03.01.15: EY über 30h Verspätung nach DUS

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berlinermartin

WM Tippgott 2014
22.09.2013
729
29
BER
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Sind nie am Gate gewesen. Außenposition, dann nach 4-5 Stunden Richtung Tanken als es Hoffnung gab, dass der Nebel besser wird, dann Richtung Rollfeld und dort dann verharrt.



Stewardess und ich spekuliere auf Adrenalinspritze. Die Herzdruckmassage haben sie 45 Minuten versucht.



Der Flughafen war hoffnungslos überfüllt und wenn wir ausgestiegen wären gleicht das einer Annulierung. Denke, dass wir dann vor übermorgen nicht wieder hier gewesen wären. Catch22.

Dachte immer Passagiere dürfen nicht im Flieger sein während des Tankens.
 

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
736
Großherzogtum
Wieso lässt man ihn denn in Köln überhaupt mit Ziel Frankfurt wieder starten, wenn absehbar ist, dass er weit ausserhalb jeder Genehmigung dort ankommt?
Sicher, der Pilot war dreist. Aber in Köln hätte er doch schon für sein Ziel erst gar keine Starterlaubnis bekommen dürfen. Oder ist er auch da schon ohne Erlaubnis losgeflogen?


Die Flugsicherung erteilt eine Starterlaubnis wenn die Startbahn und der Abflugsektor frei ist und mit dem Abfluglotsen koordieniert ist.
Wer welche Genehmigungen hat, wer wielang arbeitet oder über die Zeit ist hat mit der DFS oder den jeweiligen Flugsicherungsanbietern nichts zu tun.
Wie man ja auch an der Landung in Frankfurt sehen kann: Die Fluglotsen garantieren einen sicheren Flug und halten die einzelnen Flieger voneinander fern. Ob jemand generell fliegen/landen/starten darf geht die Flugsicherung eines Landes nichts an!

Ist wie bei Winterwetter oder Sturm/Regen/etc.: Da kommen auch immer wieder die Meldungen auf "Flugsicherung hätte soundsoviele Flüge gestrichen". Dem ist nicht so - das geht die DFS überhaupt nichts an!
Wenn sich ein Flieger zum Start meldet und die organisatorischen Dinge stimmen wird dieser Kunde bedient. Und als Servicefreundlicherweise auch auf eventuelle Nachtflugverbote etc. nochmal explizit hingwiesen.
Ob ein Pilotim Übrigen eine Sondergenehmigung hat einen bestimmten Flughafen nach XY Uhr noch weiter anzufliegen oder nicht kann ein Fluglotse gar nicht wissen. Wenn der Pilot meldet dass er eine solche Genehmigung hat gehe ich als Fluglotse auch davon aus dasser eine solche Genehmigung hat!
 
B

bk210

Guest
Immer und immer wieder die gleiche Geschichte bei Etihad !! Die Airline und der Flughafen in Abu Dhabi lernen absolut NICHTS dazu - es ist eine Schande. War im März 2014 betroffen als einmal wieder in Abu Dhabi wegen Nebel 3 Tage lang absolut nichts ging. Kein Plan, kein Krisenmanagement obwohl es so oft passiert. Die absolute Katastrophe und auch schon damals viele Maschinen bei denen die Menschen wie heute in GEISELHAFT genommen wurden 7+ STD wurden damals bekannt, bzw. ankommende Flugzeuge stundenlang in Al Ain auf dem Rollfeld mit Passagieren geparkt. Etihad behandelt Menschen wie Luftfracht ! Am Flughafen Menschenmassen, die Etihad Mitarbeiter haben sich geweigert mit den Passagieren überhaupt noch zu reden- absolute Inkompetenz. Gates und Zeiten auf den Displays komplett falsch angezeigt nach dem Motto jederfür sich. Gepäck wurde nach einer Woche ! erst zugestellt- Schloss aufgebrochen und geplündert. Gefährliches Highlight damals der Durchstart einer vollbesetzten 777 aus Bangkok auf Höhe Marina weil der Pilot ein anderes Flugzeug auf der Landebahn gesehen hat ! Offensichtlich auch Chaos im Tower. Wann es in Abu Dhabi zu einer Nebelkatastrophe mit Menschenleben kommt ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit - wenn es nicht heute schon indirekt passiert ist. Für einen "leading" Airline ein absolutes Armutszeugnis. Ich werde mich als EY Vielflieger umorientieren.
 
