AB: Air Berlin meldet Insolvenz an

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airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
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Heute in ZRH habe ich nur noch zwei (ehemalige) AB-330er vor der SR Technics gesehen, zumindest einer hatte hinten die D-...-Registrierung mit einem schwarzen Balken und weißen Lettern übermalt: EI-....

Eijeijei, wenn die eine EI Registrierung hat und in Zürich steht wird es wohl das neue Dienstflugzeug des 2018 er Osterhasen von Lindt sein. Fehlt noch die goldene Bemalung, die kommt bestimmt noch.

Hier noch in der Vorweihnachtszeit ein kleines Such-Rätsel von Osterhasen: Wie viele der 16 von AB geleasten A330-200 hatten einen Leasinggeber mit Haupt-Sitz in Irland ? Mögliche Antworten sind 2, 6, oder 13.
 
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voyager_2000

Aktives Mitglied
14.03.2016
101
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heute gabs übrigens post vom insolvenzverwalter ;) Ich werde mir aber die mühe ersparen und meine paar kröten anmelden. ist ja ehh nix zuholen. Die letzte Kohle ging wohl dafür drauf die mehr als 1 Millionen Gläubiger(laut schreiben des Insolvenzverwalters) anzuschreiben ;)

Ich würde das Formular einfach mal ausfüllen, um die ganzen weiteren Informationen im Rahmen des Verfahrens zu erhalten. Ist doch mal ganz interessant und kostet nix.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
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2
TXL
Dein Haß muß ja wirklich groß sein!

Hunold ist nach Etihad wahrscheinlich jetzt schon der zweitgrößte Verlierer.

Sein Hass war schon immer groß , wenn es um AB ging ... das war quasi 5 Jahre seiner Lebensaufgabe... aber vertiefen wir das nicht weiter ...

Keine Ahnung welch einschneidendes Erlebnis ihm die AB zugefügt hat ...
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.255
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LEJ
Sein Hass war schon immer groß , wenn es um AB ging ... das war quasi 5 Jahre seiner Lebensaufgabe... aber vertiefen wir das nicht weiter ...

Keine Ahnung welch einschneidendes Erlebnis ihm die AB zugefügt hat ...
Zuerst war es AB allgemein, dann Winkelmann, jetzt Hunold und wenn dann keiner mehr da ist, dann werden es wohl die Gläubiger sein, die er auf dem Kieker hat. Wenn da auch nichts mehr zu holen ist, dann sind es die Politiker? Naja, irgendeinen wird es dann treffen. Wie wäre es mit EY oder dem Scheich, der war doch an allem Schuld oder war es etwa LH? oder Merkel?=;
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
1
Sein Hass war schon immer groß , wenn es um AB ging ... das war quasi 5 Jahre seiner Lebensaufgabe... aber vertiefen wir das nicht weiter ...

Keine Ahnung welch einschneidendes Erlebnis ihm die AB zugefügt hat ...

Es war jahrelang nur die Realität, welche nun final umgesetzt worden ist.

Genauso wie Hunbold das Grundübel dieses Niedergangs ist.

Völlig neutral, völlig wertfrei.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Irgendwohin ist bei AB, einer Airline mit geordnetem Flugbetrieb, normalen Preisen und dabei nicht leeren Flugzeugen, viel Geld abgeflossen. SEHR VIEL Geld. Über Jahre.
DA würde ich an Deiner Stelle mal suchen. Auf irgendwelchen LTU-Erbhöfen. Siehe vermutlich auch West LB.
AB zu alten Tegel-Zeiten war kleiner aber mager und flog in den schwarzen Zahlen.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.556
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Irgendwohin ist bei AB, einer Airline mit geordnetem Flugbetrieb, normalen Preisen und dabei nicht leeren Flugzeugen, viel Geld abgeflossen. SEHR VIEL Geld. Über Jahre.
DA würde ich an Deiner Stelle mal suchen. Auf irgendwelchen LTU-Erbhöfen. Siehe vermutlich auch West LB.
AB zu alten Tegel-Zeiten war kleiner aber mager und flog in den schwarzen Zahlen.


Wann war das? Vor 1998, als man nur Veranstalterflüge machte?
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.556
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Ja, genau. Das Riesenwachstum war eine Fehlentscheidung. Ein Schneeballsystem, aus dem man nicht mehr rauskam.

Das war aber auch kein Businessmodell. Nur Charter fliegen für Veranstalter ist ein Modell der 60er Jahre. No risk no fun. Und es ist ziemlich lange gut gegangen, was gut für Arbeitsplätze, Verbraucher und alle war. Ohne AB hätte LH wahrscheinlich nie bezahlbare Oneways eingeführt, hätte es nie vernünftige Preise gegeben und wir würden heute noch über SuperPEX oder APEX oder wie die Tix mit Wochenendbindung immer hießen reden....
 
