eine kreuzpeilung ist nicht so ohne weiteres möglich.
Der schall bewegt sich im wasser nicht mit konstanter geschwindigkeit fort.
Die salinität und die wassertemperatur der einzelnen schichten verstärken/schwächen und beschleunigen/bremsen das signal.
theor. Beispiel ohne realen bezug:
bei wasser mit 0 grad legt das signal 10m/s zurück
bei wasser mit 10 grad legt das signal 20m/s zurück.
Wenn es durch beide temperaturzonen geht, bewegt es sich nicht mehr mit konstanter geschwindigkeit.
Die geschwindigkeit kann also nicht als konstant angenommen werden, sie ist unbekannt.
Da es bei 4,5 km tiefe diverse verschiedene schichten gibt und die durch strömungen nicht genau kartierbar sind, ist die triangulation eine ungenaue methode wenn man nicht alle faktoren kennt die die stärke und die geschwindigkeit des signals beeinflussen.
Bei ubooten wird das als taktik genutzt:
wenn das sonar fest am schiff angebracht ist, und das uboot in einer kaltwasserschicht ist, dann kann das schiff das uboot nicht detektieren, da der sonar-ping an der kaltwasserschicht reflektiert wird und zum schiff meldet bis x m(wo die kaltwasserschiht beginnt) ist nichts ausser eine lange gerade die die kaltwasserschicht darstellt.
erst mit einem variablen tiefenverstellbaren sonar das in die kaltwasserschicht eindringt und hier seinen ping sendet wird das uboot detektierbar, und die geschwindigkeit und die lage festgestellt werden.
sprich sender und empfäger sind im selben "medium"(wasser mit selber temepratur und salinität)
sollte fehler enthalten sein bitte ich um berichtigung!!