Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 243 63,6%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,0%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 117 30,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    382
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.091
2.410
FRA
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Beim Tankrabatt haben natürlich (wie quasi immer) die am meisten profitiert, die am meisten fahren (müssen). Und das sind erfahrungsgemäß eher weniger die ärmeren Gesellschaftsschichten.

Da irrst du dich aber gewaltig. Das Auto ist nicht das favorisierte Bewegungsmittel der Reichen sondern vor allem der Landbevölkerung und Pendler. Und deren Einkommen sind allen Statistiken zufolge eher unterdurchschnittlich. Wohingegen du gerade im six figures Bereich sehr viel antreffen wirst die ganz bewusst auf ein Auto verzichten. Klar, denn wer sich die Mieten in der Innenstadt leisten kann, kann sich das Auto sparen.
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.326
1.787
Selbstverständlich, auch wenn jeder der dich etwas mit dem Thema beschäftigt das weiss. J. Powell‘s Bemerungen über seine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung in den USA, einer fast unausweichlichen Rezession und der Entschlossenheit der FED trotzdem die Zinsen weiterhin aggressiv zu erhoehen um die Inflation zu bekaempfen haben zu massiven Aktien Verkaeufen gefuehrt. 10 year Treasury Bonds haben gleichzeitig den höchsten Yield seit 20 Jahrrn geboten.
Wie fast immer im Aktienmarkt gibg es nicht um todays news sondern um die Zukunftserwartungen…..

Ich hole diese Antwort von vor wenigen Tagen mal ans Tageslicht. Falls wer "the market" abonniert haben sollte, das deckt sich mit meiner Sicht, die schon damals galt:
. Ein anderer zentraler Aspekt ist, dass das Fed die Wirksamkeit seiner Eingriffe zur Dämpfung der Inflation an der Inflation selbst misst. Wir wissen aber, dass die Inflation der Gesamtwirtschaft hinterherhinkt, und diese wiederum reagiert verzögert auf die Geldpolitik. Anders gesagt, das Fed fährt mit dem Blick im Rückspiegel und wird es mit der Straffung der Zinsen wahrscheinlich übertreiben.
Das Fed und andere Zentralbanken fürchten sich vor Zweitrundeneffekten, wissen aber selber, dass sie sich eigentlich in ebensolchen befinden.
Ich denke, der Markt hat das selber schon relativ klar im Blick, ausser das Fed. Wir werden noch so einige Aktien in Grund und Boden verschwinden sehen:
Kane: Wir haben es mit äusserst forschen geldpolitischen Massnahmen über einen kurzen Zeitraum zu tun, die mit Verzögerung wirken. Die Wirtschaft und die Märkte haben den Effekt der ersten paar Zinserhöhungen noch nicht einmal ganz verarbeitet. Es geht alles sehr schnell, und zwar weltweit. Und dann kommen weitere Faktoren wie der Energieschock und der Krieg in der Ukraine hinzu. Die Energiekrise und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft treffen Europa um ein Vielfaches schlimmer als die USA. Die Chancen, dass es bloss bei einer harmlosen Konjunkturabkühlung bleibt, sind daher ziemlich gering. Die Dimension der geldpolitischen Interventionen legt nahe, dass wir auf eine ziemlich harte Landung zusteuern.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Das Fed und andere Zentralbanken fürchten sich vor Zweitrundeneffekten, wissen aber selber, dass sie sich eigentlich in ebensolchen befinden.
Ja, dieser Punkt, dass die Fed es möglicherweise übertreibt, ist nun in aller Munde.

Mein Bauchgefühl war letztes Jahr und dieses Jahr, dass die Inflationserwartungen relativ gut verankert sind. Wir hatten und es primär mit Rohstoffpreisschocks, expansiven fiskalischen Schocks (auch letztere wirken mit Verzögerung), Supply-Chain-Störungen und Nachholeffekten nach der Pandemie zu tun.

