Wechsel in die PKV

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madger

Erfahrenes Mitglied
26.04.2014
1.433
1.485
Bonn
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Es gibt die PKV ja schon seit Jahrzehnten. In all den Jahren konnte man beobachten, wie die Gesundheitsausgaben im Schnitt pro Jahr steigen (durch Inflation, steigende Lebenserwartung, medizinischem Fortschritt).
Sollte eine gute PKV dies nicht in der aktuellen Beitragskalkulation berücksichtigen? Also z.B. im Schnitt 2% Inflation, alle 10 Jahre ein Plus von 6 Monaten bei der Lebenserwartung und alle 5 Jahre ein Plus von 10% aufgrund des medizinischen Fortschritts.
Wäre das nicht klug, ehrlich und transparent?

Dies geschieht teilweise durch Sterbetafeln, die entsprechende Langlebigkeit berücksichtigen und bewusst konservativ gerechnet sind. Haupttreiber ist aber die medizinische Inflation. Es ist m. E. eben nicht klug schon heute die vollständige Inflation der nächsten Jahre auszufinanzieren. Damit hättest du heute einen hohen, wahrscheinlich unbezahlbaren,Beitrag und später einen reell niedrigeren Beitrag. So läuft der Beitrag über die Jahre zwar hoch, aber wird Jahr für Jahr durch die reelle Inflation gedämpft.

Die GKV ist meiner Meinung nach noch unehrlicher und erwirtschaftet seit Jahren strukturelle Defizite, die durch Mrd. € der Steuerzahler ausgeglichen werden und hat keine Lösung für die Zukunft. In der gesetzlichen Pflegeversicherung sind es noch desaströser aus.

Meiner Meinung nach kann man sowohl bei der GKV als auch in der PKV nur auf Sicht agieren. Die Beiträge steigen in beiden Systemen.
 

madger

Erfahrenes Mitglied
26.04.2014
1.433
1.485
Bonn
Aber nicht jedes KH rechnet direkt mit der Versicherung ab, und ambulant liegt man, außer beim Hausarzt meist dreistellig.

Ich wollte auch dreistellig schreiben...

Bei den Krankenhäusern habe ich bisher nur Direktabrechnung erlebt. Im Kern funktioniert es ja genauso wie bei im ambulanten Bereich.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.095
Die GKV ist meiner Meinung nach noch unehrlicher und erwirtschaftet seit Jahren strukturelle Defizite, die durch Mrd. € der Steuerzahler ausgeglichen werden und hat keine Lösung für die Zukunft. In der gesetzlichen Pflegeversicherung sind es noch desaströser aus.

Und über die Steuern subventioniert man als PKV-Versicherter auch noch mal die GKV.
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
Nein, kann ich nicht bestätigen, oder eben nur ein kleiner Teil, nämlich der Pflegesatz, aber nicht die Arztrechnungen.


klar wird nur der Pflegsatz vom KrH direkt mit dem PKV abgerechnet; auch dafür ist die PKV-Karte gut, denn darauf ist gespeichert, welche Leistungen man versichert hat (1-Bett-, 2-Bett- oder Mehrbettzimmer; privat gibt´s das alles). Die Ärzte liquidieren allesamt direkt und ich wei0 von keinem, der seine Privatrechnung nicht an den Patienten schickt! Das ist das System.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.095
klar wird nur der Pflegsatz vom KrH direkt mit dem PKV abgerechnet; auch dafür ist die PKV-Karte gut, denn darauf ist gespeichert, welche Leistungen man versichert hat (1-Bett-, 2-Bett- oder Mehrbettzimmer; privat gibt´s das alles). Die Ärzte liquidieren allesamt direkt und ich wei0 von keinem, der seine Privatrechnung nicht an den Patienten schickt! Das ist das System.
Der Mehrwert der Karte erschließt sich mir nicht, aber OK, kann jeder anders sehen. Und ob von 10 oder 15T€, 1000€ direkt abrechnet werden, macht letztlich eh keinen wirklichen Unterschied.
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
Der "Mehrwert" der Karte besteht für mich darin, daß ich meine Daten immer bei mir habe, bei einem "neuen" Arzt einlesen lassen kann, und im Falle eines Krankenhausaufenthalts sofort quasi die "Direktabrechnung" des Pflegesatzes incl Nachweis, welche "Pflegeklasse" meine PKV deckt, problemlos vereinbare.
Klar, es geht auch "ohne", aber "so" ist´s einfacher.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.095
Der "Mehrwert" der Karte besteht für mich darin, daß ich meine Daten immer bei mir habe, bei einem "neuen" Arzt einlesen lassen kann, und im Falle eines Krankenhausaufenthalts sofort quasi die "Direktabrechnung" des Pflegesatzes incl Nachweis, welche "Pflegeklasse" meine PKV deckt, problemlos vereinbare.
Klar, es geht auch "ohne", aber "so" ist´s einfacher.

