Vorübergehende Schließung fast aller Lufthansa Lounges

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ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.328
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BER
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Mir kommt LH von Tag zu Tag mehr wie ein Egoistenclub vor, der nur für sich selbst existiert. Kunden sind ein extrem lästiges Übel und werden schikaniert, wo es nur geht. Lounge, vordere WCs sind nur Beispiele.

Die 9 Mrd werden vollständig in den Erhalt überflüssiger Hierarchieebenen, nicht wertschöpfender Verwaltungsmitarbeiter und unverdienter Privilegien gehen.

Dass man jetzt vor Lounges ne halbe Stunde anstehen muss, ist wirklich der Gipfel dumm-fauler Kundenschikane.

Natürlich verlange ich als HON derzeit keinen Limo-Service, kein FCT und nicht mal eine FCL. Aber das was die jetzt treiben, lässt mich wirklich wünschen, dass der Saftladen in die Insolvenz geht.

Der Flugverkehr nimmt gerade wieder zu. Jede Woche sind es deutlich mehr Flüge und deutlich mehr Paxe. Die Infrastruktur der Lounges ist da. Meinetwegen kann man ja mit Corona-Ausreden die Kunden belügen und nur drei Müsliriegel reinlegen und schales Wasser. Aber angesichts der erheblichen Nachfrage sich einfach weiterhin dumm und faul anzustellen und nix zu tun, ist unverschämt.

Wäre die Lufthansa noch im DAX, würde ich sagen sie ist auf Wirecard-Niveau angekommen. Danke, Carsten Spohr!
 

MiddleEast

Erfahrenes Mitglied
31.03.2015
757
30
DUS/FRA
Mir kommt LH von Tag zu Tag mehr wie ein Egoistenclub vor, der nur für sich selbst existiert. Kunden sind ein extrem lästiges Übel und werden schikaniert, wo es nur geht. Lounge, vordere WCs sind nur Beispiele.

Die 9 Mrd werden vollständig in den Erhalt überflüssiger Hierarchieebenen, nicht wertschöpfender Verwaltungsmitarbeiter und unverdienter Privilegien gehen.

Dass man jetzt vor Lounges ne halbe Stunde anstehen muss, ist wirklich der Gipfel dumm-fauler Kundenschikane.

Natürlich verlange ich als HON derzeit keinen Limo-Service, kein FCT und nicht mal eine FCL. Aber das was die jetzt treiben, lässt mich wirklich wünschen, dass der Saftladen in die Insolvenz geht.

Der Flugverkehr nimmt gerade wieder zu. Jede Woche sind es deutlich mehr Flüge und deutlich mehr Paxe. Die Infrastruktur der Lounges ist da. Meinetwegen kann man ja mit Corona-Ausreden die Kunden belügen und nur drei Müsliriegel reinlegen und schales Wasser. Aber angesichts der erheblichen Nachfrage sich einfach weiterhin dumm und faul anzustellen und nix zu tun, ist unverschämt.

Wäre die Lufthansa noch im DAX, würde ich sagen sie ist auf Wirecard-Niveau angekommen. Danke, Carsten Spohr!

Und das insbesondere der Tatsache, dass man über 20.000 Jobs „zu viel an Bord hat“. Das Personal könnte derzeit an verschiedenen Stellen eingesetzt werden, sei es in der Refund-Bearbeitung oder als Lounge-Drachen.
 

Manuel83

Erfahrenes Mitglied
09.05.2012
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898
Wie gesagt, das Gejammere kommt ja eh immer von den gleichen.
Ich bin die letzten 2 Wochen mehrmals in Muc und in Fra gewesen. Natürlich wäre ich letzten Dienstag Abend um 18:30 Uhr noch in die Lounge gegangen wenn sie offen wäre.
Das war sie aber nicht. Um diese Zeit waren für den restlichen Abend noch 6 Flüge angesetzt. Ob es dafür eine Lounge braucht?
Jetzt ab dieser Woche ist das eh Vergangenheit, da die zweite öffnet und das sogar bis Abends.

