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Vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge.
Beim nächsten Business Class Sale nach Kapstadt werde ich zuschlagen.
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Tipps für Kapstadt und/oder die garden route
- Starter*in clubfan
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Ich war Mitte März für ein paar Tage alleine in Kapstadt. Mein Schwager, der dort geboren ist, hat mich gewarnt ich solle vorsichtig sein.
Vor Ort war mein persönliches Sicherheitsempfinden aber nicht schlechter als in meiner Heimatstadt Berlin. Hatte einen Mietwagen und mich damit in der Stadt und auf der Kap-Halbinsel fortbewegt. Die gefährlichste Situation während meines Aufenthalts war die Klettertour auf den Lion's Head.
Vor Ort war mein persönliches Sicherheitsempfinden aber nicht schlechter als in meiner Heimatstadt Berlin. Hatte einen Mietwagen und mich damit in der Stadt und auf der Kap-Halbinsel fortbewegt. Die gefährlichste Situation während meines Aufenthalts war die Klettertour auf den Lion's Head.
Schließe mich allen an.
Was LaPlanche schreibt, trifft es recht gut: mit Mietwagen bist Du auf der Kap-Halbinsel sehr gut unterwegs.
Vorsicht jedoch am LionHead, wenn Du alleine unterwegs bist. Beim Abstieg bin ich ausgeraubt worden, am hellichten Tag. Die nächsten Wanderer waren zwar in Sichtweite, jedoch zu weit entfernt. Seither nehme ich die verschiedenen Hinweise der Reiseführer in Sachen Sicherheit etwas ernster und halte mich in der Nähe von anderen Wanderern auf. Das gilt ebenso bei einem der Auf- oder Abstiegtrails am Tafelberg (als Alleinreisender würde ich eher die Gondel wählen).
Ich war einige male in CPT, auch nach dem Überfall. Sei lediglich etwas umsichtig, wenn Du als Fußgänger alleine außerhalb der Hotspots unterwegs bist. Du wirst schöne Ferien haben.
August = Winter, das hast Du wohl beachtet (?). Eher zum Ende vom August hast Du sehr gute Walbeobachtungsmöglichkeiten an der Küste (z. B. Hermanus).
Was LaPlanche schreibt, trifft es recht gut: mit Mietwagen bist Du auf der Kap-Halbinsel sehr gut unterwegs.
Vorsicht jedoch am LionHead, wenn Du alleine unterwegs bist. Beim Abstieg bin ich ausgeraubt worden, am hellichten Tag. Die nächsten Wanderer waren zwar in Sichtweite, jedoch zu weit entfernt. Seither nehme ich die verschiedenen Hinweise der Reiseführer in Sachen Sicherheit etwas ernster und halte mich in der Nähe von anderen Wanderern auf. Das gilt ebenso bei einem der Auf- oder Abstiegtrails am Tafelberg (als Alleinreisender würde ich eher die Gondel wählen).
Ich war einige male in CPT, auch nach dem Überfall. Sei lediglich etwas umsichtig, wenn Du als Fußgänger alleine außerhalb der Hotspots unterwegs bist. Du wirst schöne Ferien haben.
August = Winter, das hast Du wohl beachtet (?). Eher zum Ende vom August hast Du sehr gute Walbeobachtungsmöglichkeiten an der Küste (z. B. Hermanus).
Ich habe mich in Kapstadt selbst abends/nachts zu Fuss nie unsicher gefuehlt und auch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Und das obwohl ich v.a. ausserhalb der hotspots unterwegs war (auch in den townships). Gesunder Menschenverstand gehoert natuerlich immer dazu.
Meine Erfahrung mit den einheimischen Suedafrikanern ist, dass sie meist uebervorsichtig sind. Jeder weiss von einem Bekannten zu berichten, der am hellen Tag an einem belebten Ort ueberfallen wurde.
In Kapstadt habe ich mich immer sicher gefühlt. Waterfront ist zur Tages- und Nachtzeit sicher. Innenstadt würde ich nachts auch meiden.
Was ich aber empfehlen kann ist ein Besuch im Township! Natürlich nicht alleine sondern mit ortskundigem Guide, möglichst einem der auch im Township wohnt. Diese Eindrücke lassen dich nicht mehr los. Und unsicher fühlte ich mich in Begleitung des Guides auch nicht.
