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Das würde aber auch den "Cash Cow" Inlandsstrecken einen Riegel vorschieben.. und das kann Ben Smith nicht gewollt haben!!
Lufthansa prüft Insolvenz in Eigenverwaltung
- Starter*in MUCXMAR
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Das würde aber auch den "Cash Cow" Inlandsstrecken einen Riegel vorschieben.. und das kann Ben Smith nicht gewollt haben!!
In dem Fall würde ich statt HAM-MUC sowas wie HAM-AMS-MUC oder HAM-ZRH-MUC fliegen.
Abgabe umgangen und im Vergleich zur Bahn zeitlich gleich, zuverlässiger und möglicherweise sogar immer noch günstiger. Aber dient das dem Klimaschutz?
Wenn ich morgen von Hamburg nach München fliegen möchte, ist der günstigste Flug mit Umsteigen in [FONT="]Antalya[/FONT][FONT="] [/FONT][FONT="]AYT.
[/FONT]Dann wird die Preisdifferenz der Verbindung nochmal 80 Euro größer?
Warum pendelt der Bund nach so vielen Jahrzehnten überhaupt noch?
Fixed that for you.
Weil sich der Bundestag mal mit Mehrheit gewünscht hat, dass alle Ministerien einen Koffer in Bonn haben.
Ja, ich bin mir dessen schon bewusst.
Aber auf dem Marktplatz glauben die Leute auch, dass Mehrwegegetränkeverpackungen ökologisch vorteilhafter als Einweg sind.
Das stimmt aber nur in eng gesteckten Grenzen, meistens jedoch ist die Aussage unrichtig.
Und würde für beide Transporteinheiten mal ein vertieftes LCA durchgeführt werden, dann stünde die Bahn im Vergleich sicher nicht mehr so glänzend da.
Es mag ja durchaus sein, dass die reine Transportleitung des Zuges bei guter Auslastung ökologisch vorteilhafter als der Flug ist. Wenn aber die ganze Infrastruktur und die politischen Vorgaben (Züge in jeden Winkel möglichst oft und lange) dazu gerechnet werden, dann sieht die Bilanz wahrscheinlich schon wieder ganz anders aus.
Und so lange die Presse ihre Artikel eher auf das Bauchgefühl des jeweiligen Journalisten als auf fundierte Recherche aufbaut, ist es verständlich, dass die Öffentlichkeit die Bahn als Öko-Speerspitze und das Fliegen als Umweltarmageddon ansieht.
Leider ist die Medienberichterstattung nicht immer so fundiert, wie man es sich wünschen würde. Gerade Im Falle der LH-Rettung (die natürlich wünschenswert war), wäre es mit einer breit informierten Öffentlichkeit sicher leichter gewesen, für den Staat (im Sinne eines Gemeinschaftswesens) in bestimmten Bereichen mehr Druck auf die LH auszuüben. Damit meine ich nicht (!) operative Einmischungen (Slots, Umweltauflagen etc.), sondern Steuergerechtigkeit!
Bei solchen Meldungen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-...52.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
frage ich mich schon, ob Steuer-/Staatsgelder gerechtfertigt sind.
Bei solchen Meldungen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-...52.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
frage ich mich schon, ob Steuer-/Staatsgelder gerechtfertigt sind.
Sag es uns!
Vor allem aber: Was weißt Du, was all' die Profis bei LH nicht wissen? Denn die müssen sich ja etwas dabei gedacht haben, daß sie diese Strecken mit A320-family fliegen. Oder ziehst Du das auch in Zweifel?
Es war ja auch schon zu lesen, daß Flüge von/nach CDG von den Reduktionsplänen ausgenommen werden sollen, und nur ORY betroffen ist.
Ach! So eine Überraschung!
Also nur Flüge nach ORY schaden der Umwelt, solche nach CDG nicht...
Deine gespielte Empörung ist schwer nachzuvollziehen. All das ist bekannt und wurde öffentlich diskutiert. Auch hier im VFT (siehe die letzten 108 Seiten).
Die Frage ist allerdings, wie anständig es ist, als "Gemeinschaftswesen" die Steuergesetze zu machen, die wir haben, und dann aufzuschreien, wenn die teils intendierten, teils in Kauf genommenen Folgen eintreten.
Schon interessant, wie sehr du dich an deine eigenen Maßstäbe hältst, vor allem, wenn es um Mitbewerber deines Brötchengebers geht.
So nach dem Motto
"Lufthansa führt Flüge durch, wenn Lufthansa es für angemessen hält."
"Lufthansa zahlt an Gläubiger, wenn Lufthansa es für angemessen hält."
Gerne eine fundierte externe Quelle für Deine These und eine ERklärung was "weitgehend unstrittig" bedeutend soll.
