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Volksbanken / Raiffeisenbanken mit kostenlosen Girokonten

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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
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Achja: Weiß schon jemand, was die Genos nach dem Maestro/VPay Ende machen? Ich hoffe ja immer noch auf eine Kombilösung wie bei der Sparkasse, also GC/Mastercard Debit bzw. GC/VISA Debit.
Ich korrigiere dich gerade mal, @StefanBraun:
Achja: Weiß schon jemand, was die Genos nach dem Maestro/VPay Ende machen? Ich hoffe ja immer noch auf eine Kombilösung wie theoretisch bei der Sparkasse, also GC/Mastercard Debit bzw. GC/VISA Debit.
Da macht nämlich kaum eine Sparkasse mit, ich glaube nichtmal zwanzig...
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ich korrigiere dich gerade mal, @StefanBraun:

Da macht nämlich kaum eine Sparkasse mit, ich glaube nichtmal zwanzig...
Da hast du Recht. Aber was wollen die Sparkassen machen, wenn Maestro abgeschafft wird und VPay (vermutlich) bald nachziehen wird? Es sind ziemlich viele mPOS Terminals im Umlauf, als dass man reine Girocards ohne Co-Badging in Masse verteilen sollte. Können tun das die Banken natürlich. Aber ob das sinnvoll ist? Viele Kunden, die den Unterschied zw. Girocard und Co-Badge nicht kennen, dürften verwirrt die Bank anrufen, wenn die GC-only schon wieder "zufällig" von einem Terminal abgelehnt wurde. Und auf die standardmäßige VISA Debitkarte (so wie es die Comdirect macht) kann man auch nicht verweisen, da es die bei besagten Instituten oft nur als kostenpflichtiges Extra gibt.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.790
7.028
Da hast du Recht. Aber was wollen die Sparkassen machen, wenn Maestro abgeschafft wird und VPay (vermutlich) bald nachziehen wird?
Die ziehen nach, es sind mittlerweile ca. 50 und der Großteil wird spätestens im nächsten Jahr folgen.

Der beste Weg den man einschlagen kann. Das wird der VR Sektor wahrscheinlich gar nicht auf die Kette bekommen, die IT ist ja meilenweit vom roten Sektor entfernt. Das meine ich auch gar nicht böse, aber die Entscheidung der Sparkassen ist aus meiner Sicht super, in der Kombination.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Das wäre schade. Es wäre so toll, auch als Kunde einer Genobank (ich mag Genobanken mehr als Sparkassen) die Karte zu haben. Dann müsste ich nicht bei jedem 2. Händler die andere digitale Karte nehmen. Beispiel: Bäcker, hat ein SumUp Terminal. Ergo: Nur MC/VISA. Also Advanzia Mastercard nehmen oder die Girocard physisch (Maestro). Metzger/Imbiss: Akzeptieren zwar beide Mastercard, aber haben es lieber, wenn man mit Girocard zahlt. Öffne ich jedes Mal die VR Pay App vorher (dank Shortcut am Sperrbildschirm eine Sache von 1-2 Sekunden).
Die neue Karte wählt immer das was geht und wenn beides geht, nimmt sie priorisiert die Girokarte. Dürfte auch vielen Händlern mit teuren Verträgen für MC/VISA recht sein. Was so eine Karte natürlich für Online-Umsätze nur bedingt tauglich machen würde, wäre ein echtes AEE, wie es die DirectCard hat.
Wobei die VR-Banken sich hier sicher (etwas) mehr Zeit lassen können, da Maestro ja eher im Sparkassen Sektor verbreitet ist und bei vielen Genobanken stattdessen VPay im Einsatz ist für das (noch) kein offizielles EOL angekündigt wurde.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Ich bin mal gespannt auf die "Lösung" meines Problems. Das im "Revolut" Thread geschilderte Problem mit den
SEPA Instant Überweisungen hatte ich am Donnerstag Abend auch bei der PSD Bank Nürnberg.
Echtzeitüberweisung an die Genossen im Hochtaunus geschickt. Geld gestern nicht da. In der Umsatzanzeige aber
schon weggebucht. Ich habe dann auch in den Umsätzen gesehen, dass aus irgendwlechen Gründen IBAn und BIC
einfach nicht zusammenpassen. IBAN war Hochtaunus, die BIC aber ING. Gestern dann beim Kundenservice angerufen!
Die haben mir gesagt, ich hätte am Donnerstag sehr spät überwiesen. Und das Grld würde am Montag bei der ING an-
kommen. Bin mal gespannt!:unsure:
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.137
678
Ich bin mal gespannt auf die "Lösung" meines Problems. Das im "Revolut" Thread geschilderte Problem mit den
SEPA Instant Überweisungen hatte ich am Donnerstag Abend auch bei der PSD Bank Nürnberg.
Echtzeitüberweisung an die Genossen im Hochtaunus geschickt. Geld gestern nicht da. In der Umsatzanzeige aber
schon weggebucht. Ich habe dann auch in den Umsätzen gesehen, dass aus irgendwlechen Gründen IBAn und BIC
einfach nicht zusammenpassen. IBAN war Hochtaunus, die BIC aber ING. Gestern dann beim Kundenservice angerufen!
Die haben mir gesagt, ich hätte am Donnerstag sehr spät überwiesen. Und das Grld würde am Montag bei der ING an-
kommen. Bin mal gespannt!:unsure:

Ich kann die Story nicht nachvollziehen. Behauptest Du, die PSD N dekodiert bei Echtzeitüberweisungen aktuell die IBANs falsch und weist einer eingegebenen IBAN eine unpassende BIC zu, so dass die Überweisung nicht ankommt? Klingt ein bisschen nach Münchhausen für mich.

P.S.: Ich hatte gestern zwei SICTs von der PSD N zu anderen Banken, eine zu einer Volksbank und die andere zur RaiBa HT. Beide SICTs wurden unverzüglich gebucht und sind auch unverzüglich angekommen.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.790
7.028
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Gott sei Dank tut sich da wenigstens etwas. Bleibt nur zu hoffen, dass der Release eher Anfang 2023 statt Ende 2023 ist und es nicht der gleiche Schnarchstart wie bei den Sparkassen ist oder es flächendeckend extra kostet. Dann kann endlich die nutzlose DirectCard weg. Bin ja gespannt, ob das auch digital geht über die VR Pay App und ob es dann ggf. auch APay für die Girocard gibt (bislang ja nicht). Wenn die Karte kein echtes AEE (sondern ein FWG, wie die Sparkassen-Karte) hat, dann ist sie auch online für € gut.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ich bin mit meinem Gehaltskonto schon lange bei der GLS-Bank. 8,30€/Monat, Chip-TAN und kostenloses SEPA instant.

Gibt es auch kostenlos bei der Raiffeisenbank Hochtaunus (meinebank.de)
Die GLS Bank hat beim User @JFI mal mit einem unberechtigtem FraudPool Eintrag eine regelrechte Kontokündigungswelle ausgelöst. 8,80 € pro Monat finde ich schon heavy, auch für ein Öko-Konto.
Zumal:
1664139196901.png
Die Verzinsung der Anteile ist mit 1 % auch richtig mies. Hab letzte Woche Festgeldvertrag für 1,25 % p. a. abgeschlossen. Laufzeit 6 Monate (und damit deutlich weniger als die Geschäftsanteile Kündigungsfrist, bei der GLS Bank sind die mit 5 Jahren extrem lang). Wenigstens zwingen sie einem den Müll nicht auf. Gut, die Girokarte kostet 15 € p. a. wenn man nicht mindestens 500 € da "investiert". In Anführungszeichen deshalb, weil ich für eine solche EInlage mit so langer Kündigungsfrist 1 % p. a. als viel zu wenig ansehe. Oft genug haben die Genoberater die Anteile als Festgeldersatz verkauft. Dann sollen sie wenigstens mehr Rendite als das bringen. Ja, Inflation von derzeit 8 % p. a. ist da, aber dennoch.
Mag sein, dass das alles nachhaltig sein soll. Aber Verwahrentgelt bei positiver Einlagefazilität hat schon ein bisschen einen Beigeschmack.
Einzig und allein für die, die regelmäßig im Dispo sind, ist das Konto vllt. interessant. Bis 10k € keine Sollzinsen.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.770
2.328
Die GLS Bank hat beim User @JFI mal mit einem unberechtigtem FraudPool Eintrag eine regelrechte Kontokündigungswelle ausgelöst. 8,80 € pro Monat finde ich schon heavy, auch für ein Öko-Konto.
Zumal:
Anhang anzeigen 190702
Die Verzinsung der Anteile ist mit 1 % auch richtig mies. Hab letzte Woche Festgeldvertrag für 1,25 % p. a. abgeschlossen. Laufzeit 6 Monate (und damit deutlich weniger als die Geschäftsanteile Kündigungsfrist, bei der GLS Bank sind die mit 5 Jahren extrem lang). Wenigstens zwingen sie einem den Müll nicht auf. Gut, die Girokarte kostet 15 € p. a. wenn man nicht mindestens 500 € da "investiert". In Anführungszeichen deshalb, weil ich für eine solche EInlage mit so langer Kündigungsfrist 1 % p. a. als viel zu wenig ansehe. Oft genug haben die Genoberater die Anteile als Festgeldersatz verkauft. Dann sollen sie wenigstens mehr Rendite als das bringen. Ja, Inflation von derzeit 8 % p. a. ist da, aber dennoch.
Mag sein, dass das alles nachhaltig sein soll. Aber Verwahrentgelt bei positiver Einlagefazilität hat schon ein bisschen einen Beigeschmack.
Einzig und allein für die, die regelmäßig im Dispo sind, ist das Konto vllt. interessant. Bis 10k € keine Sollzinsen.
Das mit dem FraudPool-Eintrag ist mir bekannt, ich habe mit anderen Banken allerdings auch schon ähnlich desaströse Erfahrungen gemacht.

