip gegeben werden sollte, egal was auf dem iPad fuer ein "Vorschlag" steht. Es ist ein wenig wie früher beim Fruestuecksbuffet, wo ich auch niemals 18+% Tip gegeben habe. 5-10% fuer die busser und gut ist. Aber der Druck hat sich durch die Terminals natuerlich erhöht, die ablehnende Reaktion ist nur zu verständlich.
Beim inkludierten Buffetfrühstück, bei dem ich mir das Essen selber hole, gebe ich kein Trinkgeld. Sehe ich ähnlich wie Fastfood.
Noch lustiger wird es, wenn sie keine Kaffeemaschine zugänglich haben, nur halbkalten Pisskaffee ausschenken und ein Espresso oder gar Tee extra kostet. Da bin ich schon auf 180.
Auf 200 bin ich, wenn man mich noch zwingt dafür eine Fake-Rechnung über 2x 30 USD zu unterschreiben, um 12 USD Tipp für das Essen, das ich mir selber geholt habe, aus der Tasche zu ziehen.