Ich bin froh, dass ich im Moment wieder fliegen kann und der Rest kommt wieder von alleine.

Dass im Mittleren Osten natürlich alles besser ist weiss jedere. Wenn die ME3 dann noch innereuropäisch und nach Nordamerika fliegen sind gewisse Leute hier sicher auch glücklich
 
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niemals_in_new_york

Guest
Mir kommt LH von Tag zu Tag mehr wie ein Egoistenclub vor, der nur für sich selbst existiert. Kunden sind ein extrem lästiges Übel und werden schikaniert, wo es nur geht. Lounge, vordere WCs sind nur Beispiele.

Die 9 Mrd werden vollständig in den Erhalt überflüssiger Hierarchieebenen, nicht wertschöpfender Verwaltungsmitarbeiter und unverdienter Privilegien gehen.

Dass man jetzt vor Lounges ne halbe Stunde anstehen muss, ist wirklich der Gipfel dumm-fauler Kundenschikane.

Natürlich verlange ich als HON derzeit keinen Limo-Service, kein FCT und nicht mal eine FCL. Aber das was die jetzt treiben, lässt mich wirklich wünschen, dass der Saftladen in die Insolvenz geht.

Der Flugverkehr nimmt gerade wieder zu. Jede Woche sind es deutlich mehr Flüge und deutlich mehr Paxe. Die Infrastruktur der Lounges ist da. Meinetwegen kann man ja mit Corona-Ausreden die Kunden belügen und nur drei Müsliriegel reinlegen und schales Wasser. Aber angesichts der erheblichen Nachfrage sich einfach weiterhin dumm und faul anzustellen und nix zu tun, ist unverschämt.

Wäre die Lufthansa noch im DAX, würde ich sagen sie ist auf Wirecard-Niveau angekommen. Danke, Carsten Spohr!

Und dann wundern sie sich, dass man die Business-Kunden nur schwer zurück in die Flieger bekommt...

Wenn es nicht so traurig wäre, wie sehr da die Lufthansa den Kundenbedarf ignoriert, dann wäre es schon fast lustig.

Eigentlich fehlt als Gipfel nur noch, dass der Vorstand einen Brief und ein Formular an die SEN und HON schickt, damit die Vorstandsvergütung demnächst per Lastschrift von den Konten der Kunden eingezogen wird. Mit der Begründung, dass man ja derzeit leider keine Möglichkeit sehe, den Kunden ein Produkt anzubieten, man aber Verständnis haben soll, dass Herr Spohr & Co. das Geld dringend für privaten Bedarf brauchen und insofern eine Planungssicherheit für Herrn Spohr wichtig ist.

Eine halbe Stunde warten für SEN Lounge Einlass, wirklich?

Immer noch keine F Bodenservices, nicht mal für Juli angekündigt? Ernsthaft?

Noch keine Planung, den Kunden für den Flug auf der Langstrecke Masken auszuteilen, Desinfektionsmittel etc..?

Herrn Spohr scheint das alles nicht zu interessieren.
 
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rcs

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Und das insbesondere der Tatsache, dass man über 20.000 Jobs „zu viel an Bord hat“. Das Personal könnte derzeit an verschiedenen Stellen eingesetzt werden, sei es in der Refund-Bearbeitung oder als Lounge-Drachen.

Ja, aber die überzähligen Jobs werden derzeit ja zu einem nicht unerheblichen Teil über die Sozialsysteme bezahlt, da die Mitarbeiter in Kurzarbeit sind und folglich erheblich weniger Kosten verursachen. Wenn man jetzt also die Lounges wieder öffnet, entstehen (neben dem Catering) Kosten für die Fremd-Dienstleister (wenn man auch weiterhin kein eigenes Personal an die Einlasskontrolle stellt) sowie das Lufthansa-eigene Personal am Servicedesk.