Was ich aber empfehlen kann ist ein Besuch im Township! Natürlich nicht alleine sondern mit ortskundigem Guide, möglichst einem der auch im Township wohnt. Diese Eindrücke lassen dich nicht mehr los. Und unsicher fühlte ich mich in Begleitung des Guides auch nicht.
Die Frage ist, ob das Radisson eine gute Wahl ist. Ich habe bisher nichts gutes dazu gehört.
Außerdem denke ich, dass die Waterfront zum einen wenig authentisches bietet, zum anderen bei der Dauer des Aufenthalts langweilig wird.
Ich habe in einem Guesthouse unterhalb des Tafelberges gewohnt, der Inhaber ist hier Insasse, und in der Gegend gab es eine interessante Gastronomie-Szene. Unsicher habe ich mich auch im Dunkeln dort nicht gefühlt.
Außerdem denke ich, dass die Waterfront zum einen wenig authentisches bietet, zum anderen bei der Dauer des Aufenthalts langweilig wird.
Ich habe in einem Guesthouse unterhalb des Tafelberges gewohnt, der Inhaber ist hier Insasse, und in der Gegend gab es eine interessante Gastronomie-Szene. Unsicher habe ich mich auch im Dunkeln dort nicht gefühlt.
Schreib eine private PN an capetonian. Er kann dir sicher Infos geben.
Das Radisson wirbt zwar mit Waterfront, liegt jedoch ein ganzes Stück von der Waterfront weg. Gute Hotels direkt an der Waterfront sind das Table Bay Hotel, das Cape Grace und das One and Only.
Aus meiner Sicht ist Kapstadt sehr sicher solange man bestimmte Grundregeln als Tourist einhält.
Ich würde Townships meiden und wenn ich mich lokal nicht auskenne in der Nacht nicht alleine auf die Straße gehen.
Ich würde Townships meiden und wenn ich mich lokal nicht auskenne in der Nacht nicht alleine auf die Straße gehen.
Ich würde unbedingt eine geführte Townshiptour machen. Unser jüngster Sohn kapiert seither, was es bedeut so zu leben !
Ich bin seit 1998 4 bis 6 Wochen per anno in CPT. Die Tourispots empfinde ich als sicher, mit zwei Ausnahmen: Nach Einbruch der Dunkelheit empfinde ich die Longstreet als nicht sicher und ich würde , wie bereits erwähnt, nur in einer größerem Gruppe den Lionshead rauf- bzw. runter laufen. Ich trage in CPT nie teuren Schmuck oder Handtaschen . Autofahren ist anstrengend geworden, gerade zur Rushhour ( Staus) Ich achte darauf, dass ich keine Handtaschen, Schlüssel etc auf dem Beifahrersitz liegen lasse. Ich bin 2003 mal in Greenpoint vor einem Fitnesstudio morgens um 9 ausgeraubt worden, das war unangenehm, hätte aber überall auf der Welt passieren können.
Ich muss meine Aussage präzisieren. Ich meinte allein und auf eigene Faust im Township unterwegs.
Wir waren im Februar in Johannesburg und Pretoria unterwegs. Tagsüber kein allzu grosses Problem.
