Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 248 63,8%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 85 21,9%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 120 30,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    389
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
930
1.339
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Meine neueste Investmentidee ist folgende: einen ziemlich üppigen Handbestand von Krügerrand anlegen (eher mehr als weniger) und einen dicken Stapel NZD (Hauptsächlich 100er, aber auch etwas Kleingeld).

Begründung: wenn ein gewisser Herr in Florida weiterhin einen gewissen Diktator in Moskau dazu ermuntert, fröhlich in Nachbarländer einzufallen und denen dann die Schuld dafür gibt ("die verteifdigen sich auch noch!"), könnte es auch in Westeuropa ungemütlich werden. Und wir haben noch nicht einmal Bodenschätze, die wir dem werten Geschäftsmann aushändigen könnten. Dann sollte man sich auf eines der Anwesen zurückziehen können, das die Herrn Multibillionäre sich bereits in NZL gebaut haben. Just saying.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.284
4.547
GRQ + LID
Warum sollte gerade eine Übergewichtung von vorrangig UK, CH, FR & DE darauf die Antwort sein?
Da die Streichelbarkeit der USA massiv verringert, und die andere Regionen der Welt mir auch nicht attraktiv erscheinen, bleibt Europa. Habe ja nicht alle FTSE World verkauft (werde aber diese vorrängig verkaufen wenn mein Haus aufgebessert wird), aber kaufe jetzt FTSE Europa.

Bisherige Depot-Performance: ca. 23% - damit bin ich zufrieden. Es ist aber nur eine Momentaufnahme.
Ab Anfang 2025?
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.585
12.015
der Ewigkeit
Nein. Musste ich doch jetzt glatt erstmal googeln. Noch nie gehört und nach erster Sichtung nichts was ich mir aufhängen würde. :unsure:

Waren eher ältere, bekanntere Nasen…
Du, es heiraten nach der erster Sichtung auch 25jährige Frauen 70jährige Männer mit "Wertentwicklung", die sie ansonsten selbst nach dem 5. Blick nie registriert hätten.
Ergo: da es nicht ums -subjektive- ästhetische Empfinden geht, sondern um kurz-miittel-oder langfristig (je nach Gusto) Kohle zu machen,
iwäre mir das aber sowas von egal.
Und einen Leon (von dreien) hab ich tatsächlich hängen, jo - er polarisiert teils, schafft aber bei Interessierten tatsächlich Gesprächsinhalte und die Performance (und nur darum gings) ist mehr als zufriedenstellend, nach der E. Barlach-Auszeichnung gabs zudem den nächsten Schub.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.909
11.983
Trans Balkan Express
Ich mache gerade eine ähnliche Umschichtung. Meine Cash Position habe ich auf etwas ueber 15% erhöht, um zum (hoffentlich) richtigen Zeitpunkt bei niedrigeren Einstiegspreisen zu kaufen. Ansonsten baue ich seit Anfang des Jahres meine MSCI World Position ab und schichte zugunsten von Europa und auch MSCI World Equal Weight um.

Jetzt bist Du doch des Bildzeitungslesens überführt worden:


:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
  • Haha
Reaktionen: DFW_SEN

dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.730
1.264
Da die Streichelbarkeit der USA massiv verringert, und die andere Regionen der Welt mir auch nicht attraktiv erscheinen, bleibt Europa.
Die richtige Antwort wäre in dem Fall eine der mittlerweile verfügbaren ex USA Varianten und keine zusätzliche Regionenwette gegen Kanada, Japan, Australien und Co. Die Frage war durchaus von Interesse geleitet.

Streichelbarkeit ist btw eine kuriose Direktübersetzung aus dem Niederländischen, aber man kann so in etwa erahnen was gemeint ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.284
4.547
GRQ + LID
Die richtige Antwort wäre in dem Fall eine der mittlerweile verfügbaren ex USA Varianten und keine zusätzliche Regionenwette gegen Kanada, Japan, Australien und Co. Die Frage war durchaus von Interesse geleitet.
Tja, ich bin bei Brand New Day und da gibt es nur eine kleine Auswahl (absichtlich so gewählt, weil es mir nie gelungen ist, langfristig den Markt zu schlagen - in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister).

Etwas Hoffnung dass der lange Arm von den USA langfristig weniger Einfluss hat in Europa und sich somit neue Märkte/Handelsbeziehungen bilden könnte man auch haben, nach dem Motto der Feind meines Feindes ist mein Freund. (Gegenseitige) Kapitalrestriktionen könnte ich mich auch vorstellen, daher das Geld lieber (teils) 'zu Hause'.