Die Inflation war nicht wirklich hausgemacht durch zu lockere Geldpolitik, trotz sehr expansiv ausgerichteter Geldpolitik. Pech (eine lange Reihe von preissteigernden Angebotsschocks in Folge), Medienhysterie über die Inflation und die Beobachtung einer stark expansiv ausgerichteten Geldpolitik haben dann dazu beigetragen, dass die Inflation sich verbreitert hat. Zweitrundeneffekte haben das Übrige getan.

Mein Punkt? Es war in gewisser Weise eine ungünstige Konstellation. Natürlich fällt es primär der Zentralbank zu, dieser Verbreiterung der Inflation entgegenzuwirken. Aber die Geldpolitik ist fundamental solide und nicht verzerrt zugunsten von Output/Beschäftigung und zu Ungunsten der Inflation, wie es in den 1970ern vielerorts der Fall war.

Dass die Zentralbanken bei der geldpolitischen Straffung zu forsch sind, hat mittlerweile Anhänger auf allen Seiten des Spektrums. Kürzlich gab es eine Kolumne vom linken Paul Krugman dazu und der konservative Greg Mankiw stimmte dem zu.)

Ich glaube, die Situation in Europa ist noch ein wenig anders, weil wir von Energiekrise, Supply-Chain-Problemen und Ukrainekrieg stärker betroffen sind als die USA. So wird für DE immerhin noch ~5% Inflation über das Gesamtjahr (EDIT: 2023) prognostiziert.

Dennoch: Die geldpolitischen Straffungen rund um den Globus verstärken sich wechselseitig. Ich sehe für Euroland noch keine schwere Rezession (eher eine leichte), aber die Risiken steigen.

Und auch in einer Rezession gälte dann, um auf deinen Post zurückzukommen: "The transmission of monetary policy is thought to have long and variable lags."
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.413
4.898
Z´Sdugärd
Und du liegst falsch, der Tankrabatt hat dieser Gruppe so gut wie nix gebracht,
Der Tankrabatt ist ein Zeichen wie sich die Regierung von der Wirtschaft verarschen lässt. Rabatt kommt, Preis geht hoch (obwohl er am Markt sinkt), Kartellamt kann keinen Zusammenhang sehen, Rabatt fällt weg, Tage vorher steigt der Preis wieder, Kartellamt findet nichts besonderes. Ebenso wie jedes Jahr an Ostern, Weihnachten, Pfingsten und Sommerferien der Preis immer steigt.

Der Preis liegt hier für Super E5 bei 1,79€, ohne Rabatt. Da Frage ich mich durchaus was der Spass den soll.
 
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Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.091
2.410
FRA
@Barry Egan

Ich lese deine Beiträge zwar gerne, aber klingt mir allgemein doch zu sehr nach: Einfach aussitzen und so weitermachen, die Inflation ist nur ein temporäreres Phänomen.

Ich hab's hier schon vor paar Tagen geschrieben viele preistreibende Effekte wie Lohnrunden oder Energiepreise bei Privathaushalten haben noch gar nicht auf die Inflationsrate durchgeschlagen und noch ein Punkt der in Deutschland kaum Beachtung erhält sind die extrem hohen Inflationsraten in Mittelosteuropa (bis zu 25%). Und das obwohl dort mittlerweile ein beträchtlicher Teil von dem (vor)produziert wird, was in Deutschland konsumiert wird - die Visegrad-Gruppe wäre als einzelner Staat gar Deutschlands Handelspartner Nummer 1, noch deutlich vor den USA und China. In Polen sind die Löhne letzten Monat im Schnitt um 15% gestiegen, bei den Besserqualifizierten in den Zulieferbetrieben eher um 20-25%. Zudem sind die osteuropäischen Währungen gemessen an der Kaufkraft massiv unterbewertet, ob die Zentralbanken da weiter an der Schwächung der Währungen zugunsten der Exportindustrie, auf Kosten der Verbraucher festhalten werden, glaube ich bei der momentanen politischen Stimmung auch nicht. Sprich bei den Produktionskosten wird es hier zu einer rapiden Anpassung an westliche Standards kommen und diese wird letztendlich zu großen Teilen der deutsche Verbraucher zahlen. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern, das ist eher ein Effekt der sich über die nächsten Jahre ziehen wird. Mangels Alternativen ist da für deutsche Unternehmer einfach Weiterziehen auch keine Option mehr. Weiter östlich herrscht Krieg, Afrika und der Nahe Osten sind zu instabil, China vollzieht momentan das große Decoupling. Bleibt also nur diese steigenden Kosten zu schlucken und weiterzureichen.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
@Barry Egan

