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[...] Einziger Nachteil ist, dass man beim Umsteigen in Peking zwei mal lange anstehen muss, zuerst um den 'Ankunftsstempel' am Boardingpass zu bekommen und dann um den 'Ausreisestempel' dort zu bekommen. Wenn man 2-3 Stunden Transit hat, gehen die leicht damit drauf ! [...]
Peking ist realistisch betrachtet einer der katastrophalsten Umsteigeflughafen überhaupt und nicht einmal mit zuverlässig funktionsfähigem WiFi ausgestattet. Um die teils horrend langen Transferschlangen zu umgehen, lohnt sich u.U. sogar ein teurer, kommerzieller VIP Service. Am besten verlässt man bei längeren Transferzeiten den Flughafen ganz, was bei den meist kurzen Schlangen an den Einreiseschaltern vergleichsweise schnell geht.
Wer bei längeren Umsteigezeiten im Flughafen bleiben und etwas besser entspannen möchte, als in der chronisch vollen Air China Business Lounge, dem sei die meist nur schwach ausgelastete Air China First Lounge nahegelegt, welche etwas versteckt (ganz hinten links) eine nicht unerhebliche Anzahl geschlossener Relax-/Schlafkabinen bereithält. In die First Lounge kommt man nicht etwa nur mit First Ticket, sondern auch mit Priority Pass.
Die Verpflegung ist in beiden Lounges gleich schlecht - in der First Lounge kann man zwar zu bestimmten Zeiten auch an einigen luxuriös mit Plastikbesteck eingedeckten Tischen à la carte bestellen, was allerdings qualitativ denselben niedrigen Standards wie das Buffet entspricht.
Immerhin haben diverse Gerichte kreative englische Namen wie z.B. “The Hometown of Fish and Rice“ oder “Russia's Article Beef“.