Überschäumende Kosten USA-Reisen

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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.593
511
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Zum Threadthema: Die überschäumenden Kosten sind ja nun bald Geschichte. The #realDonald wird das ja locker fixen und USA Urlaube werden wieder zum kostengünstigen Trip mit billigen Einkaufsmöglichkeiten im baldigen GAGA (GreatAGainAmerica) Schlaraffenland.

Also nichts wie hin… :rolleyes:

Thread kann dann zu! :cool:
Indem man Importe verteuert, sinken offensichtlich die Verbraucherpreise, und dann gibts auch endlich wieder Jobs in Fabriken, die die ganzen China-Waren zum 10-fachen des Preises produzieren. Wenn man sich ein Kind der kommenden Generation anschaut, denkt man sich doch von ganzem Herzen "Ich hoffe, dass du irgendwann für $15/h am Band stehen kannst, um Plastikspielzeug zu produzieren".

Würde mir als Verbraucher allerdings keine großen Sorgen machen, dass von den ganzen Ankündigungen allzu viel umgesetzt wird. Werden halt wieder 4 Jahre, wo man andauernd zu hören bekommen wird, wer angeblich alles schuld sei, dass dieses und jene nicht klappt, während trivialste Errungenschaften übermäßig glorifiziert werden.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.638
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PIX, BER, ZRH
Indem man Importe verteuert, sinken offensichtlich die Verbraucherpreise, und dann gibts auch endlich wieder Jobs in Fabriken, die die ganzen China-Waren zum 10-fachen des Preises produzieren. Wenn man sich ein Kind der kommenden Generation anschaut, denkt man sich doch von ganzem Herzen "Ich hoffe, dass du irgendwann für $15/h am Band stehen kannst, um Plastikspielzeug zu produzieren".

Würde mir als Verbraucher allerdings keine großen Sorgen machen, dass von den ganzen Ankündigungen allzu viel umgesetzt wird. Werden halt wieder 4 Jahre, wo man andauernd zu hören bekommen wird, wer angeblich alles schuld sei, dass dieses und jene nicht klappt, während trivialste Errungenschaften übermäßig glorifiziert werden.

Natürlich wird es ihm nicht gelingen, aus Kacke Bonbons zu machen. Aber keinem wird es so gut nicht gelingen wie ihm.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.639
3.594
CVS, Walgreens und Co. um die Ecke waren aber je nach Location immer schon ziemlich (Nähe zu Hotels) bis sehr teuer (South Beach), speziell was in Europa bekannte Produkte angeht. "Normalpreisig" ist man dort nur über die App bzw. Aktionen unterwegs.
Ist so, war auch schon immer so.
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.588
2.242
Europa
Zum Threadthema: Die überschäumenden Kosten sind ja nun bald Geschichte. The #realDonald wird das ja locker fixen und USA Urlaube werden wieder zum kostengünstigen Trip mit billigen Einkaufsmöglichkeiten im baldigen GAGA (GreatAGainAmerica) Schlaraffenland.

Also nichts wie hin… :rolleyes:

Thread kann dann zu! :cool:
Ich bin der Meinung, es wird eher anderes, die Löhne werden dort steigen
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
769
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Wenn die Zölle kommen steigen die Preise. Dann steigen (vielleicht) die Löhne und dann steigen die Preise nochmal.

Klassische Lohn-Preis-Spirale. Bin gespannt wie Donald-the-brain das "fixen" will.
Du hast vergessen, daß die Zölle ja von den Chinesen und Europäern bezahlt werden. Trump hat ja schon in seiner ersten Amtszeit - nach eigenen Aussagen - "billions" von den Chinesen kassiert. (ich verweise wegen der Interpretation meiner Worte auf post #331)
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
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966
Du hast vergessen, daß die Zölle ja von den Chinesen und Europäern bezahlt werden. ....
... und die erhöhen dann entsprechend die Marktpreise ihrer Produkte.