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markusklar

Erfahrenes Mitglied
10.04.2010
2.986
44
Dafür dann extra neu angemeldet?

AUH ist einfach ein mieser kleiner Flughafen, ich mag ihn auch nicht.
Wo sollen denn die Leute hin, wenn man nicht weiß, wann sich der Nebel verzieht und wann man somit starten kann.

Ich glaube nicht, dass EY die Leute an Board gelassen hätte, wenn 13 Stunden im Voraus gewusst gewesen wären. Ich hoffe es auf jeden Fall mal.

EY ist auch ohne Gabeln häufig einer der günstigsten Anbieter, Service hat eben doch seinen Preis.



Immer und immer wieder die gleiche Geschichte bei Etihad !! Die Airline und der Flughafen in Abu Dhabi lernen absolut NICHTS dazu - es ist eine Schande. War im März 2014 betroffen als einmal wieder in Abu Dhabi wegen Nebel 3 Tage lang absolut nichts ging. Kein Plan, kein Krisenmanagement obwohl es so oft passiert. Die absolute Katastrophe und auch schon damals viele Maschinen bei denen die Menschen wie heute in GEISELHAFT genommen wurden 7+ STD wurden damals bekannt, bzw. ankommende Flugzeuge stundenlang in Al Ain auf dem Rollfeld mit Passagieren geparkt. Etihad behandelt Menschen wie Luftfracht ! Am Flughafen Menschenmassen, die Etihad Mitarbeiter haben sich geweigert mit den Passagieren überhaupt noch zu reden- absolute Inkompetenz. Gates und Zeiten auf den Displays komplett falsch angezeigt nach dem Motto jederfür sich. Gepäck wurde nach einer Woche ! erst zugestellt- Schloss aufgebrochen und geplündert. Gefährliches Highlight damals der Durchstart einer vollbesetzten 777 aus Bangkok auf Höhe Marina weil der Pilot ein anderes Flugzeug auf der Landebahn gesehen hat ! Offensichtlich auch Chaos im Tower. Wann es in Abu Dhabi zu einer Nebelkatastrophe mit Menschenleben kommt ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit - wenn es nicht heute schon indirekt passiert ist. Für einen "leading" Airline ein absolutes Armutszeugnis. Ich werde mich als EY Vielflieger umorientieren.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.052
2.142
Das Krisenmanagement könnte in Abu Dhabi in der Tat erheblich besser sein. Quasi alle 3-4 Wochen gibt es im Winterhalbjahr die genannten-Nebelprobleme, trotz verfügbarem CAT II bzw. sogar CAT III bei RWY 31L.

Trotz massigen Streichungen zieht Etihad die Delays noch teilweise 50-60 Stunden mit sich rum (ähnliches auch bei EK/DXB, wenn auch nicht ganz so krass wie in AUH), während sich bei LH/AB der Flugplan bei ähnlichen Problemen (z.B. Schnee) deutlich schneller stabilisiert.

Ich vermute mal, dass es nun einige tausend Pax mehr gibt, die bei EY definitiv nicht mehr einsteigen werden.
 

Butterbrezel

Erfahrenes Mitglied
19.10.2012
386
0
Tübingen (STR)
- Warum durften die Ärzte an Bord nicht helfen, die Crew hat sie wegen der Company Policy keine Wiederbelebung durchführen lassen. Aber spätestens als die Vene nicht gefunden wurde hätte man zumindest um Rat fragen können.

Folgende Mutmaßung meinerseits, die Emirate haben aktuell noch kein sogenanntes "good samaritan law". Dieses schützt z.B. den "Helfenden" vor Regress- und Schadenersatzforderungen. Daher evtl. diese Policy. - Mutmaßung Ende

Zwei OT Links zu diesem Thema #1 #2
 
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bk210

Guest
AUH WAR ein mieser kleiner Flughafen. Schon mal die Bauwerke der letzten 2-3 Jahre gesehen ?? Genug Platz- aber in Maschinen auf dem Rollfeld ist es sicher gemütlicher..
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.786
4.406
Gummersbach
- Warum durften die Ärzte an Bord nicht helfen, die Crew hat sie wegen der Company Policy keine Wiederbelebung durchführen lassen. Aber spätestens als die Vene nicht gefunden wurde hätte man zumindest um Rat fragen können.