Ich lese deine Beiträge zwar gerne, aber klingt mir allgemein doch zu sehr nach: Einfach aussitzen und so weitermachen, die Inflation ist nur ein temporäreres Phänomen.
Ich denke, sie ist es. Haben die Zentralbanken Fehler gemacht? Ja. Sie hätten früher den Zinserhöhungszyklus kommunizieren und beginnen können.

Aber in Nachhinein sagt sich das immer leichter. Vielleicht hätten sie ein Quartal früher anfangen müssen oder zwei. Dennoch: Mit Echtzeitdaten ist das immer schwieriger. Sie später zu schelten, wie das die seriöse Presse von FAZ über WSJ bis FT gemacht haben, ist einfach.

Man darf nicht vergessen, dass es von manchen Zentralbanken ein Versprechen gab, die Geldpolitik noch für einige Zeit locker zu lassen, nachdem das Inflationsziel erreicht ist. Dies gilt insb. für die Fed, die so auf die Inflationserwartungen einwirken und einen deflationären Zyklus wie in Japan verhindern wollte. (Auch bei BoE und EZB hat man an solche Kanäle gedacht.)

Ich hab's hier schon vor paar Tagen geschrieben viele preistreibende Effekte wie Lohnrunden oder Energiepreise bei Privathaushalten haben noch gar nicht auf die Inflationsrate durchgeschlagen und noch ein Punkt der in Deutschland kaum Beachtung erhält sind die extrem hohen Inflationsraten in Mittelosteuropa (bis zu 25%). Und das obwohl dort mittlerweile ein beträchtlicher Teil von dem (vor)produziert wird, was in Deutschland konsumiert wird - die Visegrad-Gruppe wäre als einzelner Staat gar Deutschlands Handelspartner Nummer 1, noch deutlich vor den USA und China. In Polen sind die Löhne letzten Monat im Schnitt um 15% gestiegen
Es gibt unter den mittelosteuropäischen Ländern einige, die noch stärker von der Rohstoffkrise betroffen sind als Deutschland wie z.B. Tschechien. Das ist ein Grund, weshalb die Inflation da noch höher peakt (es gibt andere, wie immer...)

Ich schreibe ja nicht, die Inflation ist kein Problem. Sie wird uns noch auf min. 1 bis 1 1/2 Jahre beschäftigen. Aufgrund der verzögerten Wirkung der Geldpolitik und der schwächeren Weltkonjunktur besteht allerdings die Gefahr, dass die Zentralbanken zu weit gehen, die Zügel zu stark anspannen.

Letzteres gilt aktuell besonders für die USA, wo der Peak der Inflation früher war als hier. @koeby hatte sich ja explizit auf die USA bezogen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.413
4.898
Z´Sdugärd
Es gibt unter den mittelosteuropäischen Ländern einige, die noch stärker von der Rohstoffkrise betroffen sind als Deutschland wie z.B. Tschechien. Das ist ein Grund, weshalb die Inflation da noch höher peakt (es gibt andere, wie immer...)
Richtig. Es gibt immer andere. Die Schweiz:

 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.091
2.410
FRA
Um mal wieder zur Ausgangsfrage des Threads zu kommen: Eine Möglichkeit der Inflationsabsicherung ist die Tage deutlich teurer geworden. Und zwar ist das BMF nicht länger bereit die Differenzbesteuerung bei Silberanlagemünzen aus Drittländern zu tolerieren. Sprich 19% Umsatzsteuer fallen nun auf den kompletten Kaufpreis an, statt nur auf die Händlermarge.