Das wär also der „Plan B“ gewesen
https://www.aero.de/news-36030/Bund-haette-Lufthansa-mit-Massedarlehen-gewaehrt.html
https://www.aero.de/news-36030/Bund-haette-Lufthansa-mit-Massedarlehen-gewaehrt.html
Anders lautenden Quellen zufolge wäre Plan B einfach ein leicht modifizierter Plan A gewesen, für den man keine HV-Genehmigung benötigt hätte: Nämlich eine Kapitalerhöhung um 10%, bei Beibehaltung der weiteren Maßnahmen, und die "fehlenden" 10% hätte man dann bei nächster Möglichkeit nachgeholt.
F
feb
Guest
Bislang klangst du für mich wie jemand, der eventuell einen Abschluss in BWL/VWL hat. Warum setzt gerade jetzt dein Verständnis für die Abläufe aus? Wer zahlt, schafft an!
Die große Mehrheit braucht keine Inlandsflüge, die Mehrheit braucht auch kein Flugzeug, was aber wenig damit zu tun hat, dass es weiter Inlandsflüge auf diversen Routen geben wird, sowohl in Frankreich als auch in Deutschland. Das hat auch weniger mit Landesgrenzen zu tun, vielmehr spielt der Faktor Zeit eine Rolle, von daher gibt es in DACH sehr viele Routen, welche mit dem Zug kaum machbar sind. Von Verbindungen zu den Hubs ganz zu schweigen.
Wurden denn Erstattungen pauschal für alle Kunden ausgesetzt und gibt es dazu eine offizielle Aussage der Hansa? Oder war man einfach nur mit der Bearbeitung überfordert und konnte aufgrund der Restriktionen auch zeitnah keine zusätzliche Kapazitäten in Gütersloh einkaufen?
Wir warten ebenfalls noch auf Erstattungen diverser anderer Unternehmen, welche genau dieses Argument nutzen. Sicherlich ist die Hansa bei Auszahlungen, besonders im Non-Status Bereich langsam, aber da liegt kein großer Unterschied zu den anderen Airlines dieser Welt vor, wo ebenfalls das Cash Management optimiert wurde.
Wer Zug in den Prozess bringen will, der sollte den Rechtsweg einschlagen. Ich habe 15 Jahre sehr gute Erfahrungen mit alternativen Kompensationen bei diversen Airlines gemacht, bei der Hansa geht die Sache mittlerweile recht schnell zum Rechtsbeistand.
meine älteste Stornierung ist vom 12. März, ca. 6.000 Euro, bis heute nix
achja, Status: HON
J
jsm1955
Guest
Das ist die neue Cancel Culture.
Alles was ich gerade nicht brauche muss verboten werden.
Ich wohne in Berlin also sind Autos doof.
Ich wohne in Köln also können alle mit dem ICE nach Frankfurt fahren.
Ich bin jung also sind Alte überflüssig und zerstören die Welt.
Ich lebe im 21. Jahrhundert also ist die gesamte Geschichte xxxx(*) (Hier bitte Modewort des Tages einsetzen) Und muss revidiert werden.
Beethoven hat sich nie zu erneuerbare Energie geäußert, also stürzt seine Denkmäler!
Vermutlich war es zu jeder Zeit so, dass die nachfolgende Generation alles infrage gestellt hat was die vorhergehenden Generationen geschaffen haben. Aber diese Ansammlung an Destruktion ist schon erschreckend.
Normalerweise würde man erwarten dass auch neue Lösungen da Fuß fassen wo die Destruktion Lichtungen geschlagen hat. Dieser Teil wird aber anscheinend heute als verzichtbar gesehen.
Zum Thema: Ja von mir aus soll man Inlandsflüge abschaffen. Wenn das für das Klima oder weiß ich wen gut ist. Aber dann soll man doch bitteschön Alternative schaffen. Warum dümpelt die Bahn bis auf wenige Leuchtturmstrecken noch immer vor sich hin, so dass ein Großteil des Landes 4 Stunden und mehr zum nächsten Hub benötigt?
Mal eine allgemeine Anregung. Wie wäre es mit einem Neuen Thread - Thema 'Lufthansa nach der Entscheidung - wie geht es weiter' oder so öhnlich. Da könnte man den ganzen alten Insolvenz Ballast loswerden und vielleicht auch alles vom HV Tag an reinschaufeln.
Nur so eine Idee. Ich bin momentan zu wenig aktiv hier, sonst hätte ich es alleine gemacht.
Nur so eine Idee. Ich bin momentan zu wenig aktiv hier, sonst hätte ich es alleine gemacht.
Finde ich eine gute Idee. Hab das mal gemacht. Hoffe, die Mods sehen das nicht anders.
https://www.vielfliegertreff.de/luf...scheidung-wie-geht-es-weiter.html#post3224548
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Ich empfehle die aktuelle Print Ausgabe vom Stern. Leider hat Tönnies die geplante Story von der Titelseite gebannt. Sonst wäre Carsten sein Konterfei am Donnerstag vor der aHV noch Bundesweit am Kiosk zu sehen gewesen.
Der Kapitalabfluss wegen refunds wurde ganz gezielt und bewusst Mitte März beendet.
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