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Da nun klar ist, dass die Tat von langer Hand vorbereitet wurde, frage ich mich, ob der Co-Pilot irgendwie sichergestellt hat, dass er im Sinkflug von seinem Vorhaben nicht zurücktreten kann. Z.B: Nach Verlassen den Schalter auf LOCK gestellt, Sinkflug eingeleitet und dann vielleicht ein Betäubungsmittel eingeatmet? Die letzten acht Minuten normal atmen, nichts sagen und tun klingt einfach zu abgezockt.
ich hatte mir das auch so gedacht! auf der anderen seite wer weiß schon was da in jemanden vorgeht und ob man nicht nur noch "fixiert" ist auf das "gelingen" der tat... ich bin viel in norwegen der arbeit wegen.
letztes jahr war ich an einen verlängerten Wochenende auf den preikestolen (einen felsvorsprung der ca 600 meter nach unten geht) dort gab es irgendwann (glaub 2000) mal ein paar was sich dort verabredet hat zum Selbstmord. der aufstieg bzw weg bis zu dieser besagten stelle ist ca 3 stunden lang und wirklich stellenweise nicht ganz einfach!
mir ist auf dem weg da hoch immerwieder in den sinn gekommen was für eine treibende kraft da in einem vorgehen muss sich rund 3 stunden auf den weg zu machen nur um von einen felsen zu springen! oder anders ausgedrückt wie abgebrüht man dafür sein muss das dann derart durchzuziehen! man hat ja schließlich 3 stunden zeit es sich nochmal zu überlegen...
daher gerade bei so geplanten Sachen kann ich mir eine gewisse "coolheit" durchaus denken!