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Wirecard AG

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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.370
8.279
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Also selbst wenn man da ein paar Tausender mit Wirecard verloren hat und jetzt die Dividenden zurückzahlen muss, dann sollte das nicht so weh tun.
Ich war zum Glück nie Wirecard Aktionär. Und auch wenn der Betrag für den Einzelnen vielleicht materiell nicht allzu sehr wehtut so muss es mental dennoch sehr schmerzen gezwungen zu werden dem schlechten Geld auch noch gutes hinterherzuwerfen.
Im Gesamten lohnt sich das übrigens durchaus. Gestern im Radio hieß es, dass das kumuliert wohl rund 47 Mio. € in die Kassen spülen wird.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.445
2.197
Ich war zum Glück nie Wirecard Aktionär. Und auch wenn der Betrag für den Einzelnen vielleicht materiell nicht allzu sehr wehtut so muss es mental dennoch sehr schmerzen gezwungen zu werden dem schlechten Geld auch noch gutes hinterherzuwerfen.
Im Gesamten lohnt sich das übrigens durchaus. Gestern im Radio hieß es, dass das kumuliert wohl rund 47 Mio. € in die Kassen spülen wird.
Also ich habe ja mehrere Tausend verloren und wenn da jetzt ein paar Euro Dividenden zurückgezahlt werden müssen, dann gibt es ja auch ein paar Euro an gezahlte Steuern zurück. Und je nachdem was mit dem Geld dann passiert finde ich das auch gar nicht so schlimm. Letztendlich haben da ja auch viele Leute ihren Job verloren ohne das sie was dafür konnten, aber ich vermute die bekommen leider nichts davon.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.370
8.279
Und je nachdem was mit dem Geld dann passiert finde ich das auch gar nicht so schlimm. Letztendlich haben da ja auch viele Leute ihren Job verloren ohne das sie was dafür konnten, aber ich vermute die bekommen leider nichts davon.
Freut mich, dass du das auch mental so gut wegsteckst. Es kommt wahrscheinlich auch immer auf die persönlichen Verhältnisse an wie man mit so etwas umgeht.
Was die Mitarbeiter betrifft hast du völlig recht. Da gibt es bestimmt auch einige die selbst ins Unternehmen investiert waren. Das tut dann doppelt weh. Und ich glaube wirklich was bekommen wird da am Ende niemand. Wenn man noch 5% der ausstehenden Summe erhält wäre das schon ziemlich gut.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.708
2.513
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Ich habe auch paar tausend Euro dabei in den Sand gesetzt, aber wohl noch weniger als andere, da ich am Tag des Absturzes noch einigermaßen gut verkaufen konnte. Insgesamt sehe ich das aber immer noch sehr entspannt. Die WIWO bloggt übrigens live von den Verhandlungen. Sehr interessant zu lesen.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.209
6.043
SNA
Also gibt es anscheinend Kontakt zu seinem Verteidiger - inwieweit man bei dem mal anklopfen kann und ihn zum Untergetauchten befragen kann entzieht sich meinem rechtlichen Urteil.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
527
392
Mit dem in der Wirecard-Bilanz fehlenden Geldbetrag im Koffer wird der Mann überall gut leben können.
Sofern er sein Geld "beisammenhalten" kann. Ganz besonders als jemand, der mit internationalem Haftbefehl gesucht ist und dadurch extrem leicht erpressbar.

Mit Cash könnte das schwierig werden. Wer so viel Geld in Cash bei sich trägt, weckt Begehrlichkeiten v.a. in so Ländern wie RU, die von Mafia-Clans regiert werden.

Das sicherste wäre noch Krypto. Aber auch: Was nützt einem Geld, wenn man es nicht ausgeben kann.
In RU ist er nur so lange sicher, solange Putin ihn für irgendwas brauchen kann. Ich denke, dass er hauptsächlich mit seinem Wissen bezahlt, das auch für die Sankt-Petersburger Mafia-Clique um Wladi von wirtschaftlich hoher Bedeutung sein könnte.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Wirecard beste Kontakte in die mächtigsten Mafiastrukturen dieser Welt pflegte.

Vielleicht tut er sich ja demnächst mit Onkel Prigoschin zusammen. Wer weiß?
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
527
392
Also gibt es anscheinend Kontakt zu seinem Verteidiger - inwieweit man bei dem mal anklopfen kann und ihn zum Untergetauchten befragen kann entzieht sich meinem rechtlichen Urteil.
Wenn es da irgendeine Möglichkeit gäbe, würde Marsalek sich ihm nicht anvertrauen. Aber nein, das ist in D unmöglich.
Oder wie glaubst du haben der Remmo-Clan und andere Banditen ihre "Deals" mit den Staatsanwaltschaften ausgehandelt?
Genau so.

Wobei bei Marsalek hinzu kommt, dass er sich in RU befindet und angesichts der aktuellen Situation das Putin-Junta ihn allein schon deshalb nicht rausrücken wird, um DE zu ärgern.
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.669
974
Bei der wirecard Kiste haben soviele Beteiligte weggeschaut( vermutlich gegen gute Bezahlung), da kämen doch ein paar "interessante Dokumente", die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen, gerade zur rechten Zeit um einer Reihe von Leuten ordentliche Schwierigkeiten zu bereiten😁.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.112
10.045
irdisch
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Die beste Strafe wäre doch, den einfach in Russland versauern zu lassen? Seine Freunde dort haben wohl anderes zu tun, mittlerweile? Pech gehabt.