Sorry aber das ist für mich kein Mehrwert und wie ein Mitforist richtig anmerkte, geht es das Krankenhaus nichts an wie ich versichert bin.
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
Sorry aber das ist für mich kein Mehrwert und wie ein Mitforist richtig anmerkte, geht es das Krankenhaus nichts an wie ich versichert bin.

hinsichtlich Pflegeklasse sehe ich das für wichtig: wenn ich zB 2-Bett-Zimmer versichert habe, jedoch 1-Bett-Zimmer will (und erhalte), so darf das KrH schon wissen, daß meine PKV "nur" den Zweibetttzimmer-Satz erstattet und entsprechend die Rechnung stellen. Das vereinfacht den Vorgang.
Ansonsten ist das klar Ansichtssache, der Eine hält sich leiber bedeckt, der Andere kommuniziert den Sachverhalt offen.
Chacun de sa facon...
 

darkeka0

Erfahrenes Mitglied
30.10.2017
742
1.001
Was macht ihr als PKV'ler wenn ihr eine hohe Arztrechnung wegen einer schlimmer Krankheit erhaltet. Nehmen wir an, die Arztkosten belaufen sich auf ca. 40 000 € oder sind höher. Und ihr könnt die Rechnung nicht begleichen. Wie geht ihr bei solch hohen Summen vor?
Stimmt es, dann man die Rechnung erstmal selbst begleichen muss und diese dann hoffentlich zu 100% von der PKV erstattet wird. So etwas schreckt mich ab.


Vielen Dank für die ehrliche und ausführliche Beantwortung meiner Frage.
 

darkeka0

Erfahrenes Mitglied
30.10.2017
742
1.001
Es gibt ja auch solche Fälle, wo GKV'ler eine optionale PKV-Versicherung abgeschlossen haben.

Wie unterscheidet sich dieser Fall zu, wenn man die Chefarzt-Behandlung und 1-/2-Bettzimmer in Anspruch nehmen sollte. Muss man dann wie in der richtigen PKV alles selbst zahlen?

Als Fallbeispiel nehme ich wieder eine hohe Krankenhausrechnung, die Ihr wegen einer schlimmen Krankheit erhaltet. Nehmen wir an, die Arztkosten belaufen sich auf ca. 40 000 € oder sind höher. Und ihr könnt die Rechnung nicht begleichen. Wie geht ihr bei solch hohen Summen vor?
Stimmt es, dann man die Rechnung erstmal selbst begleichen muss und diese dann hoffentlich zu 100% von der optionalen Zusatz-PKV erstattet wird.

Was erhoffen sich die GKV'ler mit einer Zusatz-PKV? Wann und wo hilft euch die Zusatz-PKV? Was ist der Vorteil / Nachteil?

Ich sehe halt nur, dass man bei der Zusatz-PKV einen monatlichen Beitrag zahlt und hofft niemals ins Krankenhaus gehen zu müssen.

 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.468
3.841
Ich sehe halt nur, dass man bei der Zusatz-PKV einen monatlichen Beitrag zahlt und hofft niemals ins Krankenhaus gehen zu müssen.

