[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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SalesConsultant

Erfahrenes Mitglied
13.09.2015
357
11
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Möglicherweise ist Malaysia-Airlines-Flug MH370 nicht abgestürzt, sondern im Sinkflug ins Meer geglitten.

Ist das denn so ungewöhnlich wenn irgendwann der Sprit ausgeht?

Ich bin aber sicher dass auch weiterhin gesucht werden wird. Das Interesse der Angehörigen ist hierfür zu groß und irgendwer der es finanziert findet sich früher oder später.
Vielleicht dann auch nur in deutlich geringerem Umfang.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.538
9.359
Dahoam
Irgendwann wird man auch dieses Wrack finden. Und wenn es irgendwelche Abenteurer sind wie bei der Titanic.

Letztendlich alles eine Frage des Geldes.
 
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SalesConsultant

Erfahrenes Mitglied
13.09.2015
357
11
Auf der anderen Seite muss man auch sagen, was soll das Wrack groß aussagen?

Klar man wird ggf. rekonstruieren wie das Flugzeug aufgeprallt ist und daraus schließen ob es Treibstoffmangel oder doch ein aktiver Sturzflug war.
Aber wer hat diesen Sturzflug veranlasst?
Was wenn alle an Bord - aus welchem Grund auch immmer - ausgeschaltet waren, dann wird man auf dem CVR nichts hören und aus dem FDR wohl auch kaum erstaunliches finden. Ein Selbstmörder wird ja nicht das Flugzeug ins nirgendwo hinsteuern und dann in den letzten Minuten auffällige Flugmanöver fliegen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.538
9.359
Dahoam
Sucht man nicht nach dem Wrack mit FDR und CVR wird man vielleicht nie irgendwas rausfinden. So kann man hoffen zumindest irgendwelche Daten zu finden. Auch hilft es den Angehörigen wenn man weiß wo sie ihre Ruhe gefunden haben. Immer noch befriedigender als ein "verschollen".
 

olibr

Erfahrenes Mitglied
17.04.2014
518
6
87665 Mauerstetten
Bleibt die Frage, wieviel ist von dem Flugzeug übrig.
Ich meine wenn überall Wrackteile angespült werden, ob man da noch ein ganzes Wrack finden würde.
 

SalesConsultant

Erfahrenes Mitglied
13.09.2015
357
11
Bleibt die Frage, wieviel ist von dem Flugzeug übrig.
Ich meine wenn überall Wrackteile angespült werden, ob man da noch ein ganzes Wrack finden würde.

angeschwemmt wird ja nur das was sich über Wasser hält, der Großteil dürfte brav versunken sein...das Salzwasser fördert aber natürlich nicht unbedingt die Lebensdauer des FDR/CVR
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Aus dem Artikel: >>Neue Satelliten-Daten des australischen Verteidigungsministeriums bestätigten dies dem Zeitungsbericht zufolge<<


Welche Satelliten Daten denn nun schon wieder, bisher war der Flieger doch spurlos verschwunden...
 

Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.104
596
Welche Satelliten Daten denn nun schon wieder, bisher war der Flieger doch spurlos verschwunden...

Diese Daten waeren wahrscheinlich schon kurz nach dem Verschwinden verfuegbar gewesen, wenn, ja wenn die beteiligten Regierungen ehrlich gewesen waeren. Diese (militaerische) Geheimniskraemerei haben wir schon mehrfach im VFT beklagt.
 

heineken86

Reguläres Mitglied
11.09.2013
35
0
Seine komplette Theorie basiert auf Zeugenaussagen, die angeblich ein großes Flugzeug in geringer Tiefe gesehen haben. Alle Fakten sprechen gegen diese Theorie.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Seine komplette Theorie basiert auf Zeugenaussagen, die angeblich ein großes Flugzeug in geringer Tiefe gesehen haben. Alle Fakten sprechen gegen diese Theorie.

"Geringe Tiefe" würde ich jetzt als knapp unterhalb der Wasseroberfläche ansehen. Warum ist da noch keiner hin gerudert und hat fotografiert?
"Geringe Höhe" wäre für mich Tiefflug...
 
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RedBull

Erfahrenes Mitglied
26.08.2011
416
0
DUS, LHR
Welche Fakten sollen das sein?

Verstehe ich auch nicht :confused:: Die berechnete Route, sowie das aktuelle Suchgebiet mögen aus Sicht der Ermittler am Wahrscheinlichsten sein, beinhalten meiner Meinung nach aber keine Fakten die ausdrücklich gegen die Maledieven-Theorie sprechen.