Als neuderdings hochfrequenter Juser obiger Aero_Ali stellen sich mir folgende Fragen :

- Da liegt also zum Beispiel eine Dame im Gang , schickt sich 10 Kilometer über dem Ozean an ein Kind zu gebären und eta 60 cm entfernt sitzt der weltweit führende Gynäkologe und darf der dann nicht beistehen ? Äußerst humorige Vorstellung .

- Ferner werde ich im Rahmen meiner kommenden Fernostexpedition vor dem Start in DUS eine Schulung der Crew durchführen mit dem Schwerpunkt auf der simplen Anwendung eines Defibrillators , welcher 45-minütige Herzdruckmassagen in nahezu jeder Hinsicht schlägt . Sollte sich herausstellen , daß die keinen mitführen schwöre ich dem Vorum sofort den Aeroplan zu verlassen und nie mehr zurückzukehren . Auch dann wenn sie einen mitführen , die Danuta davon aber nichts ahnt .

- 45 Minuten Herzmassage sind keine besonders sinnstiftende Aktivität , geht es doch nicht darum das Herz wieder schlagen zu lassen sondern Restsauerstoff aus der Lunge in den Schädel zu transportieren und eine Art Herztätigkeit zu simulieren . Wenn dies nach ca 10 Minuten nicht zum Erfolg geführt hat ist der Fall eher als abgeschlossen zu betrachten . Wer in der Lage ist eine Herzmassage halbwegs korrekt durchzuführen hat übrigens lange vor dem Erreichen der 45 Minuten selber einen Herzstillstand oder ist eine Tochter vom Schwarzenegger .

- Da soll beispielsweise die Danuta aus Kazachstan oder der Paul aus Nepal mit einer Spritze an einem Passagier rumgefummelt haben um dem irgendwas in die Vene zu tun ? Juserinnen und Juser , sollte dies tatsächlich so bei der Aero_Ali disponiert sein werde ich zukunft die relevanten Aeroplane nur noch in einer Ritterrüstung erklettern , diese Vorstellung erschreckt mich . Schon deswegen weil die Danuta oder der paul angesichts eines solchen Eingriffs ja wissen müßte was mir überhaupt fehlt und wo eine Vene sein könnte . Oh weh oh weh , ich bitte um den Beistand der Jungfrau Maria falls es zum Äußersten kommt .

- Wiederum erfreulich erscheint der Aspekt , daß bei längeren Aufenthalten das Rauchen jedenfalls auf einer " Treppe " ermöglicht wird ohne daß einem inkompetente Sperrholzbohrer dies verwehren könnten . Kolossal entspannend .

Es bleiben Fragen offen .
 

Wagimen

Erfahrenes Mitglied
23.02.2014
793
7
- Ferner werde ich im Rahmen meiner kommenden Fernostexpedition vor dem Start in DUS eine Schulung der Crew durchführen mit dem Schwerpunkt auf der simplen Anwendung eines Defibrillators , welcher 45-minütige Herzdruckmassagen in nahezu jeder Hinsicht schlägt . Sollte sich herausstellen , daß die keinen mitführen schwöre ich dem Vorum sofort den Aeroplan zu verlassen und nie mehr zurückzukehren . Auch dann wenn sie einen mitführen , die Danuta davon aber nichts ahnt .
Ich würde Geld darauf wetten, dass die Defis an Board haben, die sind sogar für Passagiere ohne großen Aufwand auffindbar. Direkt daneben liegt jeweils ein schicker Feuerlöscher, allerdings ein Halonlöscher, mit dem man zwar in der EU ggf. Probleme kriegen könnte (sind meines Wissens inzwischen verboten, ob es da Sondergenehmigungen für Flugzeuge gibt weiß ich nicht).
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.113
15
Ich würde Geld darauf wetten, dass die Defis an Board haben, die sind sogar für Passagiere ohne großen Aufwand auffindbar. Direkt daneben liegt jeweils ein schicker Feuerlöscher, allerdings ein Halonlöscher, mit dem man zwar in der EU ggf. Probleme kriegen könnte (sind meines Wissens inzwischen verboten, ob es da Sondergenehmigungen für Flugzeuge gibt weiß ich nicht).