[/COLOR]

Das ist so wie bei den meisten Versicherungen. Man zahlt und hofft dass man sie nicht braucht. Ansonsten ist es genau so wie Du sagst. Allerdings schicke ich in der Regel jede höhere Rechnung an die Versicherung bevor ich sie zahle. Und in der Regel sind normale Arzt- und Krankenhausrechnungen aus dem Bereich der Schulmedizin in einer Woche auf meinem Konto. Und dann kann ich den Doc immer noch zahlen. Alles sehr entspannt.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.095
Es gibt ja auch solche Fälle, wo GKV'ler eine optionale PKV-Versicherung abgeschlossen haben.

Wie unterscheidet sich dieser Fall zu, wenn man die Chefarzt-Behandlung und 1-/2-Bettzimmer in Anspruch nehmen sollte. Muss man dann wie in der richtigen PKV alles selbst zahlen?

Als Fallbeispiel nehme ich wieder eine hohe Krankenhausrechnung, die Ihr wegen einer schlimmen Krankheit erhaltet. Nehmen wir an, die Arztkosten belaufen sich auf ca. 40 000 € oder sind höher. Und ihr könnt die Rechnung nicht begleichen. Wie geht ihr bei solch hohen Summen vor?
Stimmt es, dann man die Rechnung erstmal selbst begleichen muss und diese dann hoffentlich zu 100% von der optionalen Zusatz-PKV erstattet wird.

Was erhoffen sich die GKV'ler mit einer Zusatz-PKV? Wann und wo hilft euch die Zusatz-PKV? Was ist der Vorteil / Nachteil?

Ich sehe halt nur, dass man bei der Zusatz-PKV einen monatlichen Beitrag zahlt und hofft niemals ins Krankenhaus gehen zu müssen.

Wie oben schon von diversen beantwortet, die Erstattung dauert wenige Tage bis maximal 2 Wochen, das Zahlungsziel sind meist 4 Wochen, also kein Problem, zudem wird eben ein Teil der KH-Kosten idR direkt abgerechnet.
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.220
35
ISBN 3932564030
Habe mir gerade mal den Standardtarif in der PKV angesehen.

Der ist ja faktisch noch viel billiger als die Gesetzliche!
Leistungen dann teils etwas besser, teils etwas schlechter als Gesetzlich. Gleicht sich also grob aus.

Billiger ist er deshalb, weil die Altersrückstellungen angerechnet werden. Bei mir zur Zeit ca. 260€ im Monat, die dann von den 706€ abgezogen werden. Bis zu meinem 65ten steigt meine Altersrückstellung nochmal deutlich, wie ich an Steigerungen der letzten 10 Jahre sehen kann.

Lt. Stiftung Warentest von 2021 zahlt der durchschnittliche Private im Standardtarif zur Zeit nur ca. 300€

Also über die Jahrzehnte deutlich über 100k€ in der Privaten gespart und als Rentner, bei Bedarf, auch nur die Hälfte der Gesetzlichen. Also völlig unnötig Anfang 50 mit Verrenkungen in die Gesetzliche zurückzukehren.

Ich liebe die PKV :D

https://www.test.de/Private-Krankenversicherung-Beitrag-senken-mit-Wahl-des-Standardtarifs-4976004-0/
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.649
747
Naja sind und Zweck ist nicht das Geld sparen sondern eine vernünftige, hoch qualitative Behandlung für deine Gesundheit. Da nützt dir der 0815 Tarif nix
 
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YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
553
363
Es gibt ja auch solche Fälle, wo GKV'ler eine optionale PKV-Versicherung abgeschlossen haben.

Wie unterscheidet sich dieser Fall zu, wenn man die Chefarzt-Behandlung und 1-/2-Bettzimmer in Anspruch nehmen sollte. Muss man dann wie in der richtigen PKV alles selbst zahlen?

