Corona - Sind eure Reisepläne noch realistisch in 2020 durchzuführen?

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190th ARW

Erfahrenes Mitglied
02.07.2015
1.544
1.013
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Um auch nochmal zum Thema zurückzukommen - wir haben für Mitte-Ende Juni 10 Tage eine FeWo bei Split gebucht...

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass das noch was werden könnte, da eben kein Buffet-500 Betten-Hotelbunker...
 

Aviatar

Erfahrenes Mitglied
14.10.2017
3.786
1.116
Ich habe meine Reise für Juni nach LAS und LAX storniert. Wenn, dann wird es wohl nur Europa sein, bis sicher ist, dass wir wieder vernünftig fliegen können und dass am Zielland keine Quarantäne oder Risiken drohen. Fürchte fast, dass das dieses Jahr nix mehr wird :(
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.102
3.726
Nord Europa
Wir haben für September eine Mosel-Reise gebucht und bezahlt. Vor "Corona" gebucht.
Sinniger Weise mit der "SWISS-CORONA".
Ich gehe davon aus das sie nicht stattfindet (50/50?).
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
die Frage wird eher sein, ob man auch hinkommt und ohne Quarantäne reingelassen wird...
Und die Frage ist, ob man wieder bei der Einreise Quarantäne machen muss. Da werden aus einem einwöchigen Urlaub dann fünf Wochen Urlaub. Solange das nicht geklärt ist, wie lange das noch geht, wird auch nichts gebucht.
 
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spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.043
3.283
FRA
Und die Frage ist, ob man wieder bei der Einreise Quarantäne machen muss. Da werden aus einem einwöchigen Urlaub dann fünf Wochen Urlaub. Solange das nicht geklärt ist, weil lange das noch geht, wird auch nichts gebucht.
Ich denke wenn man ins Ausland faehrt nur dorthin wo keine Quarantaene droht. Und bevor man in D nicht wieder ohne Quarantaene reinkommt faehrt keiner gross weg.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.523
7.549
Bin gestern zufällig auf den Prospekt von Netto-Reisen (Reisevertrieb von Netto Markendiscount) gestoßen. Aktuell werden dort Reisen mit Selbstanreise in Deutschland, aber auch PL und CZ angeboten.
Sind diese Kataloge noch vor Corona erstellt worden? Oder spekulieren die Anbieter darauf, dass deutsche Kunden wieder nach PL oder CZ zum Urlauben einreisen könnten? Oder ist das einfach nur ein verzweifelter Versuch und ein Unternehmen Hoffnung von den Anbietern, weil sie ja nichts zu verlieren haben?
Gilt so sicher auch für die Angebote anderer Reiseanbieter. Weiß jemand, ob Anbieter schon aktiv ihr Portfolio und ihre Werbeaktivitäten/Kataloge umgestellt haben?
 

MUCXMAR

Erfahrenes Mitglied
19.03.2012
1.087
15
MUC / FKB
Bin gestern zufällig auf den Prospekt von Netto-Reisen (Reisevertrieb von Netto Markendiscount) gestoßen. Aktuell werden dort Reisen mit Selbstanreise in Deutschland, aber auch PL und CZ angeboten.
Sind diese Kataloge noch vor Corona erstellt worden? Oder spekulieren die Anbieter darauf, dass deutsche Kunden wieder nach PL oder CZ zum Urlauben einreisen könnten? Oder ist das einfach nur ein verzweifelter Versuch und ein Unternehmen Hoffnung von den Anbietern, weil sie ja nichts zu verlieren haben?
Gilt so sicher auch für die Angebote anderer Reiseanbieter. Weiß jemand, ob Anbieter schon aktiv ihr Portfolio und ihre Werbeaktivitäten/Kataloge umgestellt haben?


Mit großer Sicherheit vor der Corona Krise geplant/erstellt. Druckunterlagenschluss ist dort Wochen vor der Verteilung und Planung auf eher mit einem Vorlauf bon 6-9 Monaten.