Meines Erachtens zwar die korrekte Entscheidung (die Interpretation der Branche, dass es sich bei Bullionmünzen in Millionenauflage deren Wert sich rein nach dem Materialpreis richtet um seltene Sammlerstücke handelt, war schon immer sehr abenteuerlich), aber der Zeitpunkt, wo die Inflation einen neuen Höchststand nach dem anderen erreicht, und das sowas erst nach knapp neun Jahren auffällt, hat schon ein Geschmäckle und ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die eh hinter allem die große Verschwörung wittern.
 
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riemann

Erfahrenes Mitglied
03.03.2022
513
719
Um mal wieder zur Ausgangsfrage des Threads zu kommen: Eine Möglichkeit der Inflationsabsicherung ist die Tage deutlich teurer geworden. Und zwar ist das BMF nicht länger bereit die Differenzbesteuerung bei Silberanlagemünzen aus Drittländern zu tolerieren. Sprich 19% Umsatzsteuer fallen nun auf den kompletten Kaufpreis an, statt nur auf die Händlermarge.

Meines Erachtens zwar die korrekte Entscheidung (die Interpretation der Branche, dass es sich bei Bullionmünzen in Millionenauflage deren Wert sich rein nach dem Materialpreis richtet um seltene Sammlerstücke handelt, war schon immer sehr abenteuerlich), aber der Zeitpunkt, wo die Inflation einen neuen Höchststand nach dem anderen erreicht, und das sowas erst nach knapp neun Jahren auffällt, hat schon ein Geschmäckle und ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die eh hinter allem die große Verschwörung wittern.
In welchen Ländern ist der Silberkauf umsatzsteuerfrei möglich? Wenn dort gelagert wird sogar aus dt./öst. Sicht legal. Einfuhrumsatzsteuer wird - wie der Name schon sagt - ja erst bei der Einfuhr fällig.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.349
1.582
Nein. Wenn du den Text liest, wirst du erkennen, dass das nicht "immer" so gewesen ist.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
War das bisher nicht quasi immer so? Als Exportweltmeister™ wundert es mich zumindest nicht. Binnennachfrage zu stärken um weniger abhängig von Exporten zu sein war irgendwie schon seit ich mich erinnern kann unser Problem.
Um eine höhere Binnennachfrage zu generieren hätte man sich nicht auf den Niedriglohnsektor konzentrieren dürfen, aber da lag ja unsere Stärke. Dank Gerd Schröder.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.559
12.762
IAH & HAM
Nein. Wenn du den Text liest, wirst du erkennen, dass das nicht "immer" so gewesen ist.
Wo genau liesst Du das in dem Artikel. Deutschland leidet besonders unter den hohen Energiepreisen, das ist sicher neu, aber ansonsten sehe ich das wie @longhaulgiant. Wir jammern eine Krise herbei..... Ich bleibe weiterhin bei einer konservativen Anlage in USD (Aktien und hoher Anteil von Treasuries mit unterschiedlichen Laufzeiten).
 

riemann

Erfahrenes Mitglied
03.03.2022
513
719

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.505
8.496
Nein. Wenn du den Text liest, wirst du erkennen, dass das nicht "immer" so gewesen ist.
Ich habe den Text gelesen. Da steht nichts von der Vergangenheit. Da ist lediglich ein Vergleich mit anderen Ländern drin. Ich rede aber von der Vergangenheit wenn sich die wirtschaftlichen Aussichten eingetrübt haben. Da war Deutschland immer ganz vorne mit dabei mit der Schrumpfung.
China wird im Artikel übrigens ebenfalls als kranker Mann ausgemacht.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.349
1.582
Ebenfalls als kranker Mann? Ein Land, das sich seit zwei Jahren komplett eingesperrt hat? Na, da stehen wir ja gar nicht so schlecht dar!