Als Fallbeispiel nehme ich wieder eine hohe Krankenhausrechnung, die Ihr wegen einer schlimmen Krankheit erhaltet. Nehmen wir an, die Arztkosten belaufen sich auf ca. 40 000 € oder sind höher. Und ihr könnt die Rechnung nicht begleichen. Wie geht ihr bei solch hohen Summen vor?
Stimmt es, dann man die Rechnung erstmal selbst begleichen muss und diese dann hoffentlich zu 100% von der optionalen Zusatz-PKV erstattet wird.

Was erhoffen sich die GKV'ler mit einer Zusatz-PKV? Wann und wo hilft euch die Zusatz-PKV? Was ist der Vorteil / Nachteil?

Ich sehe halt nur, dass man bei der Zusatz-PKV einen monatlichen Beitrag zahlt und hofft niemals ins Krankenhaus gehen zu müssen.



WAS meinst Du mit der "optionalen PKV-Versicherung" genau? Meinst Du eine Krankenhaus-Zussatzversicherung, d h man bleibt in der GKV und schließt für den stationären KrH-Aufenthalt eine Zusatzversicherung ab, welche die privatärztliche Behandlung während des stationären Aufenthalts abdeckt, und darüber hinaus ein Ein- oder Zweibettzimmer?
Wenn das klar dargestellt ist, gebe ich Dir gerne konkrete Infos.
 

Goofy

Erfahrenes Mitglied
09.05.2010
303
343
Habe mir gerade mal den Standardtarif in der PKV angesehen.

Der ist ja faktisch noch viel billiger als die Gesetzliche!
Leistungen dann teils etwas besser, teils etwas schlechter als Gesetzlich. Gleicht sich also grob aus.

Billiger ist er deshalb, weil die Altersrückstellungen angerechnet werden. Bei mir zur Zeit ca. 260€ im Monat, die dann von den 706€ abgezogen werden. Bis zu meinem 65ten steigt meine Altersrückstellung nochmal deutlich, wie ich an Steigerungen der letzten 10 Jahre sehen kann.

Lt. Stiftung Warentest von 2021 zahlt der durchschnittliche Private im Standardtarif zur Zeit nur ca. 300€

Also über die Jahrzehnte deutlich über 100k€ in der Privaten gespart und als Rentner, bei Bedarf, auch nur die Hälfte der Gesetzlichen. Also völlig unnötig Anfang 50 mit Verrenkungen in die Gesetzliche zurückzukehren.

Ich liebe die PKV :D

https://www.test.de/Private-Krankenversicherung-Beitrag-senken-mit-Wahl-des-Standardtarifs-4976004-0/

Klingt so, als würdest Du das Produkt verkaufen .... - für manche kann diese Rechnung aufgehen, die dort jung einsteigen - aber kaum, wenn die dann Kinder haben .... und das mit den niedrigen Beiträgen im hohen Alter halten aktuell tausende PKV Mitglieder, die im Rentenalter sind für ein gängiges Gerücht ...
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.095
Klingt so, als würdest Du das Produkt verkaufen .... - für manche kann diese Rechnung aufgehen, die dort jung einsteigen - aber kaum, wenn die dann Kinder haben .... und das mit den niedrigen Beiträgen im hohen Alter halten aktuell tausende PKV Mitglieder, die im Rentenalter sind für ein gängiges Gerücht ...

Zu Kindern hatte ich ja geschrieben, mit einem kein Thema, break even etwa bei zwei. Zu den Beiträgen im ALter wurde auch schon mehrfach auf zwei Dinge hingewiesen, erstens keinen Versicherer wählen, der regelmäßig Tarife schließt, zweitens modifizierte Beitragszahlung abschließen.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Klingt so, als würdest Du das Produkt verkaufen .... - für manche kann diese Rechnung aufgehen, die dort jung einsteigen - aber kaum, wenn die dann Kinder haben .... und das mit den niedrigen Beiträgen im hohen Alter halten aktuell tausende PKV Mitglieder, die im Rentenalter sind für ein gängiges Gerücht ...