Und der Trump nimmt die kassierten Zölle als Gegenfinanzierung seiner Steuergeschenke an E. Musk und Co. Wer zahlt also letztendlich die Zeche?
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.588
2.242
Europa
Zurück zum Thema
Viele Supermärkte in den USA habe ja eine warme Theke
Ich hatte bis jetzt nur die von Eataly ausprobiert

in der Nähe meiner Wohnung gibt es ein Food Town, dort kostet alles in der Warme Theke $9.99 pro lbs

am Montag Abend hatte ich eine Verabredung und hatte kein Bock zu kochen, deswegen habe ich mir vorher so eine Plastik Schlüssel vorbereitet
Reis nach Mexikanischer Art , Hähnchenschenkel mit eine schöne Panade und etwas Gemüse
Hat alles mit tax 13.54 gekostet, Preisleistung war in Ordnung und habe gemerkt dass mehrere sowas kaufen, auch Familien

IMG_1106.jpeg
 
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OpenMind

Neues Mitglied
02.08.2022
13
43
Ich bin diese Woche von einem 10-Wochen Roadtrip durch die kompletten USA zurückgekehrt und habe daher auch aus allen Teilen des Landes ein Gefühl für das Preisniveau erhalten. Ich war das erste Mal in den USA, hatte jedoch eine grobe Vorstellung von dem Preisniveau. Die meisten Aspekte wurden bereits ausführlich ausgeführt und gehe ich gar nicht darauf ein. Aber ich war doch sehr erschrocken, wie gering die Kostendifferenz zwischen halbwegs ausgeglichener Selbstverpflegung über den Supermarkt und einem fixen Drive-Thru bei einer (Junk)Fastfood-Kette ist. Und daher habe ich mich dann doch sehr oft erwischt, wie ich mich trotz bester Vorsätze für die bequeme Variante entschieden habe. Bin froh, dass dies für mich in DE nicht der Alltag ist.
Positiv erinnere mich aber zumindest an die Foodtrucks in Manhatten, wo man auch für um die 10 - 15 $ gut und verträglich satt geworden ist.

Positiv wahrgenommen habe ich vor allem das Kosten- und Qualitätsniveau der Motels in den USA. Bei über 50 Motelübernachtungen empfand ich nur 3 Übernachtungen als eher unangenehm, während die Preise oftmals bei um 50 % der Hotelpreise lagen. Für viele Mitglieder dieses Treffs mit Sicherheit keine Option, aber für den Touristen mit einem funktionellen Anspruch und pragmatischen Denkansätzen bei negativen Überraschungen meiner Meinung nach absolut akzeptabel.
Ich würde sagen, dass die durchschnittliche Nacht bei 70 - 75 $ lag. Ich kann nicht beurteilen, wie das vor einigen Jahren ausgesehen hätte, aber beim Thema Übernachtungen war ich trotzdem weit unter Budget und günstiger unterwegs, als ich das von den USA erwartet hätte. Vor allem, wenn man dann ggf. noch mit Begleitung unterwegs ist und diese Kosten auf zwei Köpfe aufteilen kann.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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4.113
Z´Sdugärd
Aber ich war doch sehr erschrocken, wie gering die Kostendifferenz zwischen halbwegs ausgeglichener Selbstverpflegung über den Supermarkt und einem fixen Drive-Thru bei einer (Junk)Fastfood-Kette ist. Und daher habe ich mich dann doch sehr oft erwischt, wie ich mich trotz bester Vorsätze für die bequeme Variante entschieden habe. Bin froh, dass dies für mich in DE nicht der Alltag ist.
Nicht nur Junkfood...Das ist ja gerade der Witz.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
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Europa
Ich bin diese Woche von einem 10-Wochen Roadtrip durch die kompletten USA zurückgekehrt und habe daher auch aus allen Teilen des Landes ein Gefühl für das Preisniveau erhalten. Ich war das erste Mal in den USA, hatte jedoch eine grobe Vorstellung von dem Preisniveau. Die meisten Aspekte wurden bereits ausführlich ausgeführt und gehe ich gar nicht darauf ein. Aber ich war doch sehr erschrocken, wie gering die Kostendifferenz zwischen halbwegs ausgeglichener Selbstverpflegung über den Supermarkt und einem fixen Drive-Thru bei einer (Junk)Fastfood-Kette ist. Und daher habe ich mich dann doch sehr oft erwischt, wie ich mich trotz bester Vorsätze für die bequeme Variante entschieden habe. Bin froh, dass dies für mich in DE nicht der Alltag ist.
Positiv erinnere mich aber zumindest an die Foodtrucks in Manhatten, wo man auch für um die 10 - 15 $ gut und verträglich satt geworden ist.

