Wechsel in die PKV

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YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
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das ist bei mir für zwei Personen (m + w)
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
wie? Überhaupt keine Karte? Und wenn man als "Marktführer-Versicherter" zum Arzt geht, ich meine normal ambulant in eine Praxis, wie lesen die dann dort die Daten ein???
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Und so eine Karte habe ich noch nie vermißt und noch nie gebraucht.
Beim Arzt zeige ich die auch nicht. Mein Arzt muss nicht wissen, wo ich mit welchem Tarif versichert bin (auch, weil mein Tarif keine Begrenzung auf den 3,5fachen Satz kennt). Im Krankenhaus ist das aber praktisch, da die Krankenhausleistungen dann problemlos direkt mit dem Versicherer abgerechnet werden.
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
vllt rufen Manche nach dem Sozislstaat; ich garantiert nicht! ich habe die Entscheidung bewusst getroffen, genau genommen mehrmals. Erst mal für mich, als ich noch (geplan Langzeit-) Single war, dann bei meiner Verheiratung (wie sollen sich die Ehefrau und später das Kind versichern; es hätte zwei Möglichkeiten gegeben, udn dann nochmals spoäter - mit "Trickserei" hätte ich in die GKV (Ersatzkasse) zurück gekonnt, habe mich aber bewusst für die PKV-Lösung entschieden - rein aus Leistungsgründen.
 
Zuletzt bearbeitet:

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
wie? Überhaupt keine Karte? Und wenn man als "Marktführer-Versicherter" zum Arzt geht, ich meine normal ambulant in eine Praxis, wie lesen die dann dort die Daten ein???

Manuell. Als Privatpatient musst du eh einen Erfassungsbogen ausfüllen und lustige Klauseln wegen der Abrechnung unterschreiben. Davon können sie dann die Daten übernehmen.
 
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schlauberger

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
2.426
200
Mich wundert in diesem Forum ein wenig, dass noch niemand in diesem Zusammenhang das Thema manufactured spending angesprochen hat.;)

Jede Apotheke nimmt doch Kreditkarten, von der Charité weiß ich es auch. Und Arztrechnungen kann man via Revolut (und wahrscheinlich noch viele andere Wege, die ich nicht kenne) überweisen.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Mich wundert in diesem Forum ein wenig, dass noch niemand in diesem Zusammenhang das Thema manufactured spending angesprochen hat.;)

Jede Apotheke nimmt doch Kreditkarten, von der Charité weiß ich es auch. Und Arztrechnungen kann man via Revolut (und wahrscheinlich noch viele andere Wege, die ich nicht kenne) überweisen.

Das liegt vielleicht daran, dass es bereits gefühlt 6395 Kreditkartenthreads in diesem Forum gibt, in dem vorzugsweise darüber gejammert wird, dass man seinen 5-Cent-Umsatz nicht mit Kreditkarte bezahlen kann, und wenn es doch möglich ist, dafür nicht wenigstens 1 Million Punkte/Meilen/you-name-it für diesen exorbitanten Umsatz, den man am besten noch mit 365 Tagen Zahlungsziel und in 72 Monatsraten zu -5% Zinsen plus 5 Euro Fest-Cashback zurückzahlt, bekommt. (okay, sehr übertrieben.)
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
als Privatpatient fülle ich natürlich Bogen aus und unterschreibe, insbes aber wg Datenschutz und wg Abrechnung über eine externe Stelle. Meine Personendaten lesen nahezu ALLE über meine PKV-Karte ein. Manuell will niemand Daten einpflegen, das ist 1. zu viel Aufwand / Arbeit und 2. eine vermeidbare Fehlerquelle.
 
Zuletzt bearbeitet:

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
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nichtjede Apo nimmt Kreditkarten, manche nehmen "nur" EC-Karte. Und wie ich eine Arztrechnung bezahle (ich mach´s per online-banking) ist in dem Zusammenhang doch schnuppe. Ich kenne KEIN Krankenhaus, welches Kreditkarte nimmt, und ich frequentierte vom lokalen kirchlich getragenen KrH bis zur eher exklusiven Spezial-Privatklinik, alle schrieben danach die Rechnung und wollten BkÜ. Karten sind denen zu teuer.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
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als Privatpatoient fülle ich natürlich Bogen aus und unterschreibe, insbes aber wg Datenschutz und wg Abrechnung über eine externe Stelle. Meine Personendaten lesen nahezu ALLE über meine PKV-Karte ein. Manuell will niemand Daten einoflegen, das ist 1. zu viel Aufwans / Arbeit und 2. eine Fehlerquelle