Die rentner können ja alle in Basis wechseln. Muss man dann auch u.U. machen. Wenn man dann von 1000 auf 300 pro monat bei schlechterer Leistung kommt, aber immerhin GKV Niveau wechselt, finde ich das nicht verkehrt. Die Einspaarung dürfte dann auch ziemlich netto in der Tasche bleiben. Finde ich ok....wenn es so bleibt.
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.220
35
ISBN 3932564030
Die rentner können ja alle in Basis wechseln.

Vorsicht, es gibt einen großen Unterschied zwischen Basistarif (für jeden) und Standardtarif für Leute (wie mich), die schon vor 2009 Privat waren.

Hab mit der letzten Beitragserhöhung 5 Alternativvorschläge erhalten. Unter anderem:

Standardtarif: 329€ (in Summe ein paar Vorteile gegenüber Basis)

Basistarif: 587€ (stimmt ziemlich stark mit GKV überein)

Ist für mich zur Zeit noch kein Thema aber doch beruhigend zu wissen.
Niemand kann voraussehen, wie weit die finanziellen Repressionen in den nächsten Jahren/Jahrzehnten gehen werden. Da kann ein jetzt noch sehr komfortables Ruhegehalt/Vermögen ganz schnell vom, zunehmend sozialistischen, Staat zurechtgestutzt werden.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.865
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Sorry, mein fehler. natürlich Standard nicht Basis, obwohl das mit dem Leistungsumfang unterschiedlich ist.
 

rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
1.382
210
Das ist so wie bei den meisten Versicherungen. Man zahlt und hofft dass man sie nicht braucht. Ansonsten ist es genau so wie Du sagst. Allerdings schicke ich in der Regel jede höhere Rechnung an die Versicherung bevor ich sie zahle. Und in der Regel sind normale Arzt- und Krankenhausrechnungen aus dem Bereich der Schulmedizin in einer Woche auf meinem Konto. Und dann kann ich den Doc immer noch zahlen. Alles sehr entspannt.

in der BRD mag das funktionieren, im europäischen ausland hab ich schon erlebt, dass der arzt erst mal cash sehen will, bevor der seine brille aufsetzt. und dem war völlig egal ,ob ich GKV oder PKV bin.
bei verschiedenen krankenhausaufenthalten in bangkok wurde immer erst die kreditkarte mit summe XXX belastet und dann konnte das procedere beginnen. rechnungen wurden nachträglich von der PKV reguliert. PKV muss vor ort schon informiert werden, dass ein leistungsfall eintritt.

tipp: wer im ausland ins krankenhaus muss, der sollte sich vom krankenhaus bescheinigen lassen, dass auf sog. chefarztbehandlung verzichtet wurde. diese chefarztbehandlung ist ein deutsches phänomen und im ausland nicht bekannt. der verzicht derselben wird pro tag im ausländischem krankenhaus von der PKV cash vergütet (vorausgesetzt der Vtarif inkludiert chefarzt und die option auf verzicht ).
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.468
3.841
in der BRD mag das funktionieren, im europäischen ausland hab ich schon erlebt, dass der arzt erst mal cash sehen will, bevor der seine brille aufsetzt. und dem war völlig egal ,ob ich GKV oder PKV bin.

Dann ist es ja wohl auch kein Nachteil der PKV und keine Besonderheit der PKV und hierum ging es. 99,7 Prozent der in Deutschland versicherten Krankheitsfälle werden in Übrigen in Deutschland behandelt. Wer Krankheitsschutz insbesondere im KoT braucht sollte sowieso anders vorbeugen. Die deutsche gesetzliche Versicherung nützt da garnichts.
 
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marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Dann ist es ja wohl auch kein Nachteil der PKV und keine Besonderheit der PKV und hierum ging es. 99,7 Prozent der in Deutschland versicherten Krankheitsfälle werden in Übrigen in Deutschland behandelt. Wer Krankheitsschutz insbesondere im KoT braucht sollte sowieso anders vorbeugen. Die deutsche gesetzliche Versicherung nützt da garnichts.

Was bedeutet „KoT“?