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Hallo zusammen,
ich bin 24, weitgehend gesund, leide aber sehr leicht an Asthma, was ich nur im Hochleistungsbereich merke. Bin Angestellter.
Einige Versicherungen haben mich abgelehnt, sodass ich mich nun fast sicher für die Allianz entschieden habe. Und zwar für den AktiMed Plus 100 Tarif.
Leider kommt es asthmabedingt natürlich zu einem unschönen Zuschlag. Ich lande im Endeffekt bei 740€ monatlich. In der GKV beträgt der Maximalbeitrag für mich ab 2021 920€.
Ich bin Leistungssportler, gehe 1x im Jahr zum Arzt und Zahnarzt zum Check-Up und einmal zum Pneumologen. Lass diese Besuche insgesamt 600€ kosten, die ich dann selber bezahlen würde, würde ich noch einen erheblichen Anteil aus der Beitrags-Rückerstattung bekommen. Mir geht es aber natürlich primär nicht um die Einsparung. Im Notfall möchte ich sehr gut versorgt werden. Das sehe ich bei der GKV nicht (mehr).
Natürlich habe ich aber auch Angst, dass ich als Rentner (bei 2% Aufzinsung, 40 Jahre lang) am Ende bei 1633€ lande, was ich als nicht unrealistisch empfinden würde. Ich sorge gut mit Aktien und Immobilien-REITs vor, aber man hat schon Angst die Rechnung am Ende nicht begleichen zu können als Rentner. Bis dahin wirkt die Inflation natürlich und die GKV sollte am Ende dasselbe kosten (oder mehr), natürlich mit dem Vorteil, dass bei Renteneintritt nur noch ein prozentualer Beitrag zu entrichten ist. Klar, es wirken zusätzlich die 10% Beitragsentlastung und andere Aspekte sind möglich, um Beiträge zu sparen, aber das bereitet mir schon etwas Sorgen.
Andererseits werde ich bis dahin viel Geld sparen und meine Gesundheit ist mir enorm wichtig. Ich möchte beispielsweise zu einem reinen Privatarzt-Pneumologen gehen.
Würde mich mal interessieren, wie ihr in meinem jungen Alter damit umgehen würdet.
Was spricht eigentlich dagegen die PKV ein paar Jahre zu "testen". Ich werde wohl noch häufiger meinen Job kündigen und es ist da keine Schwierigkeit einen Monat Arbeitslosigkeit einzuplanen, um Versicherungspflicht herzustellen. Zudem möchte ich sowieso noch einige Zeit ins Ausland und dass mich die VPG in dem jungen Alter bei diesem starken jährlichen Anstieg einholt, ist auch nicht gerade unwahrscheinlich.
Meine letzte Frage: Wie oft kommt es vor, dass Ärzte ambulant über 3,5 abrechnen wollen? Das wäre in meinem Tarif nur stationär gedeckt. Bei uns im Krankenhaus (KH als AG) kommt eine Abrechnung über 5.0 stationär nicht vor. Daher sehe ich mich hier gut versichert. Im ambulanten Bereich weiß ich es aber nicht.
Vielen, vielen Dank vorab!
ich bin 24, weitgehend gesund, leide aber sehr leicht an Asthma, was ich nur im Hochleistungsbereich merke. Bin Angestellter.
Einige Versicherungen haben mich abgelehnt, sodass ich mich nun fast sicher für die Allianz entschieden habe. Und zwar für den AktiMed Plus 100 Tarif.
Leider kommt es asthmabedingt natürlich zu einem unschönen Zuschlag. Ich lande im Endeffekt bei 740€ monatlich. In der GKV beträgt der Maximalbeitrag für mich ab 2021 920€.
Ich bin Leistungssportler, gehe 1x im Jahr zum Arzt und Zahnarzt zum Check-Up und einmal zum Pneumologen. Lass diese Besuche insgesamt 600€ kosten, die ich dann selber bezahlen würde, würde ich noch einen erheblichen Anteil aus der Beitrags-Rückerstattung bekommen. Mir geht es aber natürlich primär nicht um die Einsparung. Im Notfall möchte ich sehr gut versorgt werden. Das sehe ich bei der GKV nicht (mehr).
Natürlich habe ich aber auch Angst, dass ich als Rentner (bei 2% Aufzinsung, 40 Jahre lang) am Ende bei 1633€ lande, was ich als nicht unrealistisch empfinden würde. Ich sorge gut mit Aktien und Immobilien-REITs vor, aber man hat schon Angst die Rechnung am Ende nicht begleichen zu können als Rentner. Bis dahin wirkt die Inflation natürlich und die GKV sollte am Ende dasselbe kosten (oder mehr), natürlich mit dem Vorteil, dass bei Renteneintritt nur noch ein prozentualer Beitrag zu entrichten ist. Klar, es wirken zusätzlich die 10% Beitragsentlastung und andere Aspekte sind möglich, um Beiträge zu sparen, aber das bereitet mir schon etwas Sorgen.
Andererseits werde ich bis dahin viel Geld sparen und meine Gesundheit ist mir enorm wichtig. Ich möchte beispielsweise zu einem reinen Privatarzt-Pneumologen gehen.
Würde mich mal interessieren, wie ihr in meinem jungen Alter damit umgehen würdet.
Was spricht eigentlich dagegen die PKV ein paar Jahre zu "testen". Ich werde wohl noch häufiger meinen Job kündigen und es ist da keine Schwierigkeit einen Monat Arbeitslosigkeit einzuplanen, um Versicherungspflicht herzustellen. Zudem möchte ich sowieso noch einige Zeit ins Ausland und dass mich die VPG in dem jungen Alter bei diesem starken jährlichen Anstieg einholt, ist auch nicht gerade unwahrscheinlich.
Meine letzte Frage: Wie oft kommt es vor, dass Ärzte ambulant über 3,5 abrechnen wollen? Das wäre in meinem Tarif nur stationär gedeckt. Bei uns im Krankenhaus (KH als AG) kommt eine Abrechnung über 5.0 stationär nicht vor. Daher sehe ich mich hier gut versichert. Im ambulanten Bereich weiß ich es aber nicht.
Vielen, vielen Dank vorab!