Positiv wahrgenommen habe ich vor allem das Kosten- und Qualitätsniveau der Motels in den USA. Bei über 50 Motelübernachtungen empfand ich nur 3 Übernachtungen als eher unangenehm, während die Preise oftmals bei um 50 % der Hotelpreise lagen. Für viele Mitglieder dieses Treffs mit Sicherheit keine Option, aber für den Touristen mit einem funktionellen Anspruch und pragmatischen Denkansätzen bei negativen Überraschungen meiner Meinung nach absolut akzeptabel.
Ich würde sagen, dass die durchschnittliche Nacht bei 70 - 75 $ lag. Ich kann nicht beurteilen, wie das vor einigen Jahren ausgesehen hätte, aber beim Thema Übernachtungen war ich trotzdem weit unter Budget und günstiger unterwegs, als ich das von den USA erwartet hätte. Vor allem, wenn man dann ggf. noch mit Begleitung unterwegs ist und diese Kosten auf zwei Köpfe aufteilen kann.
Du kannst auch in den USA in den Supermarktketten gehen und die haben meistens so eine Hot Food Insel
Dort kannst Du dir ein Teller zusammen "basteln" und kostet zwischen 6,99 bis 12,99 pro lbs
bekommst aber durchwegs gutes Essen für wenig Geld und besser als Fastfood Ketten
Kannst dir auswählen was Du möchtest, Gemüse, Fleisch, Salate, Nudeln, Reis, Kartoffeln, die Auswahl ist überwiegend gut und die Qualität ist ok, besser als viele bekannten Ketten
z.B. bei Trade Fair in Astoria kostet $6.99/lbs, im FoodTown in Roosevelt Island $9.99 oder im Whole Foods Market am Columbus Square kostet $8.29
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
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TXL
Ich bin diese Woche von einem 10-Wochen Roadtrip durch die kompletten USA zurückgekehrt und habe daher auch aus allen Teilen des Landes ein Gefühl für das Preisniveau erhalten. Ich war das erste Mal in den USA, hatte jedoch eine grobe Vorstellung von dem Preisniveau. Die meisten Aspekte wurden bereits ausführlich ausgeführt und gehe ich gar nicht darauf ein. Aber ich war doch sehr erschrocken, wie gering die Kostendifferenz zwischen halbwegs ausgeglichener Selbstverpflegung über den Supermarkt und einem fixen Drive-Thru bei einer (Junk)Fastfood-Kette ist. Und daher habe ich mich dann doch sehr oft erwischt, wie ich mich trotz bester Vorsätze für die bequeme Variante entschieden habe. Bin froh, dass dies für mich in DE nicht der Alltag ist.
Positiv erinnere mich aber zumindest an die Foodtrucks in Manhatten, wo man auch für um die 10 - 15 $ gut und verträglich satt geworden ist.