Bei der GLS-Bank geht es mir nicht um die Verzinsung der Anteile, und auch nur bedingt um den (nicht mehr) kostenlosen Dispo (man verlangt jetzt 0,04%). Es gibt nicht viele Banken, die einen mit US-Bezug nehmen, eine ordentlich konfigurierte Kreditkarte haben und PIN-Änderung zulassen. Auf 2*500 Euro, an die ich 5 Jahre nicht drankomme und welche welche mies verzinst sind, kommt es bei uns nicht an.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.850
548
Das mit dem FraudPool-Eintrag ist mir bekannt, ich habe mit anderen Banken allerdings auch schon ähnlich desaströse Erfahrungen gemacht.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wieso du dann trotzdem eine Geschäftsbeziehung mit der GLS Bank hast. Vertrauensvoll kann sie nach der bösen Erfahrung und der entsprechenden Berichterstattung von @JFI ja eigentlich kaum sein.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.770
2.328
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wieso du dann trotzdem eine Geschäftsbeziehung mit der GLS Bank hast. Vertrauensvoll kann sie nach der bösen Erfahrung und der entsprechenden Berichterstattung von @JFI ja eigentlich kaum sein.
Mit anderen! Mit der GLS habe ich persönlich nur gute Erfahrungen gemacht.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Das mit dem FraudPool-Eintrag ist mir bekannt, ich habe mit anderen Banken allerdings auch schon ähnlich desaströse Erfahrungen gemacht.

Bei der GLS-Bank geht es mir nicht um die Verzinsung der Anteile, und auch nur bedingt um den (nicht mehr) kostenlosen Dispo (man verlangt jetzt 0,04%). Es gibt nicht viele Banken, die einen mit US-Bezug nehmen, eine ordentlich konfigurierte Kreditkarte haben und PIN-Änderung zulassen. Auf 2*500 Euro, an die ich 5 Jahre nicht drankomme und welche welche mies verzinst sind, kommt es bei uns nicht an.
Achso. Eine US-Person also. Jetzt wir mir so einiges klar. Viele Banken fassen ja Kunden mit US-Bezug nur mit der Kneifzange an. Wenn überhaupt. Trade Republic nimmt gar keine Kunden mit US-Bezug an z. B. 0,04 % für den Dispo bis 10.000 € ist auch gut. Mir fällt aber bei Leibe keine vernünftige Lebensführung ein, wo man ständig im Dispo ist und wo das richtig was nützt. Das Geld aus dem Dispo anlegen... Kritisch...
I 1664141921462.png
Ich dachte, die Nachschusspflicht bei den Genos ist mit Beginn 2022 abgeschafft worden? Bei der GLS Bank scheint es ja immer noch bis zu 5.000 € eine zu geben.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.770
2.328
Achso. Eine US-Person also. Jetzt wir mir so einiges klar. Viele Banken fassen ja Kunden mit US-Bezug nur mit der Kneifzange an. Wenn überhaupt. Trade Republic nimmt gar keine Kunden mit US-Bezug an z. B. 0,04 % für den Dispo bis 10.000 € ist auch gut. Mir fällt aber bei Leibe keine vernünftige Lebensführung ein, wo man ständig im Dispo ist und wo das richtig was nützt. Das Geld aus dem Dispo anlegen... Kritisch...
I Anhang anzeigen 190703
Ich dachte, die Nachschusspflicht bei den Genos ist mit Beginn 2022 abgeschafft worden? Bei der GLS Bank scheint es ja immer noch bis zu 5.000 € eine zu geben.
Ich budgetiere mit virtuellen Briefumschlägen auf 0, habe Ausgaben auf 2 Kontinenten und ich habe Cashback Debitcards, die immer gut gefüllt sind. Mit einem Dispo, der nichts kostet, geht das, ohne, dass ich zu viel Cash vorhalte. Klar könnte ich auch einfach 10k weniger investiert haben, aber ob ich jetzt 7 euro bei der lokalen Sparkasse oder 8,30 bei der GLS zahle, macht wenig Unterschied.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.602
1.227
Die GLS Bank hat beim User @JFI mal mit einem unberechtigtem FraudPool Eintrag eine regelrechte Kontokündigungswelle ausgelöst. 8,80 € pro Monat finde ich schon heavy, auch für ein Öko-Konto.
Zumal:
Anhang anzeigen 190702
Die Verzinsung der Anteile ist mit 1 % auch richtig mies. Hab letzte Woche Festgeldvertrag für 1,25 % p. a. abgeschlossen. Laufzeit 6 Monate (und damit deutlich weniger als die Geschäftsanteile Kündigungsfrist, bei der GLS Bank sind die mit 5 Jahren extrem lang). [...]

