ANZEIGE
Und der Einsatz von Abschaltsoftware gehört dann auch zum Standardprozess?
Wie soll das bewuste Brechen von Gesetzen ein Standardprozess sein?
Und der Einsatz von Abschaltsoftware gehört dann auch zum Standardprozess?
Siehe meine Textänderung (Nachsatz) während deines postings...
Natürlich, wenn eine Gesetzesverletztung aus einer (un-)gewollten Systematik (auch ohne expliziten und bewusten Rechtsbruch) heraus entsteht haftet der Geschäftsführer. Also zum Beispiel wenn man Normen nicht systematisch auf deren Einhaltung prüft. Dann schützt ihn auch die Unwissenheit zu einzelnen Gesetzesverletzungen nicht...
Und der Einsatz von Abschaltsoftware gehört dann auch zum Standardprozess?
Ich frage mich wie die ganzen Winterkorn basher hier an seiner Stelle reagiert hätten?
Ausgangslage: du bist VW Chef, verantwortlich für Milliarden € von Anlegern und hunderttausende Arbeitsplätze. Dann im Juli 2015 wirst du in einer Sitzung über die Straftat (Schummelsoftware) informiert.
Was machst du? Und wann?
Was denkst du sind die Konsequenzen deines Handelns?
Austicken und den Verantwortlichen erstmal zur Sau machen. Mit den Behörden in Kontakt treten und versuchen das ganze zu klähren.
Gegenfrage: Was machst du wen du mitbekommst das dein dir untergebener minderjähriger Nachwuchs den 5 Finger Rabatt intensiv erlernt hat? a) Meinen Vorschlag oder b) alles vertuschen und hoffen das es keiner merkt und weitermachen als ob nix gewesen wär?
Naja und gerade DA habe ich so meine Zweifel...Natürlich sollte man versuchen den Schaden wieder gut zu machen, oder im Fall VW ihn zu minimieren und Vorkehrungen zu treffen, dass man seine Lektion gelernt hat.
???
Ich hätte mal angenommen, dass es klar ist, dass eine Straftat vom Standard abweicht... Wären Legislative, Exekutive oder Compliance Richtlinien von Unternehmen zu 100% effektiv gebe es ja keine Straftaten...
Oder willst du jetzt die Polizei, bzw den Innenminister dafür verantwortlich machen, dass Menschen Verbrechen verüben können?
Zumindest mir fällt bei Piëch auf, dass er sich in den letzten ca. 2 Jahren, seit seinem "Rückzug", in der Öffentlichkeit weder hat blicken noch sonstwie in Erscheinung getreten ist; auch seine Frau https://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_PiëchAufsichtsratmitglied ("von April 2012 bis 25. April 2015 war sie Mitglied im Aufsichtsrat der Volkswagen AG") hielt sich merkwürdig bedeckt.Es wird immer verrückter: Piëch belastet Winterkorn vor Staatsanwaltschaft (SPIEGEL online)
Piëch sagte demnach aus, dass er und Winterkorn schon im Februar 2015 über mögliche Abgasmanipulationen in den USA gesprochen hätten. Jetzt heißt also offenbar nur noch: Rette sich, wer kann.
Womöglich müssen einige Kapitel aus dem Leben des Herrn P. neu geschrieben werden - zumindest das Letzte, mögliche Überschrift: etymology - Woher kommt "pfiat di"/"pfiat eich" als Abschiedsformel im bayerischen Raum? - German Language Stack ExchangeFAS meinte:VW-Großaktionär Ferdinand Piech muss sich womöglich auf Schadenersatzforderungen des VW-Konzerns einstellen. Dies sagte Jörg Hofmann, VW-Aufsichtsrat und IG Metall-Chef, der F.A.S. Ferdinand Piech hatte gegenüber der Staatsanwaltschaft Braunschweig ausgesagt, dass er den damaligen Vorstandschef Martin Winterkorn früher als bisher zugegeben über die Manipulation der Diesel-Motoren unterrichtet habe. Damit belastet Piech den ehemaligen Konzernchef - aber auch sich selbst, und das hätte Folgen wie VW-Aufsichtsrat Hofmann in der F.A.S. ausführt:
Träfe die Aussage zu, dann stelle sich die Frage, „ob Professor Piëch seine Pflichten als damaliger Aufsichtsratsvorsitzender erfüllt hat“, sagte Hofmann und droht: „Dann sind mögliche Haftungsansprüche zu prüfen“ Anders ausgedrückt: Piech müsste von Volkswagen auf Schadenersatz verklagt werden. ...
die astronomischen Zahlen der Vergangenheit mit zweistelligen Millionenbeträgen sind weder gesellschaftlich vermittelbar noch gerechtfertigt, wenn man das Prinzip von Leistung und Verantwortung als Maßstab gerechter Vergütung nicht absurdum führen will.