Positiv wahrgenommen habe ich vor allem das Kosten- und Qualitätsniveau der Motels in den USA. Bei über 50 Motelübernachtungen empfand ich nur 3 Übernachtungen als eher unangenehm, während die Preise oftmals bei um 50 % der Hotelpreise lagen. Für viele Mitglieder dieses Treffs mit Sicherheit keine Option, aber für den Touristen mit einem funktionellen Anspruch und pragmatischen Denkansätzen bei negativen Überraschungen meiner Meinung nach absolut akzeptabel.
Ich würde sagen, dass die durchschnittliche Nacht bei 70 - 75 $ lag. Ich kann nicht beurteilen, wie das vor einigen Jahren ausgesehen hätte, aber beim Thema Übernachtungen war ich trotzdem weit unter Budget und günstiger unterwegs, als ich das von den USA erwartet hätte. Vor allem, wenn man dann ggf. noch mit Begleitung unterwegs ist und diese Kosten auf zwei Köpfe aufteilen kann.
was sollen das denn für Motels gewesen sein ? Weit abseits von touristischen Hotspots und Großstädten ?
Die Zeiten, wo man für 39,99 $ in nem Motel6 übernachten konnte, sind doch lange vorbei....
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.588
2.242
Europa
was sollen das denn für Motels gewesen sein ? Weit abseits von touristischen Hotspots und Großstädten ?
Die Zeiten, wo man für 39,99 $ in nem Motel6 übernachten konnte, sind doch lange vorbei....
Ich kenne das Days Inn in Rock Hill und kostet auch so um die 40$ die Nacht und der ist viel besser als manche Hotels in NYC für 300$ die Nacht oder das Quality Inn & Suites in Jacksonville
 
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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.593
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was sollen das denn für Motels gewesen sein ? Weit abseits von touristischen Hotspots und Großstädten ?
Die Zeiten, wo man für 39,99 $ in nem Motel6 übernachten konnte, sind doch lange vorbei....
Den Aspekt kann ich auch nicht nachvollziehen, bei den meisten Motels denk ich mir immer "gar nicht mal so gut und gar nicht mal so billig". Hat evtl. auch etwas damit zu tun, dass ich hauptsächlich in den bewohnteren Gegenden der westlichen Hälfte des Landes unterwegs bin.
 

OpenMind

Neues Mitglied
02.08.2022
13
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was sollen das denn für Motels gewesen sein ? Weit abseits von touristischen Hotspots und Großstädten ?
Die Zeiten, wo man für 39,99 $ in nem Motel6 übernachten konnte, sind doch lange vorbei....

Es war auch nicht eine einzige Nacht für <40 $ dabei, aber durchaus für <50 $. Und das waren nicht mal die die Unangenehmen. Aber die Kategorie "Motel 6" war durchaus sehr häufig vertreten. Keine positiven, aber idR auch keine sehr negativen Überraschungen. Die Qualität ist sicherlich subjektiv und für mich reicht eine minimalistische Ausstattung aus, aber ich setze ein sauberes Bett und Badezimmer als "akzeptabel" voraus. Und gerne eine Kaffeebar am Morgen.

Ich rede ja vom Durchschnitt:

50 - 65 $ an den Interstates außerhalb der Ballungszentren, zumeist große Autohöfe / Raststätten mit großer Motelansammlung, aber auch mal Fort Bragg am Pazifik
65 - 80 $ an völlig beliebigen Orten im ganzen Land, z. B. ca. 1h Autofahrt außerhalb der Städte und Nationalparks
80 - 100 $ z. B. Burbank, Pasedena/Rosemead, LV nähe Fremont Street, Homestead bei Miami

Gibt natürlich auch Regionen (z. B. Great Basin), da nimmt man, was da ist oder pennt im Auto.

Gebucht immer same day einige Stunden vorab und ohne groß über die Hood nachzudenken. Und dann fährt man halt dahin, wo die Preise aufploppen. Inwieweit die Kurzfristigkeit und der Gold-Status bei Expedia den Preis tatsächlich drücken kann ich nicht beurteilen.

Sicherlich kein Reisekonzept für jedermann, aber für mich hat es funktioniert.