Bisschen OT, aber ob jetzt 1,25% (minus Steuern) unbedingt besser sind als 1% wage ich mal ganz stark zu bezweifeln. Im Endeffekt machst Du damit Verlust.
Wäre jetzt nicht so das Argument gegen die GLS.

Das Konto ist eigentlich (für mich) nur deswegen interessant, weil man spottbillig sehr flexibel an Geld kommt. Bei einer derart hohen Inflation ist ein güstiger Kredit ein gutes Mittel um im Endeffekt Geld zu sparen.
Nennenswerte Zinsen gibt es nicht, Inflation ist hoch. Warum sollte man Geld parken außer das was man für den Zahlungsverkehr und als Notgroschen braucht?
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Dass im Moment jegliche Zinsen eigtl. nur theoretischer Natur sind, da sie durch Inflation aufgefressen werden, ist mir klar. Dennoch: 1,25 % p. a. mit nur 6 Monaten Bindung sind meiner Meinung nach deutlich besser als 1 % mit 5 Jahren Bindung. Sollte es, wovon ich in den nächsten 2 Jahren erstmal nicht ausgehe, dazu kommen, dass die Festgeldzinsen die Inflation wieder annäherend erreichen oder gar überbieten, dann dauert es noch ewig, dass dann (wohl immer noch) mies verzinste Geschäftsanteil Geld abzuschießen und umzuschichten. GLS Bank fällt hier mit 5 Jahren negativ auf. Andere Genos sind mit fast 2 Jahren auch nicht wirklich besser. Ich gehe davon aus, dass die Zeit der Anteile als "Festgeldersatz" erstmal vorbei ist. Für 5 Jahre gibt es bereits jetzt 2,5 % p. a. Ist auch nicht viel, aber immerhin besser als 1 % p. a., weil der Kaufkraftverlust dann etwas stärker eingebremst wird. Aber klar, Sparen lohnt sich derzeit eigtl. nur sehr langfristig an der Börse in ETF oder Einzelaktien, je nach dem, was man will.
Sorry, falls ich auf dem Schlauch stehe? Aber warum ist ein "Dispo"kredit für 0,04 % p. a. eine Möglichkeit Geld zu sparen?
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.770
2.328
Dass im Moment jegliche Zinsen eigtl. nur theoretischer Natur sind, da sie durch Inflation aufgefressen werden, ist mir klar. Dennoch: 1,25 % p. a. mit nur 6 Monaten Bindung sind meiner Meinung nach deutlich besser als 1 % mit 5 Jahren Bindung. Sollte es, wovon ich in den nächsten 2 Jahren erstmal nicht ausgehe, dazu kommen, dass die Festgeldzinsen die Inflation wieder annäherend erreichen oder gar überbieten, dann dauert es noch ewig, dass dann (wohl immer noch) mies verzinste Geschäftsanteil Geld abzuschießen und umzuschichten. GLS Bank fällt hier mit 5 Jahren negativ auf. Andere Genos sind mit fast 2 Jahren auch nicht wirklich besser. Ich gehe davon aus, dass die Zeit der Anteile als "Festgeldersatz" erstmal vorbei ist. Für 5 Jahre gibt es bereits jetzt 2,5 % p. a. Ist auch nicht viel, aber immerhin besser als 1 % p. a., weil der Kaufkraftverlust dann etwas stärker eingebremst wird. Aber klar, Sparen lohnt sich derzeit eigtl. nur sehr langfristig an der Börse in ETF oder Einzelaktien, je nach dem, was man will.
Sorry, falls ich auf dem Schlauch stehe? Aber warum ist ein "Dispo"kredit für 0,04 % p. a. eine Möglichkeit Geld zu sparen?
Geld auf dem Girokonto vorhalten verursacht Opportunitätskosten. Festgeld mit 6 Monaten zu 1,25% übrigens auch.