Gerade CZ hat ja für 1 Jahr dicht gemacht, von daher auch theoretisch nicht umsetzbar.
 

MUCXMAR

Erfahrenes Mitglied
19.03.2012
1.087
15
MUC / FKB
Ich denke wenn man ins Ausland faehrt nur dorthin wo keine Quarantaene droht. Und bevor man in D nicht wieder ohne Quarantaene reinkommt faehrt keiner gross weg.

Das Problem ist die Quarantäne vor Ort. Beim Rückkehren wäre mir das eher egal, mache ich eben 14 Tage Homeoffice.
Sobald es Flüge gibt und Einreisen ohne Quarantäne geht es los bei mir.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129

sveli

Aktives Mitglied
01.08.2017
180
2
TXL
Die ganzen inländischen Reiseziele sind doch meist schon monatelang vorher ausgebucht.
Wahrscheinlich gibt es nur noch unbezahlbare Angebote, die sich kaum einer leisten kann oder möchte.
Oder schießen jetzt neue Angebote aus dem Boden?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.561
9.904
BRU
Was soll Maas auch machen. Im Zweifel lieber schlechter reden. Wenns besser kommt sagt keiner was. Andersrum wird gemeckert.

Gar nichts sagen? Oder ehrlich sagen, dass man es noch nicht weiß, ob/wohin/ in welchem Ausmaß Auslandsreisen diesen Sommer möglich sein werden?

Fände ich immer noch besser, als gleich mal zu empfehlen, man solle doch bitte Urlaub in Deutschland machen…. Und bloß nicht auf die Österreicher hören, die die Deutschen schon für sich gewinnen wollen.

Während Österreich die Deutschen ins Land einlädt, gleichzeitig aber den eigenen Bürgern auch nahelegt, sie sollen doch bitte im schönen eigenen Land Urlaub machen.

Irgendwo entsteht hier schon der Eindruck, dass die Länder eher die Interessen der eigenen Tourismusbetriebe verfolgen als die Sicherheit der Bürger.

Denn diese pauschalen Warnungen könnte ich noch bei Fernreisen verstehen (wo wirklich die Gefahr groß ist, dort hängenzubleiben, wenn es zu verstärkten Ausbrüchen kommt, Flüge abgesagt werden usw.), aber doch nicht bei Urlaub im Nachbarland...
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.561
9.904
BRU
Die ganzen inländischen Reiseziele sind doch meist schon monatelang vorher ausgebucht.
Wahrscheinlich gibt es nur noch unbezahlbare Angebote, die sich kaum einer leisten kann oder möchte.
Oder schießen jetzt neue Angebote aus dem Boden?

Na ja, wenn die ganzen ausländischen Touristen wegfallen/nicht kommen werden? Ich glaube jetzt nicht, dass Deutschland primär von Deutschen überlaufen ist....
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.433
4.409
Na ja, wenn die ganzen ausländischen Touristen wegfallen/nicht kommen werden? Ich glaube jetzt nicht, dass Deutschland primär von Deutschen überlaufen ist....

Doch ist es. 34% der Deutschen verbrachten ihren Urlaub 2017 im Inland, bei Kurzreisen (2-4 Tage) sogar 75%
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.523
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die Zahl sagt nichts aus. Interessanter wäre die Angabe, wieviel Prozent der touristischen Übernachtungen durch Gäste aus dem Ausland getätigt wurden.
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.192
456
MUC
Denn diese pauschalen Warnungen könnte ich noch bei Fernreisen verstehen (wo wirklich die Gefahr groß ist, dort hängenzubleiben, wenn es zu verstärkten Ausbrüchen kommt, Flüge abgesagt werden usw.), aber doch nicht bei Urlaub im Nachbarland...

Hat ja in Ischgl wunderbar funktioniert...

Und es geht doch nicht ums Hängenbleiben bei Fernreisen. Es geht noch immer darum, die Ausbreitung des Virus möglichst gut einzudämmen, Infektionsketten nachverfolgen zu können und weitere Infektionswellen zu vermeiden. Jede Reise, die nicht stattfindet, ist dabei eine gute Reise. Und je weniger Anreize zum Reisen es gibt, desto mehr Leute bleiben hoffentlich zuhause.
 
