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Yuropay - Mastercard

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Inter_Con

Neues Mitglied
18.01.2019
9
0
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Nur das Wirecard und die Solarisbank eine deutsche Banklizenz besitzen und damit eine Einlagensicherung bestand. Zudem hatte Number26 damals schon ein bisschen mehr als nur ein Briefkasten in Deutschland.

Also die meisten von euch haben ja absolut keine Ahnung von der Materie und Banking und müssen nur ihren Senf dazu geben, ohne vorher den Sachverhalt überprüft zu haben und sich die Mühe gemacht haben, sich zu informieren.


Das alles kann man schön hier nachlesen: https://www.yuropay.com/konto

Im Gegensatz zu den klassischen Bankkonten mit einer Einlagensicherung von bis zu max. 100.000 EUR, sind Ihre Einlagen bei YuroPay zu 100% abgesichert – und das völlig unabhängig von der Höhe des Kontoguthabens.

Da die gesetzlich bindende Einlagensicherung bei E-Geld nicht greift, sieht das Zahlungsdienstaufsichtsgesetz (ZAG) besonders strenge Regeln für den „Einlagenschutz“ von Kunden vor. Und so müssen E-Geld Finanzinstitute ihre Gelder getrennt von anderen Vermögenswerten verwalten, sodass im Fall einer Insolvenz die E-Geld-Konten und Guthaben vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt sind.


Und zum Schluss noch der die Infos:

Der Unterschied zwischen ein Finanzinstitut und Kreditinstitut (Bank) ist, dass Banken Zusatzleistungen anbieten dürfen wie Zinsen, Kredite, Einlagen usw., also ist die Lizenz von ein Finanzinstitut eine Kategorie unter einer Banklizenz.

Und auch Revolut ist ein Finanzinsitut:

Revolut Ltd is a company registered in England and Wales (No. 08804411). Revolut Ltd is authorised by the Financial Conduct Authority under the Electronic Money Regulations 2011, Firm Reference 900562.

Die haben vor kurzem die Banklizenz bekommen, damit sie eben Kredite & Co. anbieten können, um zumindest darüber Geld zu verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Inter_Con

Neues Mitglied
18.01.2019
9
0
Warum nehmt Ihr keine günstigeren und seriöseren/bekannteren Anbieter, wie z. B. Revolut oder N26 für Eure Mandanten? Welchen Vorteil haben Eure Mandanten davon, dass Ihr ihnen Yuropay empfiehlt? Welche Vorteile habt Ihr davon?

Woraus schließt du, dass YuroPay nicht seriös sein soll?

Und die von dir genannten seriösen Banken wie Revolut oder N26 akzeptieren nicht jede Rechtsform. Wir sind eine Firmengründugnsagentur und bei YuroPay können wir Konten für ALLE Firmen mit EU-Sitz, Hong Kong und andere Offshore Jurisdiktionen eröffnen. Und "günstige" Angebote ist für Pfennigfuchser und nichts verdienenden. Unsere Mandanten machen Gewinne im mind. 5-stelligen Bereich+ und da interessiert die recht wenig, wenn sie 50, 100 oder 500 € Gebühren zahlen.

Außerdem sieht man genau bei Revolut, N26 & Co., die alles kostenlos anbieten und bei über 2 Mio. Kunden immer noch keinen Gewinn machen. Naja solange sie von Investoren finanziert werden und sich so übers Wasser halten, kann man auch alles kostenlos anbieten. Logisch auch, wie soll es gehen, wenn man alles GRATIS anbietet? Die haben über 30-40% nur Karteileichen, wo die Kunden nur die Konten eröffnen, weil es eben nichts kostet, aber nicht aktiv nutzen.
 

Inter_Con

Neues Mitglied
18.01.2019
9
0
Was ist die genau Adresse vom Büro?