Interessant fände ich einmal folgenden Ansatz :idea:: Route gemäß malaysischem Militärradar, sowie Überflug Maledieven zum Zeitpunkt X als Konstante. Von dort aus die wahrscheinlichste Route in Richtung Süden unter Berücksichtigung der sieben Satelliten-Kontaktaufnahmen (Pings).

Vielleicht hat man dies auch gemacht und das mögliche Suchgebiet war dann einfach zu groß. Die bisher errechneten Strömungsverläufe auf Basis der angeschwemmten Trümmerteile sprechen ja auch für ein eher großes Suchgebiet – jedoch eben nicht für jenes, welches gerade abgesucht wird.

Nehmen wir ferner mal an, dass der Pilot bewusst gehandelt hat und seine „Spuren“ bestmöglich verwischen wollte:
Er wird dann sicherlich gewusst haben, das Ermittler seinen Flugsimulator auswerten würden. Warum also hier nicht auch eine falsche Fährte legen :censored:?

Auch frage ich mich, ob die „Zeugen“ auf den Maledieven wirklich so unglaubwürdig sind: Ein ohrenbetäubender Lärm spricht eindeutig für einen größeren Jet und nicht für eine Propellermaschine. Das allein beweist natürlich noch gar nichts, jedoch gab es die Zeugenhinweise zu einem sehr frühen Zeitpunkt und dürften daher kaum von einer späteren Berichterstattung beeinflusst gewesen sein. Deswegen muss es nicht stimmen, aber alle anderen Theorien zu dem fraglichen Flugobjekt über den Maledieven wurden bisher widerlegt.

Das ist Alles reine Spekulation, jedoch scheint sich ja Eines doch heraus zu kristallisieren: Dort, wo das Flugzeug vermutet wird ist es nicht. Die Frage wird sein, ob man mittels neuerer Daten ein Suchgebiet soweit eingrenzen kann, dass es sich lohnt eine weitere aufwendige Suche zu starten….
 
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BeRse

Erfahrenes Mitglied
16.04.2014
496
2
wenn das Flugzeug noch 7 Stunden über dem indischen Ozean rumflog warum wurde es dann von keinem Satelliten oder Radar oder was auch immer gesehen?
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Verstehe ich auch nicht :confused:: Die berechnete Route, sowie das aktuelle Suchgebiet mögen aus Sicht der Ermittler am Wahrscheinlichsten sein, beinhalten meiner Meinung nach aber keine Fakten die ausdrücklich gegen die Maledieven-Theorie sprechen.

Interessant fände ich einmal folgenden Ansatz :idea:: Route gemäß malaysischem Militärradar, sowie Überflug Maledieven zum Zeitpunkt X als Konstante. Von dort aus die wahrscheinlichste Route in Richtung Süden unter Berücksichtigung der sieben Satelliten-Kontaktaufnahmen (Pings).

Vielleicht hat man dies auch gemacht und das mögliche Suchgebiet war dann einfach zu groß. Die bisher errechneten Strömungsverläufe auf Basis der angeschwemmten Trümmerteile sprechen ja auch für ein eher großes Suchgebiet – jedoch eben nicht für jenes, welches gerade abgesucht wird.

Nehmen wir ferner mal an, dass der Pilot bewusst gehandelt hat und seine „Spuren“ bestmöglich verwischen wollte:
Er wird dann sicherlich gewusst haben, das Ermittler seinen Flugsimulator auswerten würden. Warum also hier nicht auch eine falsche Fährte legen :censored:?

Auch frage ich mich, ob die „Zeugen“ auf den Maledieven wirklich so unglaubwürdig sind: Ein ohrenbetäubender Lärm spricht eindeutig für einen größeren Jet und nicht für eine Propellermaschine. Das allein beweist natürlich noch gar nichts, jedoch gab es die Zeugenhinweise zu einem sehr frühen Zeitpunkt und dürften daher kaum von einer späteren Berichterstattung beeinflusst gewesen sein. Deswegen muss es nicht stimmen, aber alle anderen Theorien zu dem fraglichen Flugobjekt über den Maledieven wurden bisher widerlegt.

Das ist Alles reine Spekulation, jedoch scheint sich ja Eines doch heraus zu kristallisieren: Dort, wo das Flugzeug vermutet wird ist es nicht. Die Frage wird sein, ob man mittels neuerer Daten ein Suchgebiet soweit eingrenzen kann, dass es sich lohnt eine weitere aufwendige Suche zu starten….