Im Übrigen ist mir unklar, was du mit deiner Vergangenheit aussagen willst. Die 2008er-Krise z.B. hat D wesentlich schneller überwunden als andere Industrienationen. Der tertiäre Sektor hat sowieso sehr an Bedeutung gewonnen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.505
8.496
Ebenfalls als kranker Mann? Ein Land, das sich seit zwei Jahren komplett eingesperrt hat? Na, da stehen wir ja gar nicht so schlecht dar!
Wir waren mit unseren Maßnahmen aber auch nicht viel besser unterwegs, wie du ja aus den einschlägigen Threads weißt und, so meine ich, auch selbst in diese Kerbe gehauen hast.
Im Übrigen ist mir unklar, was du mit deiner Vergangenheit aussagen willst. Die 2008er-Krise z.B. hat D wesentlich schneller überwunden als andere Industrienationen. Der tertiäre Sektor hat sowieso sehr an Bedeutung gewonnen.
Und wer sagt dir, dass das dieses Mal nicht so sein könnte? Ex post mit ex ante zu vergleichen funktioniert schlecht. Ich kann mich an das Platzen der Dotcom Blase und an die Finanzkrise erinnern und beide Male hieß es am Anfang und währenddessen, dass Deutschland aufgrund schwacher Binnennachfrage und wegen starker Exporte stärker davon betroffen wäre.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.505
8.496
Eigentlich steht da weitgehend genau das drin was wir hier schon besprochen haben. Dass wir bei einem „weiter so“ wie die letzten zwei Dekaden zwangsläufig in den Keller fahren werden, ich denke da sind wir uns weitgehend einig. Strittig ist eigentlich nur wie schlimm es kommen wird und welcher Akteur welchen Anteil daran haben wird.
 

Lukas5534

Neues Mitglied
06.03.2021
24
16
Diversifizieren - 60% ETF (world, mit „west-bias“), 10% Edelmetalle, 10% Crypto, 10% Immobilien-RAID, 10% Anleihen
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.091
2.410
FRA
Und die 10% sind nun auch offiziell geknackt. Dabei sollte sich doch die Inflationsrate nach Meinung aller Führung führenden „Experten“ längst wieder stabilisiert haben.

Was für jede Hausfrau absehbar war, hat die wissenschaftliche Elite nicht kommen sehen. Aber so ist es halt, wenn man in der Wissenschaft nur noch selbstgefälligen Clowns die Stimme gibt, die solange das Lied der Politik singen, solange diese die Musik bezahlt.

Die zunehmende Verquickung von Politik und Wissenschaft ist eines der Hauptprobleme unserer Zeit, was sich schon während Corona gezeigt hat und sich auch hier fortsetzt. Es braucht dringend wieder unabhängige Wissenschaftler und keine politischen Aktivisten in den entsprechenden Institutionen.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
Und die 10% sind nun auch offiziell geknackt. Dabei sollte sich doch die Inflationsrate nach Meinung aller Führung führenden „Experten“ längst wieder stabilisiert haben.

Was für jede Hausfrau absehbar war, hat die wissenschaftliche Elite nicht kommen sehen. Aber so ist es halt, wenn man in der Wissenschaft nur noch selbstgefälligen Clowns die Stimme gibt, die solange das Lied der Politik singen, solange diese die Musik bezahlt.

Die zunehmende Verquickung von Politik und Wissenschaft ist eines der Hauptprobleme unserer Zeit, was sich schon während Corona gezeigt hat und sich auch hier fortsetzt. Es braucht dringend wieder unabhängige Wissenschaftler und keine politischen Aktivisten in den entsprechenden Institutionen.

Polemischer Blödsinn, der den durchaus kritikwürdigen Kern deiner These („Verquickung“) konterkariert.
6, setzen! Und noch mal Kommunikation üben!