24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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Anonym12392

Guest
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Es war nicht die Axt (Quelle: Bild) sondern die Brechstange (Quelle: Parismatch) Von Klingeltönen war tatsächlich nie die Rede. Anscheinend unterbindet der LOCK-Status sogar das Klingeln. Zur Frage, ob und wann der Normalcode oder der Notfallcode eingegeben wurde, ist bisher nichts gesagt worden, obwohl dies auf dem Flugschreiber aufgezeichnet worden sein müsste.
 

Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
2.258
108
be Flyertalk gibt es ja die Möglichkeit bei gewissen Themen ein WIKI einzubinden. Wäre das hier nicht auch eine Option. Dann müsste man nicht alles x-mal erklären.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Es war nicht die Axt (Quelle: Bild) sondern die Brechstange (Quelle: Parismatch) Von Klingeltönen war tatsächlich nie die Rede. Anscheinend unterbindet der LOCK-Status sogar das Klingeln. Zur Frage, ob und wann der Normalcode oder der Notfallcode eingegeben wurde, ist bisher nichts gesagt worden, obwohl dies auf dem Flugschreiber aufgezeichnet worden sein müsste.

Für meinen persönlichen Bedarf ist der Unfallhergang mittlerweile zufriedenstellend aufgeklärt.

Für die vielen offenen Fragen, die auch ich noch habe, werde ich jetzt gerne einige Monate auf den offiziellen Bericht der BEA warten und mich erst einmal nicht mehr aus Quellen wie Tagesschau, Bild oder Paris Match mit weiteren Halbinformationen bedienen.
 

GrandClass

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
710
74
Zum Bild von journey:
Das ist sicher am Boden entstanden, denn die Sitzreihenanzeigen leuchten am Airbus (in diesem Fall weiß) nur wenn eine Kabinentür offen ist
 

hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
5
BER
Ah, das 7.234.237ste Verschwörungsblog. (y)
Das hat hier wirklich noch gefehlt.
Danke. :sick:

Einerseits bin ich ja froh über jeden, der sich hier outet. Andererseits finde ich es gegenüber den Opfern des Unglücks und ihren Angehörigen unangemessen und :censored:, wenn so ein kranker Scheiß verbreitet wird. Ich will nicht wissen wie es sich für die Betroffenen anfühlt, ständig neue Verschwörungstheorien sehen zu müssen, während sie eigentlich nach seriösen Informationen suchen.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Ich will nicht wissen wie es sich für die Betroffenen anfühlt, ständig neue Verschwörungstheorien sehen zu müssen, während sie eigentlich nach seriösen Informationen suchen.

Wieso sollten Betroffene nach "seriösen" Informationen suchen? Die Hinterbliebenen werden die Letzten sein, die ständig nach Neuigkeiten über Skydevil und Germanwings suchen....
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
.... das nicht unbedingt zur Trauerbewältigung beiträgt?

Manchmal, bei einem solchen unvorhergesehenen - medial sehr präsenten - Ereignis sucht man nach (besseren) Erklärungen, nach mehr Verstehen, nach Hinweisen...

Ich weiß (glücklicherweise) nicht, wie man sich als ganz naher Angehöriger bei einem solchen Unglück verhält,
vielleicht/wahrscheinlich ist das ganz anders,
aber ein (in seinem Land sehr bekannter) lieber Freund ist vor einiger Zeit ums Leben gekommen,
anfangs war nicht klar, ob es nicht ein organisiertes Verbrechen war,
die Medien berichteten darüber in sowas wie "Tagesschau" und Tageszeitungen auf der ersten Seite,
der Unglückshergang war zu Anfang nicht klar (und eher unlogisch, vor allem tragisch und "so unnötig") und ich habe mich in der Suche nach Antworten (die nähesten Angehörigen wollte ich anfangs nicht damit belästigen) auch in Artikeln und Fernsehberichten umgeschaut.

Insofern kann ich mir gerade bei einer soooooo unbegreiflichen (im genauen Wortsinn) Tragödie wie dem Absturz durchaus vorstellen, daß manche Menschen versuchen, diesen zumindest ein wenig besser zu begreifen, gerade als Laie die Technikfragen- und eben nach Informationen suchen...

So wie es den meisten Menschen ein ganz tiefes Bedürfnis ist, den Ort des Unfalls zu sehen...

OT:
Was mich völlig schockiert hat und womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte (womit man auch nicht rechnen sollen müßte meiner Meinung nach) war, daß manche Medien meinen Freund an seinem Auffindeort zeigten, keine Verpixelung, keine Vorwarnung... :(


Natürlich hatte ich aktiv nach Informationen gesucht im hilflosen Versuch,
all das Unbegreifliche, weil es weit weg geschah, besser zu begreifen.
Aber niemals hätte ich mit sowas gerechnet, kannte das aus unseren Medien bisher auch nicht (ist schon wieder ein paar Jahre her).

Ich habe dann versucht, dafür zu sorgen, daß Freunde und engste Familie vor Ort diese Fotos dann nicht zu sehen bekamen.


Einen weiteren, weltweit (weil Hai-"Unfall") enormes Aufsehen erregenden Tod eines Freundes habe ich ebenso erlebt.
Ich habe jeden Bericht "verschlungen", weil die Faktenlage am Anfang so unlogisch war, so wirr und auch nicht nachvollziehbar in dem Wissen, das wir von ihm hatten. Die Berichte dienten also dem Versuch, alles besser zu verstehen...

Wie gesagt, wahrscheinlich ist man als ganz naher Angehöriger wie betäubt und gar nicht "in den Medien unterwegs", aber ich schließe in meine Gedanken auch immer die Freunde von Verstorbenen ein, denn oft sind das - jedenfalls in meinem Verständnis von Freundschaft- auch Angehörige, für die dieser Mensch ganz ganz wichtig war.

Diese Personengruppe ist den Toten oft emotional näherstehend als z.B. ein Cousin o.ä.


Ich würde mir wünschen, daß die Medien bei jedem Artikel allgemein immer im Hinterkopf behalten würden,
wie es sich anfühlen würde, wenn man den Menschen sehr gut kannte und um ihn trauert...
 
Zuletzt bearbeitet:

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.864
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HAJ
Ich würde mir wünschen, daß die Medien bei jedem Artikel allgemein immer im Hinterkopf behalten würden,
wie es sich anfühlen würde, wenn man den Menschen sehr gut kannte und um ihn trauert...

Wird leider nicht der Fall sein. Journalisten achten eher auf ihre Quoten der Fernsehanstalten. Dagegen habe ich nichts, aber dies darf nicht auf Kosten der Privatsphäre der Opfer gehen.
 
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daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Natürlich sollen Journalisten berichten, das ist ihr Beruf-
nur das sollte allgemein viel feinfühliger geschehen....

Die Mehrheit der Bevölkerung steht nicht so sehr auf feinfühlige Berichterstattung. Weiterhin ist es ziemlich anmaßend, dass Du/ihr den Journalisten erklären wollt wie ihr Job erledigt wird....
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Hast Du Dir das nicht gerade selbst angemasst?

Eine Beurteilung, die ich so nicht treffen könnte. Du bist also der Mann für's Grobe?

Ich habe lediglich eine Aussage anhand der Auflage bestimmter Printmedien bzw. der Quote bestimmter Fernsehsendungen getroffen. Die Schlüsse kann scheinbar nicht jeder ziehen....