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Anonyma

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16.05.2011
16.561
9.904
BRU
Dafür sollte es jetzt aber irrelevant sein, ob der Deutsche mit Wohnsitz in München auf Wanderurlaub nach Österreich fährt oder nach Norddeutschland. Bzw. im ersten Fall hätte er eine kürzere Reise, und das Risiko, sich irgendwo in den Alpen anzustecken/andere anzustecken, dürfte geringer sein als auf Sylt oder in irgendeiner deutschen Großstadt oder Touristenattraktion.

Sprich: Entscheidend ist doch eher die Art des Urlaubs (Distanz problemlos einhaltbar, keine Menschenansammlungen, kein Massentourismus usw.), und nicht, auf welcher Seite der Grenze der Urlaub stattfindet.

Bzw. wenn es um Eindämmung geht, dann müssten jegliche Reisen bzw. auch nur Fahrten verboten werden, einschließlich im Inland, und sei es nur in die Nachbarstadt (wie es ja derzeit in einigen Ländern der Fall ist). Nur einerseits die Leute aufzufordern, ihren Urlaub doch im eigenen Land zu verbringen, andererseits aber davor zu warnen, ein paar km über die Grenze zu fahren, ist für mich irgendwo absurd.

Und "Ischgl" hätte auch an jedem deutschen Touristenort passieren können....

Wobei sich meine eigenen Reisepläne dieses Jahr auf Reisen zu meinen Angehörigen bzw. zu meinem Zweitwohnsitz beschränken (sollte zumindest das irgendwann wieder möglich sein).
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.433
4.409
die Zahl sagt nichts aus. Interessanter wäre die Angabe, wieviel Prozent der touristischen Übernachtungen durch Gäste aus dem Ausland getätigt wurden.

Findet man genauso nach 2 sek:

Insgesamt erreichte die Zahl der Übernachtungen zwischen Sylt und den Alpen laut Statistischem Bundesamt rund 477 Millionen - eine Steigerung um vier Prozent und ein Allzeithoch! Der Anteil internationaler Gäste daran betrug 87,7 Millionen Übernachtungen - das waren 3,8 Millionen mehr als 2017.

Also weniger als 20% der Übernachtungen durch das Ausland getrieben.

https://www.dw.com/de/deutschland-bei-touristen-beliebt-wie-nie/a-47771872
 
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sanibel

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
1.084
3
MUC
Reisepläne 2020:

April 2020: Mit zwei Freunden 1 Woche Vegas -gecancelt
Mai 2020: 1 Woche Sao Paulo - gecancelt
Juni 2020: 2 Wochen Pfingstferien mit den Kindern in Kroatien - gecancelt
Termin stand noch nicht fest, aber erste Jahreshaelfte 1 Woche Thailand - gecancelt
Sommerferien: Italien mit den Kindern - gecancelt

Und so what? Ja, schade, dass es nicht geklappt hat, aber lässt sich halt nicht ändern.

Bin ich deshalb enttäuscht, verzweifelt, frustriert?

Nein, werde ich halt sobald es geht in Deutschland verreisen - da gibt es soviele Ecken die ich noch nicht gesehen habe, vielmehr bin ich dankbar dafür, dass ich jahrzentelang die Welt bereisen durfte und so vieles gesehen habe. Das grenzenlose Reisen als vollkommen normal anzusehen dürfte auf absehbare Zeit vorbei sein.

Ich persönlich bin froh, dass meine Familie und ich noch gesund sind und habe kein Problem damit meine diesjährigenen Reisepläne einzustampfen - wir sind gesund, ein Dach über dem Kopf, zu essen, können rausgehen (im Rahmen der Beschränkungen), ich habe einen krisenfesten Job, kurz gesagt, dafür bin ich dankbar.

Ich glaube, ein wenig Demut könnte nicht schaden.