Im Focus Online steht heute ein Bericht. Kernthema ist, dass der Pilot auf dieser Maschine zu unerfahren war für eine manuelle Landung und der anwesende Lehrer wohl nichts sagte oder keine Instruktionen gab. Wurde hier auch schon geäußert, jetzt scheint es wohl mehr oder weniger auch von offizieler Seite so bemängelt.
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Der 46-jährige Pilot Lee Kang Kuk galt zwar als einer der erfahreneren Kapitäne der koreanischen Fluglinie Asiana, sei mit der verunglückten Maschine aber lediglich 45 Flugstunden geflogen, berichtet die US-Nachrichtenseite „nbcbayarea.com“. Hinzu kam, dass Lee 2004 zum letzten Mal den Flughafen von San Francisco angeflogen sei, berichtet der Experte Bill Englisch von der Nationalen Flugsicherheitsbehörde NTSB. Aufgrund der Größe der Boeing 777 habe er sich von dem schwierigen Manöver überfordert gefühlt.
[h=2]Instruktionen des Vorgesetzten blieben aus[/h]Der Pilot erzählte den Ermittlern, er habe sich trotz seiner Bedenken für die Landung entschieden. Sein Argument: Weil auch alle anderen Piloten lediglich auf Sicht flogen, müsse er das auch schaffen. Ihm zur Seite sei zwar ein erfahrener Lehr-Pilot gestanden, doch der habe nicht eingegriffen, als das Flugzeug viel zu langsam und zu tief auf den Flughafen zuflog. Was sich als fatal herausstellte, denn der überforderte Lee brach das Manöver nicht ab, weil er auf Instruktionen des Vorgesetzten gewartet habe. Und diese seien ausgeblieben.
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