Wenn ich das mit den Satellitenpings richtig verstanden habe, dann ist es wohl so, dass das Flugzeug stündlich Kontakt mit dem Satelliten aufnahm, aber von diesem abgewiesen wurde. Somit dürfte doch klar sein, dass das Flugzeug keinesfalls weiter gekommen ist, als eine Flugstunde vom letzten Ping. Diesen aber konnte doch Inmarsat sehr genau bestimmen (bzw. den Ort von dem er gesendet wurde). Und von dort war es wohl seeeehr weit bis zu den Malediven. Weiterhin ließen sich doch mit den Pings 7 oder 8 Wegpunkte klar bestimmen, nämlich immer die stündlichen Pings. Und damit kann wohl ebenfalls ein Überflug der Malediven ausgeschlossen sein.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.538
9.359
Dahoam
wenn das Flugzeug noch 7 Stunden über dem indischen Ozean rumflog warum wurde es dann von keinem Satelliten oder Radar oder was auch immer gesehen?

Weil auch ein Radar durch die Erdkrümmung auf größere Entfernung blind ist. Und der Ozean ist so groß dass selbst die Militärs nur kleine Teile absuchen (z.B. Diego Garcia durch die US-Militärs). Und ein Satellit muss schon genau dafür gemacht sein und ausgerichtet werden um ein Flugzeug zu erkennen. Satelliten hat es genug, aber z.B. ein Wettersatellit macht nur Fotos mit Auflösungen auf denen man kein Flugzeug erkennen kann. Auch Google wird kaum den Ozean hochaufgelöst abfotografieren, dort gibt es einfach nichts was man fotografieren will.
 

RedBull

Erfahrenes Mitglied
26.08.2011
416
0
DUS, LHR
Wenn ich das mit den Satellitenpings richtig verstanden habe, dann ist es wohl so, dass das Flugzeug stündlich Kontakt mit dem Satelliten aufnahm, aber von diesem abgewiesen wurde. Somit dürfte doch klar sein, dass das Flugzeug keinesfalls weiter gekommen ist, als eine Flugstunde vom letzten Ping. Diesen aber konnte doch Inmarsat sehr genau bestimmen (bzw. den Ort von dem er gesendet wurde). Und von dort war es wohl seeeehr weit bis zu den Malediven. Weiterhin ließen sich doch mit den Pings 7 oder 8 Wegpunkte klar bestimmen, nämlich immer die stündlichen Pings. Und damit kann wohl ebenfalls ein Überflug der Malediven ausgeschlossen sein.

Sie lassen einen Computer Milliarden mögliche Flugrouten berechnen und formulieren eine Hypothese

Das Flugzeug muss diese Ringe zu den jeweiligen Zeitpunkten geschnitten haben.


Du magst recht haben, ich bin kein Experte. Ich habe es so verstanden, dass das Flugzeug zu bestimmten Zeitpunkten die "Ringe" geschnitten haben muss, wenn hier jedoch der erste Schnittpunkt falsch ist, könnte auch eine abweichende Route in Frage kommen. Die Ermittler sprechen ja selbst nur von einer Hypothese.

Mich macht auch folgende Aussage stutzig:
irgendwer an Bord musste das Satellitengerät wieder eingeschaltet haben

Ich dachte bisher, dass sich dieses gar nicht ausschalten lässt und die automatischen Handshakes nicht zu verhindern waren. Falls das mit dem Abschalten stimmen sollte, könnte der Flieger zumindest in der Theorie auch noch weiter geflogen sein (Gleitflug?). Der Pilot hätte ja dann das Gerät einfach wieder abschalten können.

Wenn es nicht so tragisch wäre: Die Geschichte hätte man sich nicht besser ausdenken können. Spannend mit schier unendlichem Raum für Spekulationen. Hoffen wir mal die Suche nach MH 370 des Blaine Gibson ist erfolgreicher als die nach der Bundeslade ;)
 

Mladen

Erfahrenes Mitglied
01.08.2013
310
29
NRW
Man sollte Zeugenaussagen nicht überbewerten. Das menschliche Gehirn kann problemlos Erinnerungen von Ereignissen erstellen, die es nie gegeben hat. Es reicht, dass die irgend ein Flugzeug gesehen haben und wenn dann in der Folgezeit überall von einem vermissten Flugzeug die Rede ist, glauben die Menschen irgendwann, dieses Flugzeug tatsächlich gesehen zu haben. Zumal die Anflugrichtung aus Nordwesten auch komisch ist, denn dann hätte das Flugzeug ja (ursprünglich aus Osten kommend) die Malediven überfliegen müssen, um danach wieder auf süd-ost Kurs zu drehen und danach wieder Richtung Süden zu fliegen.
 
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