Nach einem schönen Vormittag am Pool bin ich Mittags noch einmal zu Fratzeskos Fish Tavern gegangen. Es gab noch einmal eine große Schüssel Griechischen Salat mit einem kleinen Topf Tzaziki. Die Ernährung ist hier wirklich gesund, am Salat ist noch nicht einmal ein fettiges Dressing, man packt nur etwas Olivenöl dran und es ist geschmacklich extrem gut. Dazu gab es dann noch ein, zwei, drei Liter vom roten Hauswein. Der Wein ist wirklich sehr lecker und wird nach Menge berechnet, der Literpreis liegt üblicherweise bei 8 Euro.
Dann den Trolley vom Hotel geholt und aufgrund suboptimaler Synchronisierung des Busfahrplans mit der tatsächlichen Ankunft des Busses eine Stunde in der prallen Sonne gewartet.
Mit dem Seajet 5 ging es vom Antinori Hafen (oder hieß der Athinious? wer war noch mal Antinori?) in der Business Class auf 1H nach Heraklion auf Kreta. Fahrzeit zwei Stunden, sehr angenehm, obwohl die SpeedCats anfällig für Wellen sind und ziemlich heftig rollen.
Erst die Herde raus, dann die nächste Herde rein: 15 Minutes bis zum Pushback
Lu auch auf Santorini. Das Gepäck hatte ich ins Auge gefaßt, da sieht gleich jeder dass man Vielflieger ist. Wenn ich morgen nach Hause komme, liegt dann eigentlich die Jetfriends Karte von Phaeteschist im Briefkasten wie versprochen? Die hat nicht jeder, wäre ein guter Gesprächsaufhänger in der Lounge: "Ich bin ja auch Vielflieger wie sie sehen, die Karte ist noch zwei Level über HON..."
Bulkhead war genial aufgrund der Fensterfront
Die Business Class Kabine
Ein letzter Blick auf die Caldera und ab nach Kreta...eine tolle Woche und Farscape noch einmal vielen Dank für die Inspiration!!!! Santorini, ich komme wieder: gutes Wetter, freundliche Menschen, die kleineren Ferienorte gar nicht überlaufen, tolle Landschaft, faire Preise und ich muss dringend die Weinproben nachholen, aber die Insel hat so viel tolle Buchten, dass dafür keine Zeit war...
In Heraklion ging es dann recht zügig mit dem Bus nach Chania. Das gebuchte Hotel liegt nah am Busbahnhof, so dass ich morgen schnell am Flughafen bin. Für 18,50€ geht es dann mit O´Leary nach Bremen. Werde kritisch berichten.
Im Hotel gab es leider Probleme, die zwar nicht tragisch sind, aber trotzdem noch Folgen haben: der Laden war überbucht und der Shiftmanager hat mich deshalb mit seinem Privatwagen zu einem anderen Hotel etwa 500m entfernt gebracht. Das andere Hotel ist top, trotzdem haben wir eine halbe Stunde diskutiert: mein Angebot war 70% vom vereinbarten Preis, aber er konnte auch nichts machen, weil das nur der Manager entscheiden könnte. Für ihn wäre die Sache auch ok, weil ich ja ein gleichwertiges Hotel habe. Nun, wenn ich einen Volkswagen bestelle und einen Skoda mit gleichen Leistungsdaten bekommen, dann ist die Sache nicht ok und 30% Rabatt ist für mich in diesem Fall nicht unverschämt, denn ich muss gleich zum Venzianischen Hafen und zum Busbahnhof deutlich mehr laufen.
Frage an die Experten: Gebucht wurde über Hotel.de, wie ist das rechtlich? Ist der Vermittler für die Leistung verantwortlich oder kann er sich damit rausreden, dass er nur der Vermittler ist?