Jetzt ist es in einem Großkonzern dann leider nicht so, dass sich die Lufthansa einfach aussuchen kann, einzelne Mitarbeiter per Cherry-Picking aus der Kurzarbeit zu holen - das ist nicht möglich (rechtliche Rahmenbedingungen, Betriebsvereinbarungen, Betriebsrat). Hier muss man also die ganze Abteilung schrittweise mit hochfahren - mit ganz anderen kostentechnischen Auswirkungen, als das laienhaft auf den ersten Blick der Fall ist.

Das Hauptproblem ist und bleibt die schlechte Kommunikation, und dass man wiederum den Kunden (zumindest freiwillig) so ziemlich gar nichts im Gegenzug für nicht gelieferte Vielflieger-Benefits oder nicht gelieferte Produktbestandteile (Business / First Class) anbieten möchte.

Viele, die sich hier (sehr) kritisch äußern, haben durchaus auch viel Verständnis und würden die Sache sicherlich anders sehen, wenn die gesamte aktuelle Situation einfach auch die Berücksichtigung der Kundenperspektive erkennen lassen würde.

Es würde vielfach reichen, wenn die Lufthansa Group durch kleine (und nicht zwingend teure) Gesten erkennen lassen würde, dass man auch an den Kunden denkt - selbst wenn man sich in der aktuellen Situation zum Überleben natürlich selbst der nächste ist.
 

rickroll

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Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience. - Mark Twain
 
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Flo86

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Wenn ich mir heute so die Business im Railjet Wien Zürich ansehe, dürften viele aktuell keine Lust auf Fliegen haben....
 
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rcs

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Wenn ich mir heute so die Business im Railjet Wien Zürich ansehe, dürften viele aktuell keine Lust auf Fliegen haben....
Das dürfte eher daran liegen, dass die 3 heute angebotenen Flüge heute alle rappelvoll und sündhaft teuer sind.
 

Biohazard

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29.10.2016
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vielleicht hilft‘s wenn alle es so machen ...

Wie soll eine nicht zugestellte Mail helfen? Denkst du, der Exchange-/Mail-Admin wertet die nicht zugestellten Mails aus und liefert täglich/wöchentlich ne Hitliste an den (IT-)Vorstand?
 
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Anonym-36803

Guest
Wie soll eine nicht zugestellte Mail helfen? Denkst du, der Exchange-/Mail-Admin wertet die nicht zugestellten Mails aus und liefert täglich/wöchentlich ne Hitliste an den (IT-)Vorstand?

Hast Du vielleicht das "kein" überlesen?

Ist halt die Frage, was das Assistenzteam, das die eMail-Adresse bestenfalls ausliest, damit anstellt.
 
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MiddleEast

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31.03.2015
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DUS/FRA
Cool, da schicke ich die Scans der Kassenzettel von gestern hin, da man ja nicht mehr in die Lounge kam. Vielleicht kann er ja direkt das Geld per PayPal schicken. [emoji16]
 

FCL

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02.04.2020
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Apropos mangelnder Bedarf: aktuell reicht die Schlange in FRA vor der „SEN“ Lounge bis hinter die massimo Duty Boutique beim Duty Free, endet ca 20 Meter vor der Tür der FCL A. Nonstop waiting.

Definiere mal bitte "aktuell".

Kurz nach 11 und kurz vor 14 Uhr war gar keine Schlange.

Quelle: ich daselbst.
 

officer

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08.07.2017
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(...)selbst wenn man sich in der aktuellen Situation zum Überleben natürlich selbst der nächste ist.