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HGFan

Guest
Gibts doch immer noch solche Tickets.
Bei OS musst zu zb. 2-3 Nächte (genau weiss ich das auch nicht mehr auswendig) haben für einen günstigen Tarif.
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
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Irgendwohin ist bei AB, einer Airline mit geordnetem Flugbetrieb, normalen Preisen und dabei nicht leeren Flugzeugen, viel Geld abgeflossen. SEHR VIEL Geld. Über Jahre.
DA würde ich an Deiner Stelle mal suchen. Auf irgendwelchen LTU-Erbhöfen. Siehe vermutlich auch West LB.
AB zu alten Tegel-Zeiten war kleiner aber mager und flog in den schwarzen Zahlen.

Wie schon gesagt, Hunbold ist das Grundübel des Niedergangs. Ob er bei den LTU-Verträgen usw. schlichtweg nur strunzdumm gewesen ist, oder über Dritte dabei dick abkassierte weiss nur er selbst.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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LEJ
Wie schon gesagt, Hunbold ist das Grundübel des Niedergangs. Ob er bei den LTU-Verträgen usw. schlichtweg nur strunzdumm gewesen ist, oder über Dritte dabei dick abkassierte weiss nur er selbst.
Hast du auch Quellenangaben für deine Behauptungen.
Und was ist das "usw", erkläre das mal bitte.
Denn ohne ist das nur loses und "dummes Altweibergewäsch".
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
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Hast du auch Quellenangaben für deine Behauptungen.
Und was ist das "usw", erkläre das mal bitte.
Denn ohne ist das nur loses und "dummes Altweibergewäsch".

Quellenangaben das Hunbold falsche Unternehmensentscheidungen getroffen hat?

Ich denke das ist unbestritten.
Sowohl die mörderische Expansion als solches, als auch die völlig überteuerte LTU-Übernahme.
Ich nehme an das Hunbold nach dem Jahrtausendwechsel im Größenwahn völlig die Kontrolle über sein Unternehmen verloren hat.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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3
https://www.mz-web.de/wirtschaft/air-berlin-aufstieg-und-fall-des-joachim-hunold-28575130

--------

Hier die Vita von Hunbold.
Man hätte ihm (wenn es denn möglich wäre) bereits vor 15 Jahren das Unternehmen wegnehmen müssen. Er ist im mörderischen Gigantismus verantwortlich für das Trümmerfeld Air Berlin. Nur er und kein anderer!

Soviel Fachwissen:
Nach dem Fall der Mauer war der Weg frei und Hunold schlug zu, kaufte freie Slots in Schönefeld, Leipzig und Rostock. – Quelle: https://www.mz-web.de/28575130 ©2017

Wahrscheinlich hat Hunold einfach zuviel für die Slots in Rostock bezahlt.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.556
4.112
Quellenangaben das Hunbold falsche Unternehmensentscheidungen getroffen hat?

Ich denke das ist unbestritten.
Sowohl die mörderische Expansion als solches, als auch die völlig überteuerte LTU-Übernahme.
Ich nehme an das Hunbold nach dem Jahrtausendwechsel im Größenwahn völlig die Kontrolle über sein Unternehmen verloren hat.

"Man hätte ihm (wenn es denn möglich wäre) bereits vor 15 Jahren das Unternehmen wegnehmen müssen."? Das ist irgendwie albern bis zum geht-nicht-mehr. Wir sind hier nicht im Kommunismus wo Vaters Betrieb in eine VEB eingebracht wird. Ohne Rainer Hunold hätte es nie eine Air Berlin wie sie am Ende war nie gegeben, wer arbeitet trifft auch Fehlentscheidungen, wer nicht arbeitet, trifft keine Fehlentscheidungen und wird dann von Julian belobigt. Wenn Du mit Deinem Geschwafel einmal so viel gebracht hättest wie Rainer Hunold, könntest du stolz auf Dich sein. Das einzige, was Du aber hier seit Jahren bringst, ist ein ein Involvenzgeplapper und die Bemühung, gestandene Menschen zu beleidigen. Das bringt es irgendwie nicht und wird langsam repetitiv langweilig.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.556
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Gibts doch immer noch solche Tickets.
Bei OS musst zu zb. 2-3 Nächte (genau weiss ich das auch nicht mehr auswendig) haben für einen günstigen Tarif.

Ob es die "auch noch gibt" ist nicht die Frage. Früher gab es nix anderes, wenn man günstiger fliegen wollte. Ich denke mit gGauen an die ganzen Überkreuzbuchungen der Vergangenheit. Die waren alle nicht mehr notwendig, nachdem AB unter Rainer Hunold sein Prinzip der völlig freien One-Ways durchgesetzt hatte und der Platzhirsch LH dem zähneknirschend folgte. Wenn ich mich recht entsinne, zunächst nur auf Nicht-Monopolstrecken.
 
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