Ich war letztes Jahr auch auf Kurzbesuch in CPT und JNB, primär wegen einer QR Promo und um mit dem Premier Classe Train zu fahren. Daher bin ich wenig in den Innenstädten selbst gewesen (1.5 Tage CPT, wenige Stunden JNB). Mein Eindruck: JNB in puncto Sicherheitslage indiskutabel, es war unmöglich ohne multiple Belästigung vom Gleis zum Hop-on-Hop-off-Bus zu kommen und später wieder ins Taxi. In CPT hingegen während den Tagstunden absolut sicheres Gefühl, auch um den Hauptbahnhof oder die Long Street. Ich war alleine unterwegs, mit nicht ganz billiger DSLR, QR-Statuskarte am Rucksack und auch an sonst eher unvorsichtig (u. a. auch alleine in dichtestem Nebel und mit ziemlich inadäquater Kleidung abseits der markierten Wege auf dem Tafelberg unterwegs), alles kein Problem. Nach Einbruch der Dunkelheit ca. 10 km von der Waterfront über den Central District, Hauptbahnhof (um die Lokalisation der Premier Classe Lounge auschecken, damit ich am nächsten Tag frühmorgens nicht allzu lange suchen muss) und Long Street zurück zu meinem Hotel gelaufen. Das war ein Spiesroutenlauf und fiel erheblich kürzer aus als geplant, ca. 7-8 mal mit offensiven/aggressiven Bettlern zu tun gehabt. Am Ende war ich froh, dass ich unbeschadet und noch im Besitz aller Habsehligkeiten und Finanzmittel wieder am Hotel eintraf. Letztlich ein gutes Deeskalations- und Selbstbeherrschungs-Training. Das hatte ich als Middle East-verwöhnter Afrika-Neuling absolut unterschätzt. Auch wenn abendliche / nächtliche Foto-Sessions eigentlich zu meinen bevorzugten Tätigkeiten auf Privatreisen gehören und dabei das Taxi wenig hilfreich ist, sondern fußläufig die besten Resultate erzielt werden, würde ich ein derartiges Abendprogramm bei eventuellen zukünftigen Südafrika-Reisen wohl nicht mehr einplanen. Und um JNB mache ich einen großen Bogen, hat mir im Gegensatz zu CPT auch touristisch in keinster Weise imponiert.
Das kommt darauf an wo.
Es gibt dort genauso sichere und unsichere Gebiete. Aber an den Tourismus spots ist es auch dort kein Problem. (wobei die meisten außerhalb der Stadt sind)
Die Sicherheitslage im Zentrum von JNB hat sich deutlich verbessert. Was sich allerdings nicht geändert hat, ist das es dort im eigentlichen Sinne keine touristischen Attraktionen gibt. Also warum in Gefahr begeben???
Ich bin seit letzter Woche wieder zurück aus Kapstadt. Als Hotelwahl hatte ich mich für das Commodore Hotel an der Waterfront entschieden, und war mit meiner Entscheidung auch ziemlich zufrieden, wegen der Nähe zur V&A Waterfront. An der Waterfront und näheren Umgebung habe ich mich zu jeder Tageszeit sicher gefühlt. In der Innenstadt kam es mir eigentlich schon ziemlich sicher vor. Aber zu den Abendszeiten könnte es mit der Sicherheit bestimmt anders aussehen. Die Townships sind wie hier schon beschrieben außerhalb der Stadt, wohin wirklich kein Tourist sich hinein verirren würde. Vielen Dank nochmals für eure Tipps.
Muss noch nicht einmal Fake sein. Fast jeder hat doch mindestens ein nicht mehr verwendetes x Jahre altes Smartphone im Kasten liegen.
Der Kaiserlei ist ein Stadtteil von Offenbach und in der Tat keine gute Gegend. Du meintest aber wohl eher die Kaiserstrasse in Frankfurt, die zentral vom Hauptbahnhof mitten durch's Rotlichtvierte lin die City führt. Zur Ehrenrettung der Kaiserstrasse muß ich sagen, dass diese eine relativ normale Geschäftsstrasse ist und Tag und Nacht ziemlich problemlos begnagen werden kann, wenn man von den Pennern absieht, die sich vor der Bahnhofsunterführung gerne versammeln. Die Querstrassen (Elbe- etc.) sollte man aber auch tagsüber unbedingt meiden. Aber hier geht's ja um Kapstadt ;-)
Und da ist es ähnlich.... gewisse Gegenden sollte man vielleicht meiden, aber kein normaler Tourist/Kapstaedter käme auf die Idee da durch zu latschen, wenn er seine Augen etwas offen hat und sein Hirn zumindest auf Stand-by geschaltet hat. Diese Gegenden erkennt man 10 Kilometer gegen den Wind.
Ich lebe seit 24 Jahren hier und mir ist niemals etwas passiert - ok, lebe in einer guten Gegend - und ich fuehle mich hier weder sicherer noch unsicherer als in Leiden oder in Wien, wo ich jeweils mehr als ein Jahrzehnt gelebt habe. Das Jahr in Ingolstadt zähle ich einmal nicht dazu, denn dort weiss man wahrscheinlich nicht einmal wie man das Wort "Kriminalität" buchstabiert.
edit Drei Kinder haben wir hier auch gross gezogen und wegen der Kinder alleine wäre ich nicht hier geblieben, wäre das auch nur im entferntesten unsicher gewesen.