.....
Weis jemand was genau die Abagsnormgeschichte vorschreibt?
Oh Mann. Langsam verliere ich wirklich den Glauben. Wäre es nicht so traurig, ich würde vor lauter Comedy lachen.
Randbedingung: Neuer T6 mit EZ 12.2016.
Heute flattert mir ein Brief ins Haus. Qualitätspaket ... Produktqualität ... BlaBla.
Man will an der Motorsoftware, dem Kraftstoffsystem und Abgassystem schrauben.
Einfach nur noch Wahnsinn was heute abgeht.
Ich nochmal:
Das kann doch eigentlich nicht war sein. Wirklich schlauer bin ich nicht. Der Flurfunk verspricht aber nichts Gutes. Ein Fahrzeug, was im November 2016 gebaut und im Dezember ausgeliefert wurde, angesichts der ganzen Vergangenheit, schon nach 4 Monaten nachbessern zu müssen, was die Motorsoftware und das Abgassystem angeht. OK!
Irgendwie habe ich das Gefühl, im Keller stinkt noch immer eine gewaltige Leiche. Mal schauen was da noch so kommt. Fakt bisher, auch im November 2016 wurde noch M*** gebaut.
Nur mal so am Rande...Bayern (also das Bruddelige Volk unten rechts) hat auch ein paar VW´s in seine Staatsflotte. Die nehmen sich von Umrüstungen erstmal aus. Warum? Weil die neue tolle Software jede Menge Nachteile und massiven Mehrverschleiss bringt. Was wie vor Monaten im Paulanergarten bei Weizen Waldis Stammtisch zurecht phanasiert hatten trifft jetzt ein! Wer auch mal googlen möchte -> Stichwort "Probleme mit dem AGR".
Jetzt rate mal wer bei der Entwicklung/Anpassung von diesem (nicht nur VW Bauteil) auch bei war aus dem Hause "Rheinmetal"Das hatte VW außerhalb des Testgebiets sparsam abgestimmt. Es ist ein kritisches Bauteil und wenn es nicht richtig konstruiert ist, dann neigt es auf Dauer zur Verstopfung wenn es mehr EGR liefern muss. Man möchte nicht Projektingenieur von so einem Teil sein.
Erzähl mal mehr aus welchem Panzer es stammtJetzt rate mal wer bei der Entwicklung/Anpassung von diesem (nicht nur VW Bauteil) auch bei war aus dem Hause "Rheinmetal"Allein schon die Technologie die dazu verwendet wurde ist schon "seltsam".
Erzähl mal mehr aus welchem Panzer es stammt
Man müsste doch Filter für alles bauen können? Kann doch nur einen reine Preisfrage sein?
Sagen wir mal, ein Auto wird dann eben 1000 Euro teurer ist dafür aber wirklich clean? Darf überall reinfahren, super Image und so. Wo ist das Problem? Wieso macht sich die Industrie ihre Diesel, Verbrenner insgesamt und das Image kaputt, statt nun endlich und verdammt nochmal wie gesetzlich vorgeschrieben einfach die passenden Filter einzubauen?
Sonst machen das Geschäft bald die Googles und Apples der Erde.
Man müsste doch Filter für alles bauen können? Kann doch nur eine reine Preisfrage sein?
Sagen wir mal, ein Auto wird dann eben 1000 Euro teurer ist dafür aber wirklich clean? Darf überall reinfahren, super Image und so. Wo ist das Problem? Wieso macht sich die Industrie ihre Diesel, Verbrenner insgesamt und das Image kaputt, statt nun endlich und verdammt nochmal wie gesetzlich vorgeschrieben einfach die passenden Filter einzubauen? Was sind das für lahme Enten? Ist denen der Ernst der Lage nicht klar? Sonst machen das Geschäft bald die Googles und Apples der Erde.