Niedrigere KGV wurde ich auch noch als Effekt des Krieges in Ukraine sehen, mal schauen wer zuerst kapituliert.

Streichelbarkeit ist btw eine kuriose Direktübersetzung aus dem Niederländischen, aber man kann so in etwa erahnen was gemeint ist.
Der Begriff wurde von Rudy Kousbroek erfunden. Auf jeden Fall verschwindet die Soft Power der USA jetzt schnell (Gaza, Ukraine aber auch USAid). Aber wie immer: ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
 

knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
455
454
Du, es heiraten nach der erster Sichtung auch 25jährige Frauen 70jährige Männer mit "Wertentwicklung", die sie ansonsten selbst nach dem 5. Blick nie registriert hätten.
Ergo: da es nicht ums -subjektive- ästhetische Empfinden geht, sondern um kurz-miittel-oder langfristig (je nach Gusto) Kohle zu machen,
iwäre mir das aber sowas von egal.

Und einen Leon (von dreien) hab ich tatsächlich hängen, jo - er polarisiert teils, schafft aber bei Interessierten tatsächlich Gesprächsinhalte und die Performance (und nur darum gings) ist mehr als zufriedenstellend, nach der E. Barlach-Auszeichnung gabs zudem den nächsten Schub.
Ist doch super, dass du was gefunden hast das deinem Geschmack entspricht und darüber hinaus noch eine gute Wertentwicklung hinlegt.

Meine Gedanken und Prioritäten beim Erwerb sind andere gewesen. :)
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
758
2.566

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.669
744
Die neue offizielle Sprechweise ist ja nun, dass das für MAGA notwendig sei. Und er wird wieder haufenweise Leute finden, die ihm diese Rechtfertigung tatsächlich abnehmen, und sie sogar unreflektiert nachplappern werden. Als Außenstehender schon sehr schwer nachvollziehbar, wie man bei derart offensichtlich präsentiertem Versagen so denken kann.
Putin wirds sicher freuen, wie einfach er den USA derart großen Schaden zufügen konnte.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.657
8.799
Wie kann eine Rezession, die Trump nicht mehr ausschließt, das Land wieder großartig machen?
Fristentransformation. Kurzfristig Rezession, mittel- und langfristig kommen „alle“ in die USA und produzieren wieder dort. Ein Stück weit scheint die Rechnung auch aufzugehen. Unterm Strich vernichtet er ziemlich sicher dennoch mehr als er gewinnt.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.585
12.015
der Ewigkeit
"Der Mann" vernichtet gerade Billionen (neben dem ganzen sonstigen Schaden, den er anrichtet).

Der Economist drückt es sprachlich gewählter aus:
https://www.economist.com/leaders/2...conomic-delusions-are-already-hurting-america

So, so......hört, hört.
Setzten wir doch mal die politisch eingefärbte Sehhilfe ab, atmen tief durch und kümmern uns
um die Fakten, auch wenns schwerfällt - da ja nicht sein kann, was nicht sein darf.

Mein von Dir zitierter Beitrag sprach explizit die Bitcoin-Performance an und da hat der Mann
Vielen die Lizenz zum Gelddrucken erteilt. (y)
Deshalb bedanke auch ich mich ausdrücklich beim amerikanischen Volk für seine weitsichtige Wahl, im wahrsten Sinne des Wortes.

Denn schauen wir uns doch mal ganz kurz den Bitcoin an => vor Trump, nach der Wahl und dem tagesaktuellen Status Quo:
(Achtung Spoiler: erfolgreicher und kohlevermehrender als zu sleepy Joes-Zeiten)

StoneOff1c1al.jpg

Wir erkennen doch tatsächlich: Wer (kurz oder weit) vor Trump auf den Bitcoin & Donald gesetzt hat, hat 2x aufs richtige Pferd gesetzt.
Mögen manche wegen Trump Schmerzen haben, egal.
Denn wie formulierte schon richtigerweise André Kostolany?
"Börsengewinne sind Schmerzensgelder. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld."
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.669
744
Fristentransformation. Kurzfristig Rezession, mittel- und langfristig kommen „alle“ in die USA und produzieren wieder dort. Ein Stück weit scheint die Rechnung auch aufzugehen. Unterm Strich vernichtet er ziemlich sicher dennoch mehr als er gewinnt.
Na ja, bei ~4% Arbeitslosigkeit, wie viele Jobs will man da ins Land holen? Zumal es ja nicht einmal um besonders lukrative Jobs geht, und längst nicht jeder Arbeitslose wäre geeignet, diese auszuführen. An geeignetes Personal könnte man natürlich durch Immigration kommen, aber das wird wohl kaum gewollt sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So, so......hört, hört.
Setzten wir doch mal die politisch eingefärbte Sehhilfe ab, atmen tief durch und kümmern uns
um die Fakten, auch wenns schwerfällt - da ja nicht sein kann, was nicht sein darf.