Bei mir hat noch keine Praxis nach der Karte gefragt, wenn ich mich als Privatpatient geoutet habe. Sind ja dann doch nur Name, Adresse, Geburtsdatum, Geschlecht und Telefonnummer (die eh manuell eingetragen werden muss). Eine gute Kraft am Empfang sollte das schaffen :)
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.064
10.409
der Ewigkeit
Ein paar Beiträge habe ich hier gelesen.
Wer wirklich etwas schlauer ist, wird niemals in die PKV wechseln. Höchstens als Ergänzung zur GKV. Die Notwendigkeit erschließt sich mir jedoch nicht. Für alle cleveren Wechsler : die Rechnung wird a b 50 und spätestens im Rentenalter gemacht. Dann kotzen die meisten PKVler ab und rufen nach dem Sozialstaat.

"Geflogen bin ich aus dem Kindergarten, von der Schule, aus der Lehre, aus dem Haus."

Wo Du recht hast, hast Du recht.....da ist die Private -egal welchen Alters- wirklich nichts für Dich.
 

jnmt

Erfahrenes Mitglied
14.10.2018
635
429
nichtjede Apo nimmt Kreditkarten, manche nehmen "nur" EC-Karte. Und wie ich eine Arztrechnung bezahle (ich mach´s per online-banking) ist in dem Zusammenhang doch schnuppe. Ich kenne KEIN Krankenhaus, welches Kreditkarte nimmt, und ich frequentierte vom lokalen kirchlich getragenen KrH bis zur eher exklusiven Spezial-Privatklinik, alle schrieben danach die Rechnung und wollten BkÜ. Karten sind denen zu teuer.

Du hast offenbar nicht verstanden was er meint.
Es gibt Konto welches mit Meilen-/Cashback-Kreditkarten aufgeladen werden können. Du führst die Überweisung dann ganz normal von diesem Konto aus, um deine Rechnungen zu begleichen. Bekommst so gleichzeitig Meilen/Cashback auf Kreditkarten gutgeschrieben.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Wird dann zum Selberläufer. Wenn die Sucht nach Meilen gross genug ist, geht man damit in therapeutische Behandlung, die man dann wieder bezahlen darf.
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
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OK, hab´s capito, aber letztendlich ist das - banktechnisch - eine BkÜ und nix anderes. So hab ich´s verstanden
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Der "Marktführer" hat aktuell auch ganz andere Probleme....da kann man sich solch eine Karte nicht leisten:



PKV: Debeka erhöht Beiträge um bis zu 19 Prozent (check24.de)

Richtig, dafür davor 4 oder 5 Jahre keine und das Thema Rechnungszins trifft alle. Diese Erhöhung war aber schon in der Berechnung der durchschnittlichen Erhöhung der letzten Jahre in der neuesten Studie drin und da lagen sie immernoch unter der GKV.

Hat übrigens nichts mit Leistenkönnen zu tuen, sondern die PKVen sind als erkennbar wurde, dass es keinen Mehrwert bringt aus Gemalto ausgestiegen.

Und Check24 hat schlecht recherchiert, die BRE ist schon seit mehreren Jahren 3 Monatsbeiträge (und nicht 4 wie Check24 behauptet, die 4 sind schon Jahre her).
 
Zuletzt bearbeitet:

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Ich habe einen Tarif mit knapp 500€ Beitragsentlastung. Würde dies eigentlich auch für den Basistatif gelten? Habe ich einen Denkfehler oder würde ich so im Basistarif als Rentner fast nichts mehr zahlen?

Gibt irgendwie wohl eine Untergrenze (AFAIR die Hälfte des fiktiven KVdR Beitrages oder so).
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.270
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Beim Arzt zeige ich die auch nicht. Mein Arzt muss nicht wissen, wo ich mit welchem Tarif versichert bin (auch, weil mein Tarif keine Begrenzung auf den 3,5fachen Satz kennt). Im Krankenhaus ist das aber praktisch, da die Krankenhausleistungen dann problemlos direkt mit dem Versicherer abgerechnet werden.
Das geht auch beim Marktführer völlig ohne Karte.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Richtig, dafür davor 4 oder 5 Jahre keine und das Thema Rechnungszins trifft alle. Diese Erhöhung war aber schon in der Berechnung der durchschnittlichen Erhöhung der letzten Jahre in der neuesten Studie drin und da lagen sie immernoch unter der GKV.

