...gerade nachgeschaut: wohl für Altkunden. Hatten aber m.W. bis vor etwas mehr als einem Jahr auch noch als Neukundenangebot, als bzw. obwohl sie da schon längst eine Bank waren.
Was z.B. spätestens dann relevant wird, wenn die Bank es auch tatsächlich tut - dann aber später „hopps“ geht. Siehe aktuell die maltesische Satabank...
Stimmt, Du hast recht, Monzo war das mit dem UK-Wohnsitz.Meinst du nicht eher Monzo? Von Monese hab ich ne Karte (Prepadi), und das ohne Wohnsitz in UK.
Schaue Dir mal an, welche Geschäfte die Satabank, trotz Bezeichnung als Bank, ausführen darf. In Malta dürfen scheinbar Dinge als Bank bezeichnet werden, die woanders keine Bank wären.Was ich damit sagen will: auch eine Bank kann E-Geld-Konten anbieten bzw. führen. Was z.B. spätestens dann relevant wird, wenn die Bank es auch tatsächlich tut - dann aber später „hopps“ geht. Siehe aktuell die maltesische Satabank...
Der Name „E-Geld-Institut“ wurde bei der Vereinheitlichung von Lizenzen innerhalb der EU unglücklich gewählt. In Deutschland gab es früher eine „Teilbanklizenz“.E-Geld ist ja keine echte Währung, selbst wenn der Gegenwert 1:1 zur jeweiligen Währung ist. Man muss es trotzdem immer erst "kaufen" und das ist ja quasi eine Art Aufladeprozess.
Der Name „E-Geld-Institut“ wurde bei der Vereinheitlichung von Lizenzen innerhalb der EU unglücklich gewählt. In Deutschland gab es früher eine „Teilbanklizenz“.
Natürlich verfügt ein E-Geld-Institut über die Erlaubnis, Geld aufzubewahren, und E-Geld ist Geld. Das weiter untergeordnete Zahlungsinstitut darf Geld nur transportieren.
Nochmal:
Technisch/rechtlich ist für Endkunden Zahlungsverkehr über ein E-Geld-Institut oder eine Bank bis auf die Einlagensicherung der Banken identisch. Es gibt interne abweichende Details (z.B. darf ein E-Geld-Institut die Gelder auf den Konten nicht anfassen und eine Bank kann das Geld verleihen).
Steht in den AGB. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es recht klar aufgelistet. Suche nach bunq basic, glaube Kapitel 2.aus Interesse, was hat bei bunq die Zahlungsverkehrskonten von den heutigen Girokonten unterschieden, ich meine funktionell?
Ja, pleite aktuell nicht. Aber mal sehen, was da noch passiert.zu Satabank:
nun, pleite sind sie ja nicht. Es wurde nur die weitere Tätigkeit untersagt.
Ich bin mal gespannt ob das nun ein Fall für die Einlagensicherung wird oder nicht.
Der Name „E-Geld-Institut“ wurde bei der Vereinheitlichung von Lizenzen innerhalb der EU unglücklich gewählt. In Deutschland gab es früher eine „Teilbanklizenz“.
Natürlich verfügt ein E-Geld-Institut über die Erlaubnis, Geld aufzubewahren, und E-Geld ist Geld. Das weiter untergeordnete Zahlungsinstitut darf Geld nur transportieren.
Nochmal:
Technisch/rechtlich ist für Endkunden Zahlungsverkehr über ein E-Geld-Institut oder eine Bank bis auf die Einlagensicherung der Banken identisch. Es gibt interne abweichende Details (z.B. darf ein E-Geld-Institut die Gelder auf den Konten nicht anfassen und eine Bank kann das Geld verleihen).
Prepaid hat eigenes Guthaben.Wenn dem so ist, was sind denn deiner Meinung nach die Kriterien ob eine Karte den Card Level Prepaid oder Debit erhält?
Wer die Karte herausgibt, ist für den Typ egal. Das hat 0,nix mit den Eigenschaften der Karte zu tun.Bist du aus der Branche? Wenn du da Insiderwissen, dann raus damit - ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Allerdings wurde das Thema Full Debit und Prepaid Debit bei Monzo und Revolut so kommuniziert, dass Full Debit MCs nur mit eigener Banklizenz ausgegeben werden können. Auch der Begriff Full Current Account ist in der Monzo Community immer wieder gefallen, der auch erst seit der eigenen Banklizenz angeboten wird. Daher meine Differenzierung.
Prepaid hat eigenes Guthaben.
Debit hat kein eigenes Guthaben, sondern bedient sich am Kontostand des angepflockten Kontos
Wer die Karte herausgibt, ist für den Typ egal. Das hat 0,nix mit den Eigenschaften der Karte zu tun.
Es ist für den Typ ebenfalls egal, ob der Herausgeber ein Principal Member oder Affiliate Member des Zahlungssystemes ist.
Die Bezeichnungen Full Debit und Prepaid Debit lese ich zum ersten mal. Da stecke ich wohl zu wenig in der Materie drin.
Prepaid ist E-Money.was ist der Unterschied zwischen einer Debit-Mastercard und einer Prepaid-Mastercard?