Mein von Dir zitierter Beitrag sprach explizit die Bitcoin-Performance an und da hat der Mann
Vielen die Lizenz zum Gelddrucken erteilt. (y)
Deshalb bedanke auch ich mich ausdrücklich beim amerikanischen Volk für seine weitsichtige Wahl, im wahrsten Sinne des Wortes.

Denn schauen wir uns doch mal ganz kurz den Bitcoin an => vor Trump, nach der Wahl und dem tagesaktuellen Status Quo:
(Achtung Spoiler: erfolgreicher und kohlevermehrender als zu sleepy Joes-Zeiten)

Anhang anzeigen 287551

Wir erkennen doch tatsächlich: Wer (kurz oder weit) vor Trump auf den Bitcoin & Donald gesetzt hat, hat 2x aufs richtige Pferd gesetzt.
Mögen manche wegen Trump Schmerzen haben, egal.
Denn wie formulierte schon richtigerweise André Kostolany?
"Börsengewinne sind Schmerzensgelder. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld."
Mal mal ein, wo er das Amt übernommen hat. Und vielleicht noch etwas aussagekräftigeres für die Wirtschaft, oder soll das für die Leute keine Rolle mehr spielen, da sie zukünftig einfach alle Bitcoins essen werden?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.657
8.799
Na ja, bei ~4% Arbeitslosigkeit, wie viele Jobs will man da ins Land holen? Zumal es ja nicht einmal um besonders lukrative Jobs geht, und längst nicht jeder Arbeitslose wäre geeignet, diese auszuführen. An geeignetes Personal könnte man natürlich durch Immigration kommen, aber das wird wohl kaum gewollt sein.
Also ich finde die „Strategie“ auch nicht zielführend aber deine Argumentation hat zwei Schwachstellen.
1. Kann man sich fehlende Arbeitskräfte bei Bedarf importieren
2. Geht es ihm nicht darum mehr Erwerbstätigkeit zu schaffen sondern um Deglobalisierung; insbesondere darum Abhängigkeit von denen loszuwerden, die die USA „unfair behandeln“.

TSMC verlagert gerade einiges in die USA. Wenn das durch ist, kann man quasi täglich mit dem Einmarsch Chinas in Taiwan rechnen, denn die USA werden unter dieser Administration keinen Finger dafür krumm machen.
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.669
744
Also ich finde die „Strategie“ auch nicht zielführend aber deine Argumentation hat zwei Schwachstellen.
1. Kann man sich fehlende Arbeitskräfte bei Bedarf importieren
2. Geht es ihm nicht darum mehr Erwerbstätigkeit zu schaffen sondern um Deglobalisierung; insbesondere darum Abhängigkeit von denen loszuwerden, die die USA „unfair behandeln“.

TSMC verlagert gerade einiges in die USA. Wenn das durch ist, kann man quasi täglich mit dem Einmarsch Chinas in Taiwan rechnen, denn die USA werden unter dieser Administration keinen Finger dafür krumm machen.
"fehlende Arbeitskräfte bei Bedarf importieren" ist ja genau das, was ich mit Immigration meinte. Meinst du wirklich, dass das das Ziel der aktuellen Regierung ist? Und bei Zöllen geht es ja um Motivation zur Umsiedlung aus wirtschaftlichen Gründen; bei strategischen Gründen wäre es viel zielführender, entsprechend zu subventionieren, da bei Ersterem der Kollateralschaden viel größer ausfällt.
Unser Wohlstand basiert fast ausschließlich darauf, dass unsere Wirtschaft sich spezialisiert hat und wir Waren mit niedriger Wertschöpfung importieren können, statt die Kapazitäten der Erwerbsbevölkerung dafür verschwenden zu müssen. Auch für die USA besteht der wirtschaftliche Erfolg vor allem in der Wettbewerbsfähigkeit durch die Sicherung von internationalen Märkten, aber offenbar besinnt man sich nun lieber auf merkantilistische Tugenden (wobei die Entscheidungsträger wohl keine Ahnung haben, was das ist und warum es kläglich scheiterte).
 
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Reaktionen: Uncle Sam