Beim Arzt zeige ich die auch nicht. Mein Arzt muss nicht wissen, wo ich mit welchem Tarif versichert bin (auch, weil mein Tarif keine Begrenzung auf den 3,5fachen Satz kennt). Im Krankenhaus ist das aber praktisch, da die Krankenhausleistungen dann problemlos direkt mit dem Versicherer abgerechnet werden.Und so eine Karte habe ich noch nie vermißt und noch nie gebraucht.
wie? Überhaupt keine Karte? Und wenn man als "Marktführer-Versicherter" zum Arzt geht, ich meine normal ambulant in eine Praxis, wie lesen die dann dort die Daten ein???
Mich wundert in diesem Forum ein wenig, dass noch niemand in diesem Zusammenhang das Thema manufactured spending angesprochen hat.
Jede Apotheke nimmt doch Kreditkarten, von der Charité weiß ich es auch. Und Arztrechnungen kann man via Revolut (und wahrscheinlich noch viele andere Wege, die ich nicht kenne) überweisen.
als Privatpatoient fülle ich natürlich Bogen aus und unterschreibe, insbes aber wg Datenschutz und wg Abrechnung über eine externe Stelle. Meine Personendaten lesen nahezu ALLE über meine PKV-Karte ein. Manuell will niemand Daten einoflegen, das ist 1. zu viel Aufwans / Arbeit und 2. eine Fehlerquelle
Ein paar Beiträge habe ich hier gelesen.
Wer wirklich etwas schlauer ist, wird niemals in die PKV wechseln. Höchstens als Ergänzung zur GKV. Die Notwendigkeit erschließt sich mir jedoch nicht. Für alle cleveren Wechsler : die Rechnung wird a b 50 und spätestens im Rentenalter gemacht. Dann kotzen die meisten PKVler ab und rufen nach dem Sozialstaat.
nichtjede Apo nimmt Kreditkarten, manche nehmen "nur" EC-Karte. Und wie ich eine Arztrechnung bezahle (ich mach´s per online-banking) ist in dem Zusammenhang doch schnuppe. Ich kenne KEIN Krankenhaus, welches Kreditkarte nimmt, und ich frequentierte vom lokalen kirchlich getragenen KrH bis zur eher exklusiven Spezial-Privatklinik, alle schrieben danach die Rechnung und wollten BkÜ. Karten sind denen zu teuer.
Der "Marktführer" hat aktuell auch ganz andere Probleme....da kann man sich solch eine Karte nicht leisten:
PKV: Debeka erhöht Beiträge um bis zu 19 Prozent (check24.de)
Wird dann zum Selberläufer. Wenn die Sucht nach Meilen gross genug ist, geht man damit in therapeutische Behandlung, die man dann wieder bezahlen darf.
Ich habe einen Tarif mit knapp 500€ Beitragsentlastung. Würde dies eigentlich auch für den Basistatif gelten? Habe ich einen Denkfehler oder würde ich so im Basistarif als Rentner fast nichts mehr zahlen?
Das geht auch beim Marktführer völlig ohne Karte.Beim Arzt zeige ich die auch nicht. Mein Arzt muss nicht wissen, wo ich mit welchem Tarif versichert bin (auch, weil mein Tarif keine Begrenzung auf den 3,5fachen Satz kennt). Im Krankenhaus ist das aber praktisch, da die Krankenhausleistungen dann problemlos direkt mit dem Versicherer abgerechnet werden.
Richtig, dafür davor 4 oder 5 Jahre keine und das Thema Rechnungszins trifft alle. Diese Erhöhung war aber schon in der Berechnung der durchschnittlichen Erhöhung der letzten Jahre in der neuesten Studie drin und da lagen sie immernoch unter der GKV.
Hat übrigens nichts mit Leistenkönnen zu tuen, sondern die PKVen sind als erkennbar wurde, dass es keinen Mehrwert bringt aus Gemalto ausgestiegen.
Juser , die allerbeste Vorsorge für das Alter ist die Heirat einer/m Beamtin/en/ verbeamteten/r Diversen , z.B. Lehrer/in . Bei geschickter Ausprägung der Verhältnisse besteht Anspruch auf Beihilfe und somit preiswerte Privatversicherung .
Ich weiß, die Regel ist aber eigentlich Unfug und führt zu den Sprüngen.Das MUSS auch so sein . der Gesetzgeber hat es nänlich so festgelegt:
"Was ist die Beitragserhöhung
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Kommt es während der Laufzeit eines Vertrags zu einer Abweichung zwischen den tatsäch*lichen und kalkulierten Leistungsausgaben eines Tarifs, können die Beiträge entsprechend angepasst werden. Wie es das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) vorgibt, kommt eine Beitrags*erhöhung jedoch nur in Frage, sofern die tatsächlichen Kosten die kalku*lierten Kosten um mehr als 10 Prozent übersteigen oder sich die angenommene Sterbewahrscheinlichkeit innerhalb eines Tarifs um mehr als 5 Prozent erhöht."
Muss man dann als Ehepartner nicht total wenig verdienen? Weniger als 20.000€ brutto im Jahr oder so? Wenn das so ist, ist die Regelung ja echt nen Witz. Aber Sinn ist wohl auch eher, dass eine Art Familienversicherung geschaffen wird, wenn bspw. der Partner gar nicht arbeitet.
Das Gutachten tendiert aber eher in die Richtung, dass eine Bürgerversicherung wohl verfassungsrechtlich eher möglich sei.
Was die Befürworter (genauso bei der Rentenversicherung) immer vergessen: es fließen nicht nur mehr Beiträge zu, auch der Kreis der Leistungsempfänger steigt enorm. Ja, die PKV führt Gesundheitsprüfungen am Anfang durch (wenn man nicht qua Geburt in der PKV landet), aber das ist nur eine Momentaufnahme.
Nicht unbedingt, wenn man die Familienversicherung einrechnet.Mehr Beiträge und mehr Leistungsempfänger, stimmt. Allerdings werden die Beiträge die Leistungen deutlich übersteigen. Jeder Angestellte, der privat versichert ist, zahlt in der Bürgerversicherung den Höchstbetrag bei sicher geringen Leistungen, da relativ gesund.