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Zwei Kündigungen ohne Verzug. Keine Begründung. Kein Zugang zu den Daten.
Keine Rücklastschrift. Kein Zahlungsverzug. Kein Verstoß gegen Vertragsbedingungen. Und trotzdem: Sperre. Kündigung. Wieder Sperre. Wieder Kündigung.
2023 wurde meine Amex-Karte gesperrt. Begründung: „erhöhtes Risiko“.
Gefordert wurden ungeschwärzte Kontoauszüge – ohne Rechtsgrundlage, ohne Einzelfallbezug. Ich habe das abgelehnt. Daraufhin: automatische Kündigung.
§ 675k BGB verlangt ein wesentlich erhöhtes Risiko. Die Amex-AGB nennen ein deutlich erhöhtes Risiko. Amex spricht nur pauschal von „erhöhtem Risiko“. § 675e BGB untersagt es, zulasten des Kunden von gesetzlichen Schutzvorgaben abzuweichen. Das alles blieb unbeantwortet.
Die Guthaben wurden über Monate verwahrt – obwohl Amex kein Kreditinstitut nach KWG ist.
Im Mai 2024 erhielt ich auf Antrag erneut eine Amex-Karte. Wenige Monate später: Wieder Sperre. Wieder Kündigung. Begründung? Keine. Nur erneut: „interne Risikoprüfung“.
Was ich mich bis heute frage: Welches Risiko war angeblich so hoch, dass es zur Sperre und Kündigung im Januar 2024 führte – und dann plötzlich so niedrig, dass mir fünf Monate später erneut eine "neue" Amex-Karte genehmigt wurde? Eine nachvollziehbare Antwort darauf habe ich nie erhalten.
Nach Monaten erhielt ich von Amex die schriftliche Bestätigung: kein Zahlungsverzug, keine Pflichtverletzung. Die Sperre und Kündigung basierten allein auf einer pauschalen „allgemeinen Risikoprüfung“ – ohne konkreten Anlass, ohne Offenlegung der Kriterien.
Eine vollständige DSGVO-Auskunft (Art. 15, 22) zu Scores, Profilbildung oder Entscheidungsautomatisierung: bis heute nicht erfolgt.
Ein vierstelliges Kulanzangebot habe ich abgelehnt – nicht aus Trotz, sondern weil ich bereits zuvor eine gleich hohe, begründete Schadensersatzforderung gestellt hatte – mit schuldanerkennender Wirkung. Damals noch ohne Kenntnis der später offenkundig gewordenen Datenschutzverstöße. Es gab keine inhaltliche Klärung, keine konkrete Begründung, nur Textbausteine – und bis heute kein erkennbarer Wille, den Vorgang substanziell aufzuarbeiten.
Neben meinem Fall liegt mir ein weiterer, nahezu identischer Ablauf im direkten Umfeld vor – mit denselben Maßnahmen: Sperre, Kündigung, erneute Kartenvergabe, wieder Sperre, wieder Kündigung. Auch dort: kein Zahlungsverzug, keine Pflichtverletzung, kein Dialog.
Das spricht nicht mehr für einen Einzelfall, sondern für ein strukturelles Vorgehen.
Ich halte das fest – und werde vergleichbare Abläufe nachvollziehbar offenlegen, sobald sie bekannt werden.
Die zuständige Führungsebene – bis hin zum Country Manager – war von Beginn an eingebunden. Eine Klärung wurde möglich gemacht – wurde aber zu keinem Zeitpunkt gesucht.
Das ist nachweislich belegt.
Amex ist Eigentümer von Payback. Wer Datenschutz, Risikoprüfung und Entscheidungslogik im eigenen Haus nicht offenlegt – wie geht man dort mit den Daten von Millionen um?
Während Wettbewerber wie Barclays oder Advanzia in ihren AGB klar und gesetzeskonform die Schwelle eines „wesentlich erhöhten Risikos“ nach § 675k BGB als Maßstab benennen, agiert Amex offenkundig mit intransparenten Sperrmechanismen, pauschalen Bewertungen und unklaren internen Kriterien. Die von Amex in den AGB angelegte Schwelle eines „deutlich erhöhten Risikos“ unterschreitet den gesetzlichen Standard – und verstößt damit gegen § 675e BGB, der Abweichungen zulasten des Verbrauchers untersagt. Das führt zu einer asymmetrischen Wettbewerbssituation – zulasten der Kunden, aber auch zulasten fairer Marktbedingungen.
Ich habe dokumentiert. Schlichtung eingeleitet. Aufsicht informiert. DSGVO-Beschwerde vorbereitet.
Was bleibt, ist die Frage:
Wer entscheidet hier eigentlich – und auf welcher Basis?
Ein Algorithmus ohne Transparenz?
Ein Risikosystem ohne Rechtsgrundlage?
Oder einfach ein Blackbox-Verfahren mit Kündigung auf Verdacht?
Zur Einordnung:
Es ging in meinem Fall nicht um Meilenoptimierung, Kryptotransaktionen, Paypal-Durchleitungen oder sonstige „heiklen“ Nutzungsmuster.
