Die werden jetzt erstmal mit ganz viel Geld die Senior Eng. anwerben dürfen, von denen die schlauen Manager glaubten, dass sie die durch billige indische Leiharbeiter einfacherer Qualifikation ersetzen könnten.Boeing versucht, ehemaliger Techniker von American aus der Rente zurückzuholen und bietet temporäre Jobs für 6 - 12 Monate an.
Dieser Moses-Lake Flugh-Direktor ist seinen Worten und Gesichtszügen nach offenbar sehr erfreut über dieses Ereignis, hat bestimmt bereits schon ein Restmetallverwerter an der Hand und verzichtet sogar auf Parkplatzgebührvorkasse. Denke mal, bereits der Aluschrott bringt auch gut Kohle. Dieser Flugh-Direktor könnte die Max-Weiterverwertung dann aus einer Hand weltweit beliefern. Immerhin sitzt er schon auf einem intern. Flughafen.Naja, in Moses Lake stehen sie ja dann schon mal passend auf "Endposition"![]()
Genau das glaube ich nicht, denn Boeing weiß ganz genau, wie die MAX behördenkonform abgeändert sein müsste und hat in diese Richtung offenbar NULL gemacht bisher. Boeing pokert und zwar ganz anders.Abgestellte Flugzeuge werden ertüchtigt.
Sie werden einfach einen Anforderungskatalog der Zulassungbehörden bekommen und den abarbeiten.
Das entspricht nicht ganz der gängigen Praxis. Die Spielregeln liegen öffentlich fest. Boeing wird der FAA vorschlagen, was sie machen wollen um alle Vorschriften zu erfüllen, und die FAA wird das akzeptieren oder zurückweisen. Es ist nicht die Rolle der Behörde, dem Hersteller vorzuschreiben wie sie die Vorschriften erfüllen, sondern nur festzustellen, dass sie sie erfüllen (oder eben nicht).Da gibt es nichts zu pokern. Was die FAA anordnet, muss gemacht werden. Und was die inhaltlich will, wird sie demnächst mitteilen.
Die Abläufe und Hierarchien liegen fest.
Richtig. Und die Liste liegt Boeing vor, zumindest von der EASA:Das entspricht nicht ganz der gängigen Praxis. Die Spielregeln liegen öffentlich fest. Boeing wird der FAA vorschlagen, was sie machen wollen um alle Vorschriften zu erfüllen, und die FAA wird das akzeptieren oder zurückweisen. Es ist nicht die Rolle der Behörde, dem Hersteller vorzuschreiben wie sie die Vorschriften erfüllen, sondern nur festzustellen, dass sie sie erfüllen (oder eben nicht).
Es ist nicht die Rolle der Behörde, dem Hersteller vorzuschreiben wie sie die Vorschriften erfüllen, sondern nur festzustellen, dass sie sie erfüllen (oder eben nicht).
Dann sind wir uns an dieser Stelle einig.Das Ganze dauert, auch aus meiner Sicht, schon erstaunlich lange.
Was denkst Du denn, wie lang der übliche Geduldsfaden bei den Airline-Kunden ist, sprich, ab wann marschieren die Anwälte richtig massiv los ?
Mit Anwälten kriegst Du die Flugzeuge auch nicht schneller, und wenn Boeing Chapter 11 beantragt, haben Airlines nichts davon. Hinter den Kulissen wird wahrscheinlich viel verhandelt, deshalb sind Airlines nach außen auch ruhig.
Ist in Verträgen im B2B-Bereich die Haftung für Folgeschäden nicht üblicherweise ausgeschlossen? ...
Das wird allgemein vielfach so gemacht und ist auch rechtlich weitgehend verhandelbar, da eben B2B.Ist in Verträgen im B2B-Bereich die Haftung für Folgeschäden nicht üblicherweise ausgeschlossen?
Die müssen irgendwie "current" bleiben.
Wenn es "Informationsflüge" sind, werden vermutlich auch ein paar MAX-Neuerungen praktisch vorgestellt oder bestimmte Manöver geflogen? Das ist eben eine Grauzone, bis die FAA das nicht abnickt.
MCAS scheint ja durchaus verändert zu werden und die Sensoren und Anzeigen auch. Jetzt noch aktualisierte Procedures und eine Einweisung mit Hintergrund lohnt sich schon. Bisher ist das so nicht vorgeschrieben, soweit man weiß.