Sondergenehmigungen.
 

unschuldsengel

Reguläres Mitglied
18.03.2010
60
0
DUS
- Da liegt also zum Beispiel eine Dame im Gang , schickt sich 10 Kilometer über dem Ozean an ein Kind zu gebären und eta 60 cm entfernt sitzt der weltweit führende Gynäkologe und darf der dann nicht beistehen ?

Ich glaube eher, dass es um die Wiederbelebung ging.

Ferner werde ich im Rahmen meiner kommenden Fernostexpedition vor dem Start in DUS eine Schulung der Crew durchführen mit dem Schwerpunkt auf der simplen Anwendung eines Defibrillators , welcher 45-minütige Herzdruckmassagen in nahezu jeder Hinsicht schlägt.

Es wurde ein Defibrillator geholt, ob dieser zum Einsatz kam, oder er nicht funktioniert hat, weiß ich nicht.

Wiederum erfreulich erscheint der Aspekt , daß bei längeren Aufenthalten das Rauchen jedenfalls auf einer " Treppe " ermöglicht wird.

Das Rauchen wurde energisch verboten als es von der Crew bemerkt wurde.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.786
4.406
Gummersbach
Abschließend zu diesem kardiologisch relevanten Sachverhalt sei erläutert , daß eine Herzdruckmassage nur den Exitus hinauszögert bis ein Notarzt kommt und zwar mit einem , genau , Defibrillator oder einem Messerchen für einen Luftröhrenschnitt oder sowas und das Herz vielleicht wieder anwirft . Wenn die crew der EY aber den Defi nicht einsetzen möchte dann kann sie sich auch die Massage sparen . Allerdings müßte man dann über die Verlängerung der Einfluggenehmigung in die EU nachdenken wenn die das immer so machen .

Der Verkehrsflughafen Abu Ali ist wie bereits mehrfach geäußert im Prinzip sowieso das Vorletzte . Wenn ich mir das Chaos bei Nebel vorstelle überkommt mich das nackte Grauen ohne die Möglichkeit in die vorzügliche Lounge abtauchen zu können . Noch schlimmer allerdings stelle ich mir 13 Stunden im Aeroplan ohne präzise Nachrichten vor , meine Anteilnahme gilt den Betroffenen . An sich ist das unfassbar .
 

markusklar

Erfahrenes Mitglied
10.04.2010
2.986
44
Schreibt die Bild auch gerade:
Horrorflug Etihad Airlines 183: Passagiere saßen 28 Stunden in Maschine fest - News Ausland - Bild.de
Erst in der letzten Woche war das südliche Flugfeld des Airports Abu Dhabi wiedereröffnet worden – ausgestattet mit einer Technologie, die auch Starts und Landungen bei Nebel ermöglichen soll. Allerdings, so ein Flughafen-Sprecher, sei trotzdem eine Mindest-Sichtweite von 125 Metern erforderlich. Am Wochenende hätte die Sicht aber zeitweise nur 75 Meter betragen.

Wieso muss die Sichtweite mindestens 125 Meter betragen. Bei Start und Landungen sollten die 50 Meter wohl kaum einen Unterschied machen, denn bei 250 km/h kann man sowieso nicht mehr innerhalb von 125 Metern ausweichen, abbrechen oder was auch immer!
 

serpico

Erfahrenes Mitglied
18.10.2014
331
44
Prättigau
wo sind eigentlich die Foristen, die sonst immer die Wüste in den Himmel loben, wenn LH an einer Aussenstation nicht sofort einen Ersatzflieger zur Verfügung hat??

AUH hat nach jeden Nebel oder Sandsturm erstmal 3 Tage Chaos. Dazu ist das Personal vor Ort nicht wirklich kommunikativ und meinen Empfinden nach zu Ausländischen Touristen mega Arrogant.

Ich hätte nach 5h den Aufstand geprobt und zur Not den Flieger per Notrutsche verlassen
 

anästhet

Aktives Mitglied
16.05.2013
106
2
Abschließend zu diesem kardiologisch relevanten Sachverhalt sei erläutert , daß eine Herzdruckmassage nur den Exitus hinauszögert bis ein Notarzt kommt [...]

Nachdem ich schon nichts zum Gesamtthema beitragen kann, mag ich wenigstens das medizinische Halbwissen mit dem hier im Thread fälschlicherweise geprahlt wird kurz auffrischen:
Und zwar unterscheidet man bei Wiederbelebungsbehandlungen defibrillierbare von nicht-defibrillierbaren Herzrhythmen...in einer Vielzahl der Fälle nützt der Defi also nüscht! Klar, dass im drauf rumgeritten wird, ist es doch so ziemlich der erste Gegenstand, der einem um die Ohren geworfen wird, wenn man Emergency Room, House oder Grey's Anatomy anschaltet!