Sieht das nach einem Briefkasten aus?

https://www.facebook.com/yuropay/posts/2406942889530353?__xts__[0]=68.ARABe8CGeA52URDNmE6D66x76ICiwf4Wj99t9hPmhc7O_wfn60oMogLMMfe2MraRIx7zEWPURt9McqD6C9rwfxGyqHph58X9hNREJLEUbncuHX6qDJ6Rp8Vu7d3aXzpDujVRgJNBfWMraQVfDgZIN9RgkGjIeKxJZWCssC_OfWx3HMV3Pu_RlT2ZNgfgUP8JQ5LzWnBiNS2ZtP4N8Qk_hJAL-52r9SN4uNAhovw7ZPgwtoZVLhKegFHBzlg6OcfZ2khHYvaLLMazAHtsBPTi3cKGm71ElDXOdJAfyLNfItyb9BBmsykAupXXM7IKzvGwDUocRMNTiRpWfLmY7ka1gG4w1fYz&__tn__=-R


Schonmal das gelesen auf der Impressum-Seite? Kein Kundenverkehr, persönliche Termine nur nach Vereinbarung!




 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Also die meisten von euch haben ja absolut keine Ahnung von der Materie und Banking und müssen nur ihren Senf dazu geben, ohne vorher den Sachverhalt überprüft zu haben und sich die Mühe gemacht haben, sich zu informieren.

Aha, ist doch völlig richtig, was tcu99 geschrieben hat. Das getrennte Verwalten von Kundengeldern ersetzt doch nicht die gesetzliche Einlagensicherung. Ist ja lächerlich...
 

Inter_Con

Neues Mitglied
18.01.2019
9
0
@Amic

Hie die Antwort auf deine Fragen, weil auch scheinbar du dir nicht die Mühe gemacht hast, es genau durchzulesen:

YuroPay Ltd. & Co. KG ist lizenzierter Agent der PayMix Ltd., einem Finanzinstitut reguliert und beaufsichtigt von der Malta Financial Services Authority (MFSA), um elektronisches Geld (E-Geld) auszugeben und Zahlungsdienste anzubieten. PayMix Ltd. ist Hauptmitglied der Mastercard Europa und zur Ausstellung und Ausgabe von Mastercard-Produkten berechtigt.
YuroPay Ltd. & Co. KG darf durch die Genehmigung der MFSA, der BaFin sowie Mastercard Europa das Online-Konto und die Mastercard unter der eigenen Marke „YuroPay“ anbieten.


Wo steht, dass YuroPay als Agent bei der BaFin registriert ist?

Die AGB ist auf Englisch, weil logischerweise die Konten bei PayMix auf Malta geführt werden und dessen AGB gilt. Als N26 noch mit Wirecard Bank zusammen gearbeitet und mehrere Konten auf einmal gekündigt hat, wurde das Kündigungsschreiben auch von der Wirecard Bank versendet und NICHT von N26, weil die das kontoführende Institut waren.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.119
282
Also die meisten von euch haben ja absolut keine Ahnung von der Materie und Banking
Da Du ja scheinbar mehr Ahnung hast, beantworte doch bitte meine Fragen, die ich weiter oben schon einmal gestellt habe:

Warum nehmt Ihr keine günstigeren und seriöseren/bekannteren Anbieter, wie z. B. Revolut oder N26 für Eure Mandanten?
Welchen Vorteil haben Eure Mandanten davon, dass Ihr ihnen Yuropay empfiehlt?
Welche Vorteile habt Ihr davon?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Als N26 noch mit Wirecard Bank zusammen gearbeitet und mehrere Konten auf einmal gekündigt hat, wurde das Kündigungsschreiben auch von der Wirecard Bank versendet und NICHT von N26, weil die das kontoführende Institut waren.
Nein, die Kündigungen von Number26 dürften damals direkt von der Number26 GmbH gekommen sein, im Namen und mit Vollmacht der Wirecard Bank AG.
 

Inter_Con

Neues Mitglied
18.01.2019
9
0
Korrekt, im Namen und Vollmacht der WCB, genau wie YP im Namen und Vollmacht von PayMix aktiv ist.
 

Inter_Con

Neues Mitglied
18.01.2019
9
0
Hatte ich bereis geschrieben:

Wir sind eine Firmengründugnsagentur und bei YuroPay können wir Konten für ALLE Firmen mit EU-Sitz, Hong Kong und andere Offshore Jurisdiktionen eröffnen.

Und das ist weder bei Revolut, noch bei N26 möglich.

