[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
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Die Verträge über die weitere Suche nach MH370 zwischen der malaysischen Regierung und Ocean Infinity Limited wurden heute unterzeichnet. Die Operation wird von den malaysischen Behörden überwacht und Ocean Infinity muss permanent an das MH 370 Response Team, bestehend aus Transportministerium, Außenministerium und Kommunikationsministerium berichten. Malaysia zahlt für die Suche eine gestaffelte Gebühr je nach Größe des Suchgebietes, die ausschließlich erfolgsabhängig ist ("no cure, no fee"). Am 17. Januar soll es losgehen, danach wird maximal 90 Tage gesucht.

https://www.nst.com.my/news/nation/...s-cost-between-rm82m-rm280m-if-found#cxrecs_s
https://www.nst.com.my/news/nation/...arch-mh370-believes-it-has-realistic-prospect
 
Zuletzt bearbeitet:

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
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Und warum wäre ich jetzt nicht sonderlich verwundert wenn jemand am 89ten Tag schreit: Da ist der Flieger!

Ich weiß nicht genau worauf du anspielst, aber es gibt exakt festgelegte Suchgebiete mit zugewiesenen Erfolgshonorar:
Primary Search Area 5.000 km² (US$ 20 Mio), Secondary Search Area 10.000 km² (US$ 30 Mio), Tertiary Search Area 10.000 km² (US$ 50 Mio), außerhalb dieser Areas = Supplementary Search Area US$ 70 Mio Fee.

In der heutigen Print Ausgabe der NewStraitsTimes sind werden detaillierte Karten mit geografischen Angaben der Areas gezeigt; habe das im Internet nicht gefunden.
 

MitLeser

Erfahrenes Mitglied
18.06.2015
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Ich weiß nicht genau worauf du anspielst

Naja, so einen Vertrag zu unterschreiben, ohne eine (sehr hohe) Aussicht auf Erfolg wäre betriebswirtschaftlicher Selbstmord für die Suchfirma. Kann man ja an den Summen sehen, die da im Raum stehen. Daher geht Brainpool wohl davon aus, dass die Suchfirma relativ genau weiß, was sie tut. Sie bezeichnen sich selber auch als Weltmarktführer in dem Feld.

Auf der anderen Seite wäre es dann wieder Unsinn, das erst am 89. Tag zu finden, da das Honorar ja Erfolgs- und nicht Zeitabhängig ist, da kann man es auch am ersten Tag schon finden.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Von mir aus sollen sie suchen. Es wäre wesentlich interessanter für die Aufklärung zu erfahren, was denn nun der Kapitän für Motive für einen Selbstmord gehabt haben könnte und was für einen Hintergrund der hat? Ermittelt ist das ja alles längst. Eine große Such-Oper in vielen Akten auf der einen Seite und völlige Schweigsamkeit auf der anderen passt nicht zusammen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Von mir aus sollen sie suchen. Es wäre wesentlich interessanter für die Aufklärung zu erfahren, was denn nun der Kapitän für Motive für einen Selbstmord gehabt haben könnte und was für einen Hintergrund der hat? Ermittelt ist das ja alles längst. Eine große Such-Oper in vielen Akten auf der einen Seite und völlige Schweigsamkeit auf der anderen passt nicht zusammen.

Vermutlich hat man nichts brauchbares rausgefunden und hofft doch noch irgendwann CVR und FDR zu finden und irgendwas darauf noch zu finden. Irgendwann wird man Wrackteile finden, fragt sich nur ob da noch irgendwas daraus ermittelt werden kann...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.071
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irdisch
Wasserlandung oder harter Aufschlag würde sich evtl. noch rekonstruieren lassen.

Mein persönlicher Bauch-Tipp: Das Wrack liegt an einer besonders tiefen Stelle des Meeresgrundes, die es da unten als einzelne "Löcher" gibt. Da ist der gezielt hingeflogen und hat die genau dort in einem Stück ohne großes Trümmerfeld versenkt. Man müsste mal gucken, was der für einen Globus zuhause hat und was dort als Meeresgrund eingezeichnet ist...

Irgendwelche Militärs haben den Flugweg eventuell auch viel genauer verfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet:

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Irgendwelche Militärs haben den Flugweg eventuell auch viel genauer verfolgt.

Seinerzeit gab es ja die These, dass eben diese Militär hinweise haben, die sie nicht rausrücken, um sich nicht in die Karten schauen zu lassen.