Ziemlich witzig finde ich übrigens auch die Vorstellung mit
[...]einem Messerchen für einen Luftröhrenschnitt oder sowas [...] das Herz vielleicht wieder
anzuwerfen.... Ich kann mir KEIN noch so krankes Konstrukt vorstellen, in dem DAS passieren könnte ;-)

Während ich mit dem ersten Teil noch mitgehe
- 45 Minuten Herzmassage sind keine besonders sinnstiftende Aktivität

muss ich hier entschieden widersprechen:
[...]geht es doch nicht darum das Herz wieder schlagen zu lassen sondern Restsauerstoff aus der Lunge in den Schädel zu transportieren und eine Art Herztätigkeit zu simulieren . Wenn dies nach ca 10 Minuten nicht zum Erfolg geführt hat ist der Fall eher als abgeschlossen zu betrachten .

und wage zu bezweifeln dass in den in diesem Jahr zur Aktualisierung anstehenden Wiederbelebungs-Guidelines der ERC (quasi DER Wiederbelebungs-Organisation in Europa) empfohlen wird, nach 10min aufzuhören....

Wer in der Lage ist eine Herzmassage halbwegs korrekt durchzuführen hat übrigens lange vor dem Erreichen der 45 Minuten selber einen Herzstillstand oder ist eine Tochter vom Schwarzenegger .

DAS stimmt dann nun wieder ;-)

Sorry für's "frotzeln"...hat grad in den Fingern gejuckt...und ja ich weiß auf welchen Spießrutenlauf ich mit dem User eingelassen habe (weswegen ich diesen Thread auch wohlwollend gar nicht in meine Abo-Liste mit aufnehme)...
 
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Sid

Erfahrenes Mitglied
31.05.2014
835
214
MUC
Laut Passagier-Aussagen hätte die Crew niemanden aus der Maschine aussteigen lassen, weil der Airport mit zahlreichen anderen gestrandeten Flügen angeblich schon zu voll gewesen sei.
Warum fährt man die Passagiere nicht mit Bussen irgendwo hin (Hotel, whatever) - und wenns ne leere Lagerhalle ist - anstatt sie in der Röhre einzuschließen? Mir immernoch vollkommen unverständlich.
 

Sid

Erfahrenes Mitglied
31.05.2014
835
214
MUC
12 bzw 28 Stunden lang, so so. Da hat der Airport / die Airline / der Pilot / whatever aber gut nachgedacht. :D
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.786
4.406
Gummersbach
Sorry für's "frotzeln"...hat grad in den Fingern gejuckt...und ja ich weiß auf welchen Spießrutenlauf ich mit dem User eingelassen habe (weswegen ich diesen Thread auch wohlwollend gar nicht in meine Abo-Liste mit aufnehme)...

Null problemo .

Die Sache ist nur die : da sackt jemand im Sitz zusammen und die Swetlana oder der Mohamed haben blöderweise keinen Abschluß in der Notfallmedizin und auch die Wiederbelebungsguidelines der ERC nicht in der Jacke sondern machen irgendwas . Ob der Zusammengesackte etwa unter Luftnot leidet und deswegen ohnmächtig ist ( das Messerchen ) oder Kammerflimmern hat das weiß im Ernstfall noch nicht mal Somkiat . Sollen die deswegen den Defi an der Wand hängen lassen und Bachblüten verstreuen ?

Ich habe auch , main Vroind , niemandem empfohlen nach 10 Minuten das Drücken einzustellen sondern nur dahingestellt , ob da bei weiterem Bemühen 10 Kilometer über der Erde noch der große Befreiungsschlag winkt , vielleicht wenn der Heilige Geist gerade vorbeisegelt .
 
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flowervalley

Reguläres Mitglied
04.02.2012
65
1
Den Flieger verlassen: Guter Ansatz, der mich auch immer wieder mal gedanklich beschäftigt.
Hab ich da als Passagier keine Rechte / Möglichkeiten, den Flieger zu verlassen wenn es mir nach 3 oder mehr Stunden Wartezeit dann mal reicht?