Hat übrigens nichts mit Leistenkönnen zu tuen, sondern die PKVen sind als erkennbar wurde, dass es keinen Mehrwert bringt aus Gemalto ausgestiegen.

Das MUSS auch so sein . der Gesetzgeber hat es nänlich so festgelegt:

"Was ist die Beitragserhöhung

Kommt es während der Laufzeit eines Vertrags zu einer Abweichung zwischen den tatsäch*lichen und kalkulierten Leistungsausgaben eines Tarifs, können die Beiträge entsprechend angepasst werden. Wie es das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) vorgibt, kommt eine Beitrags*erhöhung jedoch nur in Frage, sofern die tatsächlichen Kosten die kalku*lierten Kosten um mehr als 10 Prozent übersteigen oder sich die angenommene Sterbewahrscheinlichkeit innerhalb eines Tarifs um mehr als 5 Prozent erhöht."
 
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christian58

Reguläres Mitglied
06.02.2021
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Juser , die allerbeste Vorsorge für das Alter ist die Heirat einer/m Beamtin/en/ verbeamteten/r Diversen , z.B. Lehrer/in . Bei geschickter Ausprägung der Verhältnisse besteht Anspruch auf Beihilfe und somit preiswerte Privatversicherung .

Muss man dann als Ehepartner nicht total wenig verdienen? Weniger als 20.000€ brutto im Jahr oder so? Wenn das so ist, ist die Regelung ja echt nen Witz. Aber Sinn ist wohl auch eher, dass eine Art Familienversicherung geschaffen wird, wenn bspw. der Partner gar nicht arbeitet.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Das MUSS auch so sein . der Gesetzgeber hat es nänlich so festgelegt:

"Was ist die Beitragserhöhung
/
Kommt es während der Laufzeit eines Vertrags zu einer Abweichung zwischen den tatsäch*lichen und kalkulierten Leistungsausgaben eines Tarifs, können die Beiträge entsprechend angepasst werden. Wie es das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) vorgibt, kommt eine Beitrags*erhöhung jedoch nur in Frage, sofern die tatsächlichen Kosten die kalku*lierten Kosten um mehr als 10 Prozent übersteigen oder sich die angenommene Sterbewahrscheinlichkeit innerhalb eines Tarifs um mehr als 5 Prozent erhöht."
Ich weiß, die Regel ist aber eigentlich Unfug und führt zu den Sprüngen.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
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Muss man dann als Ehepartner nicht total wenig verdienen? Weniger als 20.000€ brutto im Jahr oder so? Wenn das so ist, ist die Regelung ja echt nen Witz. Aber Sinn ist wohl auch eher, dass eine Art Familienversicherung geschaffen wird, wenn bspw. der Partner gar nicht arbeitet.

Was auf viele Rentner zutrifft.
 

christian58

Reguläres Mitglied
06.02.2021
37
9
Das Gutachten tendiert aber eher in die Richtung, dass eine Bürgerversicherung wohl verfassungsrechtlich eher möglich sei.

Was die Befürworter (genauso bei der Rentenversicherung) immer vergessen: es fließen nicht nur mehr Beiträge zu, auch der Kreis der Leistungsempfänger steigt enorm. Ja, die PKV führt Gesundheitsprüfungen am Anfang durch (wenn man nicht qua Geburt in der PKV landet), aber das ist nur eine Momentaufnahme.

Mehr Beiträge und mehr Leistungsempfänger, stimmt. Allerdings werden die Beiträge die Leistungen deutlich übersteigen. Jeder Angestellte, der privat versichert ist, zahlt in der Bürgerversicherung den Höchstbetrag bei sicher geringen Leistungen, da relativ gesund.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
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Mehr Beiträge und mehr Leistungsempfänger, stimmt. Allerdings werden die Beiträge die Leistungen deutlich übersteigen. Jeder Angestellte, der privat versichert ist, zahlt in der Bürgerversicherung den Höchstbetrag bei sicher geringen Leistungen, da relativ gesund.
Nicht unbedingt, wenn man die Familienversicherung einrechnet.
 
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