Die LH war schon immer sich selbst am nächsten. In der Krise wird das nur deutlicher sichtbar. Und sie ist auch nicht ehrlich. Sog. "Kundenwünsche" werden vorgeschoben, um den Abbau von Serviceleistungen zu begründen. Die LH versteht nur eine Sprache: wenn der Kunde sie nicht mehr bucht.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Lufthansa hat aber seit Monaten auch die Möglichkeit gehabt, Benefits für SEN und HON anzubieten/aufzubauen, die nichts oder nur wenig gekostet hätten. Stattdessen hat man sich entschieden, Folgendes zu machen: Gar nichts. Absolut gar nichts.

Kulanz bei Umbuchungen? Null. Nur exakt das, was man rechtlich muss.
Kann ich nicht bestätigen. Erste Ansage war zwar so, dann hat mein RB nochmal angefragt ob sie einem langjährigen HON dieses Umbuchungswunsch (SEP —> JAN) tatsächlich verweigern wollen. Darauf kam als Antwort, dass ausnahmsweise Kulanz gewährt wird.

Auch für die stornierte Meilenbuchung Anfang April gab es alles sofort zurück.

Also bei mir alles soweit okay. Aber schon im Familienumfeld ist das natürlich nicht mehr so.
 

floydburger

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23.11.2018
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Kann ich nicht bestätigen. Erste Ansage war zwar so, dann hat mein RB nochmal angefragt ob sie einem langjährigen HON dieses Umbuchungswunsch (SEP —> JAN) tatsächlich verweigern wollen. Darauf kam als Antwort, dass ausnahmsweise Kulanz gewährt wird.

Auch für die stornierte Meilenbuchung Anfang April gab es alles sofort zurück.

Also bei mir alles soweit okay. Aber schon im Familienumfeld ist das natürlich nicht mehr so.

Ich kann mich auch nicht beschweren. Habe mehrfach Buchungen hin- und hergeschoben, Abflug- oder Transferpunkte geändert, Tickets über die Gültigkeit hinaus umgebucht etc. Manchmal hat die andere Seite es nicht auf Anhieb technisch umsetzen können, aber alle waren immer sehr zuvorkommend und wirklich bemüht, eine passende Lösung zu finden.
 
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niemals_in_new_york

Guest
Kann ich nicht bestätigen. Erste Ansage war zwar so, dann hat mein RB nochmal angefragt ob sie einem langjährigen HON dieses Umbuchungswunsch (SEP —> JAN) tatsächlich verweigern wollen. Darauf kam als Antwort, dass ausnahmsweise Kulanz gewährt wird.

Auch für die stornierte Meilenbuchung Anfang April gab es alles sofort zurück.

Also bei mir alles soweit okay. Aber schon im Familienumfeld ist das natürlich nicht mehr so.

Das ist doch gut!

Mich hat man am Anfang der Krise in Frankfurt einmal mit einem First Class Ticket und einmal einem Business Class Ticket knallhart stehen gelassen und auf Einhaltung der Ticketbedingungen inklusive Buchungsklasse und Ticketgültigkeit bestanden.
Auch Erstattungen habe ich bisher nicht erhalten.

Von daher: Ich kann da absolut ganz gar keine Kulanz oder Entgegenkommen erkennen und schon erst recht keine Kommunikation im Sinne von "wir haben euch nicht vergessen / wir werden uns für Loyalität erkenntlich zeigen" oder whatsover. Das gleiche gilt für Status-Planung bei Requali 20/21.

Insofern: So sehr ich mich auch bemühe, ich erkenne da rein gar nichts. Vielleicht übersehe ich aber was?

Bin sehr gespannt, wie sie das Ruder noch umlegen wollen.

Wäre ja sehr schön, wenn da noch etwas kommt! Das würde mich übrigens auch für die Mitarbeiter freuen, denn auch die werden wohl kaum von 89 Euro Tickets bezahlt werden können.

Zumindest ist es schön zu sehen, dass Herr Spohr sich so sorgfältig um seine Mitarbeiter kümmert. Aber dass das Geld von Kunden gezahlt wird, hat er ganz offensichtlich vergessen.
 
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