Keine Rücklastschriften, keine Rückstände – kein Experimentieren mit Schlupflöchern.
Keine Rücklastschrift. Kein Zahlungsverzug. Kein Verstoß gegen Vertragsbedingungen. Und trotzdem: Sperre. Kündigung. Wieder Sperre. Wieder Kündigung.
2023 wurde meine Amex-Karte gesperrt. Begründung: „erhöhtes Risiko“.
Gefordert wurden ungeschwärzte Kontoauszüge – ohne Rechtsgrundlage, ohne Einzelfallbezug. Ich habe das abgelehnt. Daraufhin: automatische Kündigung.
§ 675k BGB verlangt ein wesentlich erhöhtes Risiko. Die Amex-AGB nennen ein deutlich erhöhtes Risiko. Amex spricht nur pauschal von „erhöhtem Risiko“. § 675e BGB untersagt es, zulasten des Kunden von gesetzlichen Schutzvorgaben abzuweichen. Das alles blieb unbeantwortet.
Die Guthaben wurden über Monate verwahrt – obwohl Amex kein Kreditinstitut nach KWG ist.
Im Mai 2024 erhielt ich auf Antrag erneut eine Amex-Karte. Wenige Monate später: Wieder Sperre. Wieder Kündigung. Begründung? Keine. Nur erneut: „interne Risikoprüfung“.
Was ich mich bis heute frage: Welches Risiko war angeblich so hoch, dass es zur Sperre und Kündigung im Januar 2024 führte – und dann plötzlich so niedrig, dass mir fünf Monate später erneut eine "neue" Amex-Karte genehmigt wurde? Eine nachvollziehbare Antwort darauf habe ich nie erhalten.
Nach Monaten erhielt ich von Amex die schriftliche Bestätigung: kein Zahlungsverzug, keine Pflichtverletzung. Die Sperre und Kündigung basierten allein auf einer pauschalen „allgemeinen Risikoprüfung“ – ohne konkreten Anlass, ohne Offenlegung der Kriterien.
Eine vollständige DSGVO-Auskunft (Art. 15, 22) zu Scores, Profilbildung oder Entscheidungsautomatisierung: bis heute nicht erfolgt.
Ein vierstelliges Kulanzangebot habe ich abgelehnt – nicht aus Trotz, sondern weil ich bereits zuvor eine gleich hohe, begründete Schadensersatzforderung gestellt hatte – mit schuldanerkennender Wirkung. Damals noch ohne Kenntnis der später offenkundig gewordenen Datenschutzverstöße. Es gab keine inhaltliche Klärung, keine konkrete Begründung, nur Textbausteine – und bis heute kein erkennbarer Wille, den Vorgang substanziell aufzuarbeiten.
Neben meinem Fall liegt mir ein weiterer, nahezu identischer Ablauf im direkten Umfeld vor – mit denselben Maßnahmen: Sperre, Kündigung, erneute Kartenvergabe, wieder Sperre, wieder Kündigung. Auch dort: kein Zahlungsverzug, keine Pflichtverletzung, kein Dialog.
Das spricht nicht mehr für einen Einzelfall, sondern für ein strukturelles Vorgehen.
Ich halte das fest – und werde vergleichbare Abläufe nachvollziehbar offenlegen, sobald sie bekannt werden.
Die zuständige Führungsebene – bis hin zum Country Manager – war von Beginn an eingebunden. Eine Klärung wurde möglich gemacht – wurde aber zu keinem Zeitpunkt gesucht.
Das ist nachweislich belegt.
Amex ist Eigentümer von Payback. Wer Datenschutz, Risikoprüfung und Entscheidungslogik im eigenen Haus nicht offenlegt – wie geht man dort mit den Daten von Millionen um?
Während Wettbewerber wie Barclays oder Advanzia in ihren AGB klar und gesetzeskonform die Schwelle eines „wesentlich erhöhten Risikos“ nach § 675k BGB als Maßstab benennen, agiert Amex offenkundig mit intransparenten Sperrmechanismen, pauschalen Bewertungen und unklaren internen Kriterien. Die von Amex in den AGB angelegte Schwelle eines „deutlich erhöhten Risikos“ unterschreitet den gesetzlichen Standard – und verstößt damit gegen § 675e BGB, der Abweichungen zulasten des Verbrauchers untersagt. Das führt zu einer asymmetrischen Wettbewerbssituation – zulasten der Kunden, aber auch zulasten fairer Marktbedingungen.
Ich habe dokumentiert. Schlichtung eingeleitet. Aufsicht informiert. DSGVO-Beschwerde vorbereitet.
Was bleibt, ist die Frage:
Wer entscheidet hier eigentlich – und auf welcher Basis?
Ein Algorithmus ohne Transparenz?
Ein Risikosystem ohne Rechtsgrundlage?
Oder einfach ein Blackbox-Verfahren mit Kündigung auf Verdacht?
Zur Einordnung:
Es ging in meinem Fall nicht um Meilenoptimierung, Kryptotransaktionen, Paypal-Durchleitungen oder sonstige „heiklen“ Nutzungsmuster.
Keine Rücklastschriften, keine Rückstände – kein Experimentieren mit Schlupflöchern.