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Rein Interessehalber: Nachdem ja offiziell nur wegen der Vorruhestandsregelung gestreikt wird und nicht wegen Wings/Jump - was wäre denn, wenn LH dieser Forderung nachgäbe?
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Damit könnte man den Streik ganz schnell beenden. Anscheinend geht es aber LH um die Vorruhestandsregelung und nur den Piloten um Wings. Getreu dem Motto: Wenn ihr Wings fallen lasst, dann fliegen wir auch bis 60!
Bin mir nicht sicher.
Wie weiter vorne stand war ein Vertrag zwischen den LH Unterhändlern und den Piloten ja wohl schon Unterschriftsreif bis dann der Vorstand diesen dann doch abgelehnt hat. Allerdings wurde im Kamingespräch auch von LH gesagt dass man in manchen Dingen nicht nachgeben wird.
Warum man dann das eigene Verhandlungsteam mit diesen roten Linien nicht ausrüstet und 4 Wochen verhandelt wundert mich solange, bis man dann die anstehende Aufsitsratssitzung mit berücksichtigt.
Kann es sein, dass das Verhandlungsergebnis schneller fertig war als die A-Ratsitzung tagen sollte, und man den Vertrag deshalb gekippt hat, damit man das Konzept auch unter dem Einduck der Streiklage mit kompletter Außenberederung sicher durchbekommt?
Denn wäre eine Einigung dagewesen, die wesentliche Verbesserungen für LH gebracht hätte, dann würde der A-Rat vielleicht auch nicht unbedingt einer kompletten Außenberederung außerhalb allem zustimmebn?
Nur eine Theorie von mir, aber so könnte es sein, denn wenn ich als Vorstand mein Verhandlungsteam demontiere, damm muss da ja was anderes dahinterstecken.
Schauspieler alles.
Bin mir nicht sicher.
Wie weiter vorne stand war ein Vertrag zwischen den LH Unterhändlern und den Piloten ja wohl schon Unterschriftsreif bis dann der Vorstand diesen dann doch abgelehnt hat. Allerdings wurde im Kamingespräch auch von LH gesagt dass man in manchen Dingen nicht nachgeben wird.
Warum man dann das eigene Verhandlungsteam mit diesen roten Linien nicht ausrüstet und 4 Wochen verhandelt wundert mich solange, bis man dann die anstehende Aufsitsratssitzung mit berücksichtigt.
Kann es sein, dass das Verhandlungsergebnis schneller fertig war als die A-Ratsitzung tagen sollte, und man den Vertrag deshalb gekippt hat, damit man das Konzept auch unter dem Einduck der Streiklage mit kompletter Außenberederung sicher durchbekommt?
Denn wäre eine Einigung dagewesen, die wesentliche Verbesserungen für LH gebracht hätte, dann würde der A-Rat vielleicht auch nicht unbedingt einer kompletten Außenberederung außerhalb allem zustimmebn?
Nur eine Theorie von mir, aber so könnte es sein, denn wenn ich als Vorstand mein Verhandlungsteam demontiere, damm muss da ja was anderes dahinterstecken.
Schauspieler alles.
Gruß
Flyglobal
Bin mir nicht sicher.
Wie weiter vorne stand war ein Vertrag zwischen den LH Unterhändlern und den Piloten ja wohl schon Unterschriftsreif bis dann der Vorstand diesen dann doch abgelehnt hat.
In der Tagesschau wurde berichtet, das die LH plant in Zukunft auch die Langstreckenflüge,
bis auf wenige lukrative Ausnahmen, von den beiden Billigtöchtern Germanwings und Eurowings durchführen zu lassen....
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und wer in Zukunft auf Konzerneigenen Billigfliegern (andere Tarifverträge) unterwegs ist.
Ungefähr die Hälfte aller Beschäftigten in D arbeitet ohne Tarifvertrag - ist nicht der Untergang des Abendlandes. so what?
LH sollte die Piloten in X kleine Piloten-GmbH's outsourcen. Dann ist endlich Schluss mit der Erpresserei.
Ab Januar hat jeder Deutsche "Tarifvertrag"
In der Tagesschau wurde berichtet, das die LH plant in Zukunft auch die Langstreckenflüge,
bis auf wenige lukrative Ausnahmen, von den beiden Billigtöchtern Germanwings und Eurowings durchführen zu lassen....
... die Rückstellungen von ca. 100 Mio. Euro pro Jahr für die Altersvorsorge der Piloten kann wohl in Zukunft bei zunehmender Konkurrenz
und Preisdruck nicht mehr erwirtschaftet werden. Der Konzern hat nun im vierten Jahr in Folge kein Wachstum mehr aufweisen können....
Ich denke es geht um mehr als die Pensionsregelungen der Piloten...es wird darum gehen wer in Zukunft noch zu alten Tarifbedingungen auf der LH fliegen darf, und wer in Zukunft auf Konzerneigenen Billigfliegern (andere Tarifverträge) unterwegs ist.
So wie wir die Lufthansa gestern noch kannten, wird sie in Zukunft nicht mehr sein. Nichts ist beständiger als der Wandel.
4U für alle!!!! Yeah!!!! (Habe vorhin übrigens einen 4U Flug gebucht und war überrascht, dass ich beim Meilenprogramm jetzt neben M&M, Bommerrang Club, nun auch ANA, United Milage Plus und Aeroplan auswählen kann, aber das nur am Rande.)
Ich dürft mich hier ruhig steinigen. Leider ist das für UNS die bittere Wahrheit - und die Zukunft LH`s.
Ungefähr die Hälfte aller Beschäftigten in D arbeitet ohne Tarifvertrag - ist nicht der Untergang des Abendlandes. so what?
LH sollte die Piloten in X kleine Piloten-GmbH's outsourcen. Dann ist endlich Schluss mit der Erpresserei.
Du hast recht. Das ist aber an den LH Piloten komplett vorbeigegangen. Die leben noch in ihrer gestrigen Welt. Was zeigt, dass man Leuten nicht immer sagen sollte "ihr seid die Besten, die Tollsten, usw...". Zuviel bauchpinseln macht träge.
Führung und Piloten zusammenkommen und eine mittelfristige Lösung suchen. Undzwar nicht nur auf Profit, sondern auch als Ehrensache!
In früheren Sparrunden wurden aber Teile der Belegschaft gegeneinander ausgespielt. Da ist nicht mehr viel mit Ehre im Laden. Es gab mal einen schönen Bericht über die LH, wo ein Mitarbeiter aufzeigte, wie die einstige stolze LH Familie untergraben wurde.
So wie es ich es sehe, wird Lufthansa den Weg wie einst die stolze Varta gehen. Da weinen heute noch einige bittere Tränen über zu tiefst falsche Entscheidungen in der Vergangenheit. Vom Weltmarktführer zum NoName.
Mir ist leider bewusst was in der Vergangenheit so alles im Hause LH, schief lief. Auch meine Predigt wird das Wings Konzept nicht stoppen.
Aber was zur Hölle ist VARTA ))))))
Die VARTA AG mit Sitz in Ellwangen konzentriert sich nach dem Verkauf der
operativen Geschäftsbereiche auf die Verwaltung eigenen Vermögens,
insbesondere Verwertung und Abwicklung von Vermögensgegenständen,
Verträgen, Verbindlichkeiten und Beteiligungen, welche die vormals von der
Gesellschaft und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Geschäftsbereiche
(insbesondere Herstellung und Vertrieb von VARTA-Batterien) betreffen,
einschließlich der Verwaltung von in diesem Zusammenhang erworbenem
oder gehaltenem Vermögen.