Des Weiteren sind unsere Mandanten hauptsächlich aus DE und deren Kunden auch. Mit YuroPay erhalten Sie ein maltesisches Konto mit einer deutschen IBAN.
 

Inter_Con

Neues Mitglied
18.01.2019
9
0
Da wir nun produktiv sein müssen, kann ich keine weiteren Fragen mehr beantworten. Jedem seine Entscheidung!
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.119
282
Unsere Mandanten machen Gewinne im mind. 5-stelligen Bereich+
Und sind dann nicht in der Lage eine normale Bank für ihre Geschäfte zu finden?

Die haben über 30-40% nur Karteileichen, wo die Kunden nur die Konten eröffnen, weil es eben nichts kostet, aber nicht aktiv nutzen.
Hast Du eine belastbare Quelle für die 30-40%? Was interessieren mich die Karteileichen die die Bank hat? Solange der normale Zahlungsverkehr davon nicht beeinträchtigt wird, kann mir das doch so etwas von egal sein. Wie groß ist denn die Karteileichenquote von Yuropay? Hast Du da auch ein paar Zahlen?
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.607
1.234
Aha, ist doch völlig richtig, was tcu99 geschrieben hat. Das getrennte Verwalten von Kundengeldern ersetzt doch nicht die gesetzliche Einlagensicherung. Ist ja lächerlich...

Stimmt schon, dass Kundeneinlagen getrennt behandelt werden müssen; generell ist das schon richtig. Aber E-Geld gilt nicht als Bankeinlage. Es gibt daher auch keine Möglichkeit zur Geldschöpfung, da es ein Zinsverbot gibt. Diese Trennung ist eigentlich nur da, damit das Geld bei einer Insolvenz vor Gläubigern geschützt ist. Eine wirkliche gesetzliche Einlagensicherung ersetzt es nicht!
Unbekannt ist zudem, wo yuropay das Geld aufbewahrt. Wenn jetzt die Bank dahinter den Bach runtergeht, was ist dann? Die Einlagensicherung dann greift ja dann nur bis Punkt X. Wenn das dann ein Sammelkonto ist: doof.

Bei Revolut war es lange Zeit Lyold und Barclays. Number26 hatte Wirecard als Partner. Zwei Banken in zwei sehr starken Industrieländern. Das die sich komplett von heute auf morgen vor die Wand fahren, ist eher unwahrscheinlich.

Eine richtige Einlagensicherung gilt dann pro Kunde bis Betrag X: Das ist eindeutig sicherer.

Trotzdem frage ich mich noch zwei Sachen:
1. Warum ist das hier in einem Vielfliegertreff noch Thema; hier wird wohl niemand die Karte als Vielreisender haben wollen
2. Was kann Yuropay, was andere Banken nicht können? Wirst du in einer Bankfiliale als Geschäftskunde auftreten mit einen plausiblen Business Case wird denke ich kaum eine Bank direkt "Nein" sagen.

Finde aber die Story mit der Firmengründungsagentur aber sehr lustig :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Stimmt schon, dass Kundeneinlagen getrennt behandelt werden müssen; generell ist das schon richtig. Aber E-Geld gilt nicht als Bankeinlage. Es gibt daher auch keine Möglichkeit zur Geldschöpfung, da es ein Zinsverbot gibt. Diese Trennung ist eigentlich nur da, damit das Geld bei einer Insolvenz vor Gläubigern geschützt ist. Eine wirkliche gesetzliche Einlagensicherung ersetzt es nicht!

Sag ich ja, hast du vll. den falschen zitiert? :D
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Im Gegensatz zu den klassischen Bankkonten mit einer Einlagensicherung von bis zu max. 100.000 EUR, sind Ihre Einlagen bei YuroPay zu 100% abgesichert – und das völlig unabhängig von der Höhe des Kontoguthabens.

Da die gesetzlich bindende Einlagensicherung bei E-Geld nicht greift, sieht das Zahlungsdienstaufsichtsgesetz (ZAG) besonders strenge Regeln für den „Einlagenschutz“ von Kunden vor.
Wie du selbst sagst bzw. das dazu das Impressum auf YuroPay auch schon besagt:

Bei PayMix als "kontoführendem Dienstleister" handelt es sich, um ein maltesisches Unternehmen, das der Aufsicht der Malta Financial Services Authority unterliegt.