Aber wenn dem so wäre, möchte man doch meinen, dass der eine oder andere freundliche Hinweis mittlerweile jene erreicht haben sollte, die es angeht. Womöglich müssen wir uns an den Gedanken gewöhnen, dass auch heute noch eine große Maschine mehr oder weniger spurlos verschwinden kann und wir dauerhaft im Unklaren bleiben, was mit ihr passiert ist.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die verschwörungstheoretische Alternative wäre, dass der Kapitän einen Anschlag auf Diego Garcia verüben wollte und auf dem Weg dorthin abgeschossen wurde.
 

vapianojunkie

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15.01.2014
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MUC
Naja, so einen Vertrag zu unterschreiben, ohne eine (sehr hohe) Aussicht auf Erfolg wäre betriebswirtschaftlicher Selbstmord für die Suchfirma. Kann man ja an den Summen sehen, die da im Raum stehen. Daher geht Brainpool wohl davon aus, dass die Suchfirma relativ genau weiß, was sie tut. Sie bezeichnen sich selber auch als Weltmarktführer in dem Feld.

Wer weiß, wer am Ende wirklich das Risiko trägt. Gut möglich, dass im Hintergrund Risikokapitalgeber die Suche vorfinanzieren ähnlich wie teilweise in der Rohstoffexploration.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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FRA
Die verschwörungstheoretische Alternative wäre, dass der Kapitän einen Anschlag auf Diego Garcia verüben wollte und auf dem Weg dorthin abgeschossen wurde.

Das widerspricht aber der anderen Verschwörungstheorie, wonach die Maschine intakt in einem Hangar auf Diego Garcia steht...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
<Achtung steile These>
Ich tippe mal, der Kapitän hat mit Mann und Maus Selbstmord begangen und den hat er als "Verschwinden" an der tiefsten Stelle des Ozeans inszeniert, damit seine Familie ungeschmälert die Versicherung kassieren kann.
Das schlimme Ding hängt man lieber nicht noch an die große Glocke und deshalb ist "nichts finden" am bequemsten. Man hätte doch längst die Hintergrunddetails der polizeilichen Ermittlungen veröffentlichen können? Dass dessen bester Freund als Oppositioneller vor Gericht stand, dass er sich akut scheiden lassen wollte, dass er "zufällig" vorher so nen Flug am heimischen PC geübt hat, wie kompliziert der Flugweg war, was man alles abschalten musste, das ein normaler Pilot nie abschalten muss, etc.
 

ETOPS

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25.12.2013
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airside
Es ist mir nach wie vor unbegreiflich, dass seit nunmehr schon über 4 (!) Jahren das Schicksal und die Ursachen des Absturzes/Verschwindens einer solch riesigen, mit Hightech vollgestopften Maschine nicht geklärt werden können.
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Es ist mir nach wie vor unbegreiflich, dass seit nunmehr schon über 4 (!) Jahren das Schicksal und die Ursachen des Absturzes/Verschwindens einer solch riesigen, mit Hightech vollgestopften Maschine nicht geklärt werden können.

Ozeane sind groß und tief. Selbst bei der Titanic hat es lange gedauert bis man das Wrack gefunden hat. Und das obwohl man einigermaßen wusste wo es gesunken ist.
 

singmeister

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16.08.2011
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BSL
Es ist mir nach wie vor unbegreiflich, dass seit nunmehr schon über 4 (!) Jahren das Schicksal und die Ursachen des Absturzes/Verschwindens einer solch riesigen, mit Hightech vollgestopften Maschine nicht geklärt werden können.

Dann frag mal die (voll unkorrupte ;)) Regierung in Malaysia, ob sie sich vorstellen könnten, dass es ein Pilotenselbstmord war ;)

An einer objektiven Aufklärung ist man denke ich dort wenig interessiert und entsprechend werden die Ermittlungen mehr oder wenig gut unterstützt.
Die Idee, dass ein Landsmann dort über 200 Paxe inkl. vieler Chinesen umgebracht hat, findet man dort denke ich gar nicht cool und möchte das vermutlich ungern durch die globalen Medien gehen sehen.
 
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ETOPS

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25.12.2013
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airside
Ozeane sind groß und tief. Selbst bei der Titanic hat es lange gedauert bis man das Wrack gefunden hat. Und das obwohl man einigermaßen wusste wo es gesunken ist.

Ohne jeden Zweifel. Ich meine dabei nicht das Finden des Wracks/der Teile davon, sondern der Klärung der Ursache/Flugroute davor.
 
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tian

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26.12.2009
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Schlechtes Beispiel denn damals stand noch keine Ortungstechnik zur Verfügung. Heute gibt's Satelliten Notfall Messenger die kleiner sind als ein Handy. Funktionieren unter Wasser natürlich nicht, aber sowas könnte ja automatisch bei jedem unerwarteten Sinkflug kurz die Position an die Zentrale übermitteln.