Edit: Auch wenn die Zinsen niedrig sind, meine Kapitalanlagen stehen langfristig immer noch bei über 7% p.a.
 
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MinorTom

Aktives Mitglied
08.11.2019
224
47
Was meinst du mit unberechtigtem FraudPool Eintrag?
Der FraudPool ist ein Service der Schufa, in den Banken (vermutete) Betrüger eintragen können. Die anderen angeschlossenen Banken kündigen bei einem Eintrag logischerweise sehr gerne und oft auch automatisch. Ein falscher Eintrag ist nur schwer korrigierbar, zumal die Schufa selbst nur wenig mit dem FraudPool zu tun haben will.

Die GLS Bank hat bei @JFI Betrug vermutet, da sehr viele Konten in seiner Schufa eingetragen sind, hat aber nicht weiter nachgeforscht sondern direkt einen FraudPool-Eintrag gemacht. Daraufhin haben ihm einige andere Banken sein Konto gekündigt (übrigens auch die solarisBank, die sonst eher wenig mit der Schufa zusammenarbeitet).
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Der FraudPool ist ein Service der Schufa, in den Banken (vermutete) Betrüger eintragen können. Die anderen angeschlossenen Banken kündigen bei einem Eintrag logischerweise sehr gerne und oft auch automatisch. Ein falscher Eintrag ist nur schwer korrigierbar, zumal die Schufa selbst nur wenig mit dem FraudPool zu tun haben will.

Die GLS Bank hat bei @JFI Betrug vermutet, da sehr viele Konten in seiner Schufa eingetragen sind, hat aber nicht weiter nachgeforscht sondern direkt einen FraudPool-Eintrag gemacht. Daraufhin haben ihm einige andere Banken sein Konto gekündigt (übrigens auch die solarisBank, die sonst eher wenig mit der Schufa zusammenarbeitet).
Und die Postbank hat auch das Depot sofort abgeschossen und Wertpapiere ohne Auftrag verkauft. Da kann man mal sehen, welche Banken wie reagieren. Da ein falscher FraudPool Eintrag jeden treffen kann, ist das schon bedenklich.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
Hoffentlich hat die GLS Bank den entstandenen Schaden ersetzt. Strafrechtlich sind die vermutlich kaum zu belangen, evtl. wegen falscher Beschuldigung o. ä. Bei einer Firma wäre das evtl. "Geschäftschädigung".
Die Postbank ist schnell mit Kündigungen, besonders wenn man schlechteren Bedingungen nicht zustimmt und sich nicht erpressen lässt.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
Das, was du als Erpressung bezeichnest, nennt man üblicherweise Vertragsfreiheit. :rolleyes:
Naja, mein Fall war noch vor dem bekannten Urteil und damals musste man widersprechen, damit schlechtere Bedingungen nicht wirksam werden.
Außerdem hatten wir vor über 10 Jahren unsere Giros über Buhl Data und damals wurde mit dauerhaft gebührenfreien Konten geworben. Da wir das nicht sicher beweisen konnten, wurde wir gekündigt.
In einer Geschäftsbeziehung erwarte ich, dass Zusagen und Verträge eingehalten werden. Wenn die Postbank Giros damals unsere einzigen wären, könnte man das laienhaft schon als Erpressung bezeichen. Ja, juristisch ist es das natürlich nicht und damals hat die Psotbank mit ihrem Verhalten viel Staub aufgewirbelt.
 

vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.225
2.995
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Und die Kündigung ist jetzt wie lange her, dass du daran offensichtlich immer noch zu knabbern hast?