Ja - vermutlich bezeichnet TransferWise seine (selbst herausgegebene) Karte einfach falsch, obwohl diese eigentlich analog wie bei Revolut eine Prepaid sein müsste.TransferWise ist noch in der Post, soll aber nach Berichten hier eine Debit-normal sein obwohl das Konto dort kein Girokonto ist/sei. Also eine Ausnahme.
Das Geld ist nicht auf der Karte "gespeichert".Was macht denn nun die Curve zu Debit?
Weil PayCenter nur E-Money ist.Mich interessiert selber, weshalb Paycenter die Mastercard zum Onlinekonto als Prepaid und nicht Debit bezeichnet, obwohl sich diese Mastercard zweifelsfrei am Kontoguthaben bedient (Debit).
Prepaid ist E-Money.
Das Geld ist nicht auf der Karte "gespeichert".
Das ist dann schon sehr hinterlistig dass eine E-Money-Firma ihr Produkt wie die echte Währung nennen darf. Denn eigentlich sind es doch Revolut-Euros, und nicht die echten Euros, die man bei denen auf dem Konto hat.
Dann kann so ein Anbieter beliebig festlegen zu welchen Kursen man dieses virtuelle Geld wieder in die echte Währung zurücktauschen kann, bzw. ob überhaupt.
Dann könnte revolut morgen plötzlich sagen dass sie ab sofort nur noch im Verhältnis 2:1 in echtes Geld wandeln.
Gewandelt wird beim Einsatz der Karte, bei Überweisung und Lastschrift.
(2) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass E-Geld-Emittenten den monetären Wert des gehaltenen E-Geldes auf Verlangen des E-Geld-Inhabers jederzeit zum Nennwert erstatten.
Doch, bei Curve kauft man E-Geld, was man dann direkt zur Bezahlung der Kartentransaktion nutzt. Sie sind definitiv nicht nur ein Zahlungsdienstleister.Das stimmt, so kann man sich die Ausnahme Curve erklären, dass die lediglich eine Art Zahlungsdienstleister sind und Geld nur durchreichen, selbst weder echtes Geld aufbewahren noch ein Produkt "virtuelle Währung" verkaufen.
Nein, vergleiche EU-Richtlinie 2009/110/EG, Artikel 11, Abs. 2
So langsam frage ich mich wirklich was überhaupt die Daseinsberechtigung dieser E-Geld-Buden ist.
Die rechtliche Grundlage ist die EU-weite Vereinheitlichung der Zahlungsdienstleister. Vorher gab es z.B. in GB E-Geld-Buden, und in DE Teilbanken.So langsam frage ich mich wirklich was überhaupt die Daseinsberechtigung dieser E-Geld-Buden ist.
Ein E-Geld-Institut darf Gelder der Kunden nicht anrühren (also z.B. auch nicht verleihen).
Für Endkunden hat das E-Geld-Institut im Vergleich zur Bank nur Nachteile
Und Fintechs wiederum haben eine Menge tolle Funktionen eingeführt (Push Notifications, verbesserte Kartensicherheit etc.)
Der kleine aber feine Unterschied ist, dass das von den Sparkassen immer als "Premium-Feature" verkauft wurde und teilweise für jede SMS oder Push-Mitteilung (!!!) Geld verlangt wurde.naja, selbst bei den Sparkassen, die gerne als Beispiel genommen werden wenn einem etwas nicht passt und denen auch nachgesagt wird, sie seien der Zeit hinterher, haben schon ewig diesen "Kontowecker". Mein Bekannter, der sein Girokonto dort hat, nutzt diese PushNachrichten schon eine ganze Weile. Ich meine den gibt's schon länger wie so machens Fintech.
Das Geld gehört natürlich dem Kunde, und wird in der Theorie immer getrennt vom Firmenvermögen aufbewahrt. Da kann auf den ersten Blick nix passieren.Warum das Geld der Kunden im Insolvenzfall zum Vermögen der Firma gehört, das kann ich nicht nachvollziehen.
Der kleine aber feine Unterschied ist, dass das von den Sparkassen immer als "Premium-Feature" verkauft wurde und teilweise für jede SMS oder Push-Mitteilung (!!!) Geld verlangt wurde.
Die Fintechs haben das zum Standard gemacht, so wie es auch sein sollte.
So ist es. Waren ja auch nur 2 Beispiele. Weitere: N26 war z.B. die erste Bank, die ohne Filialnetz oder eigene Automaten Bareinzahlungen ermöglicht hat, bei Monzo kann man für verschiedene Kategorien Limits festlegen und bekommt dann eine Push-Nachricht wenn man sein Limit für bspw. Fastfood erreicht hat etc etc. Aber blacksun sabbelt einfach gerne gegenan glaube ich.
Und Monzo kriegt man nur mit UK-Wohnsitz...
Gegenbeispiel ist Instant Payment. Leider ist die Umsetzung schleppend...Fakt ist ja, dass die traditionellrn Banken mal so gar nichts neues anbieten, außer da kommt ein Fintech oder eine Direktbank und macht es vor...
Gegenbeispiel ist Instant Payment. Leider ist die Umsetzung schleppend.