YuroPays Verweis auf das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz ist m.E. Bullshit - denn maltesische Unternehmen unterliegen nicht deutschen Gesetzen.

Gerade in Bezug auf die "Einlagensicherung", die ja von Land zu Land separiert ist. Nun ist das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz die Umsetzung einer EU-Richtlinie, die vermutlich auch in Malta analog in ein entsprechendes wohl "ähnliches" Gesetz umgesetzt wurde. So können wir annehmen, es muss aber bei EU-Richtlinien nicht so sein, denn es kommt immer wieder, dass Mitgliedsstaaten diese nicht oder nicht völlig konform in lokales Recht umsetzen.

Da die gesetzlich bindende Einlagensicherung bei E-Geld nicht greift, sieht das Zahlungsdienstaufsichtsgesetz (ZAG) besonders strenge Regeln für den „Einlagenschutz“ von Kunden vor. Und so müssen E-Geld Finanzinstitute ihre Gelder getrennt von anderen Vermögenswerten verwalten, sodass im Fall einer Insolvenz die E-Geld-Konten und Guthaben vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt sind.
Korrekt. Und jetzt die Frage: Wie "verwaltet" das E-Geld-Institut diese Vermögenswerte, und wo? Auf einem Konto als "Einlage" bei einer richtigen Bank, bzw. in andere Anlagen investiert (wie es in Deutschland ja genanntes Gesetz auch vorschreibt).
Was passiert damit, wenn diese Bank insolvent wird, oder die Anlagen gefährdet ist?

Sieht das nach einem Briefkasten aus?

https://www.facebook.com/yuropay/posts/2406942889530353?__xts__[0]=68.ARABe8CGeA52URDNmE6D66x76ICiwf4Wj99t9hPmhc7O_wfn60oMogLMMfe2MraRIx7zEWPURt9McqD6C9rwfxGyqHph58X9hNREJLEUbncuHX6qDJ6Rp8Vu7d3aXzpDujVRgJNBfWMraQVfDgZIN9RgkGjIeKxJZWCssC_OfWx3HMV3Pu_RlT2ZNgfgUP8JQ5LzWnBiNS2ZtP4N8Qk_hJAL-52r9SN4uNAhovw7ZPgwtoZVLhKegFHBzlg6OcfZ2khHYvaLLMazAHtsBPTi3cKGm71ElDXOdJAfyLNfItyb9BBmsykAupXXM7IKzvGwDUocRMNTiRpWfLmY7ka1gG4w1fYz&__tn__=-R
Das sieht, siehe Bildtext, nach einem relativ generischen Besprechungsraum aus.
In dem einige mobile gebrandete Werbematerialien platziert sind (Steller, kleines Plakat, Schreibblock, Stift, Tasse, Prospekte).
Vor allem ist im Fenster kein Logo von YuroPay zu erkennen.

Kurz: die gezeigten Facebook-Fotos sehen auch nicht anders aus, als bei anderen Briefkastenfirmen, die für Besprechungen bei entsprechenden Dienstleistern einen solchen Besprechungsraum temporär anmieten.

Ich will damit nicht sagen, dass es kein Büro gebe.
Aber "Beweis" für dessen Existenz sind diese Fotos jetzt auch nicht.

@Amic

Hie die Antwort auf deine Fragen, weil auch scheinbar du dir nicht die Mühe gemacht hast, es genau durchzulesen:

YuroPay Ltd. & Co. KG ist lizenzierter Agent der PayMix Ltd., einem Finanzinstitut reguliert und beaufsichtigt von der Malta Financial Services Authority (MFSA), um elektronisches Geld (E-Geld) auszugeben und Zahlungsdienste anzubieten. PayMix Ltd. ist Hauptmitglied der Mastercard Europa und zur Ausstellung und Ausgabe von Mastercard-Produkten berechtigt.
YuroPay Ltd. & Co. KG darf durch die Genehmigung der MFSA, der BaFin sowie Mastercard Europa das Online-Konto und die Mastercard unter der eigenen Marke „YuroPay“ anbieten.

Wo steht, dass YuroPay als Agent bei der BaFin registriert ist?
Das habe ich doch gar nicht gefragt!?
Da du offensichtlich Probleme mit dem Lesen hast, stelle ich die Frage mit Zitat nochmal:

YuroPay ist ein „Fintech“ und lizenzierter Agent sowie von der MFAS und BaFin genehmigt
Wo und in welcher Form wurde YuroPay (Zitat) "von der ... BaFin genehmigt"?
Mit welcher Genehmigungs-/Lizenznummer?
Und mit einer "Genehmigung" von der BaFin wäre man dann doch bei derselben "registriert", oder etwa nicht?

(Nochmal: Ich sagte gar nicht, dass eine solche Genehmigung bzw. Registrierung existiert, sondern du!)

Die AGB ist auf Englisch, weil logischerweise die Konten bei PayMix auf Malta geführt werden und dessen AGB gilt. Als N26 noch mit Wirecard Bank zusammen gearbeitet und mehrere Konten auf einmal gekündigt hat, wurde das Kündigungsschreiben auch von der Wirecard Bank versendet und NICHT von N26, weil die das kontoführende Institut waren.
Das heisst also, man hat mit PayMix entgegen deiner Aussage eben doch "direkt so einiges zu tun"?
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Da wir nun produktiv sein müssen, kann ich keine weiteren Fragen mehr beantworten.
Weiss ich sehr zu schätzen, dass ihr jetzt wieder im Sinne eurer zahlenden Kunden "produktiv" tätig werdet.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich auf ständig wiederholte völlig unsachliche persönliche Angriffe auch dankend verzichten kann:

Hier ein paar Informationen, für die jenigen, die wenig Ahnung von der Materie haben:
Also die meisten von euch haben ja absolut keine Ahnung von der Materie und Banking und müssen nur ihren Senf dazu geben, ohne vorher den Sachverhalt überprüft zu haben und sich die Mühe gemacht haben, sich zu informieren.
Hie die Antwort auf deine Fragen, weil auch scheinbar du dir nicht die Mühe gemacht hast, es genau durchzulesen:
(n)

Dies ironischerweise vor dem Hintergrund, dass du selbst offenbar meine ganz konkrete, mit Links belegte sachliche Frage nicht beantworten kannst oder willst, inwiefern YuroPay von der BaFin genehmigt sei:

"YuroPay ist ein „Fintech“ und lizenzierter Agent sowie von der MFAS und BaFin genehmigt"

https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/127593-yuropay-mastercard.html#post2803718


"YuroPay Ltd. & Co. KG darf durch die Genehmigung der MFSA, der BaFin sowie Mastercard Europa das Online-Konto und die Mastercard unter der eigenen Marke „YuroPay“ anbieten."

https://www.yuropay.com/impressum/


"Der Agent hat keine eigene Erlaubnis.
Die BaFin kann nicht bestätigen, dass ein Agent tätig sein darf."

https://www.bafin.de/SharedDocs/Dow...A3F086186.1_cid372?__blob=publicationFile&v=8



Solange das so im Raum steht, mache ich mir (und den anderen hier) selbst herzlich wenig Vorwürfe von wegen "keine Ahnung haben, keine Mühe machen" und so weiter.

:p
 
Zuletzt bearbeitet:

StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
Sieht das nach einem Briefkasten aus?

https://www.facebook.com/yuropay/posts/2406942889530353?__xts__[0]=68.ARABe8CGeA52URDNmE6D66x76ICiwf4Wj99t9hPmhc7O_wfn60oMogLMMfe2MraRIx7zEWPURt9McqD6C9rwfxGyqHph58X9hNREJLEUbncuHX6qDJ6Rp8Vu7d3aXzpDujVRgJNBfWMraQVfDgZIN9RgkGjIeKxJZWCssC_OfWx3HMV3Pu_RlT2ZNgfgUP8JQ5LzWnBiNS2ZtP4N8Qk_hJAL-52r9SN4uNAhovw7ZPgwtoZVLhKegFHBzlg6OcfZ2khHYvaLLMazAHtsBPTi3cKGm71ElDXOdJAfyLNfItyb9BBmsykAupXXM7IKzvGwDUocRMNTiRpWfLmY7ka1gG4w1fYz&__tn__=-R


Schonmal das gelesen auf der Impressum-Seite? Kein Kundenverkehr, persönliche Termine nur nach Vereinbarung!





Der Link funktioniert bei mir nicht. Warum machst du dir den Aufwand, auf Facebook irgendein Bild herauszusuchen, anstatt einfach wie von mir gefragt, die Adresse zu nennen? Es sollte doch für eine Firma kein Problem sein, zu veröffentlichen, von wo aus der Geschäftsbetrieb durchgeführt wird.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Also die meisten von euch haben ja absolut keine Ahnung von der Materie und Banking und müssen nur ihren Senf dazu geben, ohne vorher den Sachverhalt überprüft zu haben und sich die Mühe gemacht haben, sich zu informieren.

Das alles kann man schön hier nachlesen: https://www.yuropay.com/konto
Im Gegensatz zu den klassischen Bankkonten mit einer Einlagensicherung von bis zu max. 100.000 EUR, sind Ihre Einlagen bei YuroPay zu 100% abgesichert – und das völlig unabhängig von der Höhe des Kontoguthabens.
Da die gesetzlich bindende Einlagensicherung bei E-Geld nicht greift, sieht das Zahlungsdienstaufsichtsgesetz (ZAG) besonders strenge Regeln für den „Einlagenschutz“ von Kunden vor. Und so müssen E-Geld Finanzinstitute ihre Gelder getrennt von anderen Vermögenswerten verwalten, sodass im Fall einer Insolvenz die E-Geld-Konten und Guthaben vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt sind.

Sehr interessant, dass Konten bei Yuropay zu 100% abgesichert sind, gerade weil die gesetzliche Einlagensicherung der Banken nicht greift.

Richtig wäre gewesen:
Eine Einlagensicherung per Gesetz ist die bestmöglichste Einlagensicherung. Ein sonstiger Einlagenschutz (z.B. dass Kundengelder separat vom Vermögen des Geldinstitutes aufbewahrt werden müssen und damit nicht in die eventuelle Konkursmasse des Institutes fallen) ist im Ernstfall nichts wert. Nämlich z.B. dann, wenn der Chef des Geldinstitutes die Konten abräumt, und sich aus dem Staub macht. Das hat mancher von uns noch in Erinnerung hinsichtlich der ehemaligen deutschen Diners Club GmbH. Deren Karten konnte man auch im Guthaben betreiben. Und plötzlich war der Firmenchef filmreif mit den Geldern in Richtung Karibik verschwunden... Die BaFin hat die Bude umgehend dicht gemacht.


Interessant ist, dass das bundesdeutsche ZAG nach Deiner Meinung auch für ausländische Firmen wie Paymix gilt.

Richtig wäre gewesen:
Der Anwendungsbereich des ZAG ist auf D beschränkt.

Sorry, aber Du postest so einen Müll, dass ich darüber nicht mal mehr lachen kann.
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Auch daran zweifle ich.
Kennst du diesen Text?
https://www.kritische-anleger.de/de...-blick-auf-die-einlagensicherungen-in-europa/
Es ist anzunehmen, dass die "gesetzlich garantierte" Einlagensicherung im Ernstfall nichts leistet.
Da lieber Einlagen auf mehrere Banken mit gutem Rating verteilen.

Den Text kenne ich nicht, und lese ich jetzt auch nicht.

Fakt ist, dass die gesetzliche Einlagensicherung diejenige ist, die in einer Krise am längsten Bestand haben wird. Der Staat bricht zuletzt zusammen.
Auch wenn der Einlagensicherungsfond des jeweiligen Staates den Schaden nicht bedienen kann, werden Wege gefunden werden, die Geschädigten zu bedienen, alleine um den Glauben an Gesetze und Stabilität des Euro aufrechtzuerhalten.
Im schlimmsten Fall wird das Geld per Geldschöpfung bereitgestellt.

Unabhängig davon sollte man Einlagen >100k€ so verteilen, dass je Bank nur max. 100k€ liegen.
Und es war noch nie die hellste Idee, größeres Vermögen in Form von bedrucktem Papier oder Zahlen in fremden Computern anzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.119
282
Würde überhaupt jemand ernsthaft 100.000 € bei einem Laden wie Yuropay parken?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Interessant ist, dass das bundesdeutsche ZAG nach Deiner Meinung auch für ausländische Firmen wie Paymix gilt
Das ist ja nicht "seine" bzw. "ihre" Meinung, sondern nur die Formulierung von PayMix, die er/sie da zitiert.

Wobei man ja im Internet auch nicht immer weiss, wer sich hinter einem Nickname verbirgt, und/oder welche anderen Hüte (Rollen bzw. Firmen) manchmal ein und dieselbe Person noch aufhaben.

Fakt ist, dass die gesetzliche Einlagensicherung diejenige ist, die in einer Krise am längsten Bestand haben wird. Der Staat bricht zuletzt zusammen.
Auch wenn der Einlagensicherungsfond des jeweiligen Staates den Schaden nicht bedienen kann, werden Wege gefunden werden, die Geschädigten zu bedienen, alleine um den Glauben an Gesetze und Stabilität des Euro aufrechtzuerhalten.
Im schlimmsten Fall wird das Geld per Geldschöpfung bereitgestellt.
So ungefähr.
Letztlich beruht die stärkste "Sicherung" wahrscheinlich auf politischer Macht und Wille.

Wir haben ja gesehen, dass selbst die 100'000 nach EU-Vorgabe nicht sakrosankt sind. Wenn, ja wenn nur der politische Wille und die Macht besteht, auch diese anzutasten. Von Seiten der Eurozone gab es den Plan ja auch schon ganz konkret, Einlagen unter 100'000€ anzugreifen:

https://www.reuters.com/article/us-...f-unprecedented-bailout-idUSBRE92E02220130316
https://www.reuters.com/article/us-...eal-to-soften-bank-levy-idUSBRE92G03I20130317
https://www.reuters.com/article/us-...impose-capital-controls-idUSBRE92G03I20130327

Wurde lediglich durch das kleine zypriotische Parlament verhindert, dessen Parlamentarier sich dies wohl vor dem eigenen Wahlvolk nicht leisten zu können glaubten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
oder weil sie Angst um ihr eigenes Geld hatten...
Je nachdem... die Folge war ja, wenn ich richtig verstehe, dass Guthaben über 100'000 überproportional höher belastet wurden, da ja damit die (mutmassliche) Masse der Kleinkunden nicht mehr betroffen war. Und wenn ich raten müsste, würde ich gerade Parlamentarier tendentiell in höheren Vermögensklassen eher überdurchschnittlich repräsentiert vermuten (unabhängig davon, dass sie aufgrund "Insiderwissen" das Geld vielleicht auch früher abziehen).

Wie auch immer: Ich frage mich, ob die Zypernkrise da nicht fast sowas wie eine "Blaupause" für Malta sein könnte? Nicht zuletzt auch aufgrund struktureller Ähnlichkeiten: kleines Land, eines der korrupteren in Europa, weit überproportional grosser Finanzsektor, notorische Regulierungsprobleme im Bankensektor.

Wenn ich dann noch weiss, dass PayMix ein E-Money-Anbieter ist, und noch hier von für Offshore-Firmen lese...
Die "theoretische" Rechtslage des Einlagenschutzes hin oder her... wenn's hart auf hart kommt, würde ich dort in der Praxis keine substantielle Gelder drauf liegen haben wollen (allerdings bei den betreffenden von Inter_con angesprochenen Firmen vielleicht müssen).
 
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sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
21
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Von Seiten der Eurozone gab es den Plan ja auch schon ganz konkret, Einlagen unter 100'000€ anzugreifen: ...

Der Plan kam von der zypriotischen Regierung, weil sie ihre (russischen) Investoren nicht zu stark schröpfen wollten. Siehe hier.

Es entlastet die Euro-Finanzminister auch nicht, dass der zyprische Präsident Anastasiades auf diese Lösung gedrängt hatte, um reiche Investoren nicht zu verschrecken.

Die Initiative dazu ging also von Zypern aus, wobei die europäischen Finanzminister dann